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Roulette Forum

rotationsrunner

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Beiträge erstellt von rotationsrunner

  1. Ich soll im neuen Forum ja die Schlichtung der Streitigkeiten regeln. Nur wenn ich das hier sehe, dann fühle ich mich da reichlich überfordert.

    Irgendwie prallen bei Kessel, Mathematik und Tableauspiel drei Welten aufeinander. Dabei dürfte es eigentlich nicht sein. Denn alles hängt meiner Meinung nach fest zusammen. Ich glaube nämlich, dass das Tableauspiel ohne Kesselkenntnissen nicht sehr erfolgversprechend ist. Ohne Mathematik sowieso nicht. Das Problem ist wohl auch, dass umgekehrt erfolgreiches Kesselspiel ohne Tableauspiel möglich ist. Daher die Überheblichkeit vieler Kesselleute hier.

    Wenn es im neuen Forum einen mathematischen Bereich gibt, dann können die Matheleute sich dann da ja austoben. So wie die "Kessler" im balistischen Bereich. Im allgemeinen Forum macht das nicht mehr viel Sinn, weil es so langsam alle hier erdrückt. Habt ihr nicht langsam selber das Gefühl, Ruckzuckzock und Co.?

    minirunner.gif Runner

  2. Hallo charly,

    woher nimmst Du nur die ganze Zeit, die Du verbrauchst, um von einem Ansatz zum nächsten zu pendeln?

    sachse

    Er ist die ungekrönte Nr. 1 der Spielansätze im Forum.

    So schnell macht ihm das keiner nach.

    Meinst du, den Titel hat er umsonst hier gekriegt?

    :smoke:

  3. 1.) Ich halte es für unmöglich, bestimmte Zahlen (z. B. 3 Stück) im Voraus zu prognostizieren. Deren historisches (Nicht-)Erscheinen hat keine Aussage über deren zukünftiges (Nicht-)Erscheinen.

    Eine Festlegung von Favoriten und / oder Restanten ist meiner Meinung nach immer eine Betrachtung „ex post", aber niemals „ex ante", so dass die Restanten-Ermittlung für den weiter Spielverlauf keinerlei Einfluss haben.

    2.) Im gleichen Rahmen, wie du deine Gewinnchance theoretisch erhöhst, erhöhst du gleichzeitig deine Verlustchance um die gleiche Wahrscheinlichkeit. Deine Gewinnchance auf EC bleibt BEI JEDEM EINSATZ unveränderlich bei 48,65 %.

    3.) Da du mit Progressionen arbeitest, wird dich dein geringer Vorteil durch die 6 % nur etwas länger davon abhalten, an das Tischlimit oder an dein persönliches Einsatzlimit zu gelangen (sofern überhaupt von einem Vorteil gesprochen werden kann).

    4.) Ich sehe keinerlei Einfluss von einzelnen Zahlen auf die zukünftige Eintrittswahrscheinlichkeit der Einfachen Chancen.

    Das wichtigste Argument fehlt:

    Selbst wenn die drei Zahlen wegbleiben ist der Einfluss auf die Zusammensetzung der 34 verbleibenden Zahlen zu gering, um sich über eine Tagesstrecke bemerkbar zu machen.

    Vorschlag @ Charly:

    Nimm doch einfach mal 34 Zahlen aus einer Permanenz, die über eine längere Strecke ausbleiben und teste das aus. Besser noch. Du nimmst irgendeine Tagespermanenz, guckst, welche drei zahlen am wenigsten erscheinen und setzt danach.

    Die wenigen Male, wenn sie nicht kommen, tust du einfach so, als würden sie den ganzen Tag nicht erscheinen (einfach als nicht gefallen weglassen).

    Da wirst du feststellen, dass die Gewinne und Verluste sich in den Schwankungen auf 200 Coups in der Permanenz nicht im Geringsten auf das Ergebnis auswirken. Du wirst wenigstens keinen merklichen Unterschied spüren. Genausogut kannst du ja das Tagesverhältnis der Enderrechnungen der Tischausdrucke anhand der EC-Eigenschaften der Zahlen vergleichen, die am wenigsten erschienen sind. Da wirst du genauso oft die Überhangchancen im Tagesergebnis haben, die zu den schwächsten ECs gehören, wie umgekehrt.

    Im Gegenzug, wenn die gewählten 3 Zahlen vermehrt auftreten, dann würde man unheimlich auf die Schnauze fallen.

    Habe ich nämlich gerade gemacht ohne jeglichem brauchbaren Resultat :)

    Die Idee ist oberflächlich gesehen bestechend, hält aber bei näherer Überprüfung schon im Beginn einer Auswertung nicht stand. In keiner Weise.

    Trotzdem. Allein die Idee ist gut :lachen:

    minirunner.gif Runner

  4. Man kann auch behaupten, dass heutzutage wissenschaftliche Theorien in den Schulen, in den Medien etc. als erwiesene Tatsachen dargestellt werden.

    Und das nenne ich Gehirnwäsche ! Es wird den Leuten eingeschliffen. Auch hier gibt es viele Leute, die diese Theorien als Fakt aufnehmen, ohne etwas zu hinterfragen oder zu schauen, wie das mit den neuesten Forschungsergebnissen im Einklang zu bringen ist.

    Da sprichst du eine entscheidende Ursache an, Moggel.

    Es geht ja schon bei den Studenten los, die zwecks Erreichen des Batchelors einen vorgeschriebenen Lernumfang haben, der selbst ihnen in der Zeit ihres Studiums keinen Raum zum Hinterfragen lässt. Diplome und Promos wurden in der vergangenen Generation Studierender erreicht, indem man selbst forschte und erarbeitete. Heute ist alles vorgekaut und wird schnell aufeinander folgenden Prüfungen unterzogen, als sei die Uni ein höhergestelltes Gymnasium. Da bleibt für "Umwege" des Denkens und des Erarbeitens von Stoffen wenig Zeit. Ein Studium heute ist mit dem vor dreißig Jahren nicht vergleichbar. Das eigenständige Denken und das Finden von Wegen war früher Bestandteil dr Fähigkeit, das Studium zu absolvieren. Heute ist es der Zugriff auf Universitätsserver, schnelles Aufsaugen von möglichst perfekt aufbereiteten Normstoff, schnell im Hirn oder auf dem Notebook abgespeichert und so rast jede/r durch sein/ihr Studium. Um den Abschluss schnell und mit "guten Noten" zu erreichen lernen Studenten nur das für die "Prüfungen" notwendige. Man könnte aber auch das Notebook aufschlagen, eine Datei als Prüfungslösung ablaufen lassen - das wäre vom Effekt her nicht viel anders. Kein Wunder, dass das Niveau der Studenten in Deutschland sinkt, wenn diese "Automatisierung des Durchschiebens" weiter betrieben wird.

    Und so ist es auch mit der Bewertung des Wissens. Was man weiss sind Schulweisheiten und das, was die Medien als Realität vorgaukeln. Die eigenständige Erarbeitung fehlt. Google und Fernlehrinstitute lassen grüßen. Alles reduziert auf volkswirtschaftilches Denken. Auf diese Weise wird die Informationsschnelligkeit und die Möglichkeit der sorierten Massenspeicherung von Daten dem Fortschritt der Gesellschaft nur kurzfristig dienlich sein. Die wirklichen Denker werden nicht mehr in dem Maß gefordert und gefördert, wie es ehedem der Fall war.

    Wie sagt Nosti immer? Einzeller.

    Es ist eine Förderung von perfektioniertem Einzellenwachstum. Ganz gezielt.

    Unser Wissen ist größer geworden. Zweifellos.

    Aber unsere Fähigkeit damit zu denken sinkt.

    Und das wirkt sich ganz entscheidend auf unseren Glaubensbezug aus.

    Mit dem größeren Wissenspotential sinkt auch die Fähigkeit zu glauben. Weil man alles zu wissen meint.

    Und der Zufall, der ist ein Paradebeispiel für diesen Konflikt. Weil er zu den letzten Bastionen des Unerforschten gehört.

    minirunner.gif Runner

  5. Was denn Verlierer aber nicht hindert .... mit

    Diskreditionen um sich zu schmeissen.

    Siehe die OC - Verlierer, die immer Pfusch unterstellen

    Das ergibt sich ja allein schon aus der Natur der Sache.

    Im Landcasino ist es offensichtlich, dass es sich um Zufall handelt. Da wird es dann auf den Croupier bezogen. In den Ocs, sofern die elektronische Generik den Zufall herbeiführt, ists dann das Programm.

    Was allerdings schon stutzig macht sind die Auszahlungsverzögerungen und manche Verbindungsabbrüche bei den OCs. Da wäre ich anstelle der Spieler nicht so gutgläubig, dass das immer alles korrekt verläuft. Es ist ja so gut wie nicht überprüfbar,

    minirunner.gif Runner

  6. Ich weiss ja nicht, was du als Signal bezeichnest, Ruckzuck.

    Aber eine Antwort habe ich dir doch gegeben:

    Signal (falls es das ist, was du meinst) ist lediglich die Auffälligkeit.

    Also mit den Signalen und den Impulsen habe ich das begriffen.

    Signale kommen von direkt von dem, was der Spieler sich als Spiel "ausdenkt". Ist ja auch ganz logisch.

    Du spielst auf ECs und die Permanenzen der ECs auf denen du spielst sind die Verkettungen. Aus denen darfst du kein Glied rausnehmen, weils sonst ja nicht mehr die Permanenz ist, der du dein Signal entnehmen willst fürs Setzen.

    Die Impulse haben damit nichts zu tun. Die sind unabhängig vom Kessellauf. Dann müsste der Croupier ein Indikator sein, von dem der Impuls ausgeht. So habe ich es jedenfalls verstanden. Stimmts, Charly?

    Korrigiert mich, wenns falsch sein sollte.

    Du spielst also nach beidem, Panikerin!

    minirunner.gif Runner

  7. @ Charly

    moin runner

    der rücklauf bezieht sich meiner meinung nach aber nicht auf das verhältniss eines chancenpaares,sondern

    auf die gewonnen bzw verlorenen wetten insgesammt.

    dabei ist völlig egal auf was gewettet wurde!!!!!!!!!!!!

    warum sollte das eine rolle spielen?

    Das sagte ich dem Mr.Red auch gerade (siehe Vorposting), nämlich:

    Im Zweifelsfall kannst du das ruhig spielen, weil du du kein kleineres und auch kein größeres Risiko eingehst, ob du nun auf Rot setzt oder auf Manque, das bleibt sich rechnerisch egal. Also kannst du da nichts falsch machen.

    Weiter gedacht bezieht sich das ja auch auf die Läufe. Ob der Lauf nun auf einer oder verschiedenen Chancen stattfindet, ist rechnerisch gleichgültig.

    Aber nun komme ich auf das, was Nachtfalke als Orientierung bezeichnet. Irgendwas verkettet man im Kopf und nimmt es als Messlatte. Und das ist eben Rot oder sonstwas. Wenn man natürlich genügend solcher Latten hat (Permanenzen bestimmter Chancen), dann kann man schon abwägen. Ich meine die eine gegen die andere. Das ist es ja, was man Orientierung nennt.

    @ Ruckzuckzock

    Und wenn immer davon gesprochen wird, dass rechnerisch alles dem "Negativen Erwartungswert" entspricht, dann setzt das voraus, dass auch die Messlatten sich untereinander egalisieren. Denn auch sie unterstehen alle den gleichen Bedingungen. Da scheinen mir die Ansätze vom Nachtfalken logisch zu sein und sie können zu einem Erfolg führen. Denn wenn die ECs untereinander diesen Ausgleich nicht ergeben, dann kommt man in der Gesamtheit rechnerisch nicht auf die 1,37 %

    Wenn der Nachtfalke mal nicht so hochtrabend hier im Forum schreiben würde, dann würde dabei auch sicher was rauskommen.

    @ Charly

    in einem anderen thread,hatte ich mal eine lustige auseinandersetzung mit danny,es ging da nicht

    um den rücklauf,sondern um den vorlauf.

    zur auswahl standen 2 würfel und es wurde gefragt,ob es einen unterschied macht die zahlen von jedem

    würfel einzeln zu buchen,oder zusammen.

    danny bestand damals darauf,unbedingt mit dem würfel weiter zu würfeln,den sie auch zum vorlauf

    benutzt hatte. :lachen:

    Ich kenn den Thread nicht. Gib mir doch mal einen Link.

    Aber was den Vorlauf betrifft:

    Charly du stellst die Behauptung auf, dass Gewinne vom Rücklauf immer wieder aufgefressen werden (chancenunabhängig).

    Das kann nicht sein.

    Allgemein ist das wohl so, sonst wären die Casinos längst pleite, aber immer stimmt nicht. Meistens wäre richtig und eben genau deshalb, weil du von der Chancenunabhängigkeit ausgehst. Chancenunanbhängigkeit heisst doch auf alles bezogen. Und auf alles bezogen hast du in der Gesamtheit immer den negativen Erwartungswert. Aber nur in der Gesamtheit! Das bedeutet, dass genausoviele Chancen im Plus wie im Minus verlaufen. Nur durch die Auszahlungsquote/37 Zahlen ergibt sich das "exakte" Minus im Dauerspiel. Wenn die Chancen also diese Messlatten darstellen, dann verlaufen auf diesen Messlatten ja Plus- und Minusecarts. Anders ist es mathematisch nicht möglich. Denn sonst käme man nicht auf diese 1,37 % bei den ECs. Es ist also wirklich eine Orientierungsfrage, ob man gewinnt oder nicht gewinnt!

    Und du kannst nicht diese Messlatten völlig außer Acht lassen. Sonst verlierst du natürlich todsicher. nämlich orientierungslos. Das ist es ja, was die Kesselgucker hier immer wieder sagen. Rechnerisch keine Chance. Deshalb nützt das ganze Rechnen nichts. Kann man getrost in die Tonne kloppen. Wenn beno immer sagt, nur die Mahematik zählt, dann gilt das nur für die Gesamtheit des Spiels. Weil in dem Abschnitt, in dem wir Spieler spielen, da gelten zwar immer diese Bedingungen, aber sie haben nicht die Zeit, sich auf allen Chancen gleichmäßig zu bestätigen. Wenn du zum Beispiel auf Plein spielst, dann ist ist es nicht eine Frage der grundsätzlichen Verlusterwartung, wenn du das Spiel auf erheblich weniger als 37 Coups begrenzt.

    minirunner.gif Runner

  8. @ Mr.Red

    Ich habe lange gebraucht, mir das Geld zurückzulegen. Seit ich hier ins Forum kam, habe ich noch nicht gespielt, obwohl mich das reizte. Ich will natürlich keine Fehler machen. Wie erkennt man das denn nun, was da läuft und woran sieht man, was länger laufen könnte?

    Hallo Neuer :lachen:

    Ruckzuckzock wird die Frage wohl kaum beantworten können.

    Rechnerisch ist es egal, worauf du setzt. Dein mathematischer Nachteil ist auf den ECs immer 1,35 % - und das auf Dauer. Ruckzuckzock ist ein Kesselgucker. Und Kesselgucker haben da ganz andere Ansichten, wie du ja wohl schon mitbekommen haben wirst, wenn du schon eine Zeitlang hier in unserem Forum liest.

    Die Betrachtungsweisen sind bei Kesselguckern ganz anders. Das Fixieren auf mathematische Vorgänge und ballistische Abläufe überträgt sich als Sinngehalt auf die unbedingt durch Handeln erreichbare Effizienz. Das Agieren am Tisch (Strategie) ist bei Spielern der Spaßfaktor, den Verlusten auszuweichen. Das wird im Denken der Kesselgucker völlig ausgeschaltet

    Es ist schon sinnvoll, die Panikerin selber zu fragen, warum sie das macht. Und wie sie das macht.

    Sonst schlingerst du durch die ECs am Tisch und das Geld ist schneller weg, als du glaubst. Mit diesem ständigen Wechseln der Chancen muss man wohl seine Erfahrungen haben. Den negativen Erwartungswert kannst du nicht einfach "wegsetzen" durch Verlassen einer Chance auf die nächste. Der Nachteil für den Spieler ist allgegenwärtig am Tisch, völlig egal, wo du setzt.

    Nur ergeben sich die Minusprozente beim Spiel in ihrer Gesamtheit. Auf den einzelnen Einsatz bezogen, zählt in letzter Instanz der Treffer. Hast du getroffen, kann dich für den zurückliegenden Coup wenig interessieren, wie hoch der sogenannte Negative Erwartungswert war. Aber bei jedem weiteren Coup gilt das aufs Neue.

    Erkennen kann man das nicht, wann irdendwas läuft. Das behaupte ich zumindest. Woran sollte man es erkennen? :)

    Wenn man allerdings die Chancen reihenweise anspielt, dann kostet das bei diesen Anläufen meiner Meinung nach genauso viele Stücke, wie die, die man auf Dauer gewinnt. Abzüglich der 1,35 %. Wohlgemerkt rein rechnerisch. Ob Strategien hier Vorteile bringen können ist fraglich. Ich zumindest wüsste nicht wie.

    Ruckzuckzock hat dir den Rat gegeben, die Panikerin selbst zu fragen. Vielleicht macht sie ja einen Thread auf, in dem sie das mal erklärt. Im Zweifelsfall kannst du das ruhig spielen, weil du du kein kleineres und auch kein größeres Risiko eingehst, ob du nun auf Rot setzt oder auf Manque, das bleibt sich rechnerisch egal. Also kannst du da nichts falsch machen.

    Und vielleicht ist ja was dran, an ihrer Strategie.

    minirunner.gif Runner

  9. @ Ruckzuckzock

    Hallo Ruckzuck,

    Ich muss gestehen ... anfangs hielt ich einige von ihnen, für die übliche Zusammenrottung von Schnullköpfen und Spinnern, die nichts besseres zu tun

    haben als ihre unausgegorenen Theorien, ohne Rücksicht unters Volk zu bringen.

    Zwischenzeitlich glaube ich mich geirrt zu haben.

    Sie haben mich überzeugt.

    Da könnte was dran sein.

    Respekt vor deinem Statement.

    Ich bin es garnicht gewohnt in diesem Forum, dass jemand nach etwas rabiater Gangart einlenkt. Besonders nicht, was die Inhalte betrifft!

    Dabei glaube ich nicht, dass du dich girrt hast. Nicht in dem Sinn, dass die Bedingungen zu gewinnen sich durch die Spielart der Panikerin großartig verbessern. Sie selber sagt das ja. Ehrlicherweise sagt sie, aus negativen Vorbedingungen auch wieder nur in negative Bedingungen zu wechseln. Das ist ihr völlig klar, dass sie rechnerisch keinen Vorteil durch ihre Spielweise erhält. Aber sie erhält auch keinen Nachteil. Darum habe ich dich nicht verstanden, warum du so hart gegen sie geschrieben hast.

    Natürlich ist an ihrer Spielweise was dran. Sie entwickelt eine Spielweise, bei der sie rechnerisch keinen Nachteil hat. Das kann man wohl in jedem Fall bestätigen, egal, ob man das für sinvoll oder wenig sinnvoll hält, was sie macht.

    Die Betrachtungsweisen sind bei Kesselguckern ganz anders. Das Fixieren auf mathematische Vorgänge und ballistische Abläufe überträgt sich als Sinngehalt auf die unbedingt durch Handeln erreichbare Effizienz. Das Agieren am Tisch (Strategie) ist bei Spielern der Spaßfaktor, den Verlusten auszuweichen. Das wird im Denken der Kesselgucker völlig ausgeschaltet (Eingangs war das ja Thema, siehe Sachse) Dabei ist die Art wie die Panikerin spielt nicht schlecht. Sie verhindert jedenfalls den Totalverlust durch "Kleben" an einer Chance, wie es den meisten Spielern passiert. Sie grast die Chancen reihenweise ab mit der Spekulation, auf einen Lauf zu kommen. Und völlig klar ist, sofern da irgendein Lauf entsteht, dann ist sie auch drauf. Insofern ist natürlich "immer drauf", Ruckzuck. Ob sie dabei vielleicht nicht doch auch einen rechnerischen Vorteil durch ein bestimmtes Angehen des Wechselns erreicht, müsste man genauer untersuchen. Wir kennen ja nicht die Kriterien, wann und weswegen sie wechselt. Und sie gibt ja auch Anhaltspunkte, dass sie manchmal lange wartet.

    das ist eben der irrglaube,das man durch wechseln der chancen dem RÜCKLAUF aus dem weg

    gehen könnte.

    Das hat die Panikerin aber wohl nicht so gesehen. Und wenn man den Rücklauf auf das Verhältnis der Chancen in einem Chancenpaar bezieht, ist das alles richtig was sie sagt und auch sinnvoll.

    minirunner.gif Runner

  10. @ Starwind

    Parapsychologie (-physik) und Quantenmechanik gehören nun wirklich nicht in einen Topf.

    Da will ich dir widersprechen, denn Teile der parapsychologischen Forschung gehen in genau diese Richtung. Man geht sogar davon aus, das die universellen Gesetze, die wir gerade erst ergründen, die Basis für unsere terrane Physik sind. Dass also alles, was sich physikalisch wissenschaftlich begründen lässt nur auf der Grundlage der Quantentheorie stattfindet. Das bedeutet nicht, dass wir die Physikbücher umschreiben müssen, sondern dass wir die Bedeutung von vielen Dingen um uns herum (terranes Umfeld) anders einzuordnen haben.

    Das betrifft insbesondere Zufälligkeiten, den Kern des Roulette.

    Aber nicht in einen Topf gehören Psychokinese, Hellseherei und Telepathie. Hier fängt die Unseriösität, das Unwissen und das Boulevardpresseniveau an.

    minirunner.gif Runner

  11. Es kann nicht sein, dass jemand Erfolg mit etwas hat, dass wissenschaftlich nicht begründbar ist. Es sei denn, der Major hat recht, die Wissenschaft der Parapsychologie ist erst in den ersten Fußstapfen ihrer Entwicklung und wird verschlossen gehalten. Es sei denn, das von Lesch aufgezeigte Unwissen über bestehende Verbindungen ist defacto richtig, dass es physikalische Abhängigkeiten gibt, die wir noch nicht wissenschaftlich begründen können. Aber dann kann man wissenschaftlich gesehen nicht sagen, das ist unmöglich!

    Diese Abhängigkeiten stehen fest. Man hat keine Erklärung dafür, aber sie sind wissenschaftlich unantastbar!

    Es gibt keine „Übernatur“ sondern nur unentdeckte Natur

    (Rolf Froboese, Die geheime Physik des Zufalls: Quantenphänomene und Schicksal)

    Der kleine, dumme Mensch ist eben noch nicht so weit :)

    Runner

  12. Kann mir jemand aus der Praxis hierzu etwas mitteilen

    bzw. mir eine oder mehrere sinnvolle Progressionen empfehlen ?

    Ich kann dir so einiges dazu mitteilen, müsste aber wissen, was genau du wissen willst. Das ist ein weitgestecktes Thema.

    Zum praktischen:

    Ich habe das Spiel auf allen drei EC Chancenpaaren rund drei Jahre gespielt. Mit wechselndem Erfolg.

    Willst du sie satzweise gleichzeitig spielen oder nur aus allen drei Chancenverläufen die jeweils beste Chance oder die beiden bestlaufenden für den Satz wählen?

    minirunner.gif Runner

  13. mit Abschreiben war bei uns so, das man dazu auch gewisse Sympathien brauchte.

    Einzelgänger und Streber haben die oft nicht !

    Im Grunde haben wir hier die gleiche Situation. Wenn Leute gewinnen mit irgendwas behalten sie es für sich. Wollen nur bei den anderen gucken, obs noch was besseres gibt. Aber wenn keiner hier über was gutes schreibt, dann wird daraus wohl nichts.

    Das Problem ist wohl das selbe wie in der Schule. Die etwas haben streben nach mehr, ohne abgeben zu wollen.

    Runner

  14. Servus atomtom.

    für atomar-kleine Sätze empfiehlt sich das "betvoyager", 1 Cent Mindesteinsatz, 3 mal kann man ohne Einsatz drehen, wenn Du öfter ohne Einsatz drehen willst, kannst Du rot und schwarz zugleich setzen bis Du "schwarz" wirst, kostet nichts, da es Roulette ohne Hausvorteil und sogar ohne zero gibt. Zeitdruck hast Du auch keinen, da Du den Dreh selbst startest.

    L.G.

    suchender

    Sowas gibts also auch? 1-Cent-Casinos?

    Was regen die Gesetzgeber sich dann auf, dass die Leute sich in OCs ruinieren?

    Wie hoch sind den da die Höchsteinsätze?

    Runner

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