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Permanenz-Bastlereien.................


D a n n y

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Huhu :xmas_wave:

jetzt mal wieder was von mir zum Thema Roulette zum Lesen...................

Bei manchen Spiel-Systemen spielt 'ne eigene, persönliche Permanenz 'ne ganz bestimmte Rolle und 's handelt sich, wie der Name 's schon ausdrückt, um 'ne Permanenz, welche sich vom Aufbau her von den üblichen Permanenzen z. B. der Einfachen Chancen dadurch unterscheidet, dass sie nach besonderen, im Belieben der/des Spieler/s/in liegenden Regeln erstellt werden kann.

Auf den ersten Blick mag 's verwunderlich und gar als überflüssig erscheinen, 'ne eigene Permanenz aufzustellen, denn diese selbst gebastelte Permanenz wird immer dieselben Merkmale und Erscheinungen wie die 'ner normalen am Roulette-Tisch entstandenen Permanenz aufweisen. Und dennoch entbehrt die eigene Permanenz keineswegs der inneren Berechtigung.
's bestehen viele Möglichkeiten zur Erstellung einer eigenen Permanenz und 's ist unmöglich, alle zu erläutern, so dass 'ne Beschränkung auf einige wenige der Möglichkeiten notwendig ist. Das dürfte aber trotzdem ausreichend sein, um 's Wesen der eigenen Permanenz zu veranschaulichen.
Die Meinungen über den praktischen Erfolg der eigenen, persönlich gestalteten Permanenz sind jedoch geteilt, wie sie auch bei anderen, das Roulette-Spiel betreffenden Fragen niemals einheitlich sein wird. Denn bei allen Systemen und Versuchen treten neben Erfolgen auch zeitweilig weniger erfreuliche Ergebnisse auf, die zwar nicht unbedingt berechtigen, von Misserfolgen zu sprechen, aber eben auch beweisen, dass das absolute Roulettesystem noch nicht gefunden wurd'.
Bei der Beurteilung von Systemen spielen auch die subjektiven Ansichten der Prüfenden 'ne zu große Rolle, so dass schon von daher die Meinungen auseinander gehen müssen. Man braucht in diesem Zusammenhang z. B. nur an die gegensätzliche Ansicht über Gleichsatz (masse egale) und Progression zu erinnern, um zu sehen, dass je nach persönlicher Einstellung vollkommen konträre Urteile möglich sind.
Sich 'n Werturteil über die eigene Permanenz zu bilden, muss also de/r/m geneigten Leser/in anheim gestellt werden, 's kann sich lediglich um die Erklärung der Technik dieses Aspektes des Roulette-Spieles handeln.
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Die persönlich erstellte, d. h. die eigene Permanenz ist 's Produkt des Suchens nach immer neuen Angriffspunkten gegen die Bank, und sie gibt der/dem Spieler/in auch tatsächlich die Möglichkeit, mit 'm Spiel auch dann zu beginnen, wenn die allgemeine Permanenz dazu eigentlich keine Gelegenheit bieten würd'. Durch die Anwendung der eigenen Permanenz ist die Ergründung selbst des einfachsten Systems durch Unberufene ungleich schwieriger, als wenn 's nach der allgemeinen Tisch-Permanenz gespielt würd'. Die Anwendung der selbst gebastelten Permanenz findet sich schon bei den Roulette-Koryphäen Marigny de Grilleau und Henri Chateau wieder, und besonders letzterer hatt' Prinzipien aufgestellt, welche die Grundlage für viele Spielanregungen darstellte.
Der Rouletteforscher Marigny de Grilleau regte mal an, die normalen Permanenzen der Spielbanken dadurch in 'ne eigene Permanenz zu verwandeln, in dem mer die Nummern waagrecht liest anstatt wie üblich senkrecht. Aufgrund dieser neu entstandenen Permanenz könne man dann zu Hause, an dem entsprechenden System angewendet, die Satzgelegenheiten und daraufhin die Sätze in der Spielbank ermitteln.
'ne and're Art und Weise, 'ne eigene Permanenz zu basteln, besteht darin, erst mal eine bestimmte Anzahl von Coups zu notieren und diese dann am nächsten Tag am Spieltisch zu setzen. 's würd' dafür schon 'ne Reihenfolge von zehn Coups ausreichen, die am nächsten Tag nur solang' gespielt würden, bis 'n Gewinn von zwei Chips im Gleichsatz pro Spieltag erzielt worden ist. Zu notieren sind aber immer zehn Coups, da diese ja für die nächste Auswertung und Sitzung gebraucht würden.
'n Ausgleichsspiel auf dieser Grundlage 'ner persönlich erstellten Permanenz, mit 'm Versuch, 'nen Überschuss von zwei Chips im Gleichsatz pro Spiel zu erzielen, würd' sich z. B. folgendermaßen gestalten:

Man bildet aus den jeweils 30 ersten Coups 'nes jeden Spieltages 'ne Permanenz, welche durch Aneinanderreihung dieser Einzelpermanenzen zu 'ner persönlichen Permanenz werden.
Würd' mer z. B. als ersten Permanenztag den 23.10.2008 der Spielbank Wiesbaden an Tisch 3 nehmen, dann würden die ersten 30 Coups 'ne Permanenz von 13 Schwarz zu 17 Rot ausweisen (die 0 würd' mer nicht zählen).
Man kann dann also am nächsten Tag auf den Ausgleich auf Schwarz spielen, mit dem Ergebnis, dass der Gewinn von zwei Chips schon nach 'm vierten Coup erzielt worden wär'. Die nun noch bis zur Vollendung von 30 Coups zu notierenden Coups ergeben insgesamt 15 Schwarz und 15 Rot und werden an die 30 Coups des Vortages angeschrieben, so dass sich 'ne Gesamt-Permanenz von 32 Schwarz zu 28 Rot ergibt.
Am 25.10.2008 hätt' also 's Spiel nochmal auf Schwarz zu erfolgen, der Gewinn von zwei Chips würd' schon nach den ersten beiden Einsätzen erzielt.
An den folgenden Tagen würd' sich 's Spiel in ähnlicher Weise auf Schwarz mit raschem Gewinn fortsetzen.

Wer die Probleme 'nes guten Gleichsatz-Spieles kennt, die/der wird zumindest 's Ergebnis interessant finden. Für diejenigen Spieler/innen, die mit dieser Materie noch nicht so gut vertraut sind, sei zur Erklärung erwähnt, dass die Zielvorstellung bei 'nem Gleichsatz-Spiel dahingehend lautet, mit 'nem möglichst geringen Chipaufwand einen mit zwei bis drei Chips begrenzten Gewinn täglich zu erreichen. Da bei 'nem Kapitalaufwand von etwa 30 Chips inclusive Reserve der Chipwert entsprechend höher angesetzt werden kann, kann auch bei 'nem kleineren Kapital 's Spiel rentabel sein.
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Die persönlich gebastelte Permanenz eigent sich besonders gut für Figuren-Spiele, weil sich dadurch jede gleichmäßig verteilbare Nummernkombination vorteilhafter bespielen lässt.
'ne Erklärung des Firguren-Spieles würd' hier zu weit führen, dazu sollt' mer sich mit den Alyett'schen Figuren eingehender befassenes. Aber 'n kleines Beispiel mit der Zweier-Figur sei erwähnt:
Auch wenn sich die Figur Zweier-Figur nennt, besteht sie doch aus drei Coups, weil in der Tisch-Permanenz erst zwei Coups auf 'ner Einfachen Chance auftreten müssen und dann erst 'n Satz auf die Gegenchance gespielt werden kann.
Dei Zweier-Figur lautet also z. B. Rot-Rot, und nach deren Erscheinung ist 'n Satz auf Schwarz zu spielen. Um die Zweier-Figur einwandfrei als solche idendifizieren zu können, muss den beiden Coups auf Rot erst ein Coup auf Schwarz vorangehen.
Auch die Kombination von drei Transversale Simple gegen die anderen drei TVS erhält durch die Erstellung 'ner eigenen Permanenz mehr Übersichtlichkeit. Dabei ist 's vollkommen gleichgültig, nach welchen Kriterien die Auswahl der TVS erfolgt, sie muss nur während des gesamten Spiels beibehalten werden.
Sobald mer die Transversale Simple in zwei Gruppen (I und II) zusammen gefasst hat, kann durch entsprechende Aufzeichnung in die entsprechende Gruppe 'ne Permanenz gebastelt und nach den Regeln des obigen Figuren-Spieles bespielt werden.
Zwei Beispiele sollen diese Spielweise erläutern:
Im ersten Beispiel besteht die Gruppe I aus den TVS 1/6, 13/18 und 25/30, die Gruppe II aus den TVS 7/12, 19/24 und 31/36.


Nr. Gr. I Gr. II
8  ×
13 × 
 36 ×
 23 ×
 5× 
2 × 
 32 ×
33  ×
 18× 
29 × 
17 × 


  • Mit der 23 hat sich die erste Zweier-Folge in der Gruppe II gebildet. 's wird nun auf Bildung 'ner Zweier-Folge in Gruppe I gespielt, 's erfolgt 'n Satz auf die TVS 1/6, 13/18 und 25/30. Der Satz gewinnt mit der 5, der Gewinn beträgt drei Chips.

  • Mit der 2 hat sich erneut 'ne Zweier-Folge gebildet, dieses Mal auf Gruppe I. Deshalb erfolgt nun der Satz auf Gruppe II, da auf 'n Wechsel nach Gruppe II spekuliert wird. Der Satz gewinnt auch, der Gewinn beträgt wiederum drei Chips.

  • Mit der 33 ist die nächste Zweier-Folge vorhanden, so dass wieder 'n Satz auf Gruppe I erfolgt. Auch dieser Satz gewinnt drei Chips.

  • Mit der 29 gibt es wieder eine Zweier-Folge auf Gruppe I, 's wird wieder auf Gruppe II gespielt. Nun verliert der Satz, da sich die Folge fortgesetzt hat anstatt abzubrechen. Der Verlust beträgt nun drei Chips.

In diesem Beispiel wurd' immer auf den Abbruch 'ner Zweierserie gespielt, mer könnt' dieses Spiel auch dahin gehend spielen, dass immer stets auf die Bildung von Zweier-Serien gespielt wird, also immer zwei Einsätze auf die jeweilige Gruppe erfolgen.

Als Einatz sind hier immer drei Chips zu bringen, da jeweils drei TVS gespielt werden müssen.
Aus welchen Transversale Simple mer letztendlich die zwei Gruppen bildet, spielt keine Rolle, wie 's nächste Beispiel zeigt. Hier besteht die Gruppe I aus den TVS 7/12, 19/24 und 25/30, die Gruppe II setzt sich aus den anderen drei TVS, die 1/6, 13/18 und 31/36 zusammen.


Nr. Gr. I Gr. II
22 × 
4  ×
 27× 
10 × 
 12× 
 32 ×
 3 ×
26 × 
17  ×
 18 ×
 21× 


  • Mit der 10 hat sich in diesem Beispiel die erste Zweier-Folge in Gruppe I gebildet, 's wird also auf die TVS der Gruppe II gespielt. Der Satz verliert, der Verlust beträgt drei Chips. 's wird auf 'n neues Satzsignal gewartet.

  • Mit der 3 hat mer 'n weit'res Satzsignal auf die Gruppe II. Der Satz gewinnt, der Gewinn beträgt drei Chips.

  • Mit der 18 hat sich erneut 'ne Zweier-Folge in Gruppe II gebildet, 's wird wieder auf die drei TVS der Gruppe I gespielt. Der Satz gewinnt, der Gewinn beträgt erneut drei Chips.


's muss allerdings noch d'rauf hingeweisen werden, dasses sich hierbei um 'n Spiel entsprechend Einfacher Chancen handelt, drei TVS entsprechen 18 Nummern, bei Erscheinen der 0 jedoch der volle Zeroverlust zum Tragen kommt.

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Aber als besonders interessant erscheint 's jedoch, dasses auch möglich ist, aufgrund des Spielergebnisses, also ob Gewinn oder Verlust enstanden ist, 'ne persönliche Permanenz aufzubauen.
Angenommen, 's wird auf die drei zuletzt erschienen Transversale Simple gespielt. Durch die entstandenen Plus- und Minusergebnisse entsteht dann 'ne persönlich Permanenz:
auf der einen Seite werden die Verlustsätze aufgeschrieben, auf der and'ren die Gewinne.
Beispielsweise wenn auf der Minusseite zwei Verluste in Folge aufgetreten sind, spielt mer entsprechend dem Zweiercoup von obigen Beispielen dann auf die TVS der Plusseite, d. h. auf die drei zuletzt erschienenen TVS.
'n weit'res Beispiel soll dieses Spiel verdeutlichen:

Nr. Plus Minus
31   
 12  
 5  
24  ×
 36 ×
20 × 
11  ×
 23× 
 18 ×
35  ×
 21× 



Die ersten drei Nummern des Beispiels sind Vorlauf, 's muss zuerst abgewartet werden, bis sich in drei Coups drei unterschiedliche Transversale Simple zeigen. Die 24, also die TVS 19/24, ist in den letzen 3 Coups nicht erschienen, 's erfolgt deshalb 'ne Eintragung auf der Minusseite. Die 36, der TVS 31/36 zugehörig, ist auch nicht in den letzten drei Coups gezogen worden, die 31 ganz oben interessiert nicht mehr.

Nun haben wir 'ne Zweier-Folge auf der Minusseite, also beginnt 's Spiel mit 'nem Satz auf die Plusseite, 's sind die letzten drei erschienenen TVS 1/6, 19/24 und 31/36 zu spielen. Der Satz gewinnt mit der 20.
Der nächste Satz, der möglich ist, ist nach der 35 auf die Plusseite. 's werden die zuletzt erschienen TVS 13/18, 19/24 und 31/36 nachgespielt. Der Satz gewinnt auf der TVS 19/24, der Gewinn beträgt 3 Chips.
Bei der Auswertung der Plus- und Minus-Seite kann natürlich nur gespielt werden, wenn sich auf der Minus-Seite eine Zweier-Figur gebildet hat und auf die Plusseite gespielt werden kann, da ja die drei zuletzt erschienen TVS nachgespielt werden sollen.
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In ähnlicher Form kann mer z. B. beim Spiel auf Nachbarn, also auf Nummern, welche im Kessel neben'nander liegen, ausreichende Satzmöglichkeiten erreichen. Soll zum Beispiel ausser der zuletzt gezogenen Nummer auch auf deren vier Nachbarn zur Linken und zur Rechten gespielt werden, also auf insgesamt 9 Nummern, wartet mer hier auch erst mal zwei Eintragungen auf die Minusseite ab und spielt dann auf die Plusseite.
Auch hierzu 'n kleines Beispiel:


Nr.Minus Plus 
8   
 21× 
 12× 
 16× 
 36× 
 23 ×
 7× 
11 × 
4 × 
28 × 
 3 ×
26  ×
2 × 
 18× 
31  ×



Nach der 12 in der dritten Zeile erfolgt der erste Einsatz auf 12-4-4, also auf die Nummern 18, 29, 7, 28, 12, 35, 3, 26 und die 0. Da der Satz durch die 16 verliert, beträgt der Verlust erst mal 9 Chips.

Nun erfolgt ein Einsatz auf 16-4-4, d. h. auf die Nummern 14, 20, 1, 33, 16, 24, 5, 10 und auf die 23. Mit dem Erscheinen der 36 verliert der Satz auch, der Verlust beträgt wieder 9 Chips, insgesamt also 18 Chips.
Der nächste Einsatz wird auf 36-4-4 getätigt, also auf die Numemrn 23, 8, 30, 11, 36, 13, 27, 6, und die 34. Der Satz gewinnt mit der 23, der Gewinn beträgt 27 Chips, ergibt 'n Saldo von +9.
's ist nun kein Einsatz möglich, da mer erst 'ne erneute Zweierfolge abwarten muss.
Nach der 7 und der 11 ist die nächste Zweierfolge gegeben, 's wird auf 11-4-4, also auf die Nummern 10, 23, 8, 30, 11, 36, 13, 27 und die 6, gespielt. Durch 's Erscheinen der 4 verliert der Satz, der Saldo beträgt nun ±0.
Und damit erfolgt gleich der nächste Einsatz auf 4-4-4, d. h. auf die Nummern 17, 25, 2, 21, 4, 19, 15, 32 und die 0. Auch dieser Satz verliert, der Saldo ist nun bei -9.
Der Verlsutsatz kam durch die 28 zustand', also wird der nächste Einsatz auf 28-4-4 gespielt, welcher die Nummern 22, 18, 29, 7, 28, 35, 3 und die 26 umfasst. Durch die 3 gewinnt der Satz 27 Chips, der Saldo beträgt nun +18.
's ist nun wieder kein Einsatz möglich, da ne Zweierfolge auf der Minusseite fehlt.
Der nächste Einsatz ist nach 'm Erscheinen der 18 möglich, 's wird auf 18-4-4 gespielt, d. h. auf die Nummern 14, 31, 9, 22, 18, 29, 7, 28 und auf die 12. Mit der 31 gewinnt der Einsatz, 's Gesamtergebnis beläuft sich auf 'n Gewinn von 45 Chips.
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Mit diesen Beispielen sollt' 's Wesen von selbtgebastelten Permanenzen für's Erste ausreichend beschrieben worden sein und wenn mer bedenkt, dass sich hier 'n großes Gebiet an interessanter Beschäftigung bietet, bleibt zu hoffen, dass noch so manche brauchbare Methode zu finden sein wird, die hier gern' gepostet werden darf.



bis denne

liebe Grüße

D a n n y :xmas_wave:
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Hallo Danny,

Netter Beitrag. Vor allen Dingen ist an keiner einzigen Stelle auch nur der geringste Hinweis darauf, warum eine persönliche Permanenz besser als der Zufall sein soll. Da muss man wohl dran glauben. :reindeer:

Du weißt ja, wie ich es mit den persönlichen Permanenzen halte. Ach ja, gestern hatte ich auch so eine persönliche Permanenz. Direkt in den Abgrund. :kaffeepc:

Viele Grüsse

hättsgern

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Huhu :xmas_wave:

Vor allen Dingen ist an keiner einzigen Stelle auch nur der geringste Hinweis darauf, warum eine persönliche Permanenz besser als der Zufall sein soll.

Hier geht's nicht um die eigentliche persönliche Permanenz, sondern, wie's der Titel des Themas schon sagt, um Permanenz-Bastlereien, also was mer mit Permanenzen, ausser s'e begutachten und sich wundern, noch alles machen kann.............

Die persönliche Permanenz, jede/n Spieler/in betrifft, ist 'n völlig and'res Kapitel, ich schreib' möglicherweise auch da d'rüber mal 'ne Abhandlung................

Da muss man wohl dran glauben.

Wenn Du Deine bisherigen Spiele mal auf Deine persönliche Permanenz auswertest, dann glaubste vielleicht auch nicht mehr so sehr d'ran, aber ich will Dich nicht noch extra dazu ermuntern. 's wär' gut möglich, dass Dich das auch noch überzeugt. And'rerseits, mer kann niemand zu seinem Glück zwingen...................

Ach ja, gestern hatte ich auch so eine persönliche Permanenz. Direkt in den Abgrund.

Jaja, ich kenn' das auch, wenn Du schon kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu. Aber anhand Deiner persönlichen Permanenz, die nicht 's geringste mit Tisch-Permanenzen usw. zu tun hat, überstehste auch sowas relativ billig. Ärgerlich, das Problem, aber wie Du das Problem nicht lösen kannst, weisste ja jetzt aus ureigener persönlicher Erfahrung....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :xmas_wave:

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Hallo nimmsgern,

Doch nicht etwas die:

Es kam nacheinander

5,1,19,19,17,1,7,25,13,11,15,7,3,1,33,21,27,15,3,23,25,5,

dann mußte ich aufhören, weil mein Geld dort alle war.

und ganz sicher hast du heldenhaft dagegen angekämpft.

Da sieht mans wieder. Held zu sein, das hat nur Nachteile :kaffeepc:

Vor allen Dingen ist an keiner einzigen Stelle auch nur der geringste Hinweis darauf, warum eine persönliche Permanenz besser als der Zufall sein soll.

Ich bin ganz sicher kein großer Freund der persönlichen Permanenz, aber einen Vorteil kann man ihr abgewinnen:

Sie ermöglicht dem Spieler sich vom realen Permanenzverlauf zu lösen.

Die Erwartungshaltung, zur Gleichberechtigung der Chancenpaare, lässt sich so leichter durchbrechen.

Dieses "Nicht-Einsehen-Wollen-Und-Können", das sin schlechten Verläufen ein "Spiel Unterbrechen" (Ausbrechen) unmöglich macht, kann die Pers. Perm ermöglichen.

Im Ursprung stand die Idee den "eigenen sehr speziellen" Spielsaldo zu notieren.

Ein Spieler der nur Einfache Chancen spielt erhält so seine ganz spezielle Permanenz.

Entlässt er Zero aus der Buchführung sollen, über das Ausgleichsgesetz, Wellen um die Nulllinie entstehen. Je nach dem, ob die Welle im Auf- bez. Abschwung ist, lassen sich die Einsätze anpassen.

Nimmt man diese Idee des "sehr Pers. Saldostandes" auf und überträgt diesen auf Strategien, dann ergeben sich neue Ableitungen von der Perm.

Ob die auch die die Eigenschaften der Org-Perm übernehmen bzw. ob die Eigenschaften nur ähnlich oder völlig anders sind, das ist ein weites Feld.

Beste Grüße

Wenke :reindeer:

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Hallo nimmsgern,

Doch nicht etwas die:

ZITAT

Es kam nacheinander

5,1,19,19,17,1,7,25,13,11,15,7,3,1,33,21,27,15,3,23,25,5,

dann mußte ich aufhören, weil mein Geld dort alle war.

und ganz sicher hast du heldenhaft dagegen angekämpft.

Beste Grüße

Wenke :reindeer:

Hallo Wenke,

doch, genau die. Aber war nicht ganz so schlimm. Ich stieg nach 10 x ein, dann kam nur noch 12 x die Gegenfarbe. :kaffeepc:

Mir ist ja auch bekannt, wie lange eine EC ausbleiben kann.

Ein Spieler der nur Einfache Chancen spielt erhält so seine ganz spezielle Permanenz.

Entlässt er Zero aus der Buchführung sollen, über das Ausgleichsgesetz, Wellen um die Nulllinie entstehen. Je nach dem, ob die Welle im Auf- bez. Abschwung ist, lassen sich die Einsätze anpassen.

Ich kenne mich da nicht aus, aber gibt es dazu nicht einen unheimlich langen Thread im Bereich der Charttechnik ?

Grüsse

nimmsgern

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Hallo Wenke,

doch, genau die. Aber war nicht ganz so schlimm. Ich stieg nach 10 x ein, dann kam nur noch 12 x die Gegenfarbe. :kaffeepc: Mir ist ja auch bekannt, wie lange eine EC ausbleiben kann.

Ja dieses Verfahren hab ich auch mal erfunden.

Bei mir hatts auch nicht geklappt. :topp:

Später dann, hab ich dieses ge[er]funden:

Warte auf das Ende einer (Verlust) Serie und dann druff.

Sieht man dann so ein Monster vorbei rauschen, verbesserts die Stimmung.

Stell dir einfach zwei Spieler vor:

Spieler 1 spielt ab den ersten Coup der 22ziger Serie

Spieler 2 spielt erst nach dem 1. Plus.

Egal wie lang die Serie noch wird, Spieler 2 schneidet immer besser ab als Spieler 1.

Egal welche Prog gespielt wird, zum Gewinn des Angriffes wird mehr als 1 Gewinncoup benötigt.

Da bringt das warten auf einen Gewinncoup keinen Nachteil.

Nur das ist noch zu einfach.

Man könnte auch überlegen:

was muss passieren, damit mein Angriff doch noch die Nulllinie erreicht?

Zumindest muss der jetzige Saldo um die Hälfte (3/4 oder 9/10) fallen, erst dann besteht die Chance der Angriff die Gewinnzone erreicht.

Ein längeres warten würde dann noch mehr bringen.

Natürlich reicht auch das nicht immer, es könnten ab Einstieg weitere Verlustspiele folgen.

Nur ist das wirklich so tragisch?

Ich denke nicht, ein Spieler der ab Coup 1 Spielt, wäre da schon lange tot.

Der Wartespieler überlebt zumindest einige der besonders schlimmen Angriffe.

Ich kenne mich da nicht aus, aber gibt es dazu nicht einen unheimlich langen Thread im Bereich der Charttechnik ?

Sicher gibt es so einen.

Mir ist das aber zu komplex, im Spielsaal mag ich nicht schreiben. :reindeer:

Beste Grüße

Wenke :shampus:

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