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Wir alle wissen, dass die Schwankungen beim Roulette enorm heftig sein können. Wahrscheinlich werden auch nur die Leute auf Dauer gewinnen die gelernt haben mit den Schwankungen umzugehen und Ihre Einsätze dementsprechend danach richten.

Gerade bei Plein Spielen ist es so, dass man relativ schnell gewinnen kann. Durch die 35 fache Auszahlung kann es dann sehr schnell Tagelang nach oben gehen. So, irgendwann ist aber der Spaß vorbei und es geht kontinuierlich nach unten.

Nun geht es runter nicht annähernd so schnell wie nach oben, weil man nicht 35 Stücke wie im Gewinnfall auf einmal setzt, sondern eher 5, 7, 9 oder sonst wie viele Stücke. Dieser Weg nach unten ist dann meißt sehr sehr anstrengend und lang andauernd. Die meißten Spieler besitzen hier keine Geduld und verlieren natürlich ihr gewonnenes Geld und dann noch das eigene dazu.

Mich interessiert, ob jemand ausrechnen kann bei wie vielen Zahlen die Schwankungen rein rechnerisch am geringsten sein müßten???

Würden die Rückläufe länger dauern, wenn man z. B. 9 Zahlen spielt oder würden die Rückläufe mehr als doppelt so lange dauern, wenn man z. B. immer nur 4 Zahlen spielt???

Wäre super, wenn irgend jemand der das ausrechnen kann hier mal einen Beitrag postet.

Fakt ist: Wer nicht weiß wie groß die Schwankungen in seinem persönlichem Spiel sind und nicht lernt damit umzugehen, der wird auf Dauer keine Chance auf Erfolg haben!!!

Rein vom Verständnis her würde ich glauben das die Schwankungen bei einem Spiel mit 4 Zahlen größer sein müßten da man im Gewinnfall mehr Geld hat und es somit sehr hoch gehen kann. Aber vielleicht sehe ich da auch etwas völlig falsch.

Vielen Dank schon mal im voraus.

:smilie2::smilie2::smilie2:

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Hallo Alobambasi,

Nun, sehr anspruchsvolle Frage.

Allgemein sind die Schwankungen sind immer groß genug um Gewinn oder Verlust zu erzeugen, egal welche Chance du setzt.

Fakt ist auch, dass sie nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Es passieren Läufe, die man nicht so vorausgesehen hat und dann muss man sich auch noch selbst zurücknehmen und die Ergebnisse ob gut oder schlecht akzeptieren.

Für die höheren Chancen gilt sowohl Gewinnphasen als auch Verlustphasen zeigen sich deutlich getrennter. Es gibt bei den höheren Chancen errastische Volatilität. Sehr lange kann ein kleiner Ereignissbereich von einer handvoll Zahlen ausbleiben, dann plötzlich zeigen sich diese und nach wenigen Sätzen sind viele Verlustrunden der trefferlosen Phase davor ausgelichen.

Egal auf welche Felder man setzt, das Spiel ist immer gleich schwer und das verschiedene Chance/ Risikoprofil höherer und niedrigerer Chancen schlicht eine Formsache.

Die Schwankungsfeudigkeit ist gegeben, deshald nur kannst du gewinnen und verlieren. Du musst sie erkennen und nutzen. Alles hat seine Zeit. Gebe dem Zufall Raum für unerklärlich lange Minus- bzw. Plusphasen oder anderes. Versuche die richtige Zeit im Spiel für dich abzupassen. Geduld und Ausdauer sowie kontrolliertes methodisches Spiel durch alle Höhen und Tiefen führt zum Sieg. Unterschätze nicht, wozu der Zufall fähig ist!

Achte auf dein Budget und halte dich an deine Relationen.

Welche negativen Schwankungen sind für dich hinnehmbar ehe du kopflos wirst? Wann würde dich ein sehr positive Phase zu gierig werden lassen?

Diese Fragen hängen eng mit dem Sachverhalt zusammen.

Hast du noch eine Frage?

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WOW!!!

Moran, nicht nur das die Frage anspruchsvoll war. Auch deine Antwort ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Vielen Dank dafür. :sleep:

Alles von dir beschrieben habe ich auch schon erlebt und dokumentiert. In keinem Spiel gilt wohl das Sprichwort "Erwarte das unerwartete" so sehr wie beim Roulette oder überhaupt beim Glücksspiel. Erst letztens habe ich eine minus Phase durchgemacht die 6 Tage lang anhielt (mehrere 1000 Coups). Dann innerhalb nur eines Tages kam die totale "Entladung"!

Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Wer diese Geduld aufbringen kann eine Woche zu verlieren und dann in den Gewinnphasen seine Einsätze langsam steigert der kann meines Erachtens dauerhaft erfolgreich sein.

Als die letzten Tage keiner auf meine Frage geantwortet hat habe ich mich natürlich selbst intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt.

Ob Schwankungen bei vielen Zahlen oder bei einem Spiel mit wenig Zahlen sich in irgendeiner Form unterscheiden. Ich selber bin darauf gekommen, dass die Schwankungen bei einem Spiel mit vielen Zahlen oder nehmen wir einfach eine einfache Chance (18 Zahlen) über lange Phasen wesentlich ausgeglichener sind als bei einem Spiel mit z.B. nur 5 Zahlen. Bei einem Spiel mit 5 Zahlen geht es schon eher mal sehr hoch und dann relativ schnell auch wieder weit runter. Ein Vorteil ergibt sich meines Erachtens dadurch aber nicht. Ich selber konzentriere mich auf ein Spiel mit 4 Zahlen und komme gut damit zu Recht.

Moran, verfolgst du eine ähnliche Strategie oder wie kommt es das du eine Antwort wie deine geben konntest? Hört sich nämlich nach sehr viel Erfahrung in Sachen Schwankungen an. :topp:

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Hallo,

sieh dir mal DanDocPeppy's Spiel genauer an, das ist sehr stark auf den Verlauf von Schwankungen ausgerichtet. Ich habe auch damit angefangen nach +/- Phasen zu spielen, allerdings experimentiere ich da noch und ich versuche es mit Baccara, da das Spiel angeblich einer EC entspricht, jedoch auf "Spieler" ohne Zero, ein Vorteil den ich mir einfach nicht entgehen lassen will. Aber geaues kann ich da auch noch nicht sagen, dafür habe ich erst zu wenige Coups auf dem Zettel.

Ich denke aber, egal ob Ec oder höhere Chancen, hilfreich ist es auf jeden Fall. Zudem errechne ich mir im Voraus immer die Standartabweichung (ich spiele jede Partie mit ca. 200 Coups, dann Pause oder Schluß). Das führt einem vorher schon mal vor Augen wie weit es rein theoretisch in jede Richtung gehen kann und man ist dann nicht mehr so überrascht, wenn es auch eintritt. Mir hilft das durchaus.

Klar ist auch, wenn man erst einmal angefangen hat sich den Partieverlauf jedesmal nach Abschluß genau aufzuschlüsseln und nachzubearbeiten, bekommt man doch einen ganz anderen Blick als wenn man nur z.B. die d'A runterzuspielen versucht oder welche Progrie auch immer und am Ende der Partie das Buch zuklappt, egal wie es gelaufen ist. Ich merke jedenfalls das ich - im Augenblick bin ich in einer klaren Minus-Phase - viel vorsichtiger spiele als Früher wo ich mir den Verlauf noch nicht so akribisch aufgeschlüsselt habe. Vor allem stecke ich jetzt kleine Verluste leichter weg und sage mir, sobald das Spiel in eine Phase kommt, in der die + überwiegen, hole ich mir das eh wieder. Kurz, ich versuche nicht mehr Verluste sofort auf Teufel komm raus zu egalisieren.

Aber ich habe auch schon gemerkt das Übung dazu gehört. Aber was soll's, wenn am Ende auch ein + steht? Und darauf kommt's ja wohl an.

Halt dein Pulver trocken

Shotgun :sleep:

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@ Shotgun

Ja, DanDocs Spiel habe ich mir auch schon angesehen. Dadurch das er die Schwankungen berücksichtigt gebe ich ihm durchaus eine Chance dauerhaft im Plus zu sein, wenn er den Menschlichen Instinkten wie Gier, Ungeduld usw. nicht unterliegt.

Nochmal kurz zur Standartabweichung: Wie rechnest du das ganz genau aus?

Mach mal bitte ein klares Beispiel.

Das einzige Problem scheint tatsächlich die länge der Minusphasen zu sein. Hier muß viel Geduld aufgebracht werden um diese so schmerzlos (Minimum Einsätze) wie möglich zu überstehen.

:topp::sleep:

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Das einzige Problem scheint tatsächlich die länge der Minusphasen zu sein. Hier muß viel Geduld aufgebracht werden um diese so schmerzlos (Minimum Einsätze) wie möglich zu überstehen.

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Das ist sicher richtig, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Schwankungen mit zunehmender Spieldauer immer grösser werden, will sagen , ein Plein-System mit einer unterstellten Überlegenheit von 20% kann ohne Weiteres einen Kapitalbedarf von 800 Stck. bezogen auf 10000 gesetzte Coups haben, das entspricht einer Schwankung von 8 % . Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass man bei 20000 gesetzten Coups eine entsprechend höhere Schwankung erlebt, egal ob mit oder ohne Bauch, Arm, Zeh oder wie auch immer... :sleep:

Ansonsten wünsche ich allen einen guten Rutsch und für das neue Jahr Stücke ohne Ende :topp:

:topp: carlo :topp:

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Hi Alibombasi,

genau das scheint es zu sein, die Geduld. Ich gestehe, ich tue mich da auch noch etwas schwer mit aber es wirkt. Nicht immer, aber immer öfter.

Kleiner persönlicher Trick: früher habe ich beim Online-Spiel gerne etwas vom guten alten hammerharten Rock'n Roll gehört, etwas Little Richard, 'ne Prise Chuck Berry, ein Scheibchen Buddy Holly...

Ist gestrichen, macht leichtsinnig!!! Vielleicht nicht jeden, aber mich auf alle Fälle. Jetzt gibt es Klassik, aber auch nicht gerade Wagner, eher ruhiges... Klingt zwar bescheuert, aber hilft mir tatsächlich mich zu konzentrieren und ruhig zu bleiben auch wenn's mal gar nicht werden will. :topp:

Zu den Formeln: Schaue mal bei RCEC's Spiel nach, mathematische Strategien, da habe ich sie auch her. Mit etwas Übung geht's ziemlich einfach und ist mit jedem halbwegs guten Tascherechner zu bewältigen der Wurzelfunktion hat. Aber immer schön an die Rechenregel halten: Punktrechnung vor Strichrechnung, sonst gehts ins Höschen. RCEC hat da auch einige Rechenbeispiele gepostet. Aber wenn du damit nicht klarkommen solltest, einfach noch mal anfragen. Meine Mathe-Kenntnisse waren auch ziemlich verschüttet und sind gerade erst wieder reanimiert worden.

Mit dem Pulver sparsam sein :sleep:

Shotgun

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Das ist sicher richtig, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Schwankungen mit zunehmender Spieldauer immer grösser werden, will sagen , ein Plein-System mit einer unterstellten Überlegenheit von 20% kann ohne Weiteres einen Kapitalbedarf von 800 Stck. bezogen auf 10000 gesetzte Coups haben, das entspricht einer Schwankung von 8 % .

@ Carlo

Mit einer Überlegenheit von 20 %?

Also, soweit ich weiß sind die Systeme alle ohne Überlegenheit und mit einem Vorteil für die Bank von 2,7 %. Wenn ich 20 % im Vorteil wäre dann müßte ich mir keine Sorgen mehr über Satzsteigerung und Schwankungen machen.

Ja, dass ist wohl sehr wahr. Wer das nicht berücksichtigt das die Schwankungen mit zunehmender Anzahl der Coups größer werden der wird auch keine Chance haben.

Mehrere Tische bespielen ist schon kein schlechter Tip aber leider habe ich in dem online Casino in dem ich spiele nicht die Möglichkeit dazu und im realen Casino spiele ich nicht mehr.

@ Shotgun

So langsam habe ich es mit der Geduld im Griff. Allerdings hat das auch mehrere Jahre gedauert bis ich dahin gekommen bin, wo ich jetzt bin. Inzwischen kann ich wirklich mehrere Tage im Minimum Satz spielen bis ich sehe das die Tendenz merklich anfängt zu drehen. Mein Fehler zur Zeit ist noch das ich öfter schon, bevor die Tendenz gedreht ist meine Einsätze steiger. "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung". :topp:

Dies lässt mein Kapital dann leider unnötig ein bischen mehr als nötig schrumpfen.

Von mir auch an alle ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2004.

:sleep::topp::topp:

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Hallo,

zu den Schwankungen nur soviel.

Bei negativer Erwartung verliert man sein Kapital eh früher oder später. Die Frage hat also nur Sinn bei einem Spiel mit angenommener positiven Erwartung. Hier spielen die Schwankungen nur am Spielanfang eine Rolle, weil man noch mit seinem eigenen Geld spielt. Die Schwankungen nehmen zwar mit der Spieldauer absolut zu, aber relativ betrachtet ab.

Angenommen: Rendite 10%, Maximale Schwankung < 6-Sigma

---------------------------------------------------------------------------------

Anzahl Sätze 6-Sigma Rel. Schwankung Gewinne Gewinne

10% Total

--------------------------------------------------------------------------------

100 60 6,0% 10 10

200 84 4,2 % 20 30

500 132 2,6 % 50 80

1000 186 1,9 % 100 180

2000 264 1,3 % 200 280

4000 378 0,9 % 400 480

10000 600 0,6 % 1000 1480

-----------------------------------------------------------------------------------

Während die gewinne im Mittel konstant (10%) bleiben,

gehen die Schwankungen bezogen auf die Gewinne zurück.

In diesem Beispiel wära ab ca. 1000 Sätze, die Scwelle erreicht, wo man relativ sicher mit dem Geld der Bank weiter spielt und sein eingesetztes Kapital herausnehmen könnte.

Für 6 Sigma habe ich eine Abschätzung nach oben gemacht:

6 Sigma < Wurzel aus Anzahl Spiele * 6

Gruß Tedd

und Guten Rutsch

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Frohes Neues Alibombasi!

Du schreibst:

Allerdings halte ich es nicht für sinnvoll etwas zu unterstellen was es nie geben kann und wird.

Das ist unrichtig, im "nichtklassischen" Bereich gibt es durchaus derartige Lösungen, die allerdings nicht mehr mit Spielen zu tun haben.

Aber es ist müssig das hier zu vertiefen, weil es eh niemand hören will.

gruss und allzeit viele Stücke

carlo :sleep:

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