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Mit weniger Informationen mehr gewinnen


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Fast jeder, der intuitiv spielt, hat es schon erlebt, dass kleine Beträge sich problemlos setzen und gewinnen lassen, sobald es aber um höhere Summen geht, trügt die Intuition. Der Grenzwert mag für den einen Spieler 2 € sein, der Andere verkraftet 20 € oder gar 50 €.

Meist wird dieses seltsame Gebaren des Zufalls darauf zurückgeführt, dass jede Satzhöhe ihre eigene Permanenzen aufbaut. Ist dies tatsächlich so? Gewinnen wir irgendwann die verloren gehenden höheren Einsätze zurück? Ich bezweifle dies.

Tatsächlich kann ich nach 3-jährigem Intuitiv-Spiel in OCs nur feststellen, dass ich insgesamt zwar viel mehr Coups gewonnen habe, als sie verloren gingen, die Gewinne jedoch bescheiden blieben. Bevorzugt Coups mit höheren Einsätzen blieben meist auf der Strecke. In dieser Zeit konnte ich zwar öfters kleinere Summen abheben, viel mehr als für eine Familien-Urlaubsreise war in dieser Zeit nicht zu gewinnen. Für einen professionellen KG wäre es ein erbärmliches Ergebnis.

Derzeit läuft es aber etwas besser. Deswegen auch dieser Thread mit den Gedanken um dieses Thema.

Wieso reagiert unser tiefstes Bewusstsein auf diese unterschiedlichen Summen? Was passiert während des laufenden Spieles? Mir kamen dabei folgenden Überlegungen:

Wir sehen uns die Geldbeträge an, die wir setzen. Es findet über unsere Augen ein Biophotonenaustausch mit der auf der Webseite dargestellten Roulette-Szene des OC-Anbieters statt. Die von uns gesetzten €-Werte speichern wir unbewusst in unserem Gehirn und zwar dauerhaft für immer (auch wenn wir sie vermeintlich vergessen haben, unser Unterbewusstsein hat immer den Zugriff auf diese Informationen).

Unser Inneres weis aus Erfahrung um die möglichen Verluste bei diesem Spiel und wehrt sich instinktiv gegen das Risiko. Die Intuition zieht sich deswegen trotz mentaler Vorbereitung zurück. Wir gaukeln uns dann meist Gefühle beim intuitiven Setzen vor, die wahrscheinlich aus unserem rationalen Denken kommen. Und damit liegen wir falsch und versagen.

Aus der Zeit des aktiven Lernens wissen wir, dass Dinge sich leichter merken lassen, wenn mehr als einer unserer Sinne bei der Aufnahme angesprochen wird. Klammern wir beim Roulette-Spiel dagegen einen Sinn, zum Beispiel das Sehen aus, wird unser Gedächtnis das Spiel nur eingeschränkt aufnehmen können. Was wäre, wenn wir die Spiel-Szene zwar aufzunehmen, den finanziellen Aspekt, nämlich den Geldeinsatz verdrängen, ja die Speicherung in unserem Gedächtnis zu verhindern?

Aus dieser Überlegung heraus habe ich mir spezielle Pappschablonen geschnitten, die erhebliche Teile des Bildschirms mit der Roulette-Szene überdecken. Damit lässt sich erreichen, dass ich weder den zu setzenden Betrag sehe, noch während des Spieles einen Blick auf das Eingabefeld werfen kann. Mein Tischkapital kann ich genauso wie die Tischpermanenz während der Szession nicht sehen.

Aus dem Spiel der letzten Wochen lässt sich ableiten, dass ich durch diese Änderung höhere Einsätze viel gelassener hinnehme als früher und diese tatsächlich auch in Gewinne umwandele.

Ich habe jetzt das Gefühl, dass die Satzhöhe meine Spielweise/Intuition nicht mehr nennenswert beeinflusst. Von mir wird auch der einzelne Coup nicht mehr notiert, denn all dies lenkt ab, geht zu Lasten der Konzentration. Auch kann ich damit weitgehend verhindern, dass sich eine PP bildet und speichert. Ich spiele 5 bis 10 mal, überspringe immer einzelne Coups und setze nur, wenn ich das Gefühl habe, jetzt gewinne ich. Wenn ich meine, ich habe öfters gewonnen als verloren, dann ist Schluss.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Fast jeder, der intuitiv spielt, hat es schon erlebt, dass kleine Beträge sich problemlos setzen und gewinnen lassen, sobald es aber um höhere Summen geht, trügt die Intuition. Der Grenzwert mag für den einen Spieler 2 € sein, der Andere verkraftet 20 € oder gar 50 €.

Meist wird dieses seltsame Gebaren des Zufalls darauf zurückgeführt, dass jede Satzhöhe ihre eigene Permanenzen aufbaut. Ist dies tatsächlich so? Gewinnen wir irgendwann die verloren gehenden höheren Einsätze zurück? Ich bezweifle dies.

Tatsächlich kann ich nach 3-jährigem Intuitiv-Spiel in OCs nur feststellen, dass ich insgesamt zwar viel mehr Coups gewonnen habe, als sie verloren gingen, die Gewinne jedoch bescheiden blieben. Bevorzugt Coups mit höheren Einsätzen blieben meist auf der Strecke. In dieser Zeit konnte ich zwar öfters kleinere Summen abheben, viel mehr als für eine Familien-Urlaubsreise war in dieser Zeit nicht zu gewinnen. Für einen professionellen KG wäre es ein erbärmliches Ergebnis.

Derzeit läuft es aber etwas besser. Deswegen auch dieser Thread mit den Gedanken um dieses Thema.

Wieso reagiert unser tiefstes Bewusstsein auf diese unterschiedlichen Summen? Was passiert während des laufenden Spieles? Mir kamen dabei folgenden Überlegungen:

Wir sehen uns die Geldbeträge an, die wir setzen. Es findet über unsere Augen ein Biophotonenaustausch mit der auf der Webseite dargestellten Roulette-Szene des OC-Anbieters statt. Die von uns gesetzten €-Werte speichern wir unbewusst in unserem Gehirn und zwar dauerhaft für immer (auch wenn wir sie vermeintlich vergessen haben, unser Unterbewusstsein hat immer den Zugriff auf diese Informationen).

Unser Inneres weis aus Erfahrung um die möglichen Verluste bei diesem Spiel und wehrt sich instinktiv gegen das Risiko. Die Intuition zieht sich deswegen trotz mentaler Vorbereitung zurück. Wir gaukeln uns dann meist Gefühle beim intuitiven Setzen vor, die wahrscheinlich aus unserem rationalen Denken kommen. Und damit liegen wir falsch und versagen.

Aus der Zeit des aktiven Lernens wissen wir, dass Dinge sich leichter merken lassen, wenn mehr als einer unserer Sinne bei der Aufnahme angesprochen wird. Klammern wir beim Roulette-Spiel dagegen einen Sinn, zum Beispiel das Sehen aus, wird unser Gedächtnis das Spiel nur eingeschränkt aufnehmen können. Was wäre, wenn wir die Spiel-Szene zwar aufzunehmen, den finanziellen Aspekt, nämlich den Geldeinsatz verdrängen, ja die Speicherung in unserem Gedächtnis zu verhindern?

Aus dieser Überlegung heraus habe ich mir spezielle Pappschablonen geschnitten, die erhebliche Teile des Bildschirms mit der Roulette-Szene überdecken. Damit lässt sich erreichen, dass ich weder den zu setzenden Betrag sehe, noch während des Spieles einen Blick auf das Eingabefeld werfen kann. Mein Tischkapital kann ich genauso wie die Tischpermanenz während der Szession nicht sehen.

Aus dem Spiel der letzten Wochen lässt sich ableiten, dass ich durch diese Änderung höhere Einsätze viel gelassener hinnehme als früher und diese tatsächlich auch in Gewinne umwandele.

Ich habe jetzt das Gefühl, dass die Satzhöhe meine Spielweise/Intuition nicht mehr nennenswert beeinflusst. Von mir wird auch der einzelne Coup nicht mehr notiert, denn all dies lenkt ab, geht zu Lasten der Konzentration. Auch kann ich damit weitgehend verhindern, dass sich eine PP bildet und speichert. Ich spiele 5 bis 10 mal, überspringe immer einzelne Coups und setze nur, wenn ich das Gefühl habe, jetzt gewinne ich. Wenn ich meine, ich habe öfters gewonnen als verloren, dann ist Schluss.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bei OC´s hast Du Recht. Auch ich lasse mich dort von meinen Einsätzen beeinflussen. Habe ich viel zur Verfügung setze ich auch viel, egal ob die Chance gut oder nicht so gut ist. Habe ich wenig zur Verfügung, kann es sein das ich das eine oder andere nicht setze, weil ich denke ich sollte noch etwas aufheben um weiter spielen zu können. Beim RC kümmert mich das nicht. Aber die Idee mit dem Abkleben des Bildschirms ist nicht schlecht. Kann mir gut vorstellen das man dann anders setzt.

Ich muss aber dazu sagen, daß ich im OC nur zum Test spiele.

Gruss Ebillmo;-)

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Meist wird dieses seltsame Gebaren des Zufalls darauf zurückgeführt, dass jede Satzhöhe ihre eigene Permanenzen aufbaut. Ist dies tatsächlich so? Gewinnen wir irgendwann die verloren gehenden höheren Einsätze zurück? Ich bezweifle dies.

Tatsächlich kann ich nach 3-jährigem Intuitiv-Spiel in OCs nur feststellen, dass ich insgesamt zwar viel mehr Coups gewonnen habe, als sie verloren gingen, die Gewinne jedoch bescheiden blieben. Bevorzugt Coups mit höheren Einsätzen blieben meist auf der Strecke. In dieser Zeit konnte ich zwar öfters kleinere Summen abheben, viel mehr als für eine Familien-Urlaubsreise war in dieser Zeit nicht zu gewinnen. Für einen professionellen KG wäre es ein erbärmliches Ergebnis.

Derzeit läuft es aber etwas besser. Deswegen auch dieser Thread mit den Gedanken um dieses Thema.

Wieso reagiert unser tiefstes Bewusstsein auf diese unterschiedlichen Summen? Was passiert während des laufenden Spieles? Mir kamen dabei folgenden Überlegungen:

Wir sehen uns die Geldbeträge an, die wir setzen. Es findet über unsere Augen ein Biophotonenaustausch mit der auf der Webseite dargestellten Roulette-Szene des OC-Anbieters statt. Die von uns gesetzten €-Werte speichern wir unbewusst in unserem Gehirn und zwar dauerhaft für immer (auch wenn wir sie vermeintlich vergessen haben, unser Unterbewusstsein hat immer den Zugriff auf diese Informationen).

Unser Inneres weis aus Erfahrung um die möglichen Verluste bei diesem Spiel und wehrt sich instinktiv gegen das Risiko. Die Intuition zieht sich deswegen trotz mentaler Vorbereitung zurück. Wir gaukeln uns dann meist Gefühle beim intuitiven Setzen vor, die wahrscheinlich aus unserem rationalen Denken kommen. Und damit liegen wir falsch und versagen.

Aus der Zeit des aktiven Lernens wissen wir, dass Dinge sich leichter merken lassen, wenn mehr als einer unserer Sinne bei der Aufnahme angesprochen wird. Klammern wir beim Roulette-Spiel dagegen einen Sinn, zum Beispiel das Sehen aus, wird unser Gedächtnis das Spiel nur eingeschränkt aufnehmen können. Was wäre, wenn wir die Spiel-Szene zwar aufzunehmen, den finanziellen Aspekt, nämlich den Geldeinsatz verdrängen, ja die Speicherung in unserem Gedächtnis zu verhindern?

Aus dieser Überlegung heraus habe ich mir spezielle Pappschablonen geschnitten, die erhebliche Teile des Bildschirms mit der Roulette-Szene überdecken. Damit lässt sich erreichen, dass ich weder den zu setzenden Betrag sehe, noch während des Spieles einen Blick auf das Eingabefeld werfen kann. Mein Tischkapital kann ich genauso wie die Tischpermanenz während der Szession nicht sehen.

Aus dem Spiel der letzten Wochen lässt sich ableiten, dass ich durch diese Änderung höhere Einsätze viel gelassener hinnehme als früher und diese tatsächlich auch in Gewinne umwandele.

Ich habe jetzt das Gefühl, dass die Satzhöhe meine Spielweise/Intuition nicht mehr nennenswert beeinflusst. Von mir wird auch der einzelne Coup nicht mehr notiert, denn all dies lenkt ab, geht zu Lasten der Konzentration. Auch kann ich damit weitgehend verhindern, dass sich eine PP bildet und speichert. Ich spiele 5 bis 10 mal, überspringe immer einzelne Coups und setze nur, wenn ich das Gefühl habe, jetzt gewinne ich. Wenn ich meine, ich habe öfters gewonnen als verloren, dann ist Schluss.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wenn du daran glaubst und tatsächlich mehr gewinnst, Glückwunsch. Meine Erfahrung dieser Art sieht etwas anders aus. Ich lernte einen Spieler kennen, der genau das von sich behauptete. Bei höheren Einsätzen bekam er Schweißausbrüche, ihm zitterten die Hände und dann ging gar nichts mehr. Zu dieser Zeit gab es noch nicht die Anzeige hinter den Tischen, deshalb machten wir ab, er solle sich weit entfernt vom Tisch setzen, ich sagte ihm dann die Zahlen und er sollte mir dann sagen was als nächstes kommt, wir wollten jede Chance spielen. Er wußte nicht ob und wie hoch ich setze und war auch voll konzentriert. Nach 4 Tagen habe ich es abgebrochen, es brachte nichts. Ich persönlich glaube. man redet sich das nur ein.

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