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Fortsetzung aus dem Buch SELBSTHYPNOSE:

Die Befragung des Unterbewusstseins

Die richtige Formulierung der Fragen erfordert Geschick und Wissen. Sie werden weitere Hinweise darüber in den Krankengeschichten und den Erörterungen gewisser krankhafter Zustände finden. Auf jeden Fall müssen die Fragen klar und eindeutig sein. Vergessen Sie nie, daß das Unterbewusste alles wörtlich versteht. Bei manchen Antworten werden Sie überrascht sein, daß das Pendel diagonal schwingt oder sich ein anderer Finger als der vorher bezeichnete bewegt. Diese unerwartete Bewegung kann vielleicht anzeigen, daß Ihre Frage nicht klar genug war oder nicht richtig beantwortet werden kann. Wenn Sie diese Technik bei der Selbstbehandlung anwenden, ist es am ratsamsten, die gewünschten Fragen niederzuschreiben, um somit sicherzugehen, daß sie klar und richtig formuliert sind. Notieren Sie auch die Antworten, die sie erhalten.

Diese Art von Auskunft von seitens Ihres Unterbewusstseins kann auch außerhalb der Selbsttherapie von großem Nutzen sein. Wenn Sie irgendeine Entscheidung treffen müssen, so hat das Unterbewusstsein Zugang zu wesentlich mehr Daten als Ihr Bewusstsein. Es wird Ihnen raten, was am besten zu tun ist. Wenn Sie in manchen Fällen glauben, sich auf Ihre Intuition verlassen zu können, ist es ratsam, die Richtigkeit Ihrer Entscheidung mit Hilfe des Unterbewusstseins zu überprüfen.

Ihr Unterbewusstsein kann Ihnen auch helfen verlorene Gegenstände wiederzufinden. Wenn Ihnen diese Methode einmal vertraut geworden ist, werden Sie noch andere Gelegenheiten finden, sich von Ihrem Unterbewusstsein beraten zu lassen. Ich möchte Ihnen aber dringend davon abraten, sich von Ihrem Unterbewusstsein Zukunftsvorhersagen geben zu lassen. Einiges deutet darauf hin, daß diese Schicht des Geistes in manchen Fällen eine gewisse Kenntnis der Zukunft haben kann. Dies ist jedoch nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Wahrscheinlich würden Ihre Fragen betreffs der Zukunft beantwortet werden, denn Ihr Unterbewusstsein ist hilfsbereit und gefällig. Mit größter Wahrscheinlichkeit sind aber solche Antworten reine Phantasie, und der Versuch, den Gewinner eines Pferderennens auf diese Art festzustellen, kommt Ihnen wahrscheinlich sehr teuer!

Ich und viele andere Therapeuten haben die Erfahrung gemacht, daß die ideomotorischen Antworten gewöhnlich richtig sind. Bei den meisten Menschen gibt das Unterbewußte keine falschen Antworten, sondern wird höchstens sagen, daß es nicht zu antworten wünscht. Ein gewisser Vorbehalt ist immer angezeigt, bis die Antworten überprüft sind; im allgemeinen sind sie aber verläßlich. (Seite 32-33)

Psi

PS. Der Tepperwein-Auszug folgt noch!

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Nochmals fortgesetzt mit den Erfahrungen von Leslie M.LeCron:

Bei pathologischen und gewohnheitsmäßigen Lügnern kann das Unterbewusstsein durchaus falsche Angaben machen. Dies ist aber ein äußerst seltener Fall. Wenn Sie der Meinung sind, daß Sie eine falsche Antwort erhalten haben, ist es ratsam, Ihre Frage neu zu formulieren. Vielleicht war sie nicht klar genug. Bei der Befragung von Patienten machte ich oft die Erfahrung, daß das Pendel oder die Finger eine bejahende Antwort gaben, während der Patient die Frage mündlich mit einem entschiedenen Nein beantwortete. In jedem solchen Fall war die unbewusste Antwort die richtige.

....

Wenn Sie die Befragungstechnik auf jemand anderen anwenden, ist es im allgemeinen möglich zu unterscheiden, ob die Bewegungen absichtlich oder unbewusst sind. Beim Gebrauch des Pendels sind die Hand- und Fingerbewegungen kaum wahrnehmbar, obwohl sie natürlich vorliegen, da sonst ja das Pendel bewegungslos hängen würde. Wenn jedoch der Befragte die Bewegung bewusst kontrolliert, ist die Handbewegung eindeutig und der Schwung des Pendels ausgeprägter.

Bei Fingerantworten wird sich der betreffende Finger stets nur langsam aufrichten und etwas zittern. Manchmal vergeht einige Zeit, ehe er sich aufrichtet. Mit Übung und Erfahrung kann diese Bewegung schneller werden, aber auch dann wird noch ein gewisses Wackeln bemerkbar sein. Der Finger kann sich nur Bruchteile vonZentimetern oder, wenn auch langsam, zu einer senkrechten Stellung aufrichten. Im Falle einer bewussten Kontrolle, ist die Bewegung immer glatt und viel schneller und der Finger richtet sich höher auf. Diese Beobachtung wird zeigen, ob der von Ihnen Befragte die Bewegung bewußt verursacht. Machen Sie ihn in diesem Fall darauf aufmerksam, daß jede gewollte Bewegung das Ergebnis verfälscht.

....

Ein interessantes Experiment wurde mit einer Anzahl von Geburtshelfern und anderen Ärzten veranstaltet, die die Ergebnisse ihrer Arbeit untereinander austauschten. In Anbetracht des umfassenden Wissens des Unterbewussten handelte es sich hier darum festzustellen, ob das Unterbewußte einer schwangeren Frau auch das Geschlecht des ungeborenen Kindes mitteilen könne. Mit Hilfe der Pendel- bzw. Fingertechnik wurden 402 Frauen befragt. 360 sagten das Geschlecht des Kindes richtig voraus. In drei Fällen wußten die Befragten sogar, daß sie Zwillinge haben würden und sogar, ob Jungen oder Mädchen. Wo Irrtümer auftraten, hatten die Frauen das Geschlecht angegeben, das sie sich für ihre Kinder wünschten. Zweifellos waren in diesen Fällen die Antworten durch Wunschdenken verzerrt worden und eher bewusst als unbewusst. (S. 33-35)

Kommentar:

Das obig erwähnte Buch ist eines der seltenen Praxisbücher, daß sich durchgehend nicht nur mit Hypnose, sondern gerade für unser Thema hier, mit Pendel- und Fingerbefragungen beschäftigt und dabei immer wieder auf erstaunliche Ergebnisse hinweist.

Die obig signifikante Statistik der Geschlechter wäre also ohne Wunschdenken sogar noch besser ausgefallen. Auf Roulette übertragen wäre diese Spielstatistik mit den EINFACHEN CHANCEN ein Spitzenergebnis!

Psi

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Selbst der ehemalige Roulette-Freund

Kurt Tepperwein schreibt als seinerzeit praktisch tätiger Hypnotherapeut in seinem hervorragendem Buch

DIE HOHE SCHULE DER HYPNOSE

1980 by Ariston Verlag

ISBN 3 7205 1159 6

Techniken zur Befragung Ihres Unterbewusstseins

Im Jahre 1874 entdeckte der englische Arztr W. B. Carpenter, daß die Vorstellung einer Bewegung diese bereits in verkleinertem Maße auslöst. Er veröffentlichte seine Erkenntnisse im gleichen Jahr unter der Bezeichnung Das ideomotorische Gesetz. Diese Erscheinung, die wir bei unseren Pendelversuchen nutzen, wird heute allgemein >>Carpenter-Effekt<< genannt. Trifft die Vorstellung einer Bewegung auf das Wachbewusstsein, bewirkt sie nur eine abgeschwächte, verkleinerte Bewegung. In der Hypnose jedoch kann sich eine durch Suggestion gegebene bildhafte Vorstellung ohne diese Hemmung durch das Bewusstsein auswirken.

.... Eine andere interessante Möglichkeit den Carpenter-Effekt zu nutzen, ist die Erforschung Ihres Unterbewusstseins, ohne das Hilfsmittel Pendel, durch eine andere einfache Technik.

Ähnlich wie bei den Pendelexperimenten können Sie bestimmen, daß die unbewusste Bewegung des Zeigefingers >>ja<< bedeuten soll, die Bewegung des Mittelfingers dagegen >>Nein<<.

Besser ist auch hier, wenn Sie die Entscheidung Ihrem Unterbewußtsein überlassen. Viele Experimentatoren, die mit dem Pendel Schwierigkeiten haben, sprechen viel leichter auf Fingerbewegungen an oder umgekehrt.

Eine Hand ist oft sensibler als die andere. Da Sie alle Fragen mit einer Hand beantworten können, sollten Sie auch dieses Problem vorher klären.

Um die unbewussten Fingerbewegungen hervorzurufen, legen Sie eine Hand ganz locker in den Schoß oder auf den Tisch. Die Finger sind dabei ganz locker ausgestreckt. Bevor ein Finger antwortet, werden Sie sehr wahrscheinlich ein leichtes Prickeln in dem Finger spüren, dann ein gelegentliches Zucken. Schließlich wird sich der Finger mehr oder weniger gerade strecken.

Vermeiden Sie auch hier jede Anstrengung. Erwarten Sie auch nicht eine bestimmte Antwort, da diese Erwartung das Ergebnis beeinflussen könnte. Nutzen Sie diese beiden interessanten Möglichkeiten (Pendel und Finger) der Befragung Ihres Unterbewußtseins, wenn Sie eine Entscheidung treffen müssen. Ich habe festgestellt, daß die Antworten des Unterbewußtseins fast immer richtig sind. (Seite 47-52)

Kommentar:

Ich habe das Gefühl, daß er den Part über die Fingerbewegungen von LeCron abgeschrieben hat. Im Buch selbst hat er ihn gewürdigt.

Gespannt ob Tepperwein sich auch über das Glücksspiel (naheliegend) äußert, kaufte ich seinerzeit das Buch. Überrascht hat mich dann doch sein Talent, aber selbst über Spielsucht verlor er kein Wort. Bereits Anfang der 80er Jahre avancierte er, wie ich von eine seiner Schülerinin hörte, als gestrenger Heilpraktiker-Guru. Ich nehme an, daß er sich längst wohlsituiert, nach, was weiß ich, 20 oder mehr veröffentlichten Büchern, im Ruhestand befindet. Das Buch ist zu empfehlen.

Psi

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Das ideomotorische Gesetz

Carpenter entdeckte bei seinen Versuchen drei Gesetze der Ideomotorik:

1. Jede bildhafte Vorstellung, die uns erfüllt, hat das Bestreben, sich zu verwirklichen.

Damit ist gemeint, daß sich das Pendel dort hinbewegt, wo man seine bildhafte Vorstellung hinlenkt.

2. Wenn der Wille und der Glaube einander feindlich gegenüberstehen, unterliegt immer und ausnahmslos der Wille.

Damit ist gemeint, daß sich das Pendel bewegen wird, auch wenn wir die Hand ganz still halten wollen. Da wir glauben, daß das Pendel die gedachte Bewegung ausführen wird, geschieht es auch.

3. Das Gesetz von der das Gegenteil bewirkenden Anstrengung.

Jede willensmäßige Anstrengung ohne bildhafte Vorstellung bleibt nicht nur erfolglos, sie bewirkt oft sogar das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen.

Bemerkung

Wichtig ist, daß es sich um eine bildhafte Vorstellung handelt und das diese Vorstellung von möglichst starken Emotionen begleitet ist. Die Vorstellung eines Wortes genügt nicht, um diesen Carpenter-Effekt auszulösen (nachzulesen bei Tepperwein, S. 47-49).Jedenfalls mögen diese Techniken zum Unterbewusstsein als Brücke zum „Kosmischen Bewusstsein“ dienen, das ein kollektives überpersönliches Bewußtsein meint, in dem alle je geschehenen menschlichen Erlebnisse gespeichert sein sollen, vielleicht auch jeder individuelle (künftige) Lebensplan. Dem Sensitiven könnte es möglich sein, in diesem „Überbewussten“ zu lesen. Vielleicht antworten ja auch die Finger ....

Psi

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Es mag zur Zeit etwa 200 Buch-Titel über das Pendeln geben,

wobei ich den antiquarischen Bestand mit einbeziehe. Antiquarisch werden zwar über 1.000 Titel gezeigt (einbezogene Stichworte waren „Rute und Pendel“ und „Ideomotorik“ in www.zvab.de) jedoch verbleiben etwa 150-200 (20%), die nicht mehrfach angegeben wurden. Dabei zähle ich den Bestand der Hypnose-Bücher nicht hinzu. Doch wie sich zeigte, befand sich die Technik der Fingerbewegungen gerade dort.

Eine Person ragt weit heraus, und zwar A. Frank Glahn, der bereits ab den 20er Jahren (1925) mehrere Bände über die Pendel-Praxis herausbrachte, beispielsweise

Radio der Natur

Pendel-Praxis für Ärzte, Heilkund, Kriminal, Landwirte und für die Familie!

und

Seele und Geist – Charakter und Anlagen. Glahns Pendel-Bücherei Bd. 4

und

Radio des Geistes – der spirituelle Pendel. Pendelbücherei Bd. 6

usw.

Die älteren Roulettefreunde werden es vielleicht wissen: Paufler hatte, wegen der großen Nachfrage, einen Neudruck („nach 35 Jahren“) des Buches

Das systematische Roulette Spiel in Theorie und Praxis

1926 by VIRGO-VERLAG

herausgebracht und der Autor war kein geringerer als A. Frank Glahn!

Ich bin in der glücklichen Situation ein Exemplar in meinen Händen zu halten. Es sind dort viele gute Ratschläge enthalten. Aber leider geht er in den 99 Seiten mit keinem Satz auf die Thematik des Pendelns ein. Wenn sein erstes Buch über das Pendeln 1925 erschien und über das „systematische Roulette Spiel“ 1926, dann hätte man dies vielleicht erwarten können. So bleibt nur Spekulation. Am Ende des Buches schreibt er:

Man sieht: der Kombinationen ist es kein Ende, jede ist ein „unfehlbares System“. Man berechne sie fein säuberlich nach Permanenzen und sehe zu, daraus Geld zu schlagen.

Merke: Ein gutes System bringt ebenso oft Gewinn wie Verlust.(*) Wer nach einem Verlusttag überhaupt aufhört, nimmt sich die Möglichkeit die gute Gewinnseite auszunutzen. Das voreilige Aufhören bringt der Bank Gewinn. Um mehrere Tage spielen zu können, ist für jeden Tag ein bestimmtes Spielkapital sicher zu stellen. Dann kann der Spieler nach einem Verlust ruhig schlafen und am folgenden Tag sein Glück auf neue versuchen.

Wer durch häusliche Studien vorbereitet ist, tritt mit kühlen Blut an den Roulettetisch, er regt sich nicht beim Spielen auf, da er die Möglichkeiten genau kennt.

Man spiele zum Vergnügen und suche nicht seine wirtschaftlich bedrückte Lage durch Spielgewinne zu verbessern, sonst geht es ihm wie – Multatuli. Nur kann nicht jeder aus seinen Erfahrungen ein Buch gestalten und dadurch den erlittenen Schaden ausgleichen! (A. F. GLAHN 1926)

* immerhin zwischen 2,7 bis 5,4 %!!!

Psi

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Es ist interessant mal nachzulesen, wie die einzelnen

Pendel-Autoren über das Glücksspiel (1)

denken. Folgend werde ich einige Stimmen zitieren. Diese Stimmen sind nicht repräsent für andere, weil ich nicht alle Autoren kenne und nur wenige Bücher vorliegen habe. Dennoch möchte ich ihre Ansichten zeigen.

Eine Ansicht kennen wir bereits und die ist von LeCron, den ich bereits zitierte. Von Tepperwein und Glahn sind mir keine Aussagen bekannt.

So hat sich ein Trend herausgebildet. Kommen die Antworten aus der esoterischen Schiene, muß man mit einer eher empörten Formulierung rechnen („Wie kann man bloß?!“). Ähnlich aus dem okkulten Bereich, wobei aber sich bereits dort die „Geister“ scheiden: „Hellsehen ja, aber nicht für schnödes Geld“. Oft existiert eine ambivalente Haltung (ähnlich der Beschreibung von LeCron), wo im gleichen Text eine gewisse Hellsicht (Präkognition) dennoch für möglich gehalten wird. Doch zunächst die harten Fälle:

Ich fang mal mit dem „okkultesten aller okkulten“ Autoren an:

Rudolf Mlaker, GEISTIGES PENDELN, 1974 by Schikowski, Berlin:

Diese Kraft wird von „Oben“ verliehen, wenn man würdig ist. Diese Begabung hängt mit der Veredlung des „Inneren Menschen“ innigst zusammen. Hat man einen höheren Grad von Pendelkraft an sich feststellen können, so hüte man sich sorgfältigst und gewissenhaft und treibe keinen Mißbrauch. Preisrätsel lassen sich mit dem Pendel nicht lösen; auch Tototreffer usw. lassen sich mit ihm nicht erzielen. Ein Versuch bringt bestimmt unrichtige Ergebnisse. Beweggründe dieser Art entspringen keinen ernsten Forschertrieb und nicht dem Wunsch nach selbstlosen Liebesdiensten am Nächsten. (S. 77)

Aber dann doch über Hellsehen, Hellfühlen und Hellhören:

... Diese angeborenen oder sich auch spontan, bei wenigen verinnerlichten Menschen, einstellenden Fähigkeiten sind aber nicht zu vergleichen mit dem „visionären Hellsehen“, das sich als höchstentwickelte Gabe auf gewissen geistigen Entwicklungsstufen des inneren Menschen einstellt. Es ist der wohlverdiente Lohn für mühevolles Kämpfen und Streben auf dem inneren Weg. Diese Hellsehgabe wird begreiflicherweise der Öffentlichkeit nie bekanntgemacht werden. (S. 100-101)

Ohne Kommentar.

Serie wird fortgesetzt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (2)

Auch die im Geiste von Rudolf Mlaker nahestehende

Gertrud I. Hürlemann, RUTE UND PENDEL, 2003 by Oesch Verlag AG, Zürich,

kann sich nicht zurückhalten:

Grundsätzlich kann (außer Zukunft und Lottozahlen) alles ausgependelt werden.

Jedoch, ganz im ambivalenten Stil:

... Für die PSI-Bereiche muß der Pendler fähig sein, seine Organe auf höhere Frequenzen einzustellen, als dies der Durchschnittsmensch vermag. Auch diese Resultate sind nachvollziehbar und vor allem die Ergebnisse kontrollierbar, beispielsweise jene auf dem Gebiet der Tele-Radiästhesie. (S. 16-17)

Kommentar:

Immerhin „nachvollziehbar und kontrollierbar“. Wir kommen der Sache schon näher!

Serie wird fortgesetzt.

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Hallo PsiPlayer,

die gleichen antworten würde man bekommen, wenn bezüglich glücksspielen ein kinesiologen aufsuchen würde.

ein bestimmtes nahrungsmittel testen ob es für meinen körper gut ist, ja das ist lt. kinesiolgen normal. man beachte, das die nahrungsmittel noch nicht dem körper zugeführt wurden und dennoch waren die tests der kinesiologen eindeutig auch in anderen bereichen.

deshalb denke ich das es nur nicht für den bereich glücksspiele publick gemacht wird, was ja auch wieder folgen hätte. deshalb werden sich nur wenige damit auseinander setzen.

also von meiner seite ein klares ja auch zum pendel oder andern psi-methoden, denn nur wer in die materie wirklich einsteigt und sich nicht nur just for fun informiert, der kommt auch ans ziel. :sleep:

gruß

deadwoker, der hofft das psiplayer uns noch lange erhalten bleibt.

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Hi deadwoker,

schön, Dich auf Kurs zu sehen. Endlich klare Linie. Das wird’s bleiben. Nehm ich jede Wette an. Zumindest der Rahmen. Der Kleinkram kommt später. Macht ja auch Spaß immer wieder etwas verbessern zu können. Und da wird es kein Ende geben und damit keine Langeweile.

Der Körper hat ja schließlich auch was zu sagen, nicht wahr?!

Wer ihn nicht nutzt, weiß nicht das er ein Rolls Royce in der Garage hat und geht zu Fuß. Selbst dieses Beispiel bleibt flach gegenüber den Möglichkeiten.

Es wird weitergehen, es bleibt spannend.

Gruß PsiPlayer

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.1)

Bei dem folgenden bekannten amerikanischen Autor

Greg Nielsen, PENDEL UND ENERGIEKÖRPER, 1991 by Wilhelm Heyne Verlag, München,

macht es Sinn sich etwas mit seiner Börsenstory zu befassen. Bereits 1978 erschien sein erstes Buch „Die Magie des Pendels“, daß mit seinem Co-Autor Joseph Polansky zum Bestseller wurde. Hieraus zwei Sätze, die ich als wichtige positive Statements vorwegnehme:

Das Pendeln kennt keine Grenzen. (S. 21)

Da das Pendel ein Gerät zum Aufzeigen des Außersinnlichen ist, liegt sein Arbeitsgebiet auf dem Feld der Parapsychologie. (S. 92)

Nun also 10 Jahre später, ohne Polansky:

Ein Börsenspekulant

...Vom ersten Gespräch mit Dick an hatte ich ein ungutes Gefühl über eine derartige Verwendung des Pendels. Erst wußte ich aber nicht, warum. Also stimmte ich zu und unterrichtete ihn im Pendel.

....Hier sind einige Beispiele der Art von Fragen, die er stellte:

„Um wieviel Punkte wird die und die Aktie in den nächsten zwei Wochen steigen?

Auf welcher Ebene befinden sich die Management-Fähigkeiten von dem und dem Konzern?

Wann wird der Dow-Jones-Average in diesem Jahr seinen Höhepunkt erreichen?

Ist es weise für Dick, Aktie X aufzukaufen?

Wird Gold in diesem Jahr die 1.000-Dollar-Grenze übersteigen?“

....Nun ja - wir brauchten nur diese paar Wochen, um festzustellen, daß meine Lesungen weniger als 50 Prozent akkurat waren. Dick hätte eine Münze hinwerfen können und hätte richtigere Prognosen erhalten.

....Mir fielen verschiedene Gründe für die Ungenauigkeiten der Lesungen ein. Ich fühlte mich nicht wohl in der Welt der Börsenspekulationen. Die typische Ausdrucksweise verwirrte mich. Die Zahlen und Daten ergaben keinen Sinn für mich. Ich erkannte, daß Akkuratheit beim Pendeln in hohem Maße davon abhängt, daß der Pendler ein wenigstens rudimentäres Verständnis des fraglichen Gebiets mitbringt. Die Verwirrung und Unbehaglichkeit eines Uneingeweihten sind statische Elektrizität, die den klaren Empfang stört. (S. 122-123)

Kommentar:

Soweit sogut. Er hätte es dabei belassen können. Der Grund des Fehlschlags ist offensichtlich. Er versteht das auch. Denn es macht Sinn. Wer nicht bei der Sache ist, sie nicht versteht und kein Gefühl dafür hat und dazu noch innerlich gegen die Fragen und vermutlich gegen den Fragesteller eingestellt ist, ja was soll dabei rauskommen?!

Er nimmt den Auftrag trotzdem an, obwohl ihn offensichtlich mulmig zumute war. Aus Geldgeilheit?

Nicht, daß ich was dagegen hätte, aber genau diese Frage, wie wir noch sehen werden, wirft er seinen Klienten vor.

Fortsetzung der Story folgt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.2)

Fortsetzung: Greg Nielsen schreibt:

Ein weiterer Grund für die niedrige Erfolgsrate waren die Beweggründe des Fragestellers. Soweit ich sehen konnte, bestand Dicks vornehmliches Interesse in der finanziellen Ausbeutung des Pendels. Das Pendel war ein Zauberstab für ihn, den man nur in der Luft schwenkt, und schon ist man reich. (S. 123)

Kommentar:

Und plötzlich ist der Fragesteller schuld.

Was interessieren eigentlich dem Autor die Beweggründe seines Klienten?

Sie gleich negativ einzuordnen und daran die Erfolgsrate zu knüpfen, ist nicht nur überheblich, sondern höchst unwissenschaftlich und im Bezug zu ihm eher persönlich zu nehmen.

Nur mal mit einen einzigen Wall-Street-Börsenmakler experimentiert, heißt gar nichts.

Zumal er keine statistischen Ergebnisse vorlegt, müssen solche Interpretationen als ungesichert gelten.

Doch der Autor sieht gleich, daß das Pendel „ausgebeutet“ wird....

Nun, wie kann ein Pendel ausgebeutet werden? Es ist nur ein Instrument. Nichts weiter.

Und ganz im Gegenteil, tatsächlich wird das Pendel in jedem Fall nutzbringend angewendet, ob es nun Fragen über materielle Dinge löst oder sonstige Informationen frei gibt. Das Wort „Ausbeutung“ entspringt einer negativen Sichtweise, die einzig dem Autor anzulasten ist!

Ausserdem muß man sich fragen, wer überhaupt den Klienten Mut gemacht hat, den Autor mit seinem „Zauberstab“ aufzusuchen? Das war er doch schließlich selbst, mit seinen Aussagen aus dem ersten Buch!

Doch seine Rationalisierungen hören damit nicht auf.

Fortsetzung der Story folgt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.3)

Fortsetzung: Greg Nielsen schreibt:

Zum dritten wurden fast nur Zukunftsfragen von ihm gestellt. Die Beantwortung von Zukunftsfragen ist der Versuch, Luft mit den Händen in eine sichtbare Form zu kneten. Die Zukunft ist wie Knetmasse. Was man heute denkt, fühlt und wünscht, wird zu jenen Kräften, die zukünftige Ereignisse herstellen. Wenn man heute ändert, was man denkt, fühlt und wünscht, wird die Zukunft ebenfalls verändert.(S. 124)

Kommentar:

Er ärgert sich, daß fast nur Zukunftsfragen gestellt wurden, obwohl er doch soviel andere Fragen mit dem Pendel beantworten könnte. Doch offensichtlich interessierte sich der Börsenmakler nun mal nur für diese. Ist ja schließlich sein Beruf.

Also „knetet“ sich der Autor etwas zurecht. Nicht die Präkognition die Zukunft.

Um den quälenden Hinterfragungen seines Mißerfolgs zu entgehen,

sich mit weiteren Fragen der Zukunft nicht mehr zu beschäftigen

und sich damit die Unsicherheit der Trefferquote zu ersparen,

muß noch ein logischer Unterbau geschaffen werden, eine regelrechte Zementierung, womit er seine Ängste in Schach halten kann.

Woher will er denn beispielsweise wissen, daß die Zukunft verändert wird, wenn man heute etwas ändert?

Kann die heutige Änderung nicht Part der Zukunft sein?

Braucht doch nicht immer alles 1:1 und zu 100% aufgehen.

In Wahrheit wird das Pendel nicht „ausgebeutet“, sondern er, der Autor selbst, fühlt sich schlicht ausgenutzt, daß ist alles. Er hat ein Egoproblem. Statt sich dem zu stellen, verlagert er sein Problem derart, daß es nicht gelöst wird und in ihm weiter schlummern darf. Tolle Leistung....

Was will er eigentlich mit den obigen Worten ausdrücken?

Darf es plötzlich keine PSI-Kräfte mehr geben?

Das, wovon u.a. die Pendel-Praxis lebt: die Hellsicht, die telepatische Pendelübertragung, der Blick in die Zukunft, kurz: der Bereich von ASW (außersinnlicher Wahrnehmung), wird plötzlich in Frage gestellt?

Und das alles nur, weil er nicht getroffen hat.....

Fortsetzung der Story folgt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (3.4)

Fortsetzung: Greg Nielsen schreibt:

Das sind also die Lektionen, die ich durch den Börsenspekulanten gelernt habe. Wenn ich mich heute auf einem Gebiet nicht auskenne, erkläre ich dem Klienten, daß es mir an Verständnis und daher Klarheit fehlt. Oder, wenn mich das Gebiet interessiert, eigne ich mir ein allgemeines Grundwissen in dem Metier an. Wenn ich merke, daß ein Klient von Habgier und Selbstsucht motiviert wird, versuche ich, das Pendel aus dem Spiel zu lassen. Und wenn jemand eine Zukunftsfrage stellt, erkläre ich ihm, daß die Zukunft Knetmasse ist; sie wird von unseren heutigen Gedanken, Gefühlen und Wünschen geformt. (S. 123-124)

Kommentar:

Ja, das hat er fein hinbekommen..... Erst „kennt das Pendel keine Grenzen“, doch schon nach der ersten ernsthaften und überprüfbaren Gelegenheit zieht er den Schwanz ein. Selbst die „Lektionen“ daraus, schafft er wunderbar hinzudrehen, sodaß es für ihn paßt.....aber eben wirklich nur für ihn....

Im Ernst, so geht’s nicht! Das sind die typischen esoterischen Sprüche. Es sieht nach Einsicht aus, aber es bleibt nur eine zurecht gezimmerte Kopf-Verpackung. Völlig unnötig. Er beschränkt sich nur selbst und nichts ist damit gewonnen. Tatsächlich baut er eine einzige Mauer gegen seine Klienten auf.

Das es nicht geklappt hat, hätte er einfach nur zu akzeptieren brauchen. Warum und wieso, kann man doch offen lassen. Denn die Pendellehre selbst sagt, daß es nicht immer klappt. Das es nach Wochen in der Gesamtübersicht nicht geklappt hat - mein Gott, ich glaube tatsächlich, daß es ihm nur an statistischer Erfahrung mangelte.

Serie wird fortgesetzt.

PS. Nichtdestoweniger sind beide Praxis-Bücher zu empfehlen. Viele darin enthaltene, besprochene Techniken und Beispiele haben bestand und bleiben interessant.

Auch das Buch von Gertrud I. Hürlemann ist nicht zuletzt durch ihre geschichtliche Darstellung zu empfehlen.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (4)

Ich fand ein ansprechendes Buch im wunderbaren Farbdruck aus jüngster Zeit:

Werner Giessing Das richtige Pendeln – Immer eine zuverlässige Antwort, 1999/2003 by Windpferd Verlagsgesellschaft mbH, Aitrang, 4. Auflage

Zukunftsvorhersagungen mit dem Pendel

Ja, ich kann behaupten man kann es. Und gleichzeitig muß man das auch wieder relativieren. Wenn Sie mit dem Pendel und mit ihrem niederen Selbst arbeiten, haben Sie Zugriff auf einen immensen Wissensspeicher und auch auf Informationen, die Ihnen nicht direkt zugänglich sind....

Wir können dem Pendel nur Zukunftsfragen stellen, zu denen sich ein Bezug zum Ist-Zustand herstellen läßt. In den Antworten und Fragen nach zukünftigen Ereignissen und Entwicklungen lassen sich dann sehr gut Tendenzen erkennen. Was keinesfalls funktioniert sind z.B. die Lottozahlen und ähnliches, denn da haben wir keinen neutralen Ist-Zustand, der dazu geeignet wäre, auf ein zukünftiges Ereignis bzw. auf eine Entwicklung zu folgern.

Anders bei Aktienkursen und Spekulationen. Hier kann das Pendel, entsprechende Erfahrungen vorausgesetzt, sehr hilfreich sein. Aber Achtung! Es funktioniert nicht nach dem Prinzip: Jetzt denke ich an die Aktie und erfahre, ob sie steigt oder fällt. Es ist vielmehr so, daß Sie sich bereits im Vorfeld über die Aktie informiert haben müssen und dadurch auch eine gewisse Beziehung zu der Anlage aufgebaut haben. Dann können Sie schon fragen, ob sich die Anlage lang- oder kurzfristig lohnt. (S. 31-33)

Kommentar:

Was bei den vorherigen Postings über Greg Nielsens Erlebnis mit dem Börsenmakler beschrieben wurde, liest sich bereits bei einen anderen Pendel-Praktiker und –Lehrer, wie Werner Giessing es ist, ganz anders. Auch er beschreibt seine Erfahrungen.

Kleines Manko: er versucht ebenfalls Präkognition zu rationalisieren, allerdings läßt er sich eine Tür offen: Die Börse!

Übereinstimmung mit Greg Nielsen liegt darin, daß man sich ein „allgemeines Grundwissen im Metier aneigenen“ sollte.

Das Buch liest sich sehr entspannend, was man an der folgenden Antwort sehen kann:

FRAGE: Ich bin zu wenig sensitiv. Kann auch ich pendeln?

ANTWORT: Ja natürlich. Dem Pendel und auch Ihrem Unterbewußtsein ist es egal, ob Sie sich für sensitiv halten oder nicht. Wenn wirklich, was ich jedoch bezweifle, eine mangelnde Sensitivität vorliegt, so ist gerade das Pendel ein ideales Werkzeug, Ihre Fähigkeiten zu wecken und zu forcieren. (S. 6)

Serie wird fortgesetzt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (5)

Auch das folgende Buch sieht mit dem besonderen Farbdruck sehr reizvoll aus:

Ansha, Grundkurs Pendeln – Eine alte Tradition neu belebt, 2002 by W. Ludwig Buchverlag, München. 6. Auflage.

Zukunftsfragen

Es gibt Bereiche, die sich mit dem Pendel überhaupt nicht oder wenn, dann nur von einem medial begabten Radiästheten erschließen lassen. Zu diesen Bereichen gehören insbesondere auch die allermeisten Antworten auf Zukunftsfragen. Was daher also bewußt nicht behandelt wurde, und was Sie vielleicht vermissen, ist die Zukunftsbefragung. Warum können Sie mit dem Pendel nicht die Lottozahlen der nächsten Woche vorhersagen?

Aus dem einfachen Grund, weil darüber im Normalfall noch keine Information bei Ihnen vorliegt. Probieren können Sie es selbstverständlich, denn es kann ja sein, dass Sie womöglich mediale Fähigkeiten besitzen, von denen Sie bislang nichts wußten. Diese Begabung zumindest entdecken Sie dann durch das Pendel. (S. 84)

Kommentar:

Ansha, „die sich seit vielen Jahren mit Magie beschäftigt und eine Synthese zu derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen herzustellen versucht“ (S. 94), ist schon etwas offener, als die beiden vorhergehenden Pendelpraktiker. Sie sieht eine Möglichkeit der Präkognition, eben wenn man mediale Fähigkeiten hat. Und sie rät zum Probieren.

Und wir können weiter entdecken: Alle Pendelpraktiker sehen das Pendeln als eines der besten Techniken mit dem Unterbewußtsein/Überbewußtsein in Kontakt zu kommen!

Serie wird fortgesetzt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (6)

Georg Kirchner, >>Strahlenfühliger<< mit vielen Jahren praktischer Erfahrung schreibt als einer der bekanntesten Autoren in seinem Buch:

PENDEL UND WÜNSCHELRUTE – Handbuch der modernen Radiästhesie

1977 by Ariston Verlag, Genf. ISBN 3-426-04127-8 im Knaur Taschenbuch Verlag

Antworten auf Zukünftiges

....Ernsthafte Pendler lehnen heute zumeist jeden magischen oder spiritistischen Gebrauch des Pendels ab und verweigern auch Aussagen über Zukunftsfragen, die man ihnen stellen könnte. Anderseits erklären andere Pendler, es sei nicht einzusehen, warum der Pendel nicht auch zur Erkundung der Zukunft eingesetzt werden könnte – vorausgesetzt, daß Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine Frage der Zeitdefinition ist im Sinn des neuentdeckten Psi-Teilchens, von dem wir bereits sprachen. Ein Sensitiver „müßte“ auch auf Zukunftsfragen mit seinem Pendel eine Antwort „wissen“. Vor allen Dingen steigen ja – wie die Mehrheit der Radiästheten und auch der Parapsychologen sagt – die Antworten beim mentalen Pendeln (auf das wir noch zurückkommen werden) aus dem Unbewußten auf: der Pendel wäre dabei nur ein Indikator.

Die heute mit wissenschaftlichen Mitteln betriebene Parapsychologie hat den Phänomenen nach die Tatsächlichkeit der außersinnlichen Wahrnehmung (ASW), also der Telepathie und des Hellsehens, auch zukünftiger Ereignisse (Präkognition), eindeutig erwiesen. Ein sensitiver Pendler, der präkognitiv begabt ist, mag daher mit dem Pendel als Hilfsinstrument im Idealfall auch Zukünftiges erfahren. (S. 90)

Kommentar

Mit anderen Worten:

Wenn ein Pendel ein ideales Werkzeug ist, die sensitiven Fähigkeiten zu wecken und zu forcieren (Werner Giessing), dann mag es auch zu den entsprechenden Ergebnissen führen.

Es bleibt allerdings auch bei einer vagen Wenn/dann vielleicht-Formulierung:

Wenn es so und so ist, dann mag es zu dies und das führen!

Übrig bleibt daher: Ja, wenn!

Aber dazu soll uns ja das Pendel verhelfen.

Nach Kirchner scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein,

daß die Pendler endlich mal die „Zukunft“ erkennen!

Serie wird fortgesetzt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (7)

Einer der erfolgreichen und cleveren Okkultisten ist sicherlich Karl Spiesberger.

Seine Begründung lesen wir in

DER ERFOLGREICHE PENDELPRAKTIKER, 1955 (17. Auflage 1995) by Verlag Hermann Bauer KG, Freiburg im Breisgau. ISBN 3-7626-0100-3

Pendel und Toto

Bei einem meiner Vorträge über Pendelmagie vertraten einige Zuhörer nicht ganz zu Unrecht die Ansicht: Falls Hellsehen mittels Pendel möglich ist, müßte es doch dem geübten Pendler ohne weiteres möglich sein, Lottozahlen, Totoergebnisse oder Rennfavoriten vorherzusagen.

So dachte auch ich einmal, vor vielen Jahren allerdings; und so mancher Okkultist mit mir. Was für den einen gilt, muß unter den gleichen Voraussetzungen auch für den anderen gelten.

Haben wir es aber wirklich in unserem Falle mit gleichen Voraussetzungen zu tun? Was ändert sich in meinem Leben, pendle ich verdeckt aufliegende Karten richtig aus, verlegte Gegenstände oder eine unbekannte, mir gleichgültige Anschrift?

Anders aber: Erziele ich durch hellsehendes Pendeln einen beträchtlichen Gewinn! Hier verbirgt sich die entscheidende Antwort: Bestimmung, Karma.

Nur wenn unsere Bestimmung, unser Karma, es will, daß sich diese entscheidende Wendung zum Wohlstand, zum Reichtum, in unserem Leben vollziehen soll, nur dann darf der Pendel in unserer Hand Schicksal spielen.

Diesen Umstand dürfen wir nie außer acht lassen! (S. 104-105)

Kommentar

Mit anderen Worten: Sein Karma hat sich auf einer anderen Ebene abgespielt.

Eine interessante These?

Ich amüsiere mich immer über Formulierungen von Respekt-erheischend-wollenden Ausschließlichkeiten. Dabei sieht es eher so aus, als wenn der Verkaufs-Profi Spiesberger gerne als Meister sprechen und vollendete Wahrheiten verkünden möchte.

Simple Gegenfrage:

Und wenn man mit Roulette und Blackjack nicht mit Reichtum überhäuft wird, sondern nur seinen Unterhalt (wenn auch einen angenehmen) damit verdient?

Allgemeine Pendler-Antwort:

Ja, dann kann es durchaus eine Pendelfrage wert sein. Denn zu Fragen des Arbeitsplatzes, der Karriere und zur Finanzplanung wird das Pendel gerne Auskunft geben und „Schicksal spielen“ wollen.

Auch hier können wir wieder feststellen, daß solche und ähnliche Fragen Ansichtssachen sind und es einer überhöhten Schicksalsdeutung nicht bedarf.

Es ist alles viel einfacher und das Naheliegende viel eher vorzuziehen, daß da heißt, daß die Sensitivität eben noch nicht so ausgeprägt ist, wenn es zu Fehltreffern kommt. Das ist alles.

Das wiederum als Karma zu sehen, kann nur einen Okkultisten in den Sinn kommen.....

Und wenn das Karma stimmt, na dann....

Serie wird fortgesetzt.

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (8.1)

Eine ganz besondere Empfehlung ist mir das folgende inspirierende Buch wert. Die Autorin, Christiane Denryck, 1930 in der Bretagne geboren, hat ihr Leben lang radiästhetische Techniken angewendet und gelehrt.

PENDEL UND WÜNSCHELRUTE – Das große Praxisbuch, 1998 by Ariston Verlag, Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2021-8

Lesen wir zunächst die folgenden Ausschnitte:

Marktstudien

....Wenn Sie Geschäftsinhaber sind, können Sie bestimmte neue Produkte testen, ohne dabei große finanzielle Risiken auf sich zu nehmen. Sie können auch mit einem befreundeten Ladenbesitzer zusammenarbeiten, der Ihre Vorgehensweise unterstützt. In einem kleinen Geschäft lassen sich die Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit nachprüfen.

Lassen sie sich soviel Zeit, wie Sie brauchen, um Ihre Intuition zu trainieren und zu verfeinern. Üben Sie solange, bis Ihre Vorhersagen in über 85 Prozent der Fälle zutreffend sind. Dann können Sie sich ganz auf das Pendel stützen, um neue Produkte zu lancieren.....(S. 244)

Oder:

Wie Sie gute Investitionen tätigen und Ihre Börsengewinne vervielfachen

Kommen wir nun auf Kapitalanlagen und die Börsenspekulationen zu sprechen. In der nüchternen Welt des Geldes stehen abergläubische Praktiken hoch im Kurs, wenn es darum geht, aufs Ganze zu gehen.

Ich kenne einen Geschäftsmann, der alle wichtigen Verträge stets nur zwischen 15 und 16 Uhr unterzeichnet. Er hat sich diese Marotte vor einigen Jahren angewöhnt, als er um diese Uhrzeit ein äußerst erfolgreiches Geschäft getätigt hatte.

Seiner Auffassung nach ist dies eine Glücksstunde, und davon läßt er sich durch nichts abbringen. Wenn der Handel nicht vor 16 Uhr abgeschlossen werden kann, sagt er ihn ab oder verschiebt ihn auf den folgenden Tag – unabhängig von den Konsequenzen. Bisher hat ihm diese Einstellung offensichtlich viel Glück gebracht. Ich könnte Ihnen noch ganz andere Erfolgsgeschichten erzählen, die auf ähnlichen Aberglauben beruhen.

Im Vergleich hierzu scheint mir der vernünftige Gebrauch der Radiästhesie ein wesentlicher seriöserer Ansatz, da er Vernunft mit Intuition verbindet.

Wenn Sie darüber hinaus noch Computerfreak sind und wissen, wie man Zugriff auf große Datenbanken erhält, werden Sie mit Hilfe der Radiästhesie sicherlich ausgezeichnete Börsengeschäfte tätigen. Das gute an Börsengeschäften ist, daß man die radiästhetischen Vorhersagen von einem Tag zum anderen mitverfolgen kann. Sie sind deshalb hervorragend für Finanzprognosen und die Transaktionsverwaltung geeignet..... (248-249)

Kommentar

Auch für Denryck sind Börsengewinne durch die Technik des Pendelns möglich.

Faszinierend sind ihre Kommentare zu den hohen prozentualen Werten bei Vorhersagungen und ich kann mich nur mühsam zurückhalten, wesentlich mehr aus dem Buch hier vorzustellen.

Im nächsten Posting erfahren wir von ihr einiges über Lotterie, Pferdewetten und Sportergebnisse.

Fortsetzung folgt

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (8.2)

Fortsetzung mit Christiane Denryck:

Lotterie, Pferdewetten und Sportergebnisse

Mit der Radiästhesie erzielt man die besten Ergebnisse, wenn sie dafür eingesetzt wird, eine Antwort auf wesentliche, ja lebenswichtige Fragen zu finden. Wie ich bereits an verschiedener Stelle betont habe, war der radiästhetische Instinkt ursprünglich eng an den Überlebensinstinkt, den „Wassersinn“, gekoppelt. Dies ist und bleibt eine Tatsache. Das Unterbewußtsein muß tief motiviert sein, um Antworten geben zu können, die auf herkömmliche Wege unzugänglich sind.

...Kann man sich jedoch vorstellen, daß das Unterbewußtsein auf Fragen über das Pferderennen des folgenden Tages oder über die nächste Fußball-Europameisterschaft ebenso hundertprozentige Antworten gibt? Würde es etwa so weit gehen und zwanghafte Wetter in ihrer zerstörerischen Besessenheit noch unterstützen? Hier dürfen Zweifel angemeldet werden.

Hin und wieder kann das Unterbewußtsein – innerhalb der Grenzen von Vernunft und Moral – allerdings dennoch auf etwas trivialere Fragen antworten. Das große Hindernis bei dieser Art der Suche dürfen Sie jedoch nicht vergessen. In Anbetracht des „leidenschaftlichen“ Charakters dieser Beschäftigung wird es Ihnen sehr schwer fallen, neutral zu bleiben. Es wäre deshalb verwunderlich, wenn Sie eine genaue Antwort auf eine einfache Frage erhalten würden, zum Beispiel:

„Gewinnt das Pferd B. im dritten Rennen?“ oder „Welches Pferd gewinnt das dritte Rennen?“ (wenn Sie mit einer Liste arbeiten) oder „Gewinnt die Mannschaft aus M. das Halbfinale oder Europameisterschaften?“

Arbeiten Sie lieber mit Teilfragen, um die gewünschten Parameter herauszufinden. Zählen Sie bei der Dreierwette beispielsweise sämtliche Faktoren auf, die einen Einfluß auf das Rennpferd haben könnten..... (S. 282-284)

Kommentar:

Die Ausschnitte können nicht das gesamte Buch wiedergeben. Aber es hebt die Diskrepanz auf, die ich jedesmal verspüre, wenn einerseits für den Anfänger „triviale Aufgaben“ bereitstehen, etwa mit dem Pendel die Farbe der Spielkarten oder die Augenzahl eines Würfels zu ermitteln. (Diese Methoden werden als Übungsanweisungen verstanden, nach deren „Meisterschaft“ man es zu „ethischen Aufgaben“ bringen kann. Die Einführungen werde ich noch später zeigen.) Andererseits genau diese Spielpraktiken, die im Grunde Casinospiele sind, bei einigen Autoren plötzlich eine völlig andere moralische Wertung bekommen, wenn man damit Geld gewinnen kann.

Genau hieran kann man sehen, daß es auf den Betrachtungswinkel ankommt. Denn es zählt auch die Begeisterung des Anfängers!

Wie Christiane Denryck die Telefonnummer ihrer Freundin durch das Pendel herausbekam, finde ich so erstaunlich, daß ich die Story im nächsten Posting bringe.

Fortsetzung folgt

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Hallo PsiPlayer,

sorry das ich dich kurz unterbreche, möchte dir nur mitteilen, das ich das ganze auch sehr, sehr interessant finde.

nur mit diesen methoden ist es möglich der permanenz der gesetzten stücke zu entfliehen. die trefferquote bei meinen kinesologischen muskeltests ist weiterhin sehr beeindruckend. leider komme ich aus zeitlichen gründen noch nicht zum live spiel, aber ist ja auch nicht so schlimm. hometraining ist ja für die schärfung der sinne weitehin gut.

weiter so :topp::sleep:

gruß und immer eine hand voll psi

deadwoker

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (8.3)

Fortsetzung mit Christiane Denryck:

Wie Sie (aus den Augen verlorene)

Freunde wiederfinden

.....Manchmal möchten Sie vielleicht ganz einfach nur die Spur eines Freundes oder einer Freundin finden, die Sie schon seit langer Zeit aus den Augen verloren haben.

So erging es mir vor drei Jahren, als ich einige Tage in Brüssel verweilte. Allem Anschein nach wohnte meine Freundin Nicole B. dort schon seit ihrer Heirat.

Zunächst machte ich mich daran mit Hilfe des Pendels zu überprüfen, ob sie auch tatsächlich in Brüssel lebte (wie wir bereits gesehen haben, ist die Differenzierung entscheidend!). Dies war der Fall. Anschließend fragte ich das Pendel, ob sie sich im Augenblick dort aufhielt. Auch dies bejahte das Pendel. Nun mußte ich nur noch herausfinden, wo sie genau wohnte. Das war nicht ganz einfach – Brüssel ist schließlich eine Großstadt.

....Leider mußte meine Freundin den Namen ihres Ehemannes angenommen haben, der mir nicht bekannt war. Ich ging deshalb anhand einer Ziffernskala vor (siehe 14. Kapitel). Ich hielt das Pendel über den Mittelpunkt des Diagramms und fragte nacheinander alle Ziffern der Telefonnummer ab.

Danach wählte ich die Nummer. Eine unbekannte Frauenstimme mit einem starken Brüsseler Akzent antwortete. Einen Augenblick überkamen mich Zweifel. Doch nachdem ich Nicole verlangt hatte, hörte ich endlich ihre vertraute Stimme am anderen Ende der Leitung. Sie hatte ihren bretonischen Akzent nicht verloren. (S. 220-222)

Kommentar:

Wenn wir eine 6-stellige Nummer annehmen, dann war es ein Treffer mit 6 aus 999.999 Möglichkeiten, mithin Lotto-Qualität! Zusätzlich stimmte der augenblickliche Aufenthalt der Freundin.

Nach diesem Buch frage ich mich, warum ich nicht in der Bretagne geboren wurde?!

Kommen da nicht Asterix und Obelix her?

Serie wird fortgesetzt.

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Hi deadwoker

Danke!

Nee unterbrichst mich nicht.

Lockere Beigaben sind immer erwünscht.

Freue mich über Deine positiven Tests.

Die kommen natürlich auch der ideomotorischen Idee entgegen.

Und Hometraining ist am Anfang das Beste, was man machen kann.

Hier kann man das Sicherheitsgefühl trainieren und das geht vor allem anderen.

Laß Dir Zeit und werde immer sicherer.

Alle Pendler werden mit der Zeit immer sicherer.

Ist der Sinn und das Gefühl erst ausgeprägt ....

Da fällt mir wieder das alte westfälische Sprichwort ein:

Wer Glück hat im Spiel,

hat auch Geld für die Liebe.

Naja, kennst Du sicher schon.

Psi

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Pendel-Autoren über das Glücksspiel (9.1)

Beim nächsten Autor Paul Elling, Heilpraktiker, Journalist und Buchautor, kommen weitere Aspekte, die immer wieder bei neuen Autoren interessant sind. In seinem Buch:

DIE KUNST DES PENDELNS FÜR EINSTEIGER, 1988/1999 by Verlagsunion Erich Pabel,

schreibt er:

Pendeln im Alltag

Bevor Sie beginnen, für Ihre Familie oder Freunde in den Sternen zu lesen, und mit Hilfe des Pendels die Zukunft vorauszusagen oder gar eine Firma für Brunnenbohrungen gründen, müssen Sie klein anfangen – und zwar alleine und ausschließlich für sich.

.... Damit Sie nicht Gefahr laufen, daß Ihre gesamte spätere Pendelpraxis wertlos ist, sollten Sie – nur um sich und den Pendel zu testen – Versuche durchführen, die Sie selbst an Ort und Stelle nachprüfen können: Beispielsweise eignet sich hierfür das Ermitteln von Würfelzahlen unter dem umgestülpten Becher oder ähnliches, wobei Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.

Nach Ablauf einer gehörigen Testphase werden Sie von alleine spüren, wie sich Ihrer ein unbeschreibliches Gefühl der Sicherheit bemächtigt, wenn Sie Ihren Pendel ergreifen, und Sie werden auf die Kontrollmaßnahmen verzichten können. (S. 82)

Kommentar:

Der Autor rät am Anfang Würfelzahlen unter dem umgestülpten Becher zu ermitteln. Wohlbemerkt für den Anfänger und damit man die Ergebnisse nachprüfen kann!

Da spricht der wissenschaftliche Geist. Diese einfache Testmöglichkeit ist auch ohne Casinoflair durchzuführen. Denn es geht ja erst einmal darum, eine gewisse Sicherheit zu bekommen. Und dann kommt der Kick: YOU GOT IT: ein unbeschreibliches Gefühl der Sicherheit entsteht.

Welchen Trick der Autor noch zu bieten hat, folgt im nächsten Posting.

Fortsetzung folgt

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