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Ein paar Ungleichheiten


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Als ich nach dem Lukasz-System geforscht habe sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Nützen sie einem etwas?

Geht man mal davon aus, dass die Zahlem im Kessel tatsächlich in ihrer Reihenfolge von 32 bis 26 im Uhrzeigersinn erscheinen würden, dann ergäbe sich:

a) 10 x SP zu 8 x SI und 10 x RI zu 8 x RP

b) 14 x wiederholt sich P/I nach einem Farbwechsel wärend P/I nur 8 x wechselt nach Farbwechsel

c) Nach einem Wechsel von rot zu schwarz wieder holt sich P/I 10x wärend es nur 4x wechselt

d) Nach einem Wechsel von schwarz zu rot wechselt P/I 14x wärend es nur 8x sich wiederholt

e) Nach einer Wiederholung auf P/I kommt in 10 Fällen schwarz und nur in 4 Fällen rot

Meine Versuche, daraus Regeln abzuleiten schlugen bei praktischen Test´s fehl.

Was meint Ihr?

:smilie2:

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Meine Versuche, daraus Regeln abzuleiten schlugen bei praktischen Test´s fehl.

Was meint Ihr?

Hallo Prantocox,

bei solchen Grundsatzüberlegungen, wie die von Lukasz inspirierten Spielvorschläge auf Ungleichgewichtung der einfachen Chancen, muss man sich immer wieder eines vor Augen halten:

Warum sollte sich der Zufall, der immer wieder aufs Neue aus allen 37 Elementen irgendeines willkürlich und frei auswählen kann, sich in so ein enges Korsett zwängen lassen, das man ihn immer und immer wieder nach Schema F zuverlässig vorhersagen können sollte?

Aus welchem logischen, nachvollziehbaren Grund sollen sich denn Kombinationen aus Teilen der 37 Elemente (Rot/Schwarz, Pair/Impair) in puncto Zufall anders verhalten, als die Einzel-Elemente selber.

Gruss: TKC

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Und wenn man darauf baut, dass der Zufall uns die "Fakten" zerstört?

Beispiel

Nach einer Wiederholung auf P/I kommt in 10 Fällen schwarz und nur in 4 Fällen rot

Hier müsste also nach 14 Wiederholungen (genauer nach 14 zweiern) auf P/I

das Verhältnis von schwarz zu rot 10 zu 4 sein, also schwarz 2,5 mal so oft erschienen sein wie rot.

Kann man nicht beispielsweise darauf spielen, dass das nicht passiert?

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Nach einer Wiederholung auf P/I kommt in 10 Fällen schwarz und nur in 4 Fällen rot

Hier müsste also nach 14 Wiederholungen (genauer nach 14 zweiern) auf P/I

das Verhältnis von schwarz zu rot 10 zu 4 sein, also schwarz 2,5 mal so oft erschienen sein wie rot.

Hier kann ich Dir beim besten Willen nicht folgen. Wenn Du das ernst meinst, dann aber nichts wie ins Casino, Wiederholungen auf P/I abwarten und dann immer schön auf Schwarz gesetzt. :smilie2: So eine Schwachstelle des Zufalls muss man radikal ausnutzen.

Kann man nicht beispielsweise darauf spielen, dass das nicht passiert?

a018.gif Was soll denn das bringen. Wenn Du doch schon eine 2,5 fache Überlegenheit von Schwarz gefunden hast, wieso dann noch etwas anderes spielen?

Gruss: TKC

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Hier kann ich Dir beim besten Willen nicht folgen.

Das ist natürlich auf die Anordnung der Zahlen im Kessel bezogen - nicht auf eine reale Permanenz.

Schau Dir den Kessel an. Tue so al ob die Reihenfolge der Zahlen von 32 bis 26 eine Permanenz wäre.

Die erste Wiederholung von Impair ist dann 32,15,19,4,...

Und nach 15,19 kommt 4 welche schwarz ist.

Diese Situation findest Du auch mit

33,1,20

20,14,31

31,9,22

22,18,29

29,7,28

28,12,35

35,3,26

und 26,(0,)32,15

überall ist die dritte Zahl schwarz und die ersten beiden Zahlen sind eine Wiederholung auf P/I.

Auffällig ist, das es sich bei dem Bereich, in dem die dritte Zahl schwarz ist und auf eine P/I-Wiederholung handelt einen zusammenhängenden Kesselabschnitt von 20 Zahlen bildet.

Der andere Kesselabschnitt von 16 Zahlen (Zero mal ignoriert) hat Wechsel auf P/I auf welche als dritte Zahl eine rote Zahl folgt.

Alle Klarheiten beseitigt?

:smilie2:

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Das ist natürlich auf die Anordnung der Zahlen im Kessel bezogen - nicht auf eine reale Permanenz.

Schau Dir den Kessel an. Tue so al ob die Reihenfolge der Zahlen von 32 bis 26 eine Permanenz wäre.

Alle Klarheiten beseitigt?

Jetzt erkenne ich, worauf Du hinauswillst.

Dir ist aber klar, dass das hochtheoretische Betrachtungen sind, die Du da anstellst. Deren Umsetzung in etwas spielbares steht das "2/3-Gesetz" entgegen.

Bringen würde Dir diese Betrachtungsweise nur dann etwas, wenn tatsächlich immer alle 37 Zahlen innerhalb 37 Coups erscheinen.

Das ist aber nur durchschnittlich alle 7,66879 * 10^ 14 mal der Fall, also 55 Millionen mal unwahrscheinlicher als ein 6er im Lotto.

Aber wenn das doch so wäre, dann bräuchtest Du ja nicht mehr den umständlichen Umweg über die von Dir beschriebene Kessel-Ungleichverteilung der einfachen Chancen nehmen, sondern könntest ganz entspannt die Zahlen á plein spielen, die noch nicht erschienen sind, da sie ja eh alle innerhalb 37 Coups kommen müssen.

Das Dein Beispiel wirklich hochtheoretisch ist, siehst Du daran, dass der Zufall nicht nur in 37 Coups alle Zahlen bringen muss, sondern, dass sie auch noch in Kesselreihenfolge kommen müssten, damit Du maximalen Nutzen aus Deiner Erkenntnis ziehen könntest.

Das 37 Elemente in einer bestimmten Reihenfolge (in unserem Fall natürliche Kesselzahlenreihenfolge) angeordnet sind, ist durchschnittlich alle 1,37637 * 10^ 43 mal der Fall. Also ist die Gesamtchance, auf die Du Dich beziehst, 1 zu 1,0555 * 10^ 58.

Du kannst es im Roulette drehen und wenden, wie Du willst, irgendeine Gesetzmässigkeit, sei es eine Verteilung, ein Grenzwert gegen Null, oder einer gegen Unendlich, wird Dir immer einen Strich durch die Rechnung machen.

Gruss: TKC

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hallo !

Und wenn man darauf baut, dass der Zufall uns die "Fakten" zerstört?

Beispiel

Nach einer Wiederholung auf P/I kommt in 10 Fällen schwarz und nur in 4 Fällen rot

also ehe Du dem Casino Geld schenkst ...

sachse hat momentan keine Zeit, um sich um potentielle Opfer zu kümmern ...

ich biete Dir hier einen kostenlosen "Therapieplan" im SInne einer Schutzimpfung an, denn ich nehme mal an, Du willst herausfinden, ob es nicht DOCH ein System geben könnte, das funktioniert ...

TKC´s Argumente halte ich aus mehren Gründen für sehr ungeeignet, um die Frage der Machbarkeit eines funktionierenden Systems aufzuklären. Einer der Gründe : Diese Argumente kommen letztlich nicht ohne die (unbewiesene) Prämisse aus, dass beim Roulette die Ereignisse angeblich stochastisch unabhängig sind im Sinne, dass "kein Kausalzusammenhang" zwischen der Abfolge der Ereignisse bestehe. Gerade dies wird aber - mindestens stillschweigend - von den meisten Systemgläubigen hinterfragt.Naturwissenschaftliche Beobachtungen legen es nahe, daran zu zweifeln, dass kein kausaler Zusammenhang - also auch kein mittelbarer - zwischen den Ereignisssen besteht. Fast alle Systemgläubigen, mit denen ich bisher zu tun hatte, haben früher oder später eingeräumt, an eine mehr oder weniger versteckte "Ordnung" in den Permanenzen zu glauben (Stichwort : "Pseudozufallszahlen" etc.), die man "indirekt" mit Hilfe irgendeines Fühlers ("Signal") erkennen könne, der sich aus den bereits gefallenen Zahlen ableiten lässt. Es stellt sich daher die Frage, wie man einen eventuell existierenden Kausalzusammenhang identifizieren könnte, um daraus auf den zukünftigen Verlauf zu schließen - zumindest im Sinne einer Wahrscheinlichkeistaussage - wenn er denn tatsächlich existierte.

Durch diese Fragestellung wird die weitere Frage aufgeworfen - die mit Hilfe der Argumente von TKC ( dieser fragt : "Warum sollte ..." usw.) nicht geklärt werden kann- ob es womöglich beweisbar wäre, dass man auch dann, wenn eine solche versteckte Ordnung tatsächlich existieren sollte, mit Systemen nicht weiterkäme als "ohne ein System", d.h. um einen solchen Kausalzusammenhang - der zutreffende Prognosen erlaubt - zu identifizieren und finanziell auszunutzen. Wieviele Informationen würde man also günstigstenfalls benötigen und welcher Art müssten diese Informationen sein, um daraus finanzielle Vorteile schöpfen zu können ? Lässt sich eine sichere Aussage darüber machen , welche Art von Informationen mit Sicherheit völlig ungeeignet sind für solche Zwecke ?

Ein m.E. vielversprechender Ansatz, bzw. ein vielversprechendes Experiment, um das "auf digitaler Basis" zu klären wäre folgender Vorschlag :

a)

Nimm ein Blatt Papier und male Dir zunächst zwei Kessel auf ,genannt Kessel 1 und Kessel 2 , allerdings mit verschiedener Anzahl Fächern.

Kessel 1 hat 3 Fächer, Kessel 2 hat fünf Fächer . In beiden Kesseln ist 1 Fach für die Zero reserviert. Die übrigen Fächer werden folgendermaßen angemalt :

Kessel 1 :

oben die Zero, dann im Uhrzeigersinn folgend : 1 ROT ; 2 SCHWARZ

Kessel 2 :

oben die Zero, dann im Uhrzeigersinn folgend : 1 ROT;2 SCHWARZ; 3 ROT ; 4 SCHWARZ

und nun malst Du Dir noch einen dritten Kessel auf, der allerdings durch Vertauschung eines Teils der "Eigenschaften" der Beschriftungen aus Kessel 2 entstanden ist, nämlich wie folgt :

Kessel 3 :

oben die Zero, dann im Uhrzeigersinn folgend : 1 ROT; 3 SCHWARZ; 2 ROT; 4 SCHWARZ

(natürlich wären auch anderweitige Vertauschungen der Eigenschaften möglich , wenn man es will)

schließlich noch einen weiteren Kessel :

Kessel 4 :

oben Zero, dann im Uhrzeigersinn folgend : 1 ROT; 2 SCHWARZ; 4 ROT; 3 SCHWARZ

b)

besorge Dir nun zur Erzeugung einer eigenen Permanenz irgendwo eine x-beliebige Permanenz ( z.B. vom Casino Wiesbaden, Hamburg etc.) mit mindestens 7000 Coups und streiche daraus alle Zahlen, die nicht entweder Zero, 1,2,3 oder 4 sind.

Aus der so erhaltenen Permanenz streichst Du für das Experiment mit Kessel 1 noch alle Zahlen, die entweder 3 oder 4 sind.

c)

die Spielregeln für das Spiel mit Kessel 1 :

1.

Es darf gesetzt werden : Zero sowie die einfachen Chancen ROT, SCHWARZ, PAIR ,IMPAIR, MANQUE,PASSE, wobei als MANQUE das Fach 1 bezeichnet wird, als PASSE das Fach 2.

2.

Es werden bei jedem Coup 3 Stücke gesetzt.

3.

Wurde auf Zero gesetzt und gewinnt Zero, gibt es pro auf Zero gesetztes Stück 2 Stücke Gewinn, bei den einfachen Chancen ROT,SCHWARZ,PASSE,MANQUE,PAIR,IMPAIR gibt es jeweils 1 Stück Gewinn pro gesetztes Stück , wenn die Chance erscheint, die gesetzt wurde.

die Spielregeln für das Spiel mit Kessel 2 :

1.

Es darf gesetzt werden : Zero sowie die einfachen Chancen ROT,SCHWARZ,PAIR,IMPAIR,MANQUE,PASSE, wobei als MANQUE die Fächer 1 und 2 bezeichnet werden, als PASSE die Fächer 3 und 4.

2.

Es werden bei jedem Coup 3 Stücke gesetzt.

Wurde auf Zero gesetzt und gewinnt Zero, gibt es pro auf Zero gesetztes Stück 4 Stücke Gewinn, bei den einfachen Chancen ROT,SCHWARZ,PASSE,MANQUE,PAIR,IMPAIR gibt es jeweils 1 Stück Gewinn pro gesetztes Stück , wenn die Chance erscheint, die gesetzt wurde.

die Spielregeln für das Spiel mit Kessel 3 :

hierfür gelten exakt die selben Spielregeln wie für das Spiel mit Kessel 2

Festzustellen ist : die Kessel 1 bis 3 sind "asymmetrisch" , ähnlich wie der tatsächliche Roulette-Kessel mit seinen 37 Fächern. Allerdings sind die Asymmetrien prozentual viel stärker ausgeprägt als beim realen Kessel. Ein "System", das bei den 3 Mini-Kesseln diese Asymmetrien ausnutzt , indem es auf "Eigenschaften" einzelner Zahlen setzt statt auf die Zahlen selber, müsste prozentual viel mehr abwerfen als bei Anwendung auf den realen Roulette-Kessel. Wenn Lukasz also schon im Normalfall 10 % Vorteil geschafft haben will - bei geringfügiger Asymmetrie der Zuordnungen - wieviel mehr müsste er erst dann schaffen, wenn er sich auf ein Spiel mit dem Mini-Kessel einlässt ? - Oder können wir ihn überführen, dass er es nichtmal mit einem Mini-Kessel schaffen würde ?

spielen wir erst mal zur Eingewöhnung mit Kessel 1 ...

Die Eigenschaften PAIR und IMPAIR sind völlig ungerecht auf die Farben ROT und SCHWARZ verteilt , denn kein einziges rotes Fach hat die Eigenschaft PAIR , alle roten Fächer sind ungerade Zahlen , während ungerechterweise alle schwarzen Fächer gerade Zahlen sind ! ... Also wenn sich das nicht ausnutzen lässt, um ein fabelhaftes System zu kreieren ...

Ebenso ungerecht sind die Eigenschaften MANQUE und PASSE auf die Farben ROT und SCHWARZ verteilt ... Auch hier wohl fabelhafte Möglichkeiten, um ein digital arbeitendes System zu kreieren ...

Therapiestufe 1 also : System erfinden, das sich an den vergangenen "Eigenschaften" der bereits gefallenen Zahlen orientiert, dann systemgemäß auf die "Eigenschaften" setzen, dann, wenn die ca. 1000 Zahlen durchgelaufen sind, den Erfolg des Systems prüfen - mit Hilfe der oben erläuterten Permanenz.

Sollte Therapiestufe 1 erfolgreich abgeschlossen werden ( Erkenntnis der Unmöglichkeit, diese Ungleichverteilung der Eigenschaften in einem System gewinnbringend auszunutzen) kann zur weiteren Abhärtung gegen Spielsucht Therapiestufe 2

realisiert werden : Spiel mit Kessel 2.

Bei Kessel 2 geht es schon etwas gerechter zu . Immerhin gibt es hier schon genauso viele Zahlen , die sowohl ROT als auch MANQUE sind, wie es Zahlen gibt, die sowohl ROT als auch PASSE sind. Und bei den schwarzen Zahlen ist es analog. Aber es bleibt eine Restungerechtigkeit : Es gibt keine Zahlen, die sowohl ROT als auch PAIR sind. bei den schwarzen Zahlen verhält es sich analog. Ob da wohl was zu machen ist , um aus dieser Ungerechtigkeit der Kesselverteilung einen Nutzen zu ziehen ??? ...

Die nächsten Therapiestufen werden hier noch nicht beschreiben, da sie nur sinnvoll sind, wenn erst einmal die niederen Stufen erfolgreich abgeschlossen wurden. Wollen wir nachweisen, dass auch Progressionen nicht funktionieren können, können wir uns die Progressionsschritte als aus "Eigenschaften" zusammengesetzt denken , die wir aus selbstkonstruierten Ereignisketten des Vorlaufs abgeleiten, die von den zuvor aufgetretenen "Eigenschaften" der gefallenen Zahlen abhängig waren...

für heute war´s das mal, vielleicht nützt es Dir was

mondfahrer

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