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Eine kombinierte Progression


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Eine Kombination aus Martingale und d’Alembert für die Einfachen Chancen.

Tabelle der Progressionsstufen

Bei einem Minusstand von 1 werden 2 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 2 werden 3 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 3 werden 4 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 4 werden 5 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 5 werden 6 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 6 werden 7 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 7 werden 8 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 8-15 werden 9 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 16-24 werden 10 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 25-34 werden 11 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 35-45 werden 12 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 46-57 werden 13 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 58-70 werden 14 Stücke gesetzt.

Bei einem Minusstand von 71-84 werden 15 Stücke gesetzt usw.

Es werden 10 Angriffe durchgeführt und zwar immer um einen Coup versetzt. Das bedeutet, dass man im Grunde 10 Progressionen einsetzt, die natürlich meistens auch einen unterschiedlichen Saldo aufweisen. Diese Progressionsform kann auf Schwarz und Rot, Pair und Impair oder Passe und Manque eingesetzt werden. Wichtig ist der Abbau eines Minussaldos in den Spalten. Dabei wird wie folgt verfahren:

Nach einem Gewinncoup wird der höchste Minussaldo als Bestimmungsfaktor für die Ermittlung des nächsten Satzes gewählt. Folgt hier wiederum ein Gewinncoup, so bleibt man so lange in dieser Spalte, bis ein Plussaldo erreicht worden ist. Erst dann wird erneut die Spalte mit dem höchsten Minusstand gewählt usw.

Mit dieser Technik können Permanenzpassagen überwunden werden, die weitaus weniger Gewinn- als Verlustcoups aufweisen und die dennoch in relativ kurzer Zeit mit nicht allzu hohen Sätzen ins Plus geführt werden können. Allerdings stellt sich die Frage, ob man diese Progressionskombination ohne Einsatzbegrenzung anwendet. Denn wenn ein schlechter Lauf durch das häufige Erscheinen der Zero noch schlechter wird, kann der Kapitalbedarf steil nach oben gehen und es stellt sich dann die Frage, ob eine Rückkehr zum Nullpunkt noch möglich ist. Denn bei hohen Minussalden wird ja nur noch mit der d’Alembert-Progression gespielt, deren Rückholkraft bekanntermassen immer geringer wird, je höher der Minussaldo klettert. Wenn also bei einem hohen Minusstand nicht eine längere Gewinnserie erscheint, sondern nur Einzelgewinncoups oder ganz kurze Gewinnserien auftreten, wird dieser Minussaldo nicht zu tilgen sein.

Diese negativen Auswirkungen kann man entschärfen, indem man entweder ein bestimmtes Kapital für die Durchführung dieser Progressionskombination festlegt und nach dessen Verlust mit einem Kapital gleicher Höhe erneut beginnt; oder indem man die Spalten elimiert, die einen bestimmten Minusstand aufweisen. Denn eine „Katastrophe“, sprich ein Ausreisser ins Minus, kann immer nur in einer schlecht laufenden Spalte entstehen.

Man begrenzt das Kapital auf 120 Stücke und strebt pro Partie einen Gewinn von ca. 30 Stücken an. Mit dieser Relation kann man einen Platzer mit vier Gewinnpartien wieder ausgleichen. Aufgrund der Tatsache, dass man nicht den Ausgleich von Gewinn- und Verlustcoups benötigt, bietet diese Variante gute Aussichten, per Saldo vorne zu sein.

Man begrenzt das Kapital auf 60 Stücke und strebt pro Partie einen Gewinn von ca. 15 Stücken an. Bei dieser Variante sperrt man die Spalten, die zwei Verluste in Folge aufweisen. Nach einem fiktiven Plus (einem Plus auf dem Papier) wird die entsprechende Spalte wieder ins Spiel genommen. Entstehen erneut zwei Minus nach der Sperre, so wird sie aus dem Spiel genommen und nicht mehr berücksichtigt. Eine weitere Möglichkeit wäre, alle Spalten aus dem Spiel zu nehmen, die einen bestimmten Minussaldo angesammelt haben. So könnte man alle die Spalten nicht mehr berücksichtigen, die z.B 12 Stücke Verlust aufweisen usw.

Allerdings darf man niemals vergessen, welchen Kunstgriff man auch anwendet, um das Ansteigen des Minussaldos zu vermeiden, dass es sich hier um eine reine Progression handelt, der kein Marsch zugrunde liegt. Ein geeigneter Marsch müsste eine geringe Schwankungsbreite aufweisen, damit die Einsätze nicht zu hoch ansteigen. Der Einsatz dieser Kombination aus Martingale und d’Alembert-Progression ohne Strategie kann nicht empfohlen werden.

Nun brauche ich nur noch einen geigneten Marsch bzw Satzstrategie integrieren. Kann mir vielleicht jemand einen Vorschlag geben?

Dann werde ich das ganze mal programmieren und testen.

:schuettel:

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  • 3 months later...

:topp: DC

Ich will ja nicht drängeln!

Da ich momentan noch an meinem Roulette Analysator beschäftigt bin (der jeden Tag besser wird). Muss ich mich mit den Progressionen erst später beschäftigen. In moment geht es mir nur um Analysen. Schließlich ist das die Grundlage eines erfolgreichen systems.

Mit hilfe meines Programms wird man schnell die stärke der Schwankungen der einzelnen Chancen erkenn. Erst dann beginne ich mit den Progressionen.

Bitte um Geduld, aber ansonsten kannst Du die Progression ja mal schnell durch Excel jagen.

Visual Basic ist etwas aufwendiger und braucht etwas mehr Zeit. :wink:

Bis bald Blue :sonne:

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  • 4 weeks later...

@ Blue Dolphin

Beim Stöbern bin ich auf dieses Thema gestossen. Mich würde nun interessieren ob du an dieser Progression weiter entwickelt hast und ob du einige Resultate und Gedanken dazu publizieren würdest.

Bin an diesem Ansatz interessiert und möchte ihn weiter verfolgen.

Vielen Dank

marc86

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