Jump to content
Roulette Forum

Berufsspieler

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    77
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Berufsspieler

  1. Hallo Singleman, doch doch, ich habe Deinen Beitrag gesehen. Ich arbeite die Berichte / Infos hier im Forum sequentiell ab. Jedoch fehlte mir bisher die Zeit zu antworten. Gestern habe ich aus privaten Gründen einen Tag pausiert. Heute dafür wieder im Casino gearbeitet und ein bischen mehr geholt als üblich, damit der Wochenschnitt stimmt. Ich bin hin und wider auf Tournee. Z.B. starte ich nächste Woche in Baden-Baden, dann geht es nach Hohensyburg, dann nach Niedersachsen (Bad Pyrmont und Hittfeld) und später noch nach Hamburg. Diese Beitrag von Dir habe ich nur schnell dem anderen Beitrag von Dir vorgezogen. Gruss, Berufsspieler
  2. Hallo Kismet, was ich nachfolgend beschreibe sind theoretische Überlegungen, die ich jedoch in die Praxis gebracht habe: Auf Dauer verlierst Du ja durch den Zerotribut. Wenn Dich dann auch Zero noch in einem höheren Progressionssatz trifft, dann triff das Dich verstärkt!!! Du müsstest ja dieses verlorene Stück der jeweiligen Stückgröße wieder reinholen. Wenn Du jetzt Gedanklich folgendes bedenkst: Dein Leben ist endlich, meines auch - leider ... Aber jeder Tag ist auch endlich, der Tagesbetrieb im Casino hört ebenso um 2 oder 3 Uhr auf ... Wenn Du Zero "extra" reinholst; quasi eine Extra Sitzung fährst, nur wegen der Zeroverluste, dann entsteht hier die gleiche Angriffssituation. Mal theoretisch gesprochen im Gleichsatz wie folgt: Ein Angriff kann ein bestimmten Verlust bedeuten, oder einen Gewinn eines Stückes. Jedenfalls bei mir. Bei mir bedeutet ein Angriffsziel ein Stück. Also hole ich mir bei einem Tagesziel halt ein Stück mehr. Wenn das Tagesziel z.B. 6 Stücke sind, dann hole Dir durch die Investition von Zeit und Geduld ein siebtes Stück! So zu denken muss niemand außer mir. Mir ist es jedoch wichtig. Da ich ziemlich konstant meine kleinen Plusse hole, bin ich bereit in manchen Situationen halt ein weiteres Plus zu holen. Viele Grüße, Berufsspieler
  3. Hallo Arnd, in der Tat stellt die Emotionslosigkeit den "Spieler" vor einer großen Herausforderung. Du schreibst: "die höheren Sätze bereiten mir (einem) die größten Schwierigkeiten,die Spiele durch zu bekommen.Ich breche deshalb oft zu früh ab." Genau auch hieran sieht man ob "Emotionen ins Spiel" kommen Und das darf einfach nicht sein. Wenn ein Satz zu tätigen ist, dann muss er gesetzt werden. Dennoch aber ist bei den Sätzen der Mensch ja immer der letzte, der entscheiden kann, aber nicht emotional. Genau daran kann man ja erkennen, dass nicht nur die Spielbank einen Vorteil (-1,35% bei den EC, oder 2,7% bei höheren, 5,4% bei Pleins) gegenüber dem Spieler hat. Der Spieler hat ja z.B. den Vorteil, dass er bestimmt wann er setzt; die Bank muss dagegenhalten. Der Spieler bestimmt wieviel er setzt, die Bank hat hier lediglich das Maximum als Regel. Wenn Du zu früh abbrichst, dann hast Du bestimmt auch geprüft, dass es danach besser gelaufen wäre? Wenn Du abbrichst - das ist legitim! - dann pausiere z.B. - stärke Dich - danach wechsele den Tisch usw. Aber bleibe beharrlich dennoch an Deiner Sache dran! Was ich damit meine ist, dass wenn Du nur im Gleichsatz spielen würdest, dann kann Dir ja auf Dauer gesehen kaum etwas passieren!!! Das muss in Fleisch und Blut übergehen. Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Angenommen Du hast 100 Stücke Kapital und setzt im Gleichsatz, dann kannst Du, wenn Du nicht aufgrund der Nerven oder der Zeitknappheit abbrichst, und das darfst Du auch nicht tun, auf Dauer 100 x 74 Coups setzen, bis das Spielkapital "weg" ist. Demnach 7.400 reale Sätze. Das ist doch fair. Wenn Du ins Casino gehst, dann musst Du Zeit mitbringen! Viel Zeit. Die Zeit darf dir nicht im Nacken sein. Dann setze Dir ein Gewinn und ein Verlustlimit. Wenn Du aber eine Progression anwendest, dann ist die beste Art, die der Stellentilgung oder ggf. einer gestreckten Martingale. Das eigentliche Ziel ist, den Spielabschnitt mit +1 abzuschließen. Jedenfalls für mich! Ein Spielabschnitt könnte z.B. ein Angriff über 74 Coups sein. Du musst alles dafür tun, um zu verhindern, dass die Bank Dir Dein Geld nimmt. Daher Emotionale Stärke, daher z.B. wie RCEC schreibt eine Gewinnprogression mit einer Verlustprogression verknüpfen, daher gut ausgeruht ans Werk gehen, daher viel Zeit einplanen, daher Gewinn und Verlust in einem vertretbaren verhältnis halten, daher in schwierigen Situationen Tischwechsel einplanen, daher Dich nicht von anderen Bekannten usw. aus der Ruhe bringen lassen, ... Ich hoffe ich konnte Dir Hinweise zur emotionalen Kraft geben. Viele Grüße, Berufsspieler
  4. QUOTE (RCEC @ 18 Jan 2004, 12:16) Eben auch mit dem sog.2/3 Gesetz und deiner Staffelung... Dazu braucht man nur wissen,ab wann die kumulierte Platzerquote nur mehr ~50% ist Also wie oft eine Chance NICHT kommt bis ~50% offen bleiben Dazu nimmst Du die Gegenwahrscheinlichkeit deiner Chance Bei TVS = 1-6/37 =31/37 1-(31/37)^4=50,72% Bedeutet würde man 4mal setzen beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit bisdahin diese TVS zu treffen schon 50,72% Der Whgschwerpunkt bei TVS liegt praktischer weise auch innerhalb 4 Coups 1*31/37*25/37*18/37=27,54% bei kumulierter Wahrscheinlichkeit bis dahin von 1-(31/37*25/37*19/37)=70,92% Du setzt also einfach die in den letzten 3 Coups gefallenen TVS und erhältst im Gewinnfall +3 wenn du verlierst -3 Die +3 oder -3 sind halt eine EINHEIT in deiner Progression So meinte Ich das Servus RCEC Hallo RCEC, danke für die erweiterte Erklärung. Eindeutig: Statt Passe oder Manque zu setzen ist es allemal besser die Transversalen zu nehmen - sofern wir den erhöhten Zerotribut mal nicht beachten wollen. Ich nehme die Einfachen Chancen dennoch. Jedoch ist bei den TVS der Verlauf stimmiger auf das 2/3 Gesetz, einfacher nachzuvollziehen usw. Mit dem von Dir beschriebenem Ansatz kannst Du auf den Transversale simple praktisch wirklich spielen! Und die Wahrscheinlichkeitsgrundlage hast Du auch gleich in einem "Zweizeiler" beschrieben. Hinweis an @all: Was kann man sich noch mehr als Leser hier im Forum erhoffen? Nur den Rest, den muss jeder mit sich ausmachen ... da war doch die erwähnte eiserne Disziplin, usw. ... die muss der Eine, oder die Andere sich noch erarbeiten. Viele Grüße, Berufsspieler
  5. Hallo RCEC, oh je ... ich schreibe schon im letzten Beitrag meinerseits Begriffe falsch ... "Und diese häftige Progression ..." Ich meine natürlich heftige Progression. Viele Grüße, Berufsspieler
  6. Zu diesen Parametern kommt dann noch die noch fehlende Variable "Erwartungswert der zu setzenden Chance" dazu. Dann sieht das schon ganz gut aus. Eine Gewinnprogression innerhalb einer Verlustprogression ist auch ein probates Mittel. Schwer, aber nicht unlösbar. So etwas habe ich auf den Dutzenden schon kombiniert, da hier die elegante Auszahlungsquote von 2/3 die Möglichkeit bietet, dass ein Verlust nicht gleich einen Angriffsverlust verursacht. Den Spread zu beachten ist wichtig. Auch hohe Sätze zu wagen! Da Du schreibst "Nerven aus Stahl,oder am besten gar keine ;-)" - will ich auch dazu antworten: Ich habe aus verschiedenen Gründen einen interessanten Bezug zum Geld. Dieser verursacht bei mir "Nerven aus Stahl" - nicht jedoch, dass ich keine Nerven habe. Ich stelle jedoch dem Casino eine Kraft (aus Emotionslosigkeit) entgegen, die andere regelmäßige Besucher oft in Erstaunen bringt. Interessant ist Dein Hinweis die Goldstein-Progression auf die drei letzten TVS anzuwenden. Ein Bekannter und Dauergast im Casino versucht mich immer dazu zu bewegen die TVS ins Kalkül zu fassen. Was aber funktioniert gibt man nicht gerne auf. Daher höre ich bei meinem Bekannten interessiert zu, mache aber dennoch meins . Wie wäre etwas konkreter beschrieben Dein Ansatz auf den TVS? Ich selbst würde die TVS anhand des 2/3 Gesetzes anpacken! Viele Grüße, Berufsspieler
  7. Hallo Casiyes, ich möchte noch einmal auf Deinen Beitrag eingehen. Ein System vorzustellen, oder wie Du es am 15.1. 20:45 schreibst "... welches Interesse hättest Du, Deine ertüftelte Rezeptur ohne angemessene Gegenleistung auf dem Tablett zu servieren, wie einen roten Teppich auszurollen ?" habe ich nicht. Das maximale was ich geben werde sind Zutaten zu einer Rezeptur. Demnach Tipps und Tricks. Erlesenes, und Ertüfteltes -> Und schließlich praktisch Umgesetztes. Denn nur ein real gesetzter Coup zählt. Theoretisieren kann man ja viel, das wissen wir alle. Aber wer hat den Schneid das auch im Casino Tag für Tag durchzuziehen? Viele Grüße, Berufsspieler
  8. Hallo Ankchy, ich kann und werde nur Anregungen geben können. Der Mensch ist halt selbst seines Glückes Schmid" . Du kannst gerne einen neuen Thread aufmachen oder eigentlich müsste es einen zu Märsche doch hier im Forum geben? Ich melde mich dann auch gelegentlich zu Wort Viele Grüße, Berufsspieler
  9. QUOTE (leovoo @ 16 Jan 2004, 18:44) Goldstein-Progression kann man ruhig ohne solche komplizierte Tabellen spielen.1. Wir starten mit Minusserie 1 1 1 2 2 2. Danach geht es weiter so: Minus- summe | Satz ------------------------------------- >= 07 | 3 >= 21 | 4 >= 28 | 5 >= 56 | 6 Nach Verlust muss man entweder direkt nach Goldstein weiterspielen oder nach High-Low Prinzip vorsichtiger sein und bis PLus abwarten. Wenn sie inzwischen gewinnen, dann spielen sie weiter mit demselben Hochsatz entweder bis Serienplus oder wenn es wieder einen Verlust gibt -- dann starten sie wieder nach oben gegebene Zahlen. Tabelle ist leicht zu memorieren: 1. Alle linksstehende Zahlen sind Mehrfache von 7 2. Wenn sie 7 und 21 nicht vergessen, dann ist die nächste Stufe mit 7+21=28 gegeben und nächste Stufe mit 7+21+28=56. (Ich hoffe dass Jemand mein Deutsch verbessert und das alles umschreibt!) MfG Leovoo Hallo Leovoo, Stimmt! Komplizierte Tabellen braucht man gar nicht. Eine einfache Division der letzten Stellen die zu tilgen sind, reicht auch (Beschreibung der Goldstein-Progressions-Staffel). Dort wird das auch von mir so beschrieben. Die erwähnten Tabellen (Bücher) sind eine Art Hinweis um zu zeigen, dass auch andere schon in den Jahren 1940 rum die Idee der Tilgung von Stellen aufgegriffen und entwickelt haben. In alten Spielbank-Zeitungen standen schon Hinweise dazu. Es sind viele Rouletteforscher den Weg gegangen eine "absolute Progression" zu finden, die es jedoch nicht geben kann -> siehe z.B. Kurt von Haller, Standardwerk der Roulettewissenschaft. Ich habe leider Karl Alexander nicht mehr kennengelernt. Von ihm stammt dieser Begriff. Das war vor meiner Zeit . Lediglich mit seiner Frau kam ich nach dem Tod von Karl Alexander, der in wirklichkeit Kleinschmid hies in Kontakt. Auch Dein weiterer Hinweis: QUOTE Nach Verlust muss man entweder direkt nach Goldstein weiterspielen oder nach High-Low Prinzip vorsichtiger sein und bis PLus abwarten.ist prima! Die Goldsteinprogression beschreibt eine Progression ohne Satzfindung - also ohne Marsch. Und eine absolute Progression würde ja ohne Marsch auskommmen. Ich finde Du hast das gut und verständlich beschrieben Viele Grüße, Berufsspieler
  10. Hallo Alpenschreck, Volltreffer! "Soviel Phantasie muß sein." Freut mich Deinen Beitrag zu lesen. Denn, wenn dieser Thread für jemanden einen Wert hat, dann ist es der, dass die betreffenden Personen die unbedingt in ein Casino gehen wollen, weniger verlieren müssen, weil sie sich besser auskennen. Viele Grüße, Berufsspieler
  11. Hallo Shotgun, die Traumprogression von Max Paufler - ich habe oft mit Max Paufler korrespondiert - ist dennoch hasard und hat nicht viel mit der vernünftigen Goldstein-Progression zu tun. Alte Systemschriften habe ich meterweise. Mehr als 2000 Systeme. Die Quintessenz daraus sind wenige Schriften - die Liste umfasst so maximal 20 Bücher oder Systemschriften. Mehr nicht. Warum also alten "Mist" ausführlich zitieren. Die Zeit dafür ist zu schade. Stimmt, sachlich war die Beschreibung. Aber warum diese Polemik. Wer vernünftig spielt, wird nie zu solchen Maximumsätzen mit 1050 Stücke kommen. So etwas gibt es nur in der Theorie von Rouletteforschern, die "ihre Sache" nicht real im Casino spielen. Darum polemisieren sie. Ja! Der geeignete Marsch und die geeignete Progression. Abgestimmt auf die Mentalität des Nutzers. Und stimmt genau: "Der Spieler ist selbst das Problem". Und weil das so ist, habe ich gleich die Frage an Dich - ich hoffe ich darf Dich dutzen: 1. Wie oft in der Woche bist Du in der Spielbank? 2. Wie oft im Monat? 3. Welchen Umsatz macht Du? 4. Welchen Gewinn fährst Du ein? 5. Wieviel Jahre hast Du PRAKTISCHE Erfahrung? 6. Bist Du über alle Jahre hinweg vom ersten Casinobesuch bis heute per Saldo im Plus? Ich wette gegen eine Liste von 20 guten Tipps zum Thema Roulette, die ich hier im Forum schreiben würde, dass Du die Fragen nur etwa wie folgt beantworten kannst: 1. Weniger als ein mal pro Woche. 2. Selten, weniger als 5 mal im Monat. 3. Keine Ahnung. 4. Tja soll ich hier die Wahrheit sagen? Keinen. 5. Beschäftige mich überwiegend nur theoretisch und bin halt selten im Casino. 6. Per Saldo bin ich im Minus. Und wenn ich Recht habe, muss ich die Liste wirklich guter Tipps, die alle absolut logisch stimmig sind, und einem Spieler real im Casino erfolgreicher werden lassen, nicht hier im Forum widergeben. --- Ja, jetzt habe ich auch polemisiert. Aber warum wohl. Ich werde dieses eine mal so schreiben. Künftig hoffe ich das vermeiden zu können. Das ist nicht mein Stil. Übrigens wenn ich die Fragen beantworten müsste: Ich würde sie wie folgt beantworten: 1. 5 mal. 2. Ca. 20 mal. 3. Einen sehr geringen, den Umsatz schreibe ich nicht auf. Habe aber Aufzeichnungen und könnte den Umsatz nachrechnen. 4. In Stücken so viel, dass ich davon leben kann. 5. Seit 24 Jahre gehe ich ins Casino. 6. Ja. --- Übrigens, ich würde statt Pulver-Kaffee lieber einen richtigen wählen Ich bin auf Deine Antwort der 6 Fragen gespannt. Aber es ist nicht schlimm wenn Du kaum ins Casino gehen solltest. Ich bitte nur um Sachlichkeit, wenn Du so gut wie nur selten ins Casino gehst. Weil dort spielt nun mal die Musik, und nicht am Schreibtisch zuhause oder in diesem Forum. So, aber nicht verärgert sein. Ich werde jetzt auch wieder sachlich. Versprochen! Viele Grüße, Berufsspieler
  12. Halli Spigero, freut mich, dass Du auch - wie ich - ein Progressionsfan bist Die Aussage "ein Gewinn tilgt drei vorhergehende Verluste auch bei ECH" habe ich nicht aufgestellt. Mein Wortlaut war: "Diese Behauptung kann ich aufstellen, da ich immer noch mit der gleichen Progressionstechnik arbeite. Dies im Jahr 2004. Allerdings bin ich jetzt auf dein Einfachen Chancen 'zuhause' ". Aber sei es drum ... Schau dir im Buch "Der Schlüssel" von Frau Telatzky die Progression Deance an. Es gibt zahlreiche Grundmuster von Progressionen. Das Wesentliche ist den Spieltag zu überstehen und zwar nicht zuhause am Tisch sondern live bei der bitteren Realität realer Sätze. Übrigens ist Herr Tepperwein, der aktuell 72 Jahre ist, eine ziemlich "windige" Erscheinung. Er bietet ja zahlreiche Bücher an über Mentaltraining, Bewusstseinstraining usw. Sein Mamut-Sammelband hat zahlreiche Menschen viel Geld gekostet. Ich kenne den Fall eines unmittelbaren Bekannten, der Herrn Tepperwein persönlich VIEL!!! Geld bezahlt hat für ein System, dass aus genau diesem Tepperwein-Buch stammt, welches es damals für 250 DM zu kaufen gab. Viele Grüße und bis bald, Berufsspieler
  13. Hallo Alpenschreck, das Casino in Garmisch-Partenkirchen in den Alpen finde ich zu extrem modernisiert. Früher im alten Casino habe ich mich wohler gefühlt B: Zu Deinem Hinweis bzgl. der 20 Stücke usw. ... es ist so wie Du schreibst "kohlemäßig und vor a l l e m nervenmäßig" zu überstehen ist sehr sehr schwer. Ich kenne nur extrem wenige, die im Gleichsatz sich ihre Lösung entwickelt haben - auf Transversalen. Mit eisener Disziplin und großem DIN A4 Bogen wird kesselorientiert ermittelt. Das ist extrem schwer und nur wenige "packen" so ein Spiel. Ferner ist die Auswahl der Chance auch eine Mentalitätsfrage! Ich selbst finde die Einfachen Chancen, die Dutzende und die Kolonnen für das Ideal. Danach kommen die Transversale simple. Alle anderen Chancen benötigen ein wesentlich höheres Spielkapital / DUrststrecke und eine wesentlich längere Zeit, trotz höherer Auszahlungsquote. Ein geduldiger Spieler kann auch länger masse egal setzen. Auch widerum eine Frage der Mentalität des Spielers. Ich brauche Bewegung und daher ist ein Spiel mit gleicher Masse mir zu zeitraubend. Viele Grüße, Berufsspieler
  14. Hallo Eule, stimmt, dass Universum ist gross . Daraum kann niemand alles wissen. So wie ich die Speak-Progression nicht kenne. Das menschliche Wissen ist sowieso häufig nur durch Empfindungen und durch Meinungen geprägt und Objektivität und Ratio kommen zu kurz. Wenn jemand hier zum Beispiel schreibt "Es geht sowieso nichts" oder "das riecht nach schlechtem Pulver" oder "niemand wird ein funktionierendes Roulettesystem preisgeben" usw.., dann ist das ein Meinungsbild und gibt lediglich das wider, was die betreffende Person subjektiv in diesem Augenblick empfindet B: . Die von mir erwähnten Schriften über Stellentilgung sind "nicht der Rede wert" ... Ein paar Beiträge später schreibt das auch jemand. Ich werde darauf noch eingehen. Ich arbeite die Beiträge hier im Thread systematisch ab, so wie dies ein routinierter "Spieler" auch tun sollte . Soviel sei schon mal zu solchen Tabellen gesagt: Sie sind ein Anhaltspunkt. Verluste dividiert durch die Anzahl eines Satzfaktors tut es auch . Viele Grüße, Berufsspieler
  15. Kannst Du hierfür noch ein Beispiel geben? Ansonsten vielen Dank für die tolle Anregung. Ankchy Hallo ankchy, Hallo Ka-Ching, mache ich ... Angenommen die Satzhöhe wäre nun 6 Stücke, und ein Minus von 78 Stücken wäre leider der Saldo, dann ist es unter Umständen ratsam lieber erst einmal aufzuhören, und Kräfte zu sammeln oder am anderen Tag weiterzusetzen. Statt nun jedoch z.B. in der 22 Zeile (siehe Progressionsbeschreibung) dann mit einer Satzhöhe von 6 Stücken weiterzusetzen, die bisherige Staffel auf zwei Staffeln hälftig aufteilen. Demnach ab Zeile 20 die 78 Stücke Verlust SINNGEMÄSS teilen in jeweils zwei mal 39 Stücke. Das bedeutet, dass die Stückgröße NIEDRIGER ist. Z.B. statt 6 Stücke nur 2 Stücke setzen. Die Gefahr ist jedoch, dass man nun beispielsweise statt 20 Verluste a' 4 Stücke nun 40 Verluste a' 2 Stücke tilgen muss. Nachteil ist die schleichende Zerogefahr. Je länger eine Staffel ist, bzw. je mehr Stellen getilgt werden müssen, desto mehr setzt man sich des Risikos aus, dass Zero kommen kann. Weitere Gefahr des Erscheinens der Zero bei Progressionen: Kommt Zero bei einem höheren Satz - z.B. bei einer Stückgröße von 10, dann ist der durchschnittliche Zeroverlust höher als bei einem Gleichsatzspiel!!! Das alles bedeutet schlicht, dass die Gewinne leichter fallen, wenn sie schnell kommen. Daher ist ein guter Marsch UNABDINGBAR um Erfolg zu haben!!! Hier jedoch geht es bei diesem Thread mit der Goldstein-Progression ausschließlich um die Progression. - - - Auf die anderen Beiträge gehe ich später ein. Da ich an diesem Abend mir einen Krimi ansehe Viele Grüße, ich melde mich später ... Berufsspieler
  16. Hallo, ich möchte erst einmal allgemein antworten und darauf verweisen, was ich heute Nachmittag geschrieben habe:p Eine Progression ist nur so gut, wie derjenige, der die Progression anwendet. Und das Gleiche gilt auch für den Marsch. Und überhaupt ... ich frage ich mich nach so vielen Jahren wo ist eigentlich für so viele "Spieler" das Problem? Es ist doch eigentlich egal was man setzt. Wenn es ein "Rouletteproblem" gibt, - und hier und da liest man diesen Begriff - dann ist man selbst das Problem! Es sind auf den EC lediglich 1,35 Prozent zu überwinden! Auf den anderen Chancen (z.B. den Dutenden/Kolonnen) 2,7 Prozent, und auf den Pleins halt mal EXTREME 5,4 Prozent (da Tronc). Auf den EC bedeutet dies, innerhalb 74 Coups mindestens ein Stück mehr zu gewinnen, dann würde man auf Dauer im Casino spielen können ohne "draufzuzahlen" - ungeachtet Spesen! Also sind real auf den EC mehr Stücke zu holen als nur das eine Stück. Ein Stück bedeutet pro Rotation (37 Coups) nicht den Zerotribut von 0,5 Stücke abzugeben. Nun zu den Fragen von Casiyes: Wenn also mit einer Satztechnik (demnach Progression) auf den EC nicht auf Dauer gewonnen wird ... ja was bedeutet das denn? Es bedeutet, das die betreffende Person nicht geeignet ist und entweder 1. Die falsche Strategie ausgesucht hat - also ungeeignet ist, die richtige Strategie zu finden 2. Emotional und rational nicht in der Lage ist, den Zerotribut zu überwinden. Du fragst nach der Umsetzung auf den EC. Ich will hier kein Rätsel eröffnen. Im Gegenteil. Es ist für jeden einfach die Stellentilgung auf die EC umzusetzen. Ich schrieb nämlich, dass die Goldsteinprogression zur Gattung de Stellentilgung gehört. Ein Gewinn tilgt x,y Verluste. Alles weitere ist einfach und jedem nach seiner Mentalität und Eignung überlassen. Z.B. kann Ein Gewinn 1,2 Verluste tilgen usw. Folgende Bücher geben darüber Tabellen: Progressieren auf Einfache Chancen mit 2,0-1,5-1,33-1,2 Stellentilgung + Ergänzungen Dipl.-Ing. J. Hartmann L. Kichler Untermünstertal im Schwarzwald Durchschnittsprogression, Tabelle mit 1,33 Stellentilgung (Auszug) Wiesbadener Patentauswertung und Erfinderhilfsmittelvertrieb Uhlandstraße 16 Wiesbaden Beide Schriften sind aus heutiger Sicht uralt. Mit dem Computer kann sich jeder mit MS Excel solche Tilgungstabellen selbst erstellen. Nur bei einem hapert es bei der Mehrzahl der Casinobesuchern: Sie können das einmal erarbeitete nicht "durchziehen". Demnach auch in höheren Sätzen verliert der eine oder die andere die Nerven, bricht ab, modifiziert, usw. Resultat: Verlust, und zwar mehr als der mathematische mögliche Verlust, den man ja lediglich mit einer vernünftigen Strategie erleiden dürfte! Warum ist das so? Weil im Grunde nur der Mensch das Problem darstellt. Seit dem ich das begriffen habe, läuft es bei mir gut. Stichwort: "Gewinnsaldo-Optimierung". Diesen Begriff von Dir finde ich gut. Er zeigt, dass Du Dich mehr als durchschnittlich mit der Materie befasst! Erkenntnisse / Forschungsinteresse an der Ludografie / Ludographie ist so eine Sache ... warum sollte ich an meiner Sache Änderungen durchführen? Zu "Nur - wenn sich schon Psychotherapeuten und Gitarrenlehrer ihre Lernlektionen vergolden lassen": Ich bin weder Gitarrenlehrer usw. Viele Menschen möchten immer etwas nur geben, wenn sie dafür auch etwas bekommen. Karl Marx, der ein Deutscher war, hatte zwar den idealen Kommunismus beschrieben, jedoch ist der Mensch wohl nicht so entwickelt, dass er den Idealen Kommunismus leben kann. Es wird immer Menschen geben, die aus etwas Kapital schlagen möchten. Im Kapitalismus ist das auch legitim, nicht jedoch auf Basis der Übervorteilung oder Ausnützung anderer! Ich habe weder das eine, noch das andere vor. Mit der Goldstein-Progression habe ich berichtet und damit Anregungen für weitere Forschungen gegeben. Vielleicht wird jemand deswegen weniger verlieren. Z.B. statt 344 Stücke nur 78 Stücke! Dann ist schon viel erreicht. Anderen gebe ich mit der Goldstein-Staffel den Hinweis darüber nachzudenken, dass mit gleicher Mathematik und mit gleicher Wahrscheinlichkeit weniger verloren werden muss. Zur Frage von Spigero: Hier sei nochmals auf das Geschriebene weiter oben verwiesen: Ein Gewinn tilgt x,y Verluste. Alles weitere ist einfach und jedem nach seiner Mentalität und Eignung überlassen. Z.B. kann Ein Gewinn 1,2 Verluste tilgen. Jede Chance hat seine entsprechende Auszahlungsquote. Diese gilt es in der Stellentilgung entsprechend zu beachten. Zur Frage von Greg: Auch hier gilt das Geschriebene von eben. Die Auszahlungsquote bei den T6 (TVS) sind 5 Stücke. Die Stellentilgung kann demnach flacher erfolgen. Die Auszahlungsquote ist halt auch hier zu beobachten. Viele Grüße, Berufsspieler
  17. Teil 2: Die Regeln der Goldstein-Progressions-Staffel 1. Die Staffel ist aufgeteilt in Zeilen und Spalten. Pro Zeile wird ein Coup eingetragen. Die Spalten dienen zum Umverteilen der Verlustsätze. 2. Die ersten fünf Sätze im Verlust sind: 1, 1, 1, 2, 2. 3. Ein Gewinn soll immer die letzten drei Verluste tilgen. Um den nächsten Satz zu erhalten, werden die letzten drei verlorenen Sätze addiert und danach, entsprechend der Auszahlungsquote auf den Drittelchancen (2:1), halbiert, wobei wir ggf. aufrunden. 4. Sobald ein Satz auf einem Dutzend respektive einer Kolonne gewinnt, werden die dadurch getilgten Verluste gestrichen (letzten drei verlorenen Sätze). 5. Durch das Aufrunden der Satzhöhe kann es passieren, daß wir mehr gewinnen, als wir in den letzten drei Verlustzeilen verloren haben. Ist dies der Fall, so wird der Gewinnüberschuß mit einem früheren Verlust (aus einer höheren Zeile als die letzten drei Verlustzeilen) verrechnet. Halten Sie sich immer vor Augen, daß die neu ermittelte Satzhöhe so niedrig als möglich ist. Das erreichen Sie nur, wenn Sie Rundungsgewinne mit alten Verlusten verrechnen. 6. Nach einem Gewinn werden die noch offenen Verluste in die nächste Umverteilungsspalte umgeschrieben. 7. Sobald die Verluste getilgt sind, wird wieder mit einem Stück gesetzt. 8. Zero wird nicht als normaler Verlustsatz verbucht, sondern der Stückverlust wird getrennt gebucht. Der neue Satz hat die gleiche Stückzahl wie bei dem Verlustsatz durch Zero! Es erfolgt eine separate Tilgung der Zeroverluste! Um sich mit der Goldstein-Progressions-Staffel vertraut zu machen, folgt auf der nächsten Seite ein Beispiel mit der Plus-/Minus-Sequenz: - - - - - - - + - - + - + - + Tips für weiteren Optimierungsmöglichkeiten Setzen Sie sich ein Staffel-Verlustlimit (maximale Staffelzeile; z.B. minus 78 Stücke). „Platzt“ diese Progression, verteilen Sie lieber bereits erlittene Verluste auf eine neue/zweite Staffel um, als weitere Staffelzeilen hinzuzufügen. Dies könnte z.B. durch eine einfache Überlagerung geschehen. Die Original Traumprogression auf Dutzende Hier der kapitalintensive Progressionsauswirkung der Original-Traumprogression aus dem Roulette-Magazin (Heft Nr. 38, 1985): Coup Satzhöhe Saldo -------------------- 1 1 -1 2 1 -2 3 1 -3 4 2 -5 5 2 -7 6 3 -10 7 4 -14 8 5 -19 9 6 -25 10 8 -33 11 10 -43 12 12 -55 13 15 -70 14 19 -89 15 23 -112 16 29 -141 17 36 -177 18 44 -221 19 55 -276 20 68 -344 Bei diesem Minus ist ein weiterer Kommentar wohl überflüssig! Die Goldstein-Progressions-Staffel hingegen benötigt bei gleichen Bedingungen lediglich 78 Stücke! Wichtige Regeln zum Schluß, die Sie stets beherzigen sollten Ein gutes System hat einen Marsch (wohin zu setzen ist) und eine Satztechnik (wieviel zu setzen ist). Mit der Goldstein-Progressions-Staffel haben Sie eine der besten Progressionstechniken in Ihren Händen. Die Umverteilung der Verluste in die Spalten der Progressionsstaffel wirkt sich extrem kapitalschonend aus. Grundsätlich gilt bei jeder Strategie: Nur die ersten Sätze bringen Gewinn. Daher: Sind Sie erst einmal in höheren Verlustsätzen, laufen Sie nie bereits verlorenem Geld hinterher. Handeln Sie systematisch und kühl. Sie entscheiden wann, wieviel und wohin Sie setzen. Jeder Spieler sollte vor dem Besuch im Casino ausreichend „Trockenübungen“ anhand authentischer Permanenzen durchführen. Eine Garantie für Gewinne kann nicht übernommen werden. Richtig eingesetzt kann diesese Progressionstechnik kapital- und nervenschonender eingesetzt werden. Nochmals sei darauf hingewiesen, dass ein geeigneter Marsch unabdingbar ist. Ein Marsch war nicht Bestandteil dieser Progressionsstrategie. ********* Ende ********* So, nun können alle, die es möchten, Fragen stellen. Ich gehe darauf ein und gebe auch Antwort auf offene Punkte usw. Zitat: Eine Progression ist nur so gut, wie derjenige, der die Progression anwendet. Viele Grüße, Berufsspieler
  18. Es klappt doch noch früher mit der Vorstellung der Grundregeln. Mein Rechner schein sich wieder gefangen zu haben! Hier nun die Goldstein-Progressions-Staffel Hinweis: Alle Rechte an dieser Progressionsidee liegen bei mir. Die Strategie ist von jedem für den persönlichen Bedarf nutzbar. Sie darf jedoch nicht außerhalb dieses Forums publiziert oder gar vertrieben werden. Die Progressionsstrategie ist als Progressionsanregung gedacht und gehört in die Gattung der Stellentilgung. Eine Garantie für Gewinne wird nicht übernommen. - Berufsspieler - Die Goldstein-Progressions-StaffelEine optimierte Traumprogression auf den Drittelchancen von Peter Goldstein Limitierte Erstauflage, Dezember 1985 2. Auflage, Dezember 1996 3. Auflage, April 1997 © 1985-2004 Peter Goldstein Die Goldstein-Progressions-Staffel Vorwort Der Grundgedanke der folgenden Goldstein-Progression stammt von einem Progressionsvorschlag von Max Paufler. Im Heft-Nr. 38 erschien im Jahr 1985 in der Zeitschrift Roulette-Magazin unter der Rubrik „Basis-System für Casino-Neulinge - Anregungen für Profis“ ein Progressionsvorschlag für Dutzende und Kolonnen. Der Autor Max Paufler zeigte auf, wie der Verlauf der Satzsteigerungen ist, wenn ein Gewinn stets drei Verluste tilgt. Unter der Überschrift „TRAUMPROGRESSION“ wurde eine Satztechnik präsentiert, die nach dem zwanzigsten Verlustsatz mit einem Minus von 344 Stücke abschließt Als Basis-Idee ist die im Roulette-Magazin veröffentlichte Progression nicht schlecht; wer sich jedoch schon einmal näher mit den Drittelchancen befaßt hat, kennt auch den möglichen Ecart welchen es zu bewältigen gilt. Daß ein Dutzend 12 bis 20 mal hintereinander nicht erscheint ist durchaus alltäglich! Zahlreiche „erfundene“ Progressionstechiken der vergangenen Jahrzehnte haben immer wieder die gleiche Schwäche aufgezeigt: Sie zehren zu sehr am Kapital und bringen dadurch den Spieler unnötig in Bedrängnis. Ob Martingale, Amerikanische Absteichprogression, Whittacker-Progression, usw. - mit wenigen Ausnahmen sind alle Progressionen, welche im Verlust gesteigert werden, für ein praktikables kapitalschonendes Spiel nicht geeignet. Eine Ausnahme zeigt die folgende Goldstein-Progression auf, die durch ständiges Umverteilen der Verluste keine zu hohen Sätze erzeugt. Die Tilgungskraft gemäß der Zielvorgabe „Ein Gewinn tilgt drei Verluste“ bleibt unverändert erhalten! Statt 344 Stücke benötigt die Golstein-Progression lediglich 78 Stücke. Damit ist die Goldstein-Progression-Staffel eine der besten Progressiontechniken überhaupt. Die wesentlichen Merkmale Nachfolgend möchte ich einen Überblick über die wesentlichen Kriterien meiner Progressions-Staffel geben: - Die Progression gehört zur Gattung der Stellentilgung. Ein Gewinn soll immer die letzten drei Verluste tilgen. - Gesetzt wird auf ein Dutzend. Progressiert wird im Verlust. - Die Progressions-Staffel ist aufgeteilt in Zeilen und Spalten. - Sobald die Verluste getilgt sind, wird wieder mit einem Stück gesetzt. Welcher Marsch verwendet wird, ist nicht Bestandteil dieser Progressions-studie. Ermittlung der nächsten Satzhöhe Coup-Nr. Einsatz in Stücken ---------------------------- 1 1 2 1 3 1 4 2 (tilgt die letzten 3 Verluste und noch +1 Gewinn 5 2 (tilgt die letzten 3 Verluste, noch 1 Stück Verlust 6 3 (tilgt die letzten 4 Verluste, noch 1 Stück Verlust Der letzte verlorene Einsatz wird gestrichen und spaltenweise umverteilt (siehe Buchungsbeispiel). In obigem Beispiel werden die 3 Stücke Verlust von Coup-Nr. 6 gestrichen. Anstatt 3 Stücke in Coup-Nr. 6 und 1 Stück in Coup-Nr. 3, schreiben wir bei beiden eine 2 an. Wollten wir in Coup-Nr. 7 mindestens die letzten drei Einsätze tilgen, so müßten wir nun auf ein Dutzend 4 Stücke setzen. Damit könnten wir Coup-Nr. 4, 5 und 6 streichen und sogar Coup-Nr. 3. Streichen wir aber die hohen Sätze ab und verteilen sie auf die gesamte Spalte um, erreichen wir die gleiche Tilgungskraft und kommen trotzdem nicht in so hohe Einsätze wie bei der 'Traumprogression auf Dutzende' von Max Paufler. Wenn wir progressieren, muß unsere Bestrebung sein Verluste zu tilgen, und nicht hohe Einsätze zu riskieren. In der letzten Spalte 15 der Staffel hätten wir 21 mal verloren und könnten den Verlust mit 7 Gewinnen wieder tilgen. Dies entspricht genau dem mathematischen Erwartungswert 7:21 = 1:3. Der 22 Coup mit 6 Stücken würde die letzten 3 Verluste von jeweils 4 Stücken zurückgewinnen. Sofern Coup-Nr. 22 gewinnt, ist Coup.-Nr. 19, 20 und 21 zu streichen. Nun müßten wir wiederum 6 Stücke setzen um die Coup-Nr. 16, 17 und 18 streichen zu können. Natürlich kann man diese Staffel weiter verfeinern (siehe Seite 7), das Hauptziel einer Progression sollte aber sein Verluste zu tilgen bzw. möglichst sicher wieder in die Gewinnzone zu gelangen. Eine Progression dient dem erfahrenen Spieler zur Zeitoptimierung. In der nachfolgenden Übersicht gehen wir von 20 Verlusten in Folge aus: Buchungsbeispiel bei 20 Verlusten in Folge Umverteilungsspalten im Verlust 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Saldo Zeile +/- 1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1 2 - 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 4 -2 3 - 1 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 -3 4 - 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 4 4 -5 5 - 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 4 -7 6 - 3 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 -10 7 - 3 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 -13 8 - 3 2 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 -16 9 - 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 -19 10 - 4 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 -23 11 - 5 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4 -28 12 - 5 3 3 3 4 4 4 4 4 4 -33 13 - 5 3 3 4 4 4 4 4 4 -38 14 - 5 4 4 4 4 4 4 4 -43 15 - 5 4 4 4 4 4 4 -48 16 - 6 4 4 4 4 4 4 -54 17 - 6 4 4 4 4 4 -60 18 - 6 4 4 4 4 -66 19 - 6 4 4 4 -72 20 - 6 4 4 -78 21 - 6 4 22 6 Bei 20 Verlustensätzen in Folge sind 1 +1 +1 +2 +2 +3 +3 +3 +3 +4 +5 +5 +5 +5 +5 +6 +6 +6 +6 +6 = 78 Stücke aufgebraucht. Teil 2 folgt. Viele Grüße - Berufsspieler - )
  19. Hallo, das Zusammenfassen dauert ein wenig. Mein PC hat irgendwelche Schwierigkeiten. Alles läuft bei mir auf dem Rechner "träge". Das werde ich erst gegen Abend beheben und dann vermutlich heute noch melden können. Gruss, Berufsspieler
  20. Hallo zusammen, es haben sich hier ja viele von Euch gemeldet zum Thema Goldstein-Progression. Also werde ich, wie mylord es schreibt, erst einmal die Grundregeln usw. hier in dieses Forum posten. In gewisser Art und Weise habe ich auch nichts regen Kritik. Ich möchte nur bitten sachlich zu diskutieren. Auch der Hinweis von Shotgun oder Dutzendfreund halten mich momentan noch nicht ab meine Mitteilsamkeit einzustellen. Auch habe ich kein Problem damit, wenn auf konstruktive Art und Weise die Goldstein-Progression, um mit singleman's Worten zu hantieren, "nach allen Regeln der Kunst ... zerlegt wird". Aber nochmals erwähnt: Ich werde nicht auf irgendwelche nicht roulettespezifischen flachen Äußerungen eingehen! Ich melde mich heute noch, sobald ich alles zusammengefasst habe und stelle das dann hier zur Diskussion. Gerne können dann auch Fragen gestellt werden. Ein Hinweis noch am Rande: Jeder Marsch und jede Progression ist nur das Handwerkszeug eines Systemiers. Der Erfolg oder Nichterfolg ist in jedem Systemier begründet. Es ist wie ein Werkzeug, mit dem ein Handwerker umgehen lernen muss. Bis später dann, Berufsspieler
  21. Hallo Shotgun, das was Du schreibst ist genau das was ich gemeint habe mit meiner Formulierung (siehe mein erstes Thread von heute) "Wenn Interesse besteht, kann ich näheres zur Goldstein-Progression mitteilen. Ich gebe gerne auch Beispiele. Jedoch werde ich mich nicht auf allgemeine Diskussionen einlassen oder anderen Prüfungsarbeit abnehmen. Dazu ist mir die Zeit zu schade." Du schreibst nun: "Komisch, komisch.... Irgendwie sieht mir das hier nach schlechtem Pulver aus Shotgun :sheep:" --- Ich kann mein Angebot auch bleiben lassen. Ich bin nicht darauf aus mit solchen Mails mich auseinander zu setzen. Auf konstuktive fachliche Fragen gehe ich künftig gerne ein, aber nicht auf NICHT-Roulette-Themen oder Flames oder sonstige Äußerungen, die einfach nur so dahingeschrieben werden. Wenn Interesse besteht, kann ich näheres zur Goldstein-Progression mitteilen. Ich gebe gerne auch Beispiele. Jedoch werde ich mich nicht auf allgemeine Diskussionen einlassen oder anderen Prüfungsarbeit abnehmen. Dazu ist mir die Zeit zu schade. Sollte singleman Interesse haben, dann antworte ich gerne auf Fragen. Es kommen von mir nur Antworten auf fachliche Fragen. Viele Grüße, Berufsspieler
  22. Hallo sigleman, ich habe von einem Bekannten Deine Fragestellung mitbekommen und habe mich entschlossen darauf zu antworten. Die Goldstein-Progression ist eine Progressionsmethode der Gattung Stellentilgung. Entstanden ist die Progression nach der Idee "Traumprogression von Max Paufler". Damals dachte ich viel über Progressionstechniken nach. Ein Dutzend-Fan war ich ohnehin. Aber die Traumprogression ist extrem kapitalintensiv! Damals (1985) entstand dann meine Progressionsidee, die ich "Goldstein-Progressions-Staffel" nannte. Der Autor der Traumprogression (Max Paufler) zeigte auf, wie der Verlauf der Satzsteigerungen ist, wenn ein Gewinn stets drei Verluste tilgt. Unter der Überschrift „TRAUMPROGRESSION“ wurde eine Satztechnik präsentiert, die nach dem zwanzigsten Verlustsatz mit einem Minus von 344 Stücke abschließt Als Basis-Idee ist die im Roulette-Magazin veröffentlichte Progression nicht schlecht; wer sich jedoch schon einmal näher mit den Drittelchancen befaßt hat, kennt auch den möglichen Ecart welchen es zu bewältigen gilt. Daß ein Dutzend 12 bis 20 mal hintereinander nicht erscheint ist durchaus alltäglich! Zahlreiche „erfundene“ Progressionstechiken der vergangenen Jahrzehnte haben immer wieder die gleiche Schwäche aufgezeigt: Sie zehren zu sehr am Kapital und bringen dadurch den Spieler unnötig in Bedrängnis. Ob Martingale, Amerikanische Absteichprogression, Whittacker-Progression, usw. - mit wenigen Ausnahmen sind alle Progressionen, welche im Verlust gesteigert werden, für ein praktikables kapitalschonendes Spiel nicht geeignet. Eine Ausnahme zeigt jedoch meine Goldstein-Progression auf, die durch ständiges Umverteilen der Verluste keine zu hohen Sätze erzeugt. Die Tilgungskraft gemäß der Zielvorgabe „Ein Gewinn tilgt drei Verluste“ bleibt unverändert erhalten! Statt 344 Stücke benötigt die Golstein-Progression lediglich 78 Stücke. Damit ist die Goldstein-Progression-Staffel eine der besten Progressiontechniken überhaupt. Diese Behauptung kann ich aufstellen, da ich immer noch mit der gleichen Progressionstechnik arbeite. Dies im Jahr 2004. Allerdings bin ich jetzt auf dein Einfachen Chancen "zuhause" Wenn Interesse besteht, kann ich näheres zur Goldstein-Progression mitteilen. Ich gebe gerne auch Beispiele. Jedoch werde ich mich nicht auf allgemeine Diskussionen einlassen oder anderen Prüfungsarbeit abnehmen. Dazu ist mir die Zeit zu schade. Viele Grüße, Berufsspieler
×
×
  • Neu erstellen...