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@ Burnz Warum zum Geier hast du eigentlich bei dieser Potthöhe und einer Straight auf der Hand weggeworfen? Der Pott müsste doch schon bei knapp $30 gewesen sein, wenn ich die Historie richtig lese. Eindeutiger Call. Ausser du kommst wieder mit deinem Rigged.
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Oh Mann, soll ich das jetzt wirklich erklären? Aber ich bin mal so frei, vielleicht gibt es ja auch noch Mitleser, die wirklich versuchen Poker zu verstehen. Welche Informationen hast du bei Draw und welche bei Hold'Em? Bei Draw siehst du deine Karten, die Bets der Gegner und wie viele Karten sie getauscht haben. Mehr nicht. Das bedeuted du hast verdammt wenig Infos. Wenn du nicht gerade einen Royal Flush oder Poker hast, kannst du dir auch nie sicher sein, die möglicherweise beste Hand zu halten. Beim Hold'Em sieht es etwas anders aus. Du siehst deine Karten, plus das Board, plus die Bets. Du kannst dir durch die Gemeinschaftskarten sehr gut ein Bild machen, ob du die beste Hand hast oder mit welcher Wahrscheinlichkeit diese noch kommt. Beim Draw kannst du dir zwar auch Outs geben deine Hand zu verbessern, aber du weißt trotzdem nicht, ob diese dann reicht. Beispiel Draw: Du hälst ein Neunerpärchen und sonst nur Schrott (2 3 8 rainbow). Du kannst dir jetzt also ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit dein Set voll wird, wenn du 3 Karten tauschst. Damit weißt du aber immer noch nicht, ob nicht vielleicht ein Gegner schon längst ein höheres Set hat. Beispiel Hold'Em: Du hälst wieder 99 und am Board kam nichts (2 3 8 rainbow). Hier kannst du schon etwas sicherer sein mit einer 9 am Turn oder River zu gewinnen. Selbst Bets kann man in Verbindung mit den Gemeinschaftkarten viel besser einschätzen, da einfach viel mehr Information auf dem Tisch liegt. Und genau diese Gründe machen Hold'Em zu einem taktischeren Spiel als Draw Poker und reduzieren den reinen Glücksfaktor.
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Ganz einfach. Hold'Em ist strategischer als Draw Poker. Die Mathematik spielt beim Draw kaum eine nennenswerte Rolle im direkten Vergleich. Dass dies natürlich jemandem, der wenig mit Zahlen und Wahrscheinlichkeiten anfangen kann besser liegt, glaub ich gern. Trotzdem versteh ich nicht, dass das ausgerechnet Du online spielst. Draw Poker lebt schließlich noch mehr von den Tells und dem direkten Lesen des Gegners. Online halte ich Draw Poker für mehr Glücksspiel als alle anderen Pokervarianten. Da kann man auch gleich Black Jack oder Roulette spielen.
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Sorry, aber ich versteh wirklich nicht, wie man so viel Zeit mit den Analysen eines Pokerspiels gegen den Computer aufwenden kann. Alles was du so lernst, ist die Routine und das programierte Verhalten der PC-Gegner zu verstehen. Was versprichst du dir nur davon?
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Worauf wartest du dann noch? Ab an die richtigen Tische.
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Vergiss den Text und schau auf die Bilder.
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Genau das ist der Punkt. Man muss sich nicht wundern, wenn auf den niedrigen Limits die Gegner immer noch jeden Scheiß spielen. Dummerweise muss man sich durch die Micro Limits qäulen, wenn man nicht direkt hoch einsteigen möchte.
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Das fragte ich mich auch gerade.
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Ne, ne, ist schon richtig. Er hat spekuliert, dass er dich mit einem Flush schlägt und dich dann sogar noch All In bekommt. Mit diesem Standpunkt aus war sein Call gerechtfertigt. Allerdings halte ich das noch immer für ein wenig viel Vermutung seinerseits und schlecht von ihm gespielt, aber auf der anderen Seite hat es ja geklappt. Vielleicht hatte er ja wirklich einen klasse Read auf dich.
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Bis zum River fand ich dein Spiel nicht schlecht. Er hatte eigentlich nie (naja zumindest am Turn) die Pottodds zum callen. Allein mit der 9 als seiner höchsten Karte, hat er in meinen Augen einfach schlecht gespielt. Du hättest ja eventuell ebenfalls auf einen höheren Flush drawen können. Was da natürlich dagegen spricht, war dein Check am River. Hier hättest du selbst betten müssen. Mit einem angemessenen Raise am River hättest du wahrscheinlich die Infos bekommen, die du gebraucht hättest. Hätte er nur gecallt, wär dein Verlust nicht so hoch gewesen. Ein Rereaise von ihm wäre dann schon eine deutliche Ansage gewesen. Allerdings glaube ich, dass er gegen diese Blockingbet nicht erhöht hätte. So hast du Schwäche gezeigt, wo wirklich Schwäche da war (du hattest ja nicht die Nuts). Er nutzt es aus und gewinnt. Mit einem All In und drei gleiche Farben auf dem Tisch, hättest du eventuell den Call überdenken sollen. Auf der anderen Seite hätte ich ihn wahrscheinlich auf TwoPair (K8 oder K9)gesetzt und evenentuell ebenfalls gecallt. Ist in meinen Augen wirklich eine schwierige Hand, die sehr unglücklich war.
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Also bei solchen Aussagen schüttelt es mich ehrlich gesagt immer wieder. Und ich denke auch, daß das genau das Problem vieler Pokerspieler ist. Nämlich nicht die Frage ob sie Gewinn oder Verlust machen ... sondern die, ob sie genau wissen wieviel Gewinn oder Verlust sie machen. Wer macht tatsächlich Aufzeichnungen über alle Sessions, alle Turniere etc und deren Ergebnisse? Die die Live spielen müssen ihre Fahrkosten und sonstigen Ausgaben auch noch miteinrechnen. Wieviel Geld wurde aus dem "Topf" herausgenommen (weil man sich mal was gegönnt hat) oder wieder hinzugefügt etc. Sowas macht man nur als "Profi"? Eben nicht. Egal auf welchem Level man spielt man muß immer einen genauen Überblick haben wo man steht. Sonst macht das Ganze keinen Sinn. Shadow ← Oh ich weiß das recht genau. Dafür gibt es schließlich so nette Programme wie Pokeroffice oder Pokertracker. B: Leider habe ich aber auch schon Poker gespielt, bevor ich PO benutzt habe. Die Turniere und Cashgame von der Zeit davor lassen sich leider nur sehr schwer zurückverfolgen und da ich seit dem kaum MTT gespielt habe, kann ich nur schätzen ob die früheren Gewinne durch die noch früheren Buy Ins nun schon aufgebraucht sind, oder eben nicht. Ansonsten gebe ich dir aber recht. Man sollte schon wissen, welches Limit man über wieviele Hände mit welchen Zahlen geschlagen hat.
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Ich bin derzeit mit meinen Pokerergebnissen ca. $1240 im Plus. Letztes Wochenende verlor ich zwar gute $360, aber das konnte ich nun wieder etwas ausgleichen. Klar verliert man immer mal wieder kleinere oder auch höhere Beträge, aber wie schon zuvor geschrieben, liest man von den reinen Verlustspielern normalerweise nichts in Foren. Ausser unser MrBurnz natürlich. Turniermäßig habe ich nur ein MTT gewonnen, was etwas über $90 gab und ansonsten noch ein paar kleinere Platzierungen unter $30. Trotzdem dürfte ich diese Gewinne durch die Buy Ins anderer MTTs wieder komplett aufgebraucht haben. Das richtige Geld kam bisher nur aus Cashgame. Besonders gefreut hat mich auch der Sieg zweier Step SNG hintereinander, bei denen ich mir die Teilnahme am 300k auf PP verdiente. Als ich das zweite auch noch gewann, hatte ich fast so ein Hochgefühl wie bei dem Sieg des MTT.
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Das dachte ich aber auch gerade. Besonders die Unterstellung, dass PS was damit zu tun hätte.
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War alles in allem aber eine nettes Turnier. Bin leider schon als 43. raus, aber mitmachen würd ich trotzdem wieder.
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Ich denke zwar auch, dass die Samplesize 500 noch nicht wirklich groß genug ist, aber für einen Trend zu Gunsten AA wird es sicherlich reichen. Aber wir sollten uns hier eigentlich nicht über eine zu geringe Samplesize unterhalten. Fakt ist, je länger und häufiger ich korrekt spiele, desto mehr kann ich den reinen Luckfaktor ausgleichen. Jeder aber, der Poker als reines Glücksspiel sieht, soll das gerne tun. Spielt ruhig weiter nach Gefühl. In einer "Glücksphase" treffen sicher auch mal Karten wie 72o oder A6o. Aber genau so bringt ihr Geld in das System, das andere Euch gerne wieder abnehmen.
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So, ich bin nun auch dabei. Hab mir das Buy In gestern noch erspielt. Mal schauen, wie es wird.
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Leider noch nichts bei PS einbezahlt, aber vielleicht kann ich mir das Buy In mit den paar Bonuskröten dort noch erspielen.
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Genau so sehe ich das auch. Wo der Glückfaktor sicherlich höher ist, sind Turniere, aber auch da kann man mit Strategie weit kommen, wie man immer wieder an den selben Namen in den Toplatzierungen sieht. Im Cashgame wird aber auf den Long Run betrachtet immer die Strategie das Glück ausboten. Problem ist nur, dass man Downswings durch ein BRM abfangen können muss.
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Also HoH kann ich auch empfehlen. Für Cashgames ist auch Sklanskys No Limit Hold 'em: Theory and Practice nicht zu verachten. Der Mathematikanteil ist darin halt um ein vielfaches höher. >>Also sollten sich alle,die Poker für ein Strategie/Geschlichkeits-etc. spiel halten, fragen ob sie denn das richtige tun wenn sie noch nicht Millionär durch Poker sind.<< Hierzu will ich nur sagen, dass man nicht Millionär sein muss, um Poker erfolgreich zu spielen und verstanden zu haben. Denn wenn man nicht gerade mit ein paar Tausend Dollar anfangen will, dauert es eben eine gewisse Zeit, sich korrekt nach Bankrollmanagment durch die Levels zu spielen.
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So wie gestern mein Full House von einem Royal Flush gebusted wurde. Es war das erste Mal, dass ich so etwas erlebt habe und trotzdem werde ich noch lange daran denken. Das ist also noch viel unwahrscheinlicher und trotzdem nenn ich das einfach Pech. Und zu der Hand von dir Burnz. Es war doch wieder ein Turnier. In dem Fall hat die Pokerseite nichts davon, die Pötte groß zu machen, da der Rake schon längst entrichtet wurde.
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Wobei 30k sogar fast zu wenig sind. Geh eher mal auf 100k. Ich sage immer noch, dass man online nur den Eindruck hat viel krassere Blätter und dies vor allem viel häufiger zu sehen. Natürlich bekomme ich mit 3 Stunden Online Multitabbling an 4 Tischen, mit 60-70 Händen die Stunde pro Tisch, viel öfters AA zu sehen, als bei einer Liverunde in der ich an einem einzigen Tisch sitze, mit gerade mal 20 Händen in der Stunde. Man muss doch nur mal rechnen: Online 4 Tische x 60 x 3h = 720 Hände Offline 1 Tisch x 20 x 3h = 60 Hände Allein durch die große Handanzahl bekomme ich z.B. AA 12 mal häufiger zu sehen, als in Offlinespielen. Das selbe gilt für Flush, Set, Full House.
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@ MrBurnz Mich würde wirklich mal interessieren, warum du dich überhaupt noch mit Glücksspiel und Poker beschäftigst, wenn du überall Betrug vermutest und unterstellst. [verschoben vom Thema PokerPro Live-Poker-Tisch in Wiesbaden...]
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Ich denke ebenfalls, dass zu Pokerskills nicht nur das Einschätzen der Gegner, sowie die Outs und Oddsberechnung gehört, sondern eben auch die Stärke in einem Downswing nicht zu tilten und sich konsequent an ein Bankrollmanagment zu halten. Wenn ich an sehr erfolgreiche Spieler wie Seri von Luckbox.de denke, dann hatten die seinerzeit auch Probleme mit dem Tilten und damit verbundene Verluste. Auch an so etwas muss man arbeiten. Was mich angeht, so spiele ich jetzt seit Januar 2006 Onlinepoker. Angefangen mit Playmoney und dort natürlich mordsmäßig gewonnen. Also habe ich 50€ bei Party damals eingecasht und diese innerhalb kürzester Zeit verloren. Da mir mein Geld nicht aus dem Hintern fällt, wars das erstmal wieder. Als ich mich aber ein paar Wochen später mal in Internet umsah und dort etliche Artikel, Pokerschulen und Bücher fand, wagte ich einen erneuten Versuch mit $50 und dieser war erfolgreich. So richtig Buch führe ich erst seit Dezember 2006 in Form von meinem Blog, wo ich auch noch mal mit den niedrigen Limits und Ps.de angefangen habe. Seit diesem Zeitpunkt habe ich insgesamt ca. $850 auf den niedrigen Limits erpokert und bin damit recht zufrieden. Was das Verlieren angeht, so finde ich es auch schade, dass so wenige Leute sich während einer Verlustphase dazu äussern. Von den ganzen Highrollern liest man immer nur, wenn sie gerade gewinnen, sind aber oft sehr still, wenn sie gerade verlieren. Was mich angeht, so habe ich auch Phasen, wie vor kurzem eben, in denen man mal in einer Woche $100 in den Sand setzt. Der Punkt ist aber, dass man so etwas mit dem BRM abfangen muss/kann.
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Sind gute Argumente, die auch einleuchten. Vielleicht sollte ich den Turnieren irgendwann noch einmal eine Chance geben.
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Warum spielt man über Rebuy? Ich komm damit überhaupt nicht zu Recht und bleib lieber bei den Regulars. Die Frage ist übrigens ernst. Was ist der Vorteil bei Rebuys?