
Highlander70
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Hallo an alle, Ihr seid zu optimistisch, mit 200 Treffer-Coups (bei 5 belegten Plein-Zahlen) auf 1200 Coups zu rechnen. Das war jetzt - so wie's ich verstanden habe - eine Betrachtung (und noch im Rahmen der 3-Sigma-Grenze). Genauso gut und wahrscheinlich wären aber auch nur z.B. 130 Treffer (unterste Grenze des 3-Sigma-Bereichs). Dann lautete die Rechnung wie folgt: Gewinn: 130 * 30 = 3900 Verlust: 1070 * -5 = - 5350 SALDO: - 1450 Betrachten wir die direkte Wahrscheinlichkeit (162,... pro 1200), so hätten wir: Gewinn: 162 * 30 = 4860 Verlust: 1038 * -5 = 5190 SALDO: - 330 Also Fazit: Glück gehabt mit 200 Treffern pro 1200, kann/wird bei den nächsten 1200 wieder anders sein.
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Das trifft den Nagel wohl auf den Kopf. Sicherlich. Aber Hauptsache, zum Schluss steht noch Gewinn da.... Gruß, Highlander
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Ja, ja, ja - ich weiß !!!! aber hoffentlich lern' ich draus. Immerhin bleibt allerdings eines klar: Konto-Abbuchung: 1000 Konto-Einzahlung: 5000 ===== GEWINN 4000 ... auch nicht schlecht. letztendlich also kein Verlust, sondern immer noch Gewinn-Strecke. Jetzt meine Durchhalte- und Motivier-Parolen: Beim Pferdewetten ist ja auch nicht das Pferd Sieger, das bis 10m vor'm Ziel führt, sondern das, das als erstes über'n Strich geht.... Der Spatz in der Hand.....
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Wenn wir jetzt die großen Verlust-Stories auftischen, darf auch ich nicht fehlen: 1000 € Einsatz im OC, innerhalb von drei Wochen auf 22.000 hoch, 5.000 als Gewinn abgezogen, die restlichen 17.000 nach saublöder "Verlust-Aufhol-Müssen"-Manier in einer Sitzung verzockt.
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Hallo Dr. Manque, vielen, vielen Dank für Deine Arbeit. Die Ergebnisse sind ja (noch) einigermaßen vielversprechend. Eine Frage und eine Bitte: 1. Wie hast Du die ZERO behandelt? 2. Könntest Du - wenn Du Zeit hast - die Parameter dementsprechend mal auf folgende Fragestellung ändern: - wie verändert sich das Ergebnis, wenn man GLEICHSATZ auf SERIE gleichlässt, allerdings die Verlust-Limits ändert (-5, -6, -7, etc.) - Ist da ein Trend abzusehen? Gruß, Highlander70
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Vielen Dank, beno45, aber die Antwort von Dr.Manque klang schon für mich sehr interessant, ich überlege jetzt an Verbesserungen herum, um die Anfangs-Idee noch zu verfeinern...
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Hallo, 1. Du hast einen Rechenfehler in deinen Überlegungen. Wenn Du eine 4-fache Reihe abwartest und dann mit deiner 6stufigen Verlustprogression angreifst, bekommst Du den Platzer nach 6 weiteren Nicht-Treffern, sprich also nur 1:64 (genauer: mit Wahrscheinlichkeit 1,833 %) 2. von den Erwartungswerten und der reinen Statistik her sind Spiele auf 2 Dutzende genau gleichwertig mit Spielen auf Einfachen Chancen (Gewinn-Verlust-Verhältnis entspricht Eintrittswahrscheinlichkeit), jedoch schlägt bei Dutzenden der Zero-Nachteil voll durch, während bei Einfachen Chancen man im Fall der Zero zumindest die Hälfte des Einsatzes zurückbekommt. Gruß, Highlander70
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Hallo Mitspieler, ein Gedankenspiel, das mir schon lange auf der Seele brennt, angefacht durch Beobachtungen vieler Systeme, Setzstrategien und Sitzungen, hier nur für einfache Chancen betrachtet: 1. Jedes unserer Systeme ist doch irgendwann einmal im Plus-Saldo, sei es vielleicht auch nur einmal (vielleicht sogar am Anfang) oder auch nur ein Stück. 2. Wenn dann dieser Angriff beendet wird, schließt er mit einem Stück Gewinn ab. 3. Angriffe, die NIE positiv werden, sollten bei Erreichen eines festgelegten negativen Saldos abgebrochen werden. Anders ausgedrückt: - fast die Hälfte aller Angriffe endet nach dem ersten Coup mit einem Gewinn - die Hälfte aller im ersten Coup erfolglosen Angriffe rettet sich nach dem zweiten Coup auf +/- 0 - zu der Hälfte der gleich erfolgreichen Angriffe kommt noch 1/8 aller Angriffe hinzu, die nach dem dritten Coup mit Gewinn enden Ich habe das ganze mal für EC, masse-égale angerechnet, hier für einen 5-Coup-langen Angriff (Zeros sind als kompletter Verlust des Einsatzs eingerechnet): - 63,8 % aller Angriffe kann ich mit einem Stück Gewinn abschließen - nur 3,6 % aller Angriffe enden mit -5 Stück - der Rest (32,6%) der Angriffe "dümpelt" im Niemandsland zwischen 0 und -4, kann aber immer noch ins Plus (oder Totalverlust) laufen. Bei längeren Coups sieht es noch besser aus, da immer wieder einige mögliche Verläufe ins Plus laufen. Hier liegen aber auch meine mathematischen Probleme, da ich die Berechnung unendlicher Reihen nicht so ganz begreife. Deswegen nur grob vereinfacht dargestellt: - in 6 von 10 Fällen gewinne ich ein Stück - in (höchstens) 1 von 10 Fällen verliere ich fünf Stück - in 3 von 10 Fällen muss ich weiterspielen, bis ich ein Stück gewonnen habe, fünf Stück verloren habe, oder es mir langweilig geworden ist Kann man darauf ein realistisches, gewinnbringendes System aufbauen? Was noch nicht berücksichtigt wurde: - moderate Progression zur schnelleren Erholung - Auswahl eines guten Marsches (Tendenzspiel wäre angebracht) - Dynamisierung der Limits (ich würde z.B. nach längeren Plus-Strecken auch mal höhere Verluste akzeptieren, also das Verlust-Limit vom Gesamt-Saldo abhängig machen) Ich bitte um Kommentare, viele Grüße, Highlander70
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Hallo, ich denke im Moment an einer ähnlichen Berechnung herum, finde aber auch keine genaue Wahrscheinlichkeiten. Das Problem ist nämlich: es gibt immer einen gewissen "Grau"-Bereich aller möglichen Verläufe, die zwischen +2 und -5 hin- und herdümpeln. Dies zu berechnen übersteigt im Moment meine Fähigkeiten, da es sich um unendliche Reihen handelt. Haben wir hier vielleicht einen Mathematiker, der sich da besser auskennt und einige Formeln aus dem Ärmel schütteln kann?
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EC kombiniert mit Kol /Dutz
topic antwortete auf Highlander70's Akteur17 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
100%ige Zustimmung!!!! Ich meinte auch nur das Tages-Gewinn-Limit. Aber da Dein System sowieso mehr auf Intuition als auf starre Regeln aufgebaut ist, traue ich Dir eigentlich auch zu, an "schlechten" Tagen intuitiv rechtzeitig aufzuhören. Weiterhin viel Glück!!! -
Dauergewinn prinzipiell möglich?
topic antwortete auf Highlander70's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Stimmt. Zu 1.: Warum das ganz nicht auf die Spitze treiben? Warum nicht den ganzen Einsatz (abzüglich eines gewissen Kapitals zum Besaufen ) auf eine EC? Wahrscheinlichkeit (fast) 50%, mit dem Doppelten das Casino verlassen zu können!!! Oder etwas abgeschwächt: Kapital halbieren und zwei Dutzende spielen... Das wäre Methode "Harakiri" - was man braucht: - Nerven wie Stahlseile - Geld zum Ohne-Gewissensbisse-Verlieren-Können - Glück Letztendlich ist darauf doch Roulette aufgebaut. .... eigentlich genau das, was erfolgreiche Spieler auszeichnet -
Beeinflussung durch den Croupier?
topic antwortete auf Highlander70's conman in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Sachse, ich geb' Dir vollkommen recht. Die Diskussion ist im Moment auch mehr abgedriftet in die Richtung "eigenes Heim-Roulette, immer gleiche Kessel-Drehrichtung, stundenlange Wurfübungen (=Konditionierung der Armmuskeln), etc." Dem haben aber die Casinos wohlweislich durch Gegenlauf des Kessels, Handwechsel, Croupierwechsel einen Riegel vorgeschoben. Und noch eins, da ja viele anscheinend inzwischen in OCs zocken: bei mathematischen Zufalls-Generatoren hat sich die Diskussion um Zielwürfe, Kesselfehler, KG, etc. sowieso erledigt. -
EC kombiniert mit Kol /Dutz
topic antwortete auf Highlander70's Akteur17 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Akteur, interessantes (Nicht-)System. Was Dich im Moment noch jubeln lässt ist dein recht leicht erreichbares Gewinn-Limit. Gratulation, wenn Du nicht gierig wirst und immer rechtzeitig aussteigst Aber, irgendwann kommt der eine Tag, wo Du Dich auf der totalen Verliererstrasse wiederfinden wirst und Dein Gewinn-Limit in weiter Ferne gerückt siehst (vielleicht passiert es sogar, dass Du knapp dran "schnupperst", dann aber die große Biege nach unten machst). Um das zu vermeiden: Bau ein Verlust-Limit ein!! Sicher ist sicher! Wenn Deine Intuition so gut ist, dass Du nie in den Verlust kommst, umso besser! -
Beeinflussung durch den Croupier?
topic antwortete auf Highlander70's conman in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Besser kann mans kaum erklären.Nachtfalke. ← Der Vergleich hinkt zwar, aber im Sport gibt es wohl Leute, die das können, z.B.: - Bowling (20 cm Trefferbereich auf ca. 26 m Entfernung) - Bogenschützen (ca. 10 cm Trefferbereich auf ca. 25 m) - Kleinkaliberschützen, - Biathlon, Ziel-Angler, Dart-Spieler, etc.... Die Gefahr ist wohl nicht so sehr das absolute Ziel-Treffen, sondern das -einigermaßen- kontinuierliche Treffen eines gewissen Sektors. Und da kann man sicherlich viel erreichen, wenn man - Drehgeschwindigkeit - Wurfgeschwindigkeit - Einwurfpunkt konsequent versucht, absolut gleich zu lassen. -
Hallo, da hier ja rein alles spekulativ ist: hier mein Wahnsinnsvorschlag (nicht unbedingt ernst zu nehmen). Wenn ich wirklich ein SUPER geniales, unschlagbares System habe, wechsele ich die Fronten: ich rede mal mit Spielbank-Chefs, ob die mir nicht ein monatliches Fest-Gehalt (Berater-Gebühr) zahlen, wenn ich bei ihnen NICHT spiele :heart: Geht keiner auf den Vorschlag ein, erzähle ich das System an jeden weiter, der's kennenlernen möchte. Mal schauen, was die Casinos dann davon haben.... Um irgendwelche "kriminellen" Reaktionen abzusichern, müsste man das System natürlich auch bei diversen Notaren hinterlegen, zur Veröffentlichung im Falle eines frühzeitigen, unnatürlichen Ablebens... ... ein nicht ganz ernsthafter Beitrag von Highlander
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Dauergewinn prinzipiell möglich?
topic antwortete auf Highlander70's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Snorre, ich weiß jetzt nicht, ob das hierher passt (mögen die Admins entscheiden). Aber genauso, wie es Dauergewinner geben wird, wird es dann auch Dauerverlierer geben.... (sonst könnten die Casinos nicht überleben). Und es gab meines Wissens mal eine Strategie/Spieler (irgendein Vorname, ich glaube ULRICH ?!?!?), der sich im Casino "Pechvögel" ausgeguckt hat (nervöse, unbedingt-gewinnen-müssen-Leute) und hat konsequent GEGEN diese Pechvögel gesetzt (geht natürlich am besten bei ECs) Was jemand, ob das geklappt hat und ob das nicht evtl. ein - zugegeben äußerst - psychologischer und "schicksals"-behafteter Ansatz wäre? -
Hi Dostal, ist relativ einfach zu beantworten: bei fast 2/3 aller Coups gewinnt man!! Das ist zumindest psychologisch nicht zu unterschätzen. Der Croupier schiebt einem öfter Jetons rüber als man verliert. Die ganze Diskussion über Zweidrittelsysteme hat mich auch wieder neugierig gemacht. Ich bin zwar generell auch eher Zweidrittelsystemen abgeneigt, habe aber im Moment folgende Gedanken, die ich zur Diskussion offenlege: 1. Laut Statistik und Ausgleichsgesetz treffe ich in fast 2/3 aller Fälle, wenn ich zwei Drittel belege. 2. Für jeden Nicht-Treffer auf zwei Drittel darf ich also - im Schnitt - auf zwei Treffer hoffen (die natürlich nicht direkt folgen müssen - aber je mehr Nicht-Treffer, desto größer wird die Spannung für Treffer, wieder auf zu holen) 3. 2/3 - Systeme geben mir sehr häufig eine längere Treffer-Strecke. 4. Kann ich das ausnützen, indem ich eine moderate Gewinn-Progression mit einbaue? (ich denke im Moment an eine Contre-d'Alembert rum) und 5. (obwohl ich weiß, dass die Kugel kein Gedächtnis hat) ist mir in den letzten Tagen bei einigen Spielen im OC aufgefallen, dass insbesondere die Zweidrittel-Kombination "die beiden letzten gefallenen Dutzende" (ist ja "Favoriten"-Spiel) sehr lange Treffer-Strecken produziert. was meint Ihr? MfG Highlander
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Hallo Rambospike, Du darfst aber nicht die Gesamtwahrscheinlichkeiten über 7 (oder 8) Coups betrachten. Die 55,68 %, die Du errechnest, sind genau die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit dem Angriff beginnen kannst (innerhalb von 7 Coups keine Zahlen-Wiederholung). Anschließend hast Du aber genau wie hotfrog errechnet, eine Chance von 7 aus 37 (=18,9%), die vorher gefallenen Zahlen wieder zu treffen. Zusammenfassend: in 30/37 = 81,1 % aller Coups verlierst Du 7 Stück, in 7/37 = 18,9 % aller Coups gewinnst Du 29 Stück Vom Erwartungswert her immer noch im Negativen, also auf lange Sicht keine Erfolgsgarantie. "Retten" tun Dich vermutlich Deine Abbruch-Kriterien (Ausstieg bei +50 Gewinn, -100 Verlust). Meine Frage: auf welche Höhe progressierst Du nach dem 5. Coup? Und wie sehen die weiteren Progressionsstufen bis zum Totalverlust von 100 Stück aus? Viele Grüße, Highlander
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Hallo Dania, ich hoffe, Du hast diese Strategie nicht an der Permanenz ausprobiert, die Du als 2.Datei eingestellt hast. Da wird nämlich das graue Feld ab dem 40. Coup für insgesamt 9 Coups nicht getroffen. Progression wäre wie folgt gewesen: 1 - 1 - 2 - 3 - 4 - 6 - 9 - 14 - 21 (mind. 1 Stück Gewinn) mit einem Kapitalaufwand von 61 Stück - für den Gewinn von 1 - 2 Stücke ?!?!?! Diese "Martingale" auf ein Dutzend wäre mir persönlich zu riskant - aber wem's gefällt.... MfG Highlander
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Hallo Dostal, stimmt . Kurze Zeit nachdem ich gepostet hatte, ist mir das auch schon aufgefallen. Ich war ein bißchen durch die handschriftlichen Notizen von Dania in ihrem Anhang verwirrt. Ich hoffe, es haben nicht schon zu viele ihr Hab und Gut nach Dania's Strategie verzockt .... Hätt' mich auch gewundert, wenn da nicht doch wieder ein negativer Erwartungswert rausgekommen wäre. Trotzdem hat Dania's Strategie einen gewissen Reiz: bei 1,5% Total-Platzer-Wahrscheinlichkeit kann man sicherlich zuerst mal eine Zeit positiv abschließen, ehe das böse Erwachen kommt... Wenn man dann bereits ausgestiegen wäre, bliebe man positiv. MfG Highlander
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Hallo Dania, alles klar - meine ich zumindest Du wartest auf ein Angriffssignal (Kreuz in grauem Feld), dann spielst Du gegen die "graue" Kolonne / Dutzend in Martingale (max. 4mal). Habe ich's so richtig verstanden? Jedoch habe ich dabei immer noch meine Bauchschmerzen: irgendwann produziert jede Martingale auch mal einen Platzer - in deiner Strategie, wenn die Kugel ein paar mal hintereinander genau auf Deine grauen Felder trifft (und sogar evtl. einen Kolonnen-Wechsel mitgeht). Von den Wahrscheinlichkeiten und Erwartungswerten betrachtet bleibt es aber gleich, ob man fortlaufend ein genau definiertes Dutzend angreift oder jeden Coup ein anderes Dutzend: Ungefähr 1,5 % aller Angriffe ( = (13/37)^4 ) aller Angriffe (d.h. im Schnitt jeden 67. Angriff) endet die 4er-Martingale mit einem Platzer und einem Riesen-Verlust, während für den Rest der gewonnenen Angriffe ein Minimalgewinn auftaucht. Mir ist Deine Satzhöhe in der Martingale nicht klar: wenn Du pro Kolonne auf 1-2-4-8 progressierst, gleichst Du nur Deine Verluste aus. Eine Martingale auf zwei Kolonnen müsste 1-3-9-27 lauten, um zumindest ein Stück Gewinn mitzunehmen. Der Total-Verlust wäre dann 1+1+3+3+9+9+27+27 = 80 Stück. Zusammengefasst (ohne in die genaue Erwartungswertberechnung einzusteigen) bedeutet das: jeden 67. Angriff verlierst Du 80 Stück, während du in den anderen 66 Angriffen je ein Stück gewinnst. Bedeutet im Schnitt immer noch ein Saldo von -14 Stück. Anders sieht die Sache aus, wenn Du in der Martingale nur versuchst, Deine Verluste auszugleichen (Saldo +/- 0): jeden 67. Angriff verlierst Du 30 Stück (=1+1+2+2+4+4+8+8), in fast 2/3 aller Angriffe (= 42 Angriffe) gewinnst Du ein Stück, der Rest geht +/- 0 aus. Und jetzt ist es für mich Zeit, den Hut zu ziehen: Deine Strategie hat einen positiven Erwartungswert von ca. 0,19 (d.h. 19% Gewinn) - vorausgesetzt, ich habe mich nicht verrechnet. Sie sollte also auf lange Sicht Gewinn abwerfen (ausgenommen Situationen, wenn mehrere 1,1%igen Platzer hintereinander kommen und das Kapital auffressen....) Ich kann's noch gar nicht glauben, denn positive Erwartungswerte sollten eigentlich theoretisch gar nicht vorkommen (zumindest nach Willen der Bank). Ich werde Deine Strategie mal die nächsten Tage ausprobieren und melde mich dann wieder. Aber von der theoretischen Berechnung sieht'se sehr gut aus.... Vielleicht behebt das meine chronische Aversion gegen 2er-Kolonnen-Strategien....
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Hallo Dania, ein interessanter Vorschlag, der allerdings m.E. weder die Nachteile eines 2er-Dutzend/Kolonnen-Angriffs gegen die/das zuletzt gefallene Kolonne/Dutzend (Spiel auf Restanten) noch die einer Martingale (hoher Kapitaleinsatz bei geringem Gewinn) grundlegend ausschaltet. .... die Du glücklicherweise nicht angegriffen hast, da Deine PP kein Signal gab. Das mag ein Vorteil Deiner Strategie sein, dass Du nicht durch ständiges Setzen in jede 5er+-Serie "reinläufst". Die Methode mit den grauen Felder ist aber nichts anderes als ein Angriffssignal zu suchen, das zufällig erzeugt wird und nicht in der Permanenz zu finden ist (die Wahl der grauen Felder ist ja willkürlich - was wäre passiert, wenn Du andere Felder als grau gewählt hättest?). Da kann man genauso gut eine Münze werfen (Kopf=Angriff, Zahl=warten), die Anzahl der Personen am Tisch zählen (gerade=Angriff, ungerade=warten), usw. Zusammenfassung: - ist satzärmer als kontinuierlicher Angriff auf letztes Dutzend/Kolonne - kann daher länger gutgehen (muss aber nicht) - Nachteile der Martingale bleiben bestehen - Nachteile des Restantenspiels bleiben bestehen - Zero-Nachteil bleibt bestehen mein persönliches Fazit: Kann man spielen, sollte aber dann nach anfänglichen Gewinnen (die vermutlich kommen werden) -rechtzeitig- mit positiven Gesamtsaldo aussteigen. Was meinen die anderen?