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Habe mir das Teil gekauft (wenn auch nicht ganz für 350 Euro :huepfen: ) und zunächst mal festgestellt, dass in den Beispielparteien teilweise eindeutig gegen die Regeln verstoßen wird ... wären die Satzregeln so eingehalten worden, wäre nicht mal der handverlesene Beispielmonat positiv ausgegangen. Von 50 Jahren mal ganz zu schweigen ...

Dabei scheint mir der Grundansatz garnicht mal so schlecht zu sein - aber auf Dauer würde ich doch mal auf ein Ergebnis von um die -2,7 % tippen.

Als Denkanstoss für den sinnvollen Einsatz von Parolisätzen aber allemal die 7 Euro fuffzich wert gewesen :huepfen:

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  • 4 weeks later...

@mike32

Hast du vielleicht noch die Daten zu dem System. Ich hab es mir nämlich dummerweise vor einem Monat auch gekauft und will jetzt versuchen mein Geld zurückzubekommen. Wenn du also eine authentische Permanenz gefunden hast, bei der man 48 Stücke verliert, wärs nett wenn du dich meldest.

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Also zuerst mal die mit Herrn Mandelkow von I-C-M- Press abgestimmte zusätzlichen Erläuterungen zu 50 Jahr Plus (Stand: 12/2003):

Regel I

Grundsätzliches:

• Es gibt max. 2 Indikatoren.

• Indikatoren sind immer die beiden, im gesamten Spiel bisher vorgekommenen, längsten Reihen.

• Die Länge der aktuellen Intermittenzserie -u. a. wichtig für das Setzen auf Fortset-zung bzw. Abbruch- ist immer um einen Coup kürzer, als die aktuelle Intermittenz (z.B. links, rechts, links, rechts (hier haben wir erst eine 3er-Intermittenzserie), links (nun eine 4er-Intermittenzserie), links (Intermittenzserie beendet, jetzt erst wird in Spalte SL der Wert 4 eingetragen).

• Intermittenzen gleich am Anfang der Partie gelten nicht als echte Indikatorserie. Des Weiteren zählen sie erst ab der Intermittenzserienlänge von 4 (s.o. = 5 Coups) und nur solange als höherer Serie, bis die 2. echte Indikatorserie in der Partie erschie-nen ist. Diese unechte Indikatorserie wird als quasi höhere Serie für die Anwendung der Regel I (Nr. 5, s.u.) herangezogen. Sobald die 2. echte Indikatorserie in der Par-tie erschienen ist, werden die o.g. Intermittenzen (vom Anfang) gegenstandslos.

Diese „unechten“ höheren Indikatoren werden auch nicht in der Spalte „SL“ ver-merkt.

Regeln:

1. Ist der 1. Indikator eine höhere Serie, so wird -bis zum Erscheinen des 2. Indikators- auf Fortsetzung (nach dem 2. Coup) gesetzt (analog zur Regel 5). Ist in diesem Fall der 1. Indikator eine 2er-Serie, so wird auf Abbruch gesetzt.

2. Deutet sich nach einer 2er-Serie eine 4er-Serie an, so wird sie auf Abbruch gespielt.

3. Deutet sich nach einer 3er-Serie eine 6er-Serie an, so wird sie auf Abbruch gespielt.

4. Deuten sich folgende spezielle Serieninformationen (Regel I-3) an, so sind diese nachzuspielen (hierbei sind jedoch die o.g. Regeln Nr. 2 + 3 zu berücksichtigen).

- 2er - 2er - 2er (spez. 2er-Serie, mindestens 3 aufeinanderfolgende 2er-Serien)

- 2er - höhere Serie - 2er - höhere Serie (Intermittenz)

- 2er - 2er - höhere Serie - höhere Serie - 2er - 2er

bzw.

höhere Serie - höhere Serie - 2er - 2er (paarweises Erscheinen)

- 2er - hS - hS - ggf. weitere hS - 2er (2er, mehrere höhere Serien, 2er)

Hierbei bedeutet nachspielen, dass man, wenn man nun eine 2er-Serie erwartet, auf Abbruch setzt. Erwartet man eine höhere Serie, so gilt folgendes:

1. Zuerst wird auf Fortsetzung (nach dem 2. Coup) gesetzt,

2. Erreicht die hS die Länge von 4 und war die vorherige Serie eine 2er-Serie, so wird Abbruch gesetzt (analog o.g. Regel Nr. 2).

3. Wir die Länge eines der existierenden Indikatoren erreicht, wird ebenfalls auf Abbruch gesetzt (außer bei Anwendung der Nr.1; Fortsetzung setzen)

D.h. nInd.=3 hInd.=5; 2-3-2-(6) => Fortsetzung (wegen Nr. 1) - Abbruch 3 (wegen Nr. 3) - Abbruch 4 (wegen Nr. 2) - Abbruch 5 (wegen Nr. 3)

Es kann sein, dass sich aus einer speziellen Serieninformation heraus eine andere spezielle Serieninformation ergibt und die alte ablöst. In diesem Fall muss dann die neue spezielle Serieninformation nachgespielt werden (z.B. 2 - 2- hS - hS - nun wird auf Abbruch 2er gesetzt, kommt jedoch nun kein Abbruch, so geht man nun von 2 - hS - hS - hS - ggf. weitere hS - 2 aus. Da der Angriff auf die 2er Serie nicht erfolg-reich war, wartet man nun ab, bis die neu entstandene hS beendet ist, um anschlie-ßend nun auf eine hS (Fortsetzung) zu setzen! - Ausnahme hiervon ist, wenn die Länge der aktuellen Serie die Länge 4 erreicht, dann setzt man einmal auf Abbruch (s.o.).

Die Regel I-3 hat grundsätzlich Vorrang vor der nachfolgenden Regel (Nr. 5)!

Die Auflistung ist nicht abschließend, jedoch sind die o.g. Serieninformationen die am häufigsten vorkommen.

5. Existieren zwei Indikatoren und gelten sie, weil Regel 4 nicht greift, so setzt man zuerst immer auf Abbruch des niedrigeren Indikators und -wenn dies nicht erfolg-reich war (d. h. kein Abbruch erfolgt)- setzt man auf den Abbruch des höheren Indi-kators. Sind beide Indikatoren (also auch der Niedrigere) eine höhere Serie, so wird zuerst auf Fortsetzung (nach dem 2. Coup) gesetzt. Anschließend wird - wenn nicht erfolgreich- dann entsprechend dem Obigen gesetzt (Abbruch niedriger Indikator ggf. Abbruch höherer Indikator).

Ausnahme (Setzen eines zusätzlichen Abbruchs):

Hat man einen 2er Indikator und einen Indikator, der höher als 4 (z.B.) ist, so wird noch zusätzlich zu dem oben Gesagten auf Abbruch der 4er-Serie gesetzt (z.B. 2 - (5) => Abbruch 2er - und -wenn dies nicht erfolgreich war (d. h. kein Abbruch er-folgt)- Abbruch 4er und wenn dies nicht erfolgreich war (d. h. kein Abbruch erfolgt)- Abbruch 5er!) ). Danach wartet man die nächste Serie ab!

Hat man einen 3er Indikator und einen Indikator, der höher als 6 (z.B. 8) ist, so wird noch zusätzlich zu der o.g. Grundregel auf Abbruch der 6er-Serie gesetzt. - Analog der obigen Ausnahmeregelung

Anm.: Manche demonstrierten Spiele sind etwas fehlerhaft (z. B. S. 15 Nr. 22 es muss nun bei Nr.23 auf Abbruch gesetzt werden (Indikator 3); S. 21 Nr. 25 (Regel II-1 muss angewendet werden => 4-6 setzen!; bei Nr. 26 kein Setzen, da Regel II-1 (4-6 setzen) und Regel I-3 (Abbruch 4er-Serie => 1-3 setzen) sich widersprechen); S. 25 Nr. 30 es darf nicht gesetzt werden, da sich Regel II-2 (3-2 Intermittenz => 1-3) und Regel I-1 (Abbruch da Indikator 3 => 4-6) widersprechen oder S.18 der Ein-trag der Spalte „SL“ muss von Nr. 11 nach Nr. 12). Des Weiteren wurde des öfteren Regel 1-3 als Grundlage benannt. Richtig müsste es aber manchmal Regel I-1 lau-ten.

S. 56 (Nachtrag):

Der Nachtrag ist eine Weiterentwicklung seitens von Spielern, die nach Prüfung des Roulett Magazins, aufgenommen wurde.

Das Absicherungsspiel wird sofort -beim 2. Paroli- angewendet. Es ist ein sog. Diffe-renzspiel. D. h. von dem theoretisch zusetzenden Einsatz auf den Haupttransversalen (entweder 4 oder 8 Stück) wird der theoretisch zu setzende Einsatz auf den Neben-transversalen abgezogen. Hieraus ergeben sich folgende Möglichkeiten:

theoretisch zu setzen es wird gesetzt

HTr. NTr HTr NTr

4 1 = 3 0

4 2 = 2 0

4 4 = 0 0 Hier wird nicht gesetzt!

8 1 = 7 0

8 2 = 6 0

8 4 = 4 0

Der berechnete Gewinn beim Nebenspiel ist fiktiv, weil er durch den „gesparten“ Verlust „entsteht“.

Die fiktiv gesparten Stücke brauchen nicht, wie auf S. 56 angegeben, separat nach-gehalten und nur für zukünftige Absicherungsspiele reserviert bleiben.

Durch die Anwendung des Absicherungsspieles wird die Gewinnprognose/-berechnung auf S. 6 um je ein Stück reduziert.

Unabhängig von der noch existierenden Anzahl der vorhandenen Stücke (ursprünglich 12 Stück) wird die Partie beendet, wenn das 3. Absicherungsspiel verloren wurde (s. auch auf S. 56 die Regeln, die zum Beenden der Partie führen).

Sonstiges:

1 Stück = 3 Jetons (je 1 Jeton je zu setzende Transversale)

Bei Zero wird der Verlust des Einsatzes nicht von den 12 Stück des Startkapitals abge-zogen (verhält sich quasi neutral).

Reichen die bei dem nächsten Angriff zu setzenden Stücke nicht mehr, so ist die Partie beendet.

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Ich habe damals CC-Permanenzen genommen. Dabei erbrachten die Permanenzen vom 6.10.03 und 1.12.03 jeweils -27 St. Damit war das Kapital vernichtet.

Grüße

Mike32

P.S. Der Test an sich lief jedoch über mehrere Jahre von CC-Permanenzen und noch div. andere Permanenzen (z.B. Hamburg, Baden-Baden, Global Pl., ...). Das Ergebnis war jedoch negativ.

bearbeitet von Mike32
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Vielen Dank schonmal für deine Mühe.

Meinst du mit diesen beiden Permanenzen, jeweils die komplette Tagespermanenz oder nur die ersten 500 Coups, wie man die auf der CC-Site herunterladen kann? Hast du zufälligerweise die Permanenzen noch, bzw. kann man die Permanenz beim CC anfordern?

Vermutlich wird das dem Verlag für die Rückerstattung des Kaufpreises nicht ausreichen, weil es ja praktisch zwei beliebig ausgewählte Permanenzen sind, oder was denkst du?

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@ Chivalric

Ich habe immer nur die ersten 500 C. genommen, die man bei CC runterladen konnte. Damals, ich weiß nicht wie es heute ist, reichte einfach der Nachweis durch irgendwelche Permanenzen aus.

Ich habe mich damals jedoch vom Verlag bequatschen lassen und habe statt Rückerstattung als Ausgleich mehrere Systeme genommen. Der theoretische Wert dieser Systeme war mehr wert, aber letztendlich gingen auch diese Systeme ins Minus.

Hier der 1.12.04 (6.10. habe ich nicht mehr gefunden)

50 Jahr PLUS

Permanenz vom 1.12.2003 Casino Club

Spiel Coups Ergebnis

1 16 6

2 54 4

3 56 -12

4 19 6

5 37 7

6 50 -12

7 24 3

8 40 4

9 37 6

10 64 -14

11 58 -13

12 35 -12

490 -27 Gesamtergebnis

37.0833 -2.25 Durchschnitt

Ich werde mal nach den beiden Permanenzen schauen, diese einscannen und dir zusenden.

Grüße

Mike32 :lol:

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