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gmx.net und gmx.de nicht erreichbar


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Nicht erreichbar sind gmx.net und gmx.de

Schlimmer:

m.gmx als falsche Seite taucht für die Startseite auf, ohne dass eine Einloggmöglichkeit besteht.

Seit dem 8. April sind Millionen GMX-Kunden davon betroffen.

Wie wir an den Registrierungen erkennen können, haben viele Forumsteilnehmer ein Mailaccount bei GMX.

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Wer nun den Fehler begeht,

der Aufforderung des Popups Folge zu leisten

und Links zu dieser Seite zu aktiviert,

erlebt eine böse Überraschung.

Der Computer wird immer langsamer und beginnt mit Fehlfunktionen.

Angeblich von Hackern lahmgelegt

wurden weite Teile des GMX-Netzwerks.

So die Verlautbarung des Dienstleistungsanbieters,

der durch unangenehme Anwaltspraktiken -in der Suchmaschine Google 75 Tsd. Ergebnisse- (Stand April 2010)

angeblich säumiger Mailkonteninhaber in der Vergangenheit auffiel,

und tausende kostspieliger Prozesse gegen Kunden führt -in der Suchmaschine Google 35 Tsd. Ergebnisse-

bei Streitwerten von 20 €.

Dass es eine Reihe von Gründen gibt, den Zorn der Hackerarmeen auf sich gezogen zu haben,

kann der zum global konkurrenzfähigen Internetriesen gewachsene deutsche Konzern schlecht leugnen.

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Die Argumentation, dass Serverschwierigkeiten auf die Angriffe von Hackern zurückgeführt werden,

ist mittlerweile eine Standardentschuldigung für Serverausfälle geworden,

auch wenn nicht ersichtlich ist, ob und in welchem Umfang derartige Angriffe stattgefunden haben.

Leider greift diese Praxis rasant um sich, da eine Überprüfung seitens Dritter im Nachhinein schwerlich möglich ist.

Dennoch ist eine solche Meldung im Falle von GMX nicht einfach als Ausrede abzutun.

GMX ist einer der leistungsstärksten Anbieter auf dem Markt

und Unternehmensbaustein der United Internet AG, die in Montabaur angesiedelt ist.

Der Sitz des Internetriesen strahlt das Mondäne eines Marktführers aus.

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Die Innenräume muten wie königliche Wandelhallen an, Luxus "...aus dem Portemonnai der Kunden..."

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So stark, wie die Gesellschaft sich in Montabaur manifestiert hat,

so tritt sie auch international auf:

"...Die United Internet AG ist ein börsennotierter

und international tätiger Internet Service Provider (ISP).

Über die Marken 1&1, GMX und WEB.DE

werden Internet- Lösungen

an anspruchsvolle Privat- und Firmenkunden vertrieben.

Mit über 8 Millionen Kundenverträgen,

rund 1,6 Mrd. Euro Jahresumsatz

und rund 4.500 Mitarbeitern

ist United Internet

eines der führenden Internet-Unternehmen weltweit..."

Auszug: aktuekker Werbetext der United Internet

United Internet bietet allerdings nicht nur viele Arbeitsstellen und Ausbildungsplätze an,

sondern es entlässt auch schubweise seine Bediensteten je nach Geschäftslage

und viele Arbeitsplätze laufen auf Teilzeitbasis und Billigentlohnung, sowie über Subunternehmer.

Man entschuldigt dies mit dem globalen Wettbewerb, dem die Vollzeitarbeit zum Opfer fällt.

Eine Zielgruppe des Unternehmens sind private Internetteilnehmer,

die mit den Dienstleistungen der Produkte GMX, 1&1 Internet und web.de

durch kostenfreie Hostings und Mailkontennutzungen aquiriert werden.

Internet Onlinedienste sind in die Benutzeroberflächen integriert,

sodass sich der Provider vom "Einheitsbrei" anderen Plattformen nach außen nicht mehr unterscheidet.

Für Geschäftskunden bietet die Gesellschaft verschiedene Marketingkonzepte und Vertriebslösungen an.

Auch unser Verlagsarchiv hat ein Mediacenter bei GMX im Web stehen.

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Start des Unternehmens war das in den 80iger Jahren gegründete 1&1, das bis zum Jahrtausendwechsel einen erfolgreichen Börseneinstieg bewerkstelligen konnte. Zur wichtigsten Übernahme gehörten neben dem Branchengiganten Schlund + Partner auch einer der am stärksten expandierenden Freemailer, nämlich GMX.

Mit Aufkauf des Portals web.de konnte das Webhostinggeschäft marktführend ausgebaut werden. Ihm folgten Übernahmeanteile der Aktiengesellschaften Freenet und Versatel, sowie der Coup der Übernahme der United-Domains Aktiengesellschaft.

Das Kartellamt -sonst bei derartigen Kompetenzzusammenlegungen kämpferisch- nickte dies alles ab.

Quelle (Wirtschaftsdaten): Verlagsarchiv Berlin

vorschau.jpg

Bei den riskanten Unternehmensübernahmen und Fusionen,

insbesondere bei Beteiligungen an ausländischen Firmen, und dem Vorstoßen in fremde, doch artverwandte Geschäftszweige,

gestaltet sich die Unternehmenslage von United Internet zunehmend als eine Berg- und Talfahrt.

Im Jahr 2008 geriet der Konzern allein im dritten Jahresquartal in eine Schieflage mit einem Minus von über 100 Millionen Euro.

In den Keller stürzende Kurse der Beteiligungen an Freenet und Drillisch waren die Folge,

dass das deutsche "Wunderunternehmen" sich zeitweise verspekulierte, was zu Konsequenzen im Jahr 2009 führte.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um rd. 12% von 317 auf 356 Mio.€. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 13,5 Prozent von 264 auf 300 Mio.€.

Das Unternehmen stellte es als ein "Rekordjahr" dar.

Dieses wurde aber nur durch Einmalerträge in Höhe von 60 Mio.€ aus dem Verkauf der direkt gehaltenen Anteile an Freenet und Drillisch erreicht, die United Internet im Vorjahr zugesetzt hatten.

United Internet, der auswuchernde Internetkonzern "aus deutschen Landen",

der sich inzwischen als weitere Schiene auch im Telekommunikationsbereich versucht,

erwartet für dieses Jahr ein Betriebsergebnis, das nicht höher als das des Vorjahresniveaus sein wird,

weil die "laufende Qualitätsoffensive" sowie Entwicklungs- und Marketingkosten in neuen Geschäftsfeldern

und bei erneuten Auslandsexpansionen die Gewinne aufzehren und zu Sparmaßnahmen zwingt.

Die von der Konzernleitung immer wieder betonten Umsatzsteigerungen werfen keine so großen Gewinne mehr ab,

wie die, auf die man noch in den 80iger und 90iger Jahren aufbauen konnte, und die Zukunftsperspektiven eröffneten.

Zu agressiv ist heute der globale Wettbewerb um Anteile am Geschäft im Internet - und dies ist erst der Anfang.

Quelle (Unternehmensentwicklung):

Handelblatt, Die ZEIT, wirtschaftsticker

Verlagsarchiv Berlin

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Eine Reihe Übernahmeaktionen musste United Internet schliesslich aufgeben - so die Schlacht um Hansenet.

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All diese Entwicklungen wirken sich nunmehr wohl auch auf die Sicherheitsvorkehrungen aus, sowie in versteckten Kosten,

die vielen Kunden erst während der Laufzeit ihrer Verträge bewusst werden, wenn man sie zur Kasse bittet.

Millionenfach summiert ergeben sie anscheinend einen Teil der notwendigen Überlebensstrategie von United Internet.

Für einen Marktgiganten "...mit spitzem Bleistift..." erweisen sich bei bald 10 Millionen Rechnungsempfängern

auch unverhältnismäßig niedrig erscheinende Beträge in Höhe von 10 € im Einzelfall als Milliardenspiel.

Irgendwie will (und muss) ja alles finanziert sein. Schlecht, wenn dann auch noch die Leistung sporadisch sinkt.

Das zurückliegende Geschäftsjahr 2009 hat immerhin einen Bilanzgewinn von 90 Mio.€ erbracht.

Dieser "Gewinn" sollen nun an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

Aber auch hier muss man sich die Umlage vergegenwärtigen.

Regulär erwartet die Masse der Aktionäre nicht mehr als 20 Cent pro Aktie.

Hinzu kommt ein Abschreibungsbonus in etwa gleicher Höhe.

Immerhin hat das Unternehmen durch die breite Fächerung seiner Marktsegmente zukunftsträchtige Ansatzmöglichkeiten.

Ihm setzen allerdings die Weltwirtschaftkrise auf Grund des globalen Unternehmensengagements

und immer niedriger werdende Geschäftsabschlüsse im Onlinemarleting zu.

Konzernkritik

  • 1&1 Internet geriet in das Visier von Verbraucherschützern, da teilweise überraschende Klauseln in den AGB von Internetdienstverträgen eingebaut waren, die in hohem Maße asymmetrische Kündigungsfristen beinhalteten. Dies brachte 1&1 wiederholte Abmahnungen der Verbraucherzentralen und schließlich ein Urteil des OLG Koblenz ein, das dies als nicht zulässig ansah.
  • Des Weiteren wurde in der Vergangenheit versucht, DSL-Flatrate-Kunden mit überdurchschnittlichem Datenaufkommen mittels sogenannten Goldenen-Handschlag-Angeboten zur vorzeitigen Vertragsauflösung zu bewegen.
  • Anfang 2007 wurden (wie auch von O₂) die Verbindungspreise für 0180-Sonderrufnummern in den 1&1-IP-Telefonie-Tarifen sowie die Gebühren für SMS-Benachrichtigungen auch für Bestandskunden erhöht, ohne dass den Kunden, wie bei anderen Anbietern üblich, ein außerordentliches Kündigungsrecht zugebilligt wird.

    Quelle (Kritikpunkte): Wikipedia


Dass die Marken von United Internet ähnlichen Verschwörungen und Aktivitäten ausgesetzt sind,

wie Microsoft zu Zeiten der Unternehmensleitung des Firmengründers Bill Gates, ist nachvollziehbar,

wenn man sich die Inhalte der massiven Kritik und die Gerichtsurteile vor Augen hält.

Seitdem sind zehntausende Geschädigte gegen den Konzern angegangen.

Der im Web in den Foren vorgebrachte Tipp gmx.net mit gmx.de anzuwählen ist kein guter:

Seit heute früh 5 Uhr (Stand 08/04/10) funktionieren auch die Zugänge von gmx.de nicht mehr!

Es handelt sich auch nicht um die mobile Variante!

Im Internet versucht man durch eingeschleuste Foren- und Blogteilnehmer alles herunterzuspielen.

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Fest steht, dass seit heute Nacht der Haupt-PC unseres Verlagsarchivs durch Viren lahmgelegt wurde,

und auf einem Ausweichcomputer gearbeitet wird.

Foundry-Networks-XMR-4000-Backbone-Router-08.jpg

Um anderen, die bei GMX eine Mailadresse haben, eine solch unliebsame Erfahrung zu ersparen,

besteht hier eine Möglichkeit bei GMX risikolos einzuloggen:

email_infobox.gif

Von dem Text "...Sie sind mittlerweile nicht mehr beim System angemeldet.

Dieser so genannte "Timeout"-Mechanismus setzt nach 3 Stunden ohne Aktivität ein

und dient Ihrer Sicherheit..." lasst euch nicht verwirren!

Es handelt sich um einen "Outdoor-Error-Zugang" ,

welchen die von GMX nicht zu beseitigende Falschseite nicht einbeziehen kann.

Inzwischen erscheinen weitere dubiose Seiten -zum Teil Phishingsites-

die die Einloggversuchenden auffordern, ihre GMX-Daten (wie auf dem LogIn des Portals) einzugeben

und so an die eMail-Adresse und an das Passwort des Users zu gelangen.

Der unter dem rosafarbenen Kuvert platzierte Zugang zu GMX

funktioniert für alle Free- und Toppmailaccounts, Mediacenter, sowohl auf gmx.de als auch gmx.net

und ist sicher! :werweiss:

Nachtfalke.

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An dieser Stelle möchte ich mal einwenden, dass ich GMX mit seinen Paketen für Mails und Kommunikation sehr gut finde.

Bei allen vorgebrachten Nachteilen ist ansonsten kein Anbieter da, der solche Kombinationen aus einer Hand anbietet. Ich kenne jedenfalls keinen. Und teuer sind die ja nun auch nicht. Mit 10 GB Speicher im Web für Grafiken und der Mailverwaltung sind die paar Euro im Monat nicht zuviel. SMS gibts dann auch noch kostenlos. Da braucht keiner meckern. Und wem es zu teuer ist und er braucht nicht soviel, der kann auch freemailen.

Das mit den Abstürzen und den Einloggproblemen kommt allerdings oft vor. Stimmt schon. Aber wenn die Server angehackt werden, was sollen die machen bei GMX? Wer einmal solchen Angriffen ausgesetzt ist, der hat natürlich Probleme.

Ich bin jetzt seit Jahren bei GMX und was da zu bemängeln ist, das ist lediglich die spartanische Texteingabe. Keine Schriftschnitte, keine Smileys, keine Farben. Einfach nur Schrift. Das nervt manchmal. Aber wer das braucht kann ja bei web.de unterkommen. Die haben auch freemailing. Und da gibts das alles.

Übrigens bleibe ich jetzt bei dem Link zu GMX hier im Forum!

Der ist viel komfortabler als die normalen gmx.net oder .de-Eingänge auf den Startseiten zu denen. Da muss man nicht solange warten, bis die Seite mit dem Newszeug aufgeht, die sowieso niemanden interessiert.

Ein prima Link!!!!!!!!!!!! :saufen:

sunrise

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Übrigens bleibe ich jetzt bei dem Link zu GMX hier im Forum!

Der ist viel komfortabler als die normalen gmx.net oder .de-Eingänge auf den Startseiten zu denen. Da muss man nicht solange warten, bis die Seite mit dem Newszeug aufgeht, die sowieso niemanden interessiert.

Ein prima Link!!!!!!!!!!!! :saufen:

sunrise

Stimmt!

Bester und schnellster Zugang zu GMX :ph34r: den ich kenne. Spart man sich den ganzen langen Bildaufbau, ohne den man nicht an das Eingabefeld gelassen wird. Habe ich gespeichert bei mir.

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