mäusebussard Geschrieben August 27, 2021 Geschrieben August 27, 2021 Hi, das Thema steht ja schon in der Überschrift: Roulettestrategien auf die Börse übertragen Meint ihr das lohnt sich? Ich bin noch ziemlicher Anfänger im Traden aber das erste was mir da aufgefallen war, dass es im Grunde genommen wie ein Roulettetisch ist nur ohne Tischlimit und ohne Zero. Gut man könnte vielleicht die Gebühren für den Broker als "Zero" bezeichnen aber die sind, vor allem wenn es um große Einsätze geht vernachlässigbar, im Promillebereich, von daher nicht mit dem Roulette vergleichbar. Da müsste es doch möglich sein all die wunderbaren Roulette-Strategien die im Casino wegen Tischlimit und Zero nicht funktionieren, erfolgreich an der Börse einzusetzen. Nur habe ich mich allerdings nie für mathematische Strategien, sondern nur für Kesselgucken und Wurfweiten interessiert, von daher bin ich da nicht sehr bewandert auf dem Gebiet. Ich denke, Progressionen könnten evtl. erfolgsversprechend sein. Nehmen wir mal als Beispiel den Devisenhandel und die klassische Martingale-Proression. Als einen Coup würde ich einen Kurssprung um 5 Pips definieren. 1 Pip ist die 4. Stelle hinter dem Komma. Also beim Euro/Dollar Kurs wäre eine Veränderung von 1,1800 zu 1,1805 5 Pips). Solche Sprünge passieren jeden Tag unzählige male. Mehr als ein paar Minuten muss man normalerweise nicht warten. Jetzt setzen wir also "ein Stück" darauf dass es 5 Pips hochgeht. Wenn das passiert ist, Gewinn mitmnehmen und neuen Angrif mit. Sobald es 5 Pips in die falsche Richtung geht, abbrechen und mit doppeltem Einsatz neu angreifen. Dann mit vierfachem, achtfachem, usw. Ihr kennt sicher alle Martingale, muss ich nicht groß erklären. Da es wie gesagt keine Zero und kein Tischlimit gibt, müsste das doch theoretisch eine totsichere Sache sein, oder übersehe ich da etwas? Wobei ich Martingale eigentlich für sehr riskant halte und eher auf der Suche nach besseren Ansätzen bin. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Ich halte besonders den Devisenhandel für intereressant, da es da anders als bei vielen Aktien immer schnell hin und her geht und es sozusagen kaum zu längeren Serienbildungen kommt.
Spielkamerad Geschrieben August 28, 2021 Geschrieben August 28, 2021 vor 14 Stunden schrieb mäusebussard: Hi, das Thema steht ja schon in der Überschrift: Roulettestrategien auf die Börse übertragen Meint ihr das lohnt sich? Ich bin noch ziemlicher Anfänger im Traden aber das erste was mir da aufgefallen war, dass es im Grunde genommen wie ein Roulettetisch ist nur ohne Tischlimit und ohne Zero. Gut man könnte vielleicht die Gebühren für den Broker als "Zero" bezeichnen aber die sind, vor allem wenn es um große Einsätze geht vernachlässigbar, im Promillebereich, von daher nicht mit dem Roulette vergleichbar. Da müsste es doch möglich sein all die wunderbaren Roulette-Strategien die im Casino wegen Tischlimit und Zero nicht funktionieren, erfolgreich an der Börse einzusetzen. Nur habe ich mich allerdings nie für mathematische Strategien, sondern nur für Kesselgucken und Wurfweiten interessiert, von daher bin ich da nicht sehr bewandert auf dem Gebiet. Ich denke, Progressionen könnten evtl. erfolgsversprechend sein. Nehmen wir mal als Beispiel den Devisenhandel und die klassische Martingale-Proression. Als einen Coup würde ich einen Kurssprung um 5 Pips definieren. 1 Pip ist die 4. Stelle hinter dem Komma. Also beim Euro/Dollar Kurs wäre eine Veränderung von 1,1800 zu 1,1805 5 Pips). Solche Sprünge passieren jeden Tag unzählige male. Mehr als ein paar Minuten muss man normalerweise nicht warten. Jetzt setzen wir also "ein Stück" darauf dass es 5 Pips hochgeht. Wenn das passiert ist, Gewinn mitmnehmen und neuen Angrif mit. Sobald es 5 Pips in die falsche Richtung geht, abbrechen und mit doppeltem Einsatz neu angreifen. Dann mit vierfachem, achtfachem, usw. Ihr kennt sicher alle Martingale, muss ich nicht groß erklären. Da es wie gesagt keine Zero und kein Tischlimit gibt, müsste das doch theoretisch eine totsichere Sache sein, oder übersehe ich da etwas? Wobei ich Martingale eigentlich für sehr riskant halte und eher auf der Suche nach besseren Ansätzen bin. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Ich halte besonders den Devisenhandel für intereressant, da es da anders als bei vielen Aktien immer schnell hin und her geht und es sozusagen kaum zu längeren Serienbildungen kommt. Kurzfassung: 1. Du vergleichst Äpfel mit Birnen 2. Probiere es aus. Todsicher ist der Tod (Momentum!) 3. So "schlau" waren andere vor dir auch schon. 4. Lass es sein! Sp........!
Verlierer2 Geschrieben August 29, 2021 Geschrieben August 29, 2021 Am 27.8.2021 um 11:52 schrieb mäusebussard: Hi, das Thema steht ja schon in der Überschrift: Roulettestrategien auf die Börse übertragen Meint ihr das lohnt sich? Ich bin noch ziemlicher Anfänger im Traden aber das erste was mir da aufgefallen war, dass es im Grunde genommen wie ein Roulettetisch ist nur ohne Tischlimit und ohne Zero. Gut man könnte vielleicht die Gebühren für den Broker als "Zero" bezeichnen aber die sind, vor allem wenn es um große Einsätze geht vernachlässigbar, im Promillebereich, von daher nicht mit dem Roulette vergleichbar. Da müsste es doch möglich sein all die wunderbaren Roulette-Strategien die im Casino wegen Tischlimit und Zero nicht funktionieren, erfolgreich an der Börse einzusetzen. Nur habe ich mich allerdings nie für mathematische Strategien, sondern nur für Kesselgucken und Wurfweiten interessiert, von daher bin ich da nicht sehr bewandert auf dem Gebiet. Ich denke, Progressionen könnten evtl. erfolgsversprechend sein. Nehmen wir mal als Beispiel den Devisenhandel und die klassische Martingale-Proression. Als einen Coup würde ich einen Kurssprung um 5 Pips definieren. 1 Pip ist die 4. Stelle hinter dem Komma. Also beim Euro/Dollar Kurs wäre eine Veränderung von 1,1800 zu 1,1805 5 Pips). Solche Sprünge passieren jeden Tag unzählige male. Mehr als ein paar Minuten muss man normalerweise nicht warten. Jetzt setzen wir also "ein Stück" darauf dass es 5 Pips hochgeht. Wenn das passiert ist, Gewinn mitmnehmen und neuen Angrif mit. Sobald es 5 Pips in die falsche Richtung geht, abbrechen und mit doppeltem Einsatz neu angreifen. Dann mit vierfachem, achtfachem, usw. Ihr kennt sicher alle Martingale, muss ich nicht groß erklären. Da es wie gesagt keine Zero und kein Tischlimit gibt, müsste das doch theoretisch eine totsichere Sache sein, oder übersehe ich da etwas? Wobei ich Martingale eigentlich für sehr riskant halte und eher auf der Suche nach besseren Ansätzen bin. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Ich halte besonders den Devisenhandel für intereressant, da es da anders als bei vielen Aktien immer schnell hin und her geht und es sozusagen kaum zu längeren Serienbildungen kommt. Das geht in die Hose, weil auch mal ein Rutsch kommt der viele Pips bewegt. Schau Dir die Charts mal an. Da verlierst Du gewaltig. Auch ein Stop bringt da nichts, weil die dann verkaufen, um jeden Preis. Du machst viele Plus aber es kommt eben auch mal das dicke Minus. Wenn Du nun glaubst evtl. ist es ja dann darauf wo Du gesetzt hast, ja dann biste auch dicke im Plus aber es kommt genau auch mal dann, wenn Du in einer hohen Progi bist und dann dickes Minus ist nicht mehr gut dann. Wenn Du Geld echt über hast, kannst Du es versuchen. Wenn Du investieren willst und gut Geld hast, würde ich auf Aktien, evtl. den ganzen Dax, Dow oder welches Land oder Indizies Dir zu- sagt setzen. Lass es laufen und siehe in paar Jahren nach oder wenn schon gut Gewinn dann mitnehmen :-) Optionen und andere Gewinnoptimierungsscheine sind nur für die Banken gut, Du musst dort auf der richtigen Seite sein, sonst machst Du viel Verlust. Bringen dann viel aber Risiko ist hoch und die Gier ist wie im Casino hoch. Knock Outs sehr gewagt und man ist schneller bei Null also man sich denken kann. Wenn Du unbedingt in Devisen machen willst, schau Dir eben Euro oder Dollar an und denke Dir die Richtung, die Du für richtig hälst, nimm keine Turbo sondern normal Optionen, Call/Puts und mit Laufzeit, die Dich das auch evtl. mal aussitzen lässt, dann hast Du kleine Chance das es in Deine Richtung läuft und bei Gewinn dann verkaufen/ Devisen machen gut Geld/Gewinn weil sich das meist in Grenzen hält, so viel Bewegung ist da meist nicht. Aber auch Bewegung, wie man bei Euro Dollar sehen kann. 1 Cent nach unten oder oben und Du bist da auf der richtigen Seite, bringt schon paar Euro, je nachdem wie viele Scheine Du gekauft hast. Sicher ist das aber nichts. Aktien/Indizies wären meine Em- pfehlung, bei Devisen denke ich mittelfristig auf sinkenden Euro gegen- über $. Zur Zeit ca. 1,18 denke so 1,15 wäre netter Gewinn. Wenn Deine Meinung ist Euro steigt weiter dann eben bei 1,20 oder 1,21 Gewinne mit nehmen :-) Nichts ist sicher.
Recommended Posts
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden