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Moin zusammen,

habe vor, mir einigen Lesestoff übers Roulette zuzulegen.

Habe mich mal ein bisschen umgeschaut und eine ziemlich Auswahl an Büchern gefunden. Darunter z.B. Roulette - Glück und Geschick von Pierre Basieux und Der Roulettefuchs von Paul M. Goldek usw.. Habt ihr Erfahrungen mit diesen Büchern ?

Hat von euch jemand spezielle Favoriten die zu empfehlen sind?

Es soll ungefähr in Richtung Systemoptimierung gehen, also meine Gewinnchancen sozusagen erhöhen!

MfG treuzo

p.s. hoffe, dass das thema hier richtig ist. bin neu hier, kenne mich noch nicht so aus...ansonsten einfach verschieben.

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Hallo ich würde dir den Roman der Roulette Spieler von Niklas Radezey empfehlen, soll auf einer wahren Begebeneheit beruhen.

Ist sehr schön zu lesen. Hat mir gefallen.

Ansonsten soll an Systemschriften nicht so viel dran sein, ich würde gerne Moneyline von ludografisches Forschungsinstitut haben.

Ich habe auch die Sytemschrift von Cypriano San so wurde ich Roulette Millionär. Ist aber auch nicht so das wahre.

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@ Sep: Ich habe den treuzo so verstanden, dass er weder eine Systemschrift noch einen Roman sucht sondern Literatur, die sein Wissen erhöht und seine Gedanken zum Thema Roulette anfeuert.

Mein Tip dafür:

Dieses Forum lesen - und zwar reichlich.

Leider muss man dabei einen extrem großen Anteil an nicht themenrelevanten Postings aussortieren. Aber wenn man sich die Mühe macht, dann bleibt sehr viel gute Literatur übrig.

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Erstmal Danke für eure Antworten.

Ja, das Forum hab ich meiner Meinung nach schon zu Genüge gelesen, allerdings hast du Recht...Ne Menge Crap der hier reingeklatscht wird, aber auch Interessante Ansätze, und gerade die könnten es Interessant machen nochmal durchzustöbern, vorallem weil es ja ne ganze Menge ist, die hier durchdiskutiert wurde/wird!

Habe mir soeben den Roulette-Fuchs bestellt...

Werde mir aber, wie eigentlich nie von einer solchen Lektüre, nicht zu große Hoffnungen machen, damit ich evtl. positiv Überrascht sein kann :D

greets

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Die drei hilfreichsten Informationsquellen für mich waren:

Pierre Basieux, "Die Welt als Roulette. Denken in Erwartungen."

Das hat mir die Wahrscheinlichkeitsrechnung und eine Menge Wissen über alle Aspekte des Roulettes nahe gebracht.

William Poundstone, "Die Formel des Glücks"

Hier habe ich gelernt, was das Kelly-Kriterium ist.

Man bestimmt damit, welche Stückgröße dem eigenen Spielkapital angemessen ist. (Seeehr vereinfacht ausgedrückt. Ich empfinde das Wissen um das Kelly-Kriterium als wertvoll. Bei Bedarf erkläre ich es die Tage näher, habe heute nur keine Lust dazu.)

Allerdings gibt es dafür bestimmt bessere Quellen. Denn die Information über das Kelly-Kriterium könnte man auf einer Viertelseite unterbringen, während man sie in diesem 470Seiten-Wälzer wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen muss. Doch das Buch ist interessant, wenn auch weniger rouletterelevant.

CasinoClub Magazin Nr. 32, Ausgabe 05/10/Oktober, 8. Jahrgang

(Ich bin zu faul zu suchen, ob man das bei CC online nachlesen kann. Sehr wahrscheinlich schon. Musst du bei Interesse selbst suchen.)

Hier las ich über den Van Keelen Test, mit dessen Hilfe man einschätzen kann, ob die Strategie, an der man tüftelt, auf längere Sicht erfolgreich sein könnte oder nicht.

Beispiel:

Bei einem Pleinsystem ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn

- bei 1000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden

- " 8000 - " - 1500 - " -

- " 100.000 - " - 500 - " -

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Ich werd' mich mal auf deren Seite umschauen. Klingt ja ganz Interessant. Die Welt als Roulette habe ich schon einmal durchgelesen, war eigentlich der Grundstein für mich. Und das Kelly-Kriteirum ist für mich eher uninteressant, weil ich der Ansicht bin, dass man sein System bestenfalls dem Kapital anpasst oder das Kapital dem System, je nach Möglichkeit.

greets ;-)

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Ich werd' mich mal auf deren Seite umschauen. Klingt ja ganz Interessant. Die Welt als Roulette habe ich schon einmal durchgelesen, war eigentlich der Grundstein für mich. Und das Kelly-Kriteirum ist für mich eher uninteressant, weil ich der Ansicht bin, dass man sein System bestenfalls dem Kapital anpasst oder das Kapital dem System, je nach Möglichkeit.

greets ;-)

Der Charme des Kelly-Kriteriums ist, dass die Stückgröße und die Gewinnprogression bzw. Verlustdegression nicht nach irgendwelchen willkürlich gesetzten Regeln durchgeführt wird sondern direkt mit der Höhe des real vorhandenen Spielkapitals und der Höhe des Gewinnerwartungswerts verknüpft ist.

Das Kelly-Kriterium greift jede Kapitalveränderung sinnvoll auf. So werden Pechsträhnen kapitalschonend überstanden, Verlustprogressionen (falls du so etwas spielst) werden ganz automatisch so weit abgebremst, dass Platzer wenn, dann erst sehr viel später eintreten. Und Glückssträhnen werden vollumfänglich ausgenutzt.

Na ja, ich bin jedenfalls ein großer Fan und halte das Kelly-Kriterium für das Nützlichste seit der Erfindung des Schnittbrots. Der Ehrlichkeit halber muss ich zugeben, dass das langfristig aber alles nichts hilft - es sei denn, du hast eine Strategie mit positiver Gewinnerwartung.^^

bearbeitet von Tanagra
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