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Diskussion zur Goldstein-Progression
topic antwortete auf Berufsspieler's Shotgun in: Roulette Strategien
Hallo Sache, na wenn das keine Überraschung ist. Damit hätte ich nicht gerechnet. Es gibt immer mehrere Lösungen für ein Problem. Auf das Roulette bezogen kenne ich zahlreiche "Systeme", jedoch streng genommen sind sie in der richtigen Hand ein gutes System. In der falschen Hand sind sie leider zum scheitern verdammt. Dein Ansatz ist demnach wirklich die Ballistik! Aber das können nur wenige, und in der Szene sagt man, dass Du Deine früheren technischen Hilfsmittel nicht mehr anwenden darfst und Du diese mittlerweile auch wegen der langen Praxiserfahrung nicht mehr brauchst. Ferner setzt Du ja ziemliche Stückgrößen ein. Dein Satz ist beim Roulette eindeutig. Denn Roulette ist ein Zweiparteien-Spiel (Der Spieler gegen die Bank) und nicht wie Lotto ein Mehrparteienspiel. Von Lotto halte ich nichts, denn das ist unfair und entbehrt jeder vernünftigen Grundlage. @all, Und zur Satzhöhe sei für alle die diese Zeilen lesen erwähnt, daß ein gewisser Charakter, eine Nervenstärke usw. dazugehört, bestimmte Sätze bzw. Satzhöhen live am Tisch zu setzen. Hier kann jeder, der eisernen Ergeiz hat, weiter an sich arbeiten. Die untersten Gewinne bei einer Progression fallen am leichtesten. Aber in der Lage zu sein auch höhere Sätze ohne zitrig zu werden durchzustehen ist verdammt schwer. Wer hier an sich arbeitet kann enormen Erfolg haben. Und derjenige braucht Praxis! Viel Praxis. Bereits nach einigen Wochen "Entzug" reagiert man nicht mehr so routiniert, als wenn man stetig (demnach nahezu täglich) ins Casino geht. Viele Grüße und viel Erfolg an alle! Berufsspieler -
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Hallo Clabaut, am Montag habe ich in Baden-Baden einen älteren Herrn kurfzristig bemerkt, der mit einer Stoppuhr am Roulettetisch stand. Soe etwas ist selten. Die Casinoleitung hat nichts gesagt dazu. Ihm wurde das nicht veboten. Aber - es ist halt die Ausnahme. In einem anderen Casino kenne ich jemanden rech gut, der seine Sätze auf Ballistikeinflüsse aufbaut. Aber erfolgreich ist er nicht. Jedoch hat er ein extremes Zahlengespühr auf Plein. Er trifft öftern 5-7 mal hintereinander auf Plein-2-2. Jedoch fehlt ihm etwas: Er hat auch eine Zockerkomponente in sich. Die lässt ihn hinter Ereignisse hinterhereilen. Dadurch verliert er mehr als sein müsste. In diesem Monat ist er bei 300 Euro plus, bei 5-6 Casinobesuchen pro Woche und stetigem Pleinspiel mit Kombinationen "Zerospiel mit der 19" "Zerospiel mit TP 19-21" oder entsprechende andere Transversalen, die kombiniert bestimmte Kesselsektoren gut abdecken. Dennoch hat sein sein kurzfristiger Erfolg nichts mit Ballistik zu tun. Es ist vielmehr ein "Einfühlen" in den Kesselrhytmus des Croupiers. Das war aber nur ein Beispiel. Andere kesselorientierten Spieler kenne ich auch ein paar wenige. Einer hat Erfolg, weil er nicht zu sehr auf solche Dinge wie Kessel schaut, sondern den Kessel als Indiz (z.B. Satzfindung) nutzt und mehr auf seine Disziplin achtet. Viele Grüße, Berufsspieler -
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Hallo Easyflip, vielleicht ist Dir aufgefallen wie ich heir schreibe. Ich denke man kann erkennen ob ich flunkere oder ehrlich bin. Jedoch werde ich keine näheren Angaben zu meiner Strategie machen. Ich bleibe an der Ebene der "Zutaten des Rezepts". Zu anderen Dingen gebe ich gerne Hinweise. Daher muss ich Dich enttäuschen. Zum massieren oder kraulen des Nackens gibt es jemand. Auch habe ich einen festen Wohnsitz. Ich ziehe jedoch regelmäßig durch die Lande und mache öfters eine kleinere Casinotournee; auch in den benachbarten Ländern. Ferner bin ich nicht "Geldgeil". Mir reicht das was ich erspiele, in täglich ca. 2-3 Stunden Arbeit. Danach verlasse ich das Casino. Es gibt schöneres im Leben. Nämlich das Leben selbst. Und das geniese ich. Sorry, aber so ist es halt einmal. Viele Grüße, Berufsspieler -
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Hallo "sachse", es gibt nur einen Sachsen der wirklich ein Berufsspieler ist. Kaisan ist Profispieler und einer der besten seines Fachs. Er ist ein wirklicher "Kesselgucker". Ich habe Kaisan nicht erlebt, aber einen seiner harten Konkurrenten im Casino Hohensyburg. Kaisan ist jedoch ein Könner. Es gibt weltweit nur ca 10 Personen die so gut sind wie Kaisan. Kaisan, "der Sachse", hat in den 90ziger Jahren bereits seine erste Millionen aus seinem Kesselspiel gewonnen. Er ist und bleibt unerreicht. Darum vergesse Kesselfehler oder Ballistik. Der letzte große Kesselfehlerspezi war Benno Winkel in den 60ziger Jahren. Es gibt höchstens noch in Hinterhofcasinos alte Roulettekessel mit Kesselfehler. Auch die Ballistik bringt nichts. Zu Deiner Aussage "es gibt sehr wenige Strategien". Ich hole aus nahezu jeder Strategie das Beste raus. Man muss nur erkennen wo der "Pudels Kern" in einer Strategie liegt, um Goethes Faust I zu zitieren. Grüttner aus Wiesbaden hatte z.B. gute Ansätze, ebenso Peter Dannemeyer (Hinweis: Name nachträglich hier im Beitrag korrigiert! Danke für den Hinweis von Singleman!). und die Schriften von Frau Telatzky, die ich sehr schätze sind ebenso nicht zu verachten. Ich habe selbst mit angeblichen chaotischen Systemen von W......... und Co. Erfolg. Woran das liegt habe ich in einem meiner Beiträge hier im Forum schon geschrieben. Viele Grüße, Berufsspieler -
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Hallo Spigero, wenn das Niveau so abrutscht, dann werde ich hier im Forum nicht mehr schreiben. Mir ist klar, dass mein Nickname provoziert, jedoch steht ich zu diesem Namen, denn der Name ist bei mir "Programm". Er steht für das was ich mache. Absolut berechnent und kühl mit stetigem Erfolg. Warum schreibe ich heute noch in einem weiteren Thread. Weil es nämlich nicht stimmt was der "sachse" sagt. Kesselfehler und Ballistik ist nicht der Schlüssel zum Erfolg. SelMcKenzie alias Selter usw. ist - wie mir Methodikus mal in Baden bei Zürich persönlich gesagt hat - ein Droll. SelMcKenzie ist nicht ernst zu nehmen. Er klaut Software, Systeme usw. So auch meine Progression. Ich überlege mir noch, ob ich gegen ihn vorgehe. Geld genug hätte ich, aber warum soll ich mich über ihn aufregen. So ähnlich ist es auch hier im Forum. Wenn mir Äußerungen quer kommen, dann bin ich verschwunden. Wenn das Neveau abgleist nach unten ebenso. Ich bin was das betrifft vielleicht eigen, aber ich habe das Leben nur einmal und das Leben muss Spas machen. Ich bin eine "ehrliche Haut" und erwarte das auch von anderen. Daher bitte ich nicht solche Vergleiche oder Mutmaßungen anzustellen. --- Heute habe ich zum Beispiel meinen ersten schlechten Tag in diesem Jahr im Casino gehabt. Verdienst +30 Euro. Mehr nicht! Warum? Ich habe bei diesem Saldo aufgehört, weil ich noch einen Termin hatte und der war mir wichtiger. Viele Grüße, Berufsspieler -
Hallo Clabaut und Casiyes! Ich möchte nichts bagatellisieren. In der Tat, ohne Steuern ist der erzielte Betrag nicht schlecht. Jedoch ist jeder aktive Tag ein guter Tag. Kann ich einmal nicht gehen, dann hat man wirklich real auch einen "Verdienstausfall" Unter anderem war ich in diesem Monat auch im schönen Baden-Baden und habe auch das berühmte Friedrichsbad geniesen können. Das ist gut für die Seele. Ich möchte nur keine Euphorie aufkommen lassen. Weil es nun mal sehr schwer ist. Auch Verluste müssen verkraftet werden. Wer an sich selbst arbeitet, kann mit vielen guten Strategien auch gut gewinnen. Viele Grüße, Berufssspieler
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Hallo Berufsspieler, und auf was kommt man da so geldmäßig im Monat? Würde mich einfach nur mal so interessieren. Weiterhin viel Erfolg Hallo Clabaut, vorweg eine Bemerkung: Deine Beiträge hier im Forum sind gut! Deine Frage möchte ich folgendermaßen beantworten. Per Anno komme ich auf ca. 600-700 Stücke. pro Monat demnach ca. 60 Stücke. Diese Stücke sind hart erarbeitet. Reichtümer kann man jedoch meineserachtens mit dem Roulette nicht verdienen. Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Easyflip, ich stimme zu bei "schlechter Tag - kein Spiel!". Eindeutig. Was ein schlechter Tag ist ist absolut emotional begründet. Nur wann hat jemand ein Unwohlsein? Ich bringe mich jeden Tag auf positive Gedanken. Durch die richtige "Stimulierung" bewirkt das im Körper die Endorphine. Dies sind körpereigene Drogen In Glücksmomenten werden E. ausgeschüttet, was einen körpereigenen ”Kick” auslösen kann. So wird von Sportlern berichtet, dass sie z.B. nach einem anstrengenden Lauf zwar erschöpft, aber auch regelrecht ”high” waren, was auf den E.-Spiegel zurückzuführen ist. Jetzt wirds jedoch gefährlich: "Sofern Spielsucht oder Arbeitssucht o.ä. vorliegen, kann das Verlangen anch E. sehr groß werden." Das ist bei mir nicht so. Ich hole mir die richtige Dosis und bin daher nicht Spielsüchtig. Wann ich nicht ins Casino gehe: Ich gehe nicht ins Casino bei Kopfschmerzen oder ich spiele dann nur kurz. Wenn ich keine Zeit habe. Jedoch kommt das selten vor. Ich benötige das Geld zum leben. Meine sonstigen Einkünfte sind mittlerweile marginal - demnach nicht der Rede wert. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (Paroli @ 24 Jan 2004, 01:39) Gute Idee. Er wäre auch möglich das bisherige Thema in zwei Themen zu splitten, sofern die Zusammenhänge dann nicht durcheinander geraten. Paroli Hallo Paroli, gerne. Ein Splitten in zwei Themen würde ich begrüßen! Z.B. einen Thread über verschiedene Progressionen einzuführen, auf diesen dann Bezug genommen werden kann. Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Mylord, zu Deinem Quote sei folgendes erwähnt: Die Goldstein-Progression ist beschrieben worden. Fragen sind aufgetaucht und beantwortet. Der Thread uferte im Laufe der Tage ein wenig aus. Nämlich in weitere Facetten von Progressionstechniken / -strategien. Es gibt weitere gute Progressionen. Es ist - wie so oft im Leben - eine Frage der Mentalität. Der Eine kommt besser zurecht mit einer flachen Progression, der Andere benötigt eine schnelle Aufholkraft. Hier in diesem Thread sind nun Abschweifungen zu anderen Progressionen unternommen worden. Ggf. wäre es sinnvoll einen allgemeinen Thread zu Progressionen zu eröffnen? Um nicht die Goldstein-Progressions-Themen zu "verwässern"? Dann könnte dieser Thread für Fragen und Hintergründe nur zur Goldstein-Progressions genutzt werden. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (Eule @ 23 Jan 2004, 13:06) 1."Alte Systemschriften habe ich meterweise. Mehr als 2000 Systeme. Die Quintessenz daraus sind wenige Schriften - die Liste umfasst so maximal 20 Bücher oder Systemschriften. Mehr nicht."Diese "Liste" oder zumindest Auszüge daraus wären sicher nicht nur für mich interessant. Dann weiss man ungefähr, was man sich sparen kann oder was zumindest das Papier wert ist, auf dem es irgendwann mal gedruckt wurde und was nicht völlige Zeitverschwendung darstellt. 2. Bist/warst Du als Berufsspieler nur am Roulette aktiv oder hast Du Dich auch an anderen Glücks/Geschicklichkeitsspielen versucht? 3. Spielst/arbeitest Du nachmittags, wo Du Deine Ruhe hast, oder am Abend? Hallo Eule, zu 1. Bei Gelegenheit schaue ich mal meine kleine Quintessenz an und schreibe die Bücher hier rein. Bestimmt hat der eine oder die andere noch weiterführende Bücher / Systeme, die es auch Wert sind erwähnt zu werden. zu 2. Andere Glücksspiele oder Geschicklichkeitsspiele? Absolut nein, es sei denn Du zählst das Daytrading mit dazu. zu 3. Die beste Zeit ist für mich bei Tischbeginn (also 14 Uhr oder 15 Uhr - je nach Casino). Manchmal komme ich auch ein Stündchen später. In der Regel 5 Tage in der Woche. Gehe mal täglich ins Casino, über mehrere Wochen. Du wirst sehen wer Dauergast ist. Du bekommst ein Gespür wer ggf. etwas auf Dauer gewinnen könnte. Usw. Die ersten Stunden sind eindeutig die Besten. Das Publikum wechselt auch am Abend und in der Nacht. Daher sage ich auch für heute erstmal Tschüss. Es ist diese Woche mein erst vierter Tag im Casino. Und diese Woche ist mein Spiel von Tag zu Tag schwerer geworden. Auf das es heute bei mir besser läuft als gestern oder vorgestern! Gestern waren es 3 Stunden Kampf. Viele Grüße, Berufsspieler
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@ Casiyes, @ Clabaut, was Clabaut schreibt stimmt. Du wirst gewinnen, wenn Du das was er schreibst durchhältst. Sehr gewagte Äußerung, aber die gestreckte Martingale hat etwas! Sie ist beliebig anpassbar, je nach Mentalität des Setzers Grüße, Berufsspieler
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Hallo Singleman, wenn ich nun darauf antworten, dann wird es extrem. Ich könnte das in ein Rätsel verpacken, aber was aus Rätseln wird ... diese verselbständigen sich und ein "Run" auf eine angebliche Lösung wird entfacht. Irgendwie tut es mir zwar leid, aber ich dazu schweige ich lieber. Wenn ich mich entschlossen habe hier zu schreibe, dann damit mehr Spieler weniger verlieren müssen. Oder anders ausgedrückt: "Das Kapital reicht länger, bei gleicher Tilgungskraft". Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Singleman, whow - das gefällt mir von Deinem Quote - die Selbstsicherheit durch sie werktägliche Erfahrung ist es, auf die ich auch schon öfters Wert gelegt habe. Es ist halt wie bei einem Bildhauer; er wird immer erfahrener, von Werkstück zu Werkstück. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (singleman @ 22 Jan 2004, 14:51)mahlzeit berufsspieler!meine stückgröße ist sehr gering, ich spiele mit 5-er jetons. ... und mein tagesziel beträgt so um die 40 stücke, mal sind es nur 20, mal werden es 45 oder mehr, es gleicht sich so aus, aber bedenk mal, wieviel du bei aldi für 40 stücke a 5,-- in den wagen schlichten kannst (ich geh zwar nicht zu aldi, nur als beispiel ggg*). Auch das ist, finde ich, sehr wichtig, wenn du aus dem casino raus bist, mußt du vergessen, daß du drin warst; ... also: raus aus dem casino und vergessen, wie "leicht" es an manchen tagen ist, drinnen sein geld zu holen, lieber dran denken wie schwer es manchmal fällt und mit welchen risiko es verbunden ist. aber mit der rendite unter zeromiteinbeziehung von 1,75 % hast du völlig recht, und das ist auch ein sehr gutes gefühl, denn das ist etwas, was viele vergeblich zu erreichen versuchen, trotzdem habe ich nicht vor, mich auf meinen lorbeeren auszuruhen, denn das größte grauen erzeugt bei mir die vorstellung, bis 65 jahre arbeiten zu gehen. und ich denke, da geht es anderen gleich, oder??? oder wer von euch will noch am krückstock zur arbeit humpeln und nach wenigen jahren pension in den holzpyjama hüpfen??? singleman, der positiv in die zukunft blickt. Hallo Singleman, ja wie recht Du hast mit dem Hinweis: Ich halte eine Stückgröße von 5 Euro für zu gering. Sie kann jedoch auf Dein Spiel passen. Ich habe jedoch nicht das Ziel eine Umsatzrendite hinzubekommen. Meine Umsatzrendite ist demnach wesentlich höher als 1 prozent vom Umsatz. Übrigens, wenn Du innerhalb 120 Coups - wie Du schreibst - 20 bis 45 Stücke erzielst und Du 120 Coups real gesetzt hättest, dann hast Du eine Umsatzrendite von wesentlich mehr als 1 Prozent Du schreibst: Ich mache das nicht nur nach einem Casinobesuch, sondern nach einem realen Plus. Sobald das Plus erzielt ist, ist das Stück gewonnen. Dieses Stück gebe ich nicht mehr her. Verliere ich bei meinem erneuten Angriff, wird um dieses Stück mit allen Raffinessen wieder erneut vorgegangen. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (DanDocPeppy @ 21 Jan 2004, 10:16) PS @Berufsspieler: Nur reine Neugierde: Bist du der Erfinder der Goldstein-Progression? Dann müsstest du ja Hr. Goldstein sein, oder woher kommt die Bezeichnung? Irgendwo - ich kann mich nicht mehr erinnern - habe ich von dieser Progression schon mal gelesen, war das in einem anderen Forum? Hallo DanDocPeppy, ja, das war in einem anderen Forum. Die Goldstein-Progression ist mein Machwerk aus "alten Tagen". Mein Ziel war es immer, das nächste Stück Plus mit möglichst wenig Kapitalbedarf zu holen. Mit der Goldstein-Progressionsidee, im Grunde der Stellentilgung, hat jeder, der sie anwendet, einen längeren Atem, als mit "normalen" Progressionsabläufen wie einfache Martingale d'alembert, Amerikanische Abstreichprogression usw. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (singleman @ 23 Jan 2004, 11:34) an Berufsspieler:Du stimmst die Höhe der einsätze auf den erwartungswert bzw. die wahrscheinlichkeit des treffens einer chance ab? dadurch, daß die kugel kein gedächtnis hat, ist, meines erachtens, der erwartungswert für das treffen einer chance immer gleich, 50 % abzüglich zero, oder? bin jedoch korrekturen gegenüber aufgeschlossen. singleman. Hallo Singleman, stimmt. Die Kugel hat kein Gedächtnis! Ich wage auch nichts anderes zu behaupten. Und dennoch kann sich der Zufall nur innerhalb bestimmter "Gesetzmäßigkeiten" bewegen. Oder warum hat man bei einer Würfelwette bei 6 mal würfeln im Mittel die Erscheinung des Drittelgesetzes (2/3 Gesetz). Und dann sei auch der Hinweis auf Gauss und die "berühmten" +/- 2 bis 3 % Sigma als Phanömenbereichs gestattet. Auch auf den EC oder den Dutzenden/Kolonnen kann man das Gesetz des Drittels umsetzen. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (Casiyes @ 19 Jan 2004, 19:55) Paroli, Berufsspieler und all die anderen !Baustein meines persönlichen Erfolgsplans für Dauergewinne ist theoretisch die flexible Anpassung der Jetongröße. Aber an welche Kriterien oder Signale ? Die Synthese fällt mir schwer. Da habe ich die aktuelle Saldotendenz am Tisch oder im Saal. Im Verlust oder Gewinn wechselt die Einsatzhöhe, werden Stellen dividiert, die zu tilgen sind. Goldstein - Progression. Soll helfen, Durststrecken mit blauem Auge durchzustehen. Zugleich habe ich aber Informationen aus der PP, der persönlichen Saldopermanenz, umzusetzen. Mit einer " intuitiven Brechstangen - Degression ". Beim Trend zu niedriger Trefferquote - runter mit dem Einsatz auf Minimum. Aber Paroli selbst hat die bittere Erfahrung beschrieben, immer gerade dann auf Basiseinsatzgröße erhöht zu haben, etwa das Vierfache des Minimums, wenn die vermutete Stabilisierung der Tendenz nicht eintrat und somit ein Nichttreffer zu protokollieren war. Wem wäre es angenehm, Gewinnsträhnen etwa auf einem 5 Euro - Niveau auszukosten und nach dem Entschluß, wieder auf die ursprüngliche 20 Euro - Stückgröße zurückzukehren, der Rechen die Jetons fortreisst. Wie soll ich beides unter einen Hut bringen? Tischpermanenzabhängige Goldstein - Progression und PP - abhängige Intuitivdegression? Hallo Casiyes, Du schreibst hier über sehr viele interessante zu beachtende Einflüsse wie PP, Saldotendenz am Tisch (Tischpermanenz und -trend, Saaltrend, ...). Teilweise geht das was Du hier schreibst auch aus dem Buch "Spiel der Spiele" (Telatzky Verlag) hervor. Jedoch bedenke, daß zu viele EInflussfaktoren dann ins Negative umschlagen. Die Vorgänge und praktischen Abläufe müssen meineserachtens absolut einfach und klar sein. Und die Höhe der Progression abgestimmt auf den Erwartungswert / der Wahrscheinlichkeit des Treffens einer Chance. Viele Grüße, Berufsspieler
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QUOTE (Clabaut @ 23 Jan 2004, 10:02) @ Singleman,wenn Du eine Überlagerung spielen willst, dann rate ich, sie ebenfalls eher "stramm" und "steil" zu konzipieren - also mit ungewöhnlich starker Rückholkraft bei nur ganz wenigen Plussen. Zum Beispiel eine gestreckte Martingale bei EC: 1,1,1, 2,2,2, 4,4,4, 8,8,8, 16,16,16, 32, 32, 32 .... usw. bis 512, 512, 512 (bis Stufe 30). Kaum anzunehmen, daß sich in einer solch langen Spielstrecke von mind. 30 Coups nicht zumindest an einer Stelle eine Möglichkeit der Gesamt-Tilgung bietet - es ist ja dazu nur eine solitäre Dreierserie notwendig (ganze drei Treffer über pari innerhalb einer Stufe). Hallo Singleman, überlege mal ob Du nicht beide Progressionsideen flach und steil unter einen Hut bekommen kannst Ich muss dem Hinweis von Clabaut durchaus zustimmen!!! Hallo Singleman, Hallo Clabaut, In meinem Beitrag am: 19 Jan 2004, 17:12 in diesem Thread schrieb ich folgendes: - - - Clabaut hat die gestreckte Martingale ja sogar ausführlich hier im Thread wiedergegeben! Ich schrieb irgendwo auch davon, dass ich "extrem trickreich progressiere". Vielleicht kann nun jemand erahnen was ich damit gemeint habe!? Ich nutze selbst nämlich beide Progressionstechniken, die der steilen und die der flachen Progression in einer Kombination. Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Singleman, Du hast nach der Forummeinung zu Deiner Äußerung gefragt. Ich kann Dir meine Erfahrung und meine Abstrahierung dazu gerne geben. Stimmt. Ich habe übersehen, daß Du "unter 1%" Umsatzrendite geschrieben hast. Jetzt muss ich mich mal genau konzentrieren und gleichzeitig einen Beitrag von Matthias S. mit hier einflechten. Ich habe Deinen Beitrag jetzt mal sehr genau durchgelesen, daher folgend auch meine exakte Darstellung Deiner Gewinnsituation Ich betrachte das Nachfolgende für die Einfachen, wie auch für die mehfachen Chancen - auch in Beachtung der Beiträge von Matthias S. : - Mal angenommen Du spielst im Durchschnitt 30-40 Coups. - Weiter angenommen, die Rendite ist bei 0,4 Prozent im Durchschnitt. Ferner betrachtet: - Auf den Einfachen Chancen ist pro 74 gesetzte Coups der Erwartungswert im Mittel -1,35 Prozent. Demnach 1 Stück Verlust. - Auf den höheren Chancen (nicht jedoch Plein) ist pro 37 gesetzte Coups der Erwartungswert im Mittel -2,70 Prozent. Demnach 1 Stück Verlust. - Auf 100 gesetzte Coups betrachtet ist der Erwartungswert bei den Einfachen Chancen -1,35 Stücke Verlust - Auf 100 gesetzte Coups betrachtet ist der Erwartungswert bei den höheren Chancen -2,70 Stücke Verlust Das bedeutet real folgendes: - Wer 0,4 Prozentpunkte über dem eigentlichen Zeroverlust ist, hat eine Rendite bei den Einfachen Chancen von +1,75 Prozent. - Wer 0,4 Prozentpunkte über dem eigentlichen Zeroverlust ist, hat eine Rendite bei den höheren Chancen von +3,10 Prozent - Wer nun pro Tag 30-40 Stücke auf die EC setzt, hat pro Tag einen Gewinn in Stücken von 0,405 bis 0,54 Stücken. Also ungefähr ein halbes Stück pro Tag. Erspielt in einer Zitspanne von ca. 1 bis 2 Stunden, je nach Marsch (Satzgelegenheit) - Wer nun pro Tag 30-40 Stücke auf die höheren Chancen setzt, hat pro Tag einen Gewinn in Stücken von 0,81 bis 1,08 Stücken. Erspielt in einer Zitspanne von ca. 1 bis 2 Stunden, je nach Marsch (Satzgelegenheit). Fazit: Die Stückgröße muss bei beiden Spielweisen mit einer Rendite von 0,4 Prozent schon hoch sein. Bei einer Stückgröße von 50 Euro ein Verdienst pro Tag von 25 Euro. Wer nimmt dafür die Strapazen der Tortur im Casino auf sich??? Also wäre diese Spielweise mit dieser Rendite nur sinnvoll, wenn die Stückgröße mindestens 100 oder besser noch 150 Euro ist. --- Habe ich das richtig interpretiert? Du schreibst in Deinem Beitrag ja auch, daß das "beinhart" ist. Hast Du diesen Gewinn? Anderes Thema: Zur Kapitalisierung Stimmt! Reserven sind wichtiger. Irgendwann hast Du genug Reserven. Dann kannst Du Deine Stückgröße erhöhen. Mal angenommen die Stückgröße ist 20 Euro. nach obiger Rechnung ist das ganze dann keine wirtschaftliche Betrachtung, sondern nur Hobby, oder der "wissenschaftliche" Reiz auf Dauer im Gewinn zu sein. Soe jemand kenne ich persönlich. Er spielt auf nur auf den Kolonnen und ist auf Dauer im Plus. Ein Spielabend bedeutet für ihn 4 Stücke plus a 5 Euro, demnach 20 Euro Gewinn. Damit deckt er seine Spesen. Viele Grüße, Berufsspieler
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berufsspieler, das würde entsprechend meiner philosphie bedeuten das du zu hundert prozent aus deiner erfahrung heraus spielst, und dein signal ehr geschicktes beiwerk ist. und deine erfahrung sind einfach unheimlich viele live erlebte kugeln. denn ich glaube was masse-egal nicht geht geht auch nicht anders, es sei denn man hat einen guten draht (erfahrung). lieg ich richtig? matthias s. Hallo Matthias S., nicht ganz. Nein, ich setze nicht zu 100 Prozent aus meiner Erfahrung. Ganz im Gegenteil. Mein Signal wird sehr systematisch auf Basis der Erwartungswerte ermittelt. Wenn ich nach diesem Vorgehen masse egale setzen würde, kann ich Zero nicht überwinden. Anders ausgedrückt: Ich hole damit bei tausenden von Coups nicht die - 1,35 Prozent Zeronachteil auf. Aber der Zeronachteil wird durch den Marsch doch um ungefähr 2/3 reduziert. Die Progression macht den Rest. Es ist damit der letzte Schliff meiner Vorgehensweise und im extrem gedacht eine Zeitersparnis. Wenn ich nun diese Systematik von eiserner Disziplin mit den "Soft-Skills" aus Erfahrung kombiniere, dann ist sehr viel "drin"! Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Kismet, Du hast ja so Recht. Ich muss mich dafür entschuldigen. Ich bin so tief in den Einfachen Chancen drin, dass ich so geantwortet habe, als handele es sich um EC. Es ist jedoch so, dass ich mir einen Zeroverlust dennoch bei den Drittenchancen zurückgeholt habe. Im Prinzip ist folgendes nämlich wahr: Wenn Du auf Dauer spielst, dann zahlst Du mit jedem Satz, den Du tätigst einen Zerotribut. Denn die Zero kommt unweigerlich. Und wenn Zero erscheint, dann riskiere ich einen Anriff extra, um den erlittenen Zeroverlust zusätzlich reinzuholen. Das habe ich damals bei den Drittenchancen so gemacht und bei den EC ist das ebenso meineserachtens sinnvoll. Übrigens: Ein Bekannter spielt sich z.B. zusätzlich Trinkgeld für den Tronc ein, obwohl er auf Einfache Chancen setzt. Die Croupiers bekommen auch von mir ein Trinkgeld, welches ich ebenso separat einspiele. Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Singleman, auch ich muss Dir Respekt erweisen! Aus Deinem Bericht entnehme ich auch Deinerseits viel praktische Erfahrung. Sonst würdest Du nicht solche interessanten Fragen stellen können . Gerade auf die Praxis kommt es an. Ohne eine lange Lehrzeit über einen so langen Zeitraum wäre ich auch nicht so weit gekommen. Es hat sehr lange gedauert und hat, weil ich sehr vorsichtig war kein großes Lehrgeld gekostet. Ich möchte bestimmte Äußerungen nicht erwähnen. Mittlerweile werden in verschiedenen Casinos elektronische Karteikarten geführt und mit Kameras kann sogar die Aufzeichnung eines Spielers gezoomt werden. Siehe auch Fernsehberichts darüber. Ich beschreibe einfach so viel, wie ich meine vertreten zu können. Ich lebe nicht ausschließlich von Spieleinnahmen. Die Mehrheit meiner Einnahmen sind mittlerweile aus dem Casino. Jedoch ist die Gewissheit einer Grundabsicherung - auch ohne Spiel - sehr wichtig! Das hast Du gut beschrieben! respekt dafür, da dieser Punkt vielen nicht klar genug ist!!! Mein Umsatz ist schwer festzustellen. Ich buche meistens weniger als 60 Coups und erziele in der Mehrheit der Tage daraus ein Plus. Wenn es schlecht läuft, dann sind es auch schon mal 120 Coups. Reale Sätze erheblich weniger. Da ich progressiere sind auch schon höhere Umsatze hin und wieder zu verzeichnen. Und wenn man gewinnen muss, wie du schreibst, dann ist das auf jeden Fall schwieriger. Jedoch wirst Du ja hoffentlich finanzielles Polster durch Gewinne erarbeitet haben. Jedenfalls lege ich vom Gewinn jeden Tag das meiste zurück. Die Spesen sind gering, trotz des harten Euros. Du schreibst von einer Umsatzrendite von 1 Prozent. Ich habe vor ein paar Jahren auch so an die 0,9 Prozent gehabt. Mittlerweile habe ich mehr als 1 Prozent, da ich extrem trickreich progressiere. Im Gleichsatz kriege ich nichts auf die Reihe. Absolut unmöglich - für mich! Alle Einfachen Chancen setze ich. Jedoch nicht permanent, sondern es wird auch pausiert. Jeden Spielverlauf beende ich im Plus. Manchmal dauert ein Angriff aber mehrere Stunden, bis ein Plus erreicht ist. Ein Stück ist so hoch, dass es alleine einen guten Stundenverdienst bedeuten würde. Wenn es schwieriger läuft, setze ich gleichzeitig an bis zu drei Tischen. Die Routine macht mich sehr sicher. Ich lerne täglich immer noch viel dazu, brauche aber keine Spielanalysen mehr zuhause durchführen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und die Kraft irgendwann einmal zu kapitalisieren! Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Bambara, mehrere Zero machen im Prinzip auf den Dutzenden nichts aus. Es ist halt die "Zahl der Bank". Auf den EC hat mich die Zero erst vor Kurzem 7 mal in einer halben Stunde erwischt. Was Du aber richtig schreibst, ist die Betrachtung, dass dei Goldstein-Progression vom Spieler Flexibilität, "Phantasie" und vor allem Geduld verlangt!!! Ein Bekannter aus Hamburg spielte diese Progression sehr lange mit Erfolg. Jedoch hat er sich inzwischen von den Dutzenden und Kolonnen verabschiedet und setzt etwas nach der Chartmethode. Die Drittelchance ist aber eine der interessantesten Chancen überhaupt! Im Casino unter Praktikern ist dies immer wieder zu hören. Die Drittelchancen werden nun einmal meist noch vor den Einfachen Chancen ausbezahlt, Der Satz kann auf beiden Tischseiten problemlos erfolgen, der Satz ist schnell getätigt und erfolgt mit nicht so viel "Körpereinsatz", die Auszahlungsquote mit 2 zu 1 ist sehr interessant. Es gibt zahlreiche gute Läufe mit vielen Treffern in Folge, wenn man sich mit einem geeigneten Marsch "bewaffnet" Daher empfehle ich nicht vorschnell aufzugeben sondern an sich zu arbeiten. Mit der Goldstein-Progression sind auch gelegentliche Fehltreffer aufzuholen. Für die Dutzende und/oder Kolonnen eignet sich auch eine Gewinnprogression! Um ein langsames Anwachsen des Kapitals zu erreichen. Selbst ein Zwei-Dutzendspiel kann interessant werden. Viele "Profis" aus der Szene verteufeln jedoch ein Zwei-Dutzend-Spiel. Aber mit einer guten und flachen Progression auf zwei Dutzende ist die Spielbank ganz schön am straucheln Viele Grüße, Berufsspieler
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Hallo Matthias S., es freut auch mich Dich hier wieder zu lesen . Ich habe gemerkt, dass es ganz schön schwierig ist eine von mir doch alte Progressionstechnik auf den Drittelchancen zu kommentieren, auf Fragen einzugehen und real im Casino seit langer Zeit die Einfachen Chancen zu bespielen. Ich hoffe also, dass ich die Fragen bzgl. der Drittelchancen künftig behandele und nicht meine Ausführungen meiner Gedankenwelt der Einfachen Chancen mit vermische Nun zu Deiner Frage: Die Umverteilung ist eindeutig - so schreibst Du. Wenn Du stetig umverteilst auf alle Zeilen, dann hast Du entsprechend der Tabelle Die Verluste jeweils auf den Strang gleichmäßig verteilt. Nun setzt Du auf den Drittelchancen so, dass die Höhe Deines nächsten Satzes die letzten drei Verluste tilgen kann. Wenn Du gewinnst, dann streichst DU entsprechend diese drei Verluste ab und kümmerst Dich um die weiter zurückliegenden drei Verluste usw. Mit ein bisschen Phantasie bekommst Du im Laufe der Zeit das hin und dann auch die Routine das, was ich in der Goldstein-Progression beschrieben habe, flexibel anzuwenden durch eigenständiges Umverteilen ohne es zu starr zu sehen. Sehe das ganze sehr locker. Ich hoffe ich konnte Dir den entscheidenden Hinweis geben. Viele Grüße, Berufsspieler