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Benno Winkel - weitergehende Infos zu seiner Vita?
topic antwortete auf dostal35's dostal35 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Ted, auf der von dir genannten Site fand ich z.B. dieses interessante Statement: Also angeblich wird ihm ein neuartiges System auf Drittel oder Dutzende zugeschrieben. Weiß jemand, wie er auf die Drittel gespielt hat? Mit welcher Progression usw.? Und wie war das mit seinen Plein-Systemen? Klar, auch er wusste schon, dass es zu bestimmten Phasen Favoriten gibt. Aber wie hat er auf wie viele Pleins wann gesetzt? Wer weiß Genaueres? Bitte mit Quellenangabe! Danke. MfG Dostal -
Benno Winkel - weitergehende Infos zu seiner Vita?
ein Thema hat dostal35 erstellt in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Leute, über das Thema "Benno Winkel" ist ja schon vieles gesagt worden. Aber verlässliche Infos gibt es offensichtlich nur wenige. Das einzige, was ich bisher über ihn gefunden habe an seriösen Quellen, ist der Spiegel-Artikel, der ja auch in diesem Forum abzurufen ist. Kennt jemand noch weitere Literatur über Winkel, Bücher oder Zeitschriften, die was über ihn geschrieben haben? Mich würde sein Lebenslauf interessieren. Wann und warum hat er aufgehört zu spielen. Hat er sein Geld verprasst, verspielt oder gut angelegt? Was ist aus ihm geworden , wann ist er gestorben usw. Darüber habe ich bis jetzt noch nichts gefunden. Viele , die hier und anderswo in Roulette-Foren über ihn schreiben, behaupten ja ungeprüft, er habe seine Gewinne nur durch das Ausnutzen von Kesselfehlern generiert. Aber ich gestatte mir, hinsichtlich dieser allzu einfachen und bequemen Erklärung einige Zweifel anzumelden. Das mag zwar auch ab und zu eine Rolle gespielt haben, aber er hat ja nicht nur in Travemünde gewonnen, sondern auch in allen möglichen anderen Kasinos überall in Europa. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es damals in Europas Kasinos nur so von Kesselfehlern wimmelte. Dann wären ja auch andere Spieler darauf gekommen und es hätten diese ganzen Kasinos in Deutschland, Frankreich, Monte Carlo usw. Insolvenz anmelden müssen. Dass Kesselfehler ein Kasino ruinieren können, wusste man ja allgemein schon spätestens seit ca. 1870. Warum sollten die Kasinos in Europa um 1950-1960 so naiv gewesen sein, darauf nicht zu achten. Bitte jetzt nicht mit dem Argument kommen, man habe damals technisch noch keine Kessel ohne Kesselfehler herstellen können... Wie gesagt, dann hätte es tausende von Benno Winkels gegeben, die die Kasinos damals reihenweise in den Ruin getrieben hätten. Also, ich habe da meine Zweifel, dass Winkel seine Millionen nur als "Kesselfehler-Ausnutzer" gewonnen hat. In dem Spiegel-Artikel steht im übrigen zu lesen, dass Winkel am Anfang seiner Karriere nach eigenen Angaben mit mathematischen Spielsystemen sehr viel Geld gewonnen habe. In Monte Carlo soll er "nur" 12.000 gewonnen haben. Auch diese Gewinne angeblich durch Kesselfehler dort? Das ist doch lächerlich! Wenn das möglich gewesen wäre, wäre das berühmteste Kasino der Welt damals von Kesselfehler-Ausnutzern auseinandergenommen worden. Aber niemand scheint wirklich zu wissen, welche Systeme Benno Winkel verwendet hat und wie sein Leben später abgelaufen ist. Oder hat jemand von euch irgendwelche neuen Quellen? Für Infos wäre ich dankbar. MfG Dostal -
Erster Versuch mit diesem System in der Computer-Simulation brachte -89 Stücke. Zwischendurch lag ich auch mal bei -265 Stücken. Ein Problem scheint mir tatsächlich der zum Schluß irrsinig hohe Einsatz zu sein. Wenn am Ende ca. 2/3 der Zahlen abgedeckt sind und sehr viele davon noch mit mehreren Stücken bespielt werden, kann mit etwas Pech auch ein hoher Verlust entstehen. Aber natürlich sind auch hohe Gewinne möglich. Frage an Revanchist: Du schreibst von einem Kapitalbedarf von max. 70 Stücken. Wie das? Wenn du zwischenzeitlich hoch ins Minus kommst, benötigst du für dieses System doch viel mehr an Tischkapital. Haben noch einige User Verbesserungsvorschläge für dieses interessante System? MfG Dostal
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Hallo Rodriguez, ein kreatives System, finde ich. Es hat einige Chancen und Vorteile zu bieten, allerdings bleibt kritisch anzumerken, dass der Kapitalaufwand ungeheuer groß ist. Wer dies im Casino tatsächlich so spielt, muss äußerst gute Nerven haben. Riesengewinne sind manchmal möglich, aber leider auch das Gegenteil. Wenn der Schuss nach hinten los geht, dann kracht es aber mächtig im Gebälk, denke ich. Vielleicht könnte man darüber nachdenken, ob man sich statt der vielen Zahlen, die nach 37 Beobachtungs-Coups über 1 liegen, nur auf die ersten höchstens 6-9 Favoriten konzentriert und die dann eine Rotation lang setzt. Auch das würde schon ordentlich Tisch-Kapital erfordern. Trotzdem eine gute Anregung dein System, Rodriguez. Vielen Dank. Vielleicht lässt sich aus der Grund-Idee noch einiges ableiten. MfG Dostal35
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Garcia,leicht abgewandelt:Ein tragfähiges System?
topic antwortete auf dostal35's dostal35 in: Roulette-Systeme
Am selben Tisch, ja, aber nur dann, wenn an diesem Tisch vorher schon eine Intermittenz-Serie begonnen wurde. Ansonsten Tisch wechseln. MfG Dostal -
Garcia,leicht abgewandelt:Ein tragfähiges System?
topic antwortete auf dostal35's dostal35 in: Roulette-Systeme
Jau, habe ich, allerdings nur zwei Abende. Der Anfang war, wie erwähnt, recht vielversprechend. Allerdings könnte es auch nur die sprichwörtliche Glücksphase gewesen sein. Anspruch auf Represäntativität der positiv gelaufenen ersten Versuche mit diesem System kann nicht erhoben werden. Ich habe mich ohnehin in den letzten Wochen, wie anderswo geschrieben, mehr mit Plein-Systemen befasst. MfG Dostal -
Tja, da kann man ja nur gratulieren, Chipleader. Grundsätzlich glaube ich übrigens, dass sich mein System noch weiter verbessern lässt. Ich arbeite daran, vor allem versuche ich, alle Theorien selbstkritisch immer in der realen Casino-Praxis zu überprüfen. Ich wäre weiterhin sehr interessiert, Erfahrungsberichte von anderen zu hören. Erst einmal mache ich jetzt aber eine gute Woche Urlaub in Mallorca. Übrigens ganz ohne Roulette. Aber danach wird weiter geforscht und abends ins Casino gegangen... Ok, in ca. zehn Tagen melde ich mich wieder... Bis dahin allen gute Gewinne und/oder viel Spaß an der Roulette-Forschung bzw. Praxis, Dostal
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Hallo Dr. Manque, wäre es möglich, noch folgende wichtige Satz-Variante anhand deines Programms zu überprüfen in Bezug auf den möglichen Ertrag: Favorit 1-1 (Signal: +1 oder +2 oder höher) wird nur dann bespielt , a) wenn er an einem Tisch innerhalb der letzten 24 Coups mindestens 1 mal erschienen ist, b) wenn seine beiden Voisins unter den 12 meist getroffenen Zahlen sind, also im ersten Drittel des Feldes. c) wenn seine beiden Voisins innerhalb der letzten 36 Coups ebenfalls mindestens je einmal getroffen wurden. Ich bin sehr gespannt, ob dabei ein noch besseres Gesamtergebnis möglich wäre. MfG Dostal
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Hallo Dr. Manque, du hast vollkomen recht, deine Ergebnisse stimmen mit meinen Erfahrungen überein. Nochmals vielen Dank für deine ausführliche Arbeit. Interessant wäre natürlich jetzt noch zu prüfen, inwieweit die von mir später formulierten ergänzenden Satzregeln das Ergebnis vielleicht sogar noch positiver gestalten könnten. MfG Dostal
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Weiterer Verbesserungsvorschlag: Hat der Favorit zwei Kesselnachbarn (Voisins), die schwach sind oder die zumindest nicht in der erweiterten Spitzengruppe von der Trefferzahl her liegen, sollte weder der Favorit noch seine Voisins gespielt werden. In dem Fall ist eine genaue Analyse der Verfolger des Favoriten vonnöten. Folgende Aspekte sind dabei wichtig: Welcher der Verfolger wurde in den letzten 24 Spielen mindestens 1 mal getroffen? Welcher Verfolger hat Voisins, die ebenfalls stark sind, also in der erweiterten Spitzengruppe sich befinden? Welche Voisins wurden zudem in den letzten 24 Spielen ebenfalls mindestens 1 mal getroffen? Gestern im Casino hatte ich übrigens so einen verzwickten Fall: Der nach ca. 120 Coups allein vorne liegende Favorit , die 11, war in den letzten 24 Würfen zwar getroffen worden, hatte allerdings sehr schwache Voisins, die im unteren Bereich des Feldes waren und zudem auch nicht in den letzten 24 Coups auftauchten. Also entschied ich mich, diesen Favoriten und seine Nachbarn nicht zu spielen. Unter den Verfolgern (nur einen Treffer hinter der 11 zurückliegend) stach die 9 heraus, denn sie war zweimal in den letzten 24 Spielen getroffen worden und hatte zudem starke Voisins. Ich spielte also dieses Bild. Ob man es glaubt oder nicht, das Ergebnis war, dass in nur 16 Coups die 9 dreimal auftrat, außerdem die 22 (einer der beiden Voisins) zweimal. MfG Dostal
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@Revanchist: In dem Fall würde ich persönlich sofort wechseln. Aber nach meiner Erfahrung sollte man ja nur einen solchen Favoriten auswählen, der wenigstens 2-3 Treffer gegenüber den Verfolgern vorn liegt. Von daher ist ein solcher Fall in relativ wenigen bespielten Coups selten. Aber es kommt vor, dass plötzlich ein Verfolger vorbeizieht. Dann wechseln. Man sollte aber auch unbedingt die Voisins betrachten. Haben sie zu wenig Treffer und hinken dem Feld hinterher, würde ich dieses Bild nicht spielen. MfG Dostal
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Noch ein wichtiger Punkt: Ich hatte geschrieben, man müsse vorher die Permanenzen einer Spielbank im Internet studieren, und das genüge, wenn man sofort danach zur Spielbank fährt. Aber meine Erfahrungen haben den Einwand von Danny bestätigt, dass selbst ein geringer zeitlicher Abstand die Favoritenlage manchmal deutlich verändern kann. Deshalb sollte man unbedingt die 50 Cent opfern, um in der Spielbank die aktuellsten Tagespermanenzen des jeweiligen Tisches anzufordern, den man bespielen möchte. Ist ja auch alles kein Problem. Meine Erfahrung der letzten Wochen besagt: Das lohnt sich unbedingt! Dostal
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Hallo Leute, hier noch einige Klarstellungen bzw. mögliche Verbesserungen meines Systems. Ich habe dabei auch einen Vorschlag von Webpirat mit aufgenommen, der dahin ging, dass man sofort bei einem Plus von 32 Stücken aufhört. Das ist sehr vernünftig. Außerdem der Ratschlag, höchstens eine Rotation von 37 Coups durchzuspielen. Folgende Satzregeln habe ich in den letzten Wochen anhand der Praxis erprobt und sie haben sich als recht sinnvoll erwiesen. (Alle diese Regeln gelten nur für mein System von 3 Plein-Zahlen, also Favorit + insgesamt 2 Nachbarn. Alle folgenden Gewinne schließen 1 Stück Tronc Abzug pro Treffer mit ein): A) 1 Treffer im 1. bis zum 6. Coup: Sofort aufhören. (Gewinn: 17-32 Stück). B) 2 Treffer bis Coup 19: Sofort aufhören. (Gewinn 13-49 Stück). C) 3 Treffer bis Coup 30: Sofort aufhören. (Gewinn 15-42 Stück). D) 4 Treffer bis Coup 37: Sofort aufhören. (Gewinn 29-47 Stück). E) 3 Treffer bis Coup 37: Verlust 6 Stücke F) 2 Treffer bis Coup 37: Verlust 41 Stücke G) 1 Treffer bis Coup 37: Verlust 76 Stücke H) 0 Treffer bis Coup 37: Verlust 111 Stücke (Stop-Loss). Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Vielleicht finden andere noch bessere Satzregeln. Aber ich bin mit den Ergebnissen der letzten 4 Wochen recht zufrieden. Mit diesen Regeln lassen sich keine Reichtümer gewinnen, aber man hat eine gute Chance, um einen passablen Monatsgewinn zu kämpfen. Ob es dann immer klappt , ist natürlich eine weitere Frage. Die Teststrecke ist noch nicht lang genug, so dass ich darüber keine endgültige Aussagen machen kann und will. Aber jeder sollte da seine eigene Satztechnik finden. MfG Dostal
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Hallo Dr. Manque, ich glaube, da haben wir uns gründlich missverstanden: Ich habe ausdrücklich mein System erklärt in der Hinsicht, dass es ohne Progressionen auskommt. Nochmals: Es ist ein System ohne Progressionen. Ich lehne bei Plein-Systemen Progressionen mit Entschiedenheit ab. Viel zu riskant!!! Von daher kann es auch nicht die hässlichen Platzer geben, von denen du sprichst. Trotzdem Dank für deine Arbeit. MfG Dostal
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Falls ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe, noch dies: Bitte auf gar keinen Fall mein 3er-Plein-System in einem OC gegen einen Automaten spielen. Die mathematische durchschnittliche Trefferwahrscheinlichkeit wird man dort im Zweifel kaum - oder sagen wir: nie - erreichen. Ich habe soeben spaßeshalber mal einige tausend Spiele im Fun-Modus bei einem gewissen Anbieter mit meinem System durchgespielt. In keiner einzigen 100-er Serie erreichte ich die mathematische Durchschnittszahl von 8 Treffern, sondern im Schnitt höchstens 4-5 Treffer. Woran das wohl liegt... Der Ecart gleicht sich ja irgendwann nach tausenden von Coups spätestens aus. Dann müsste sich die mathematische Durchschnittzahl allmählich einpendeln, und zwar so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber in diesem Fall mitnichten!!! On ne soit qui mal y pense... MfG Dostal
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Unter Umständen kann das passieren. Ich komme gerade aus dem Casino. Am Anfang meines Besuchs war am Tisch 4 eine Croupière, die immer wieder einen extrem schwachen und popeligen Kugelwurf hinlegte. Auf diese Weise produzierte sie reihenweise Zahlenwiederholungen, weil sie vom gleichen Punkt oftmals anscheinend gleich sanft die Kugel warf. In nur 7 Coups wurden 3 Zahlen jeweils zweimal getroffen. Leider habe ich das zu spät bemerkt, aber ein kluger Kesselgucker am Tisch, den ich zwischendurch wiederum bei seiner "Arbeit" beobachtete, hat dick abgesahnt. Er hat zweimal auf Zahlenwiederholung gesetzt und jeweils 6 Stücke auf einmal plein gespielt und beide mal gewonnen!!! Ich habe ihn zwar nicht gefragt, aber das kann kein Zufall gewesen sein. Direkt nachdem dann ein anderer Croupier an den Tisch kam, verschwand auch der glückliche Gewinner...Tatsache, so war es! Noch ein Wort zu den OC´s, wo man alleine gegen irgendwelche Roulette- Automaten spielt. Ich habe nur eine Vermutung ausgesprochen, mehr nicht. Ich behaupte nichts und kann auch nichts beweisen. Aber jeder, der mal den Play Money Modus (also Spielgeld) und den Real Money Modus (also Echtgeld) bei einigen Anbietern ausprobiert hat und dann die extrem unterschiedlichen Ergebnisse bei gleichen Strategien auf die Dauer vergleicht, weiß, was ich meine. Mehr sage ich dazu aber nicht... Mich interessiert dieser Spuk jedenfalls überhaupt nicht mehr. Ich bin zwar kein Kesselgucker, aber ich vertraue den Menschen doch mehr als den Maschinen. Auch beim Roulette... Dostal
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Hallo Tom, was du sagst, stimmt: Auf Favoriten + Kesselnachbarn zu spielen, geht m.E. nur, wenn von realen Croupiers eingeworfen wird. Denn die favorisierten Zahlen + Nachbarn bedeuten ja nichts anderes, als dass ein bestimmter Bezirk im Kessel bevorzugt drankommt. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Manche sagen Zufall, aber es können auch Kesselfehler sein, möglich ist auch, dass es an der Einwurftechnik bestimmter Croupiers liegt....Wer weiß.... Was OC´s anbetrifft, habe ich bisher wenig Erfahrungen. Da ich Berliner bin, darf ich leider nicht im OC Wiesbaden spielen. Wie ich gelesen habe, gibt es dort auch einen Online-Tisch, wo ein Croupier live die Kugel wirft. Da wäre dieses System natürlich genausogut spielbar wie in realen Casinos. Zweifel habe ich aber bei solchen OC´s, wo irgendwelche Automaten und Maschinen den Kugellauf bestimmen. Ich bin da etwas misstrauisch. Ich könnte mir vorstellen, dass hier ab und zu auch ein bisschen manipuliert wird zuungunsten des Spielers. Aber das kann ich natürlich nicht beweisen. Einen schönen Abend, MfG Dostal
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Stimmt, Webpirat, aber das ist dann wiederum ein 3-er Pleinsystem, wie von mir vorgeschlagen, was du eben nur an zwei Tischen gleichzeitig spielst. Das andere an einem Tisch wäre ein 6-er Pleinsystem, bei dem ich allerdings glaube, dass es schon zu viele Zahlen sind. (Zu hoher Einsatz und zu hoher Zero-Verlust!). MfG Dostal
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Hallo Black Jack, was du vorschlägst, ist ja ein anderes Grundsystem, nämlich ein Progressionssystem. Du setzt erst ein Stück, dann zwei , dann drei usw. Eine solche Progression möchte ich aber mit meinem 3-er Plein-System unbedingt vermeiden. Progressionssysteme würde ich nur auf die EC`s und die Drittel-Chancen setzen, vielleicht noch auf TVS. Auf Pleins zu progressieren, halte ich für viel zu riskant, da Pleins ja sehr lange ausbleiben können durch den Ecart. Außerdem halte ich es für wenig chancenreich, zunächst nur auf eine Zahl zu setzen, selbst wenn es der Favorit ist. Eine Zahl kann sehr, sehr, sehr lange nicht kommen. Dementsprechend wären 11 Coups auf eine Zahl einfach zu wenig. Und danach zu progressieren ist m.E. sehr problematisch. Ich glaube schon, dass 3 bis höchstens 5 Pleins, und zwar ohne jede Progression, recht sinnvoll sind , und zwar vom Chance-Risiko-Verhältnis her. Voraussetzung: Ein gute Auswahl der Zahlen, ein perfektes Timing und die auf die eigene Persönlichkeit ausgerichtete Strategie. (Siehe oben, Thema "Psycho-Falle"...) Ok, wünsche einen schönen Sonntag! MfG Dostal35
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Dem würde ich an und für sich vollkommen zustimmen, Wenke. Das Problem ist ja beim Roulette auch immer das, was ich als Psycho-Falle bezeichnen würde. Man sagt sich: Oh, was für ein Pech, hätte ich doch weitergespielt......oder umgekehrt: Hätte ich doch rechtzeitig aufgehört..... usw. Aber das ist alles Unsinnn. Denn die Entscheidung weiterzuspielen oder aufzuhören hat nichts mit Pech oder Glück zu tun, sondern sollte immer Bestandteil einer persönlichen Strategie sein. Man hat also meiner Ansicht nach bei diesem 3-er Plein-System im wesentlichen folgende drei Möglichkeiten der Strategie, wohl wissend, dass die durchschnittliche mathematische Trefferquote bei 8 pro 100 Coups liegt: 1) Ich spiele "gnadenlos" 100 (oder gar mehr?) Coups durch im Vertrauen darauf, dass ich durch die geschickte Auswahl der 3 Zahlen und ein geschicktes Timing auf mindestens einen Treffer mehr als der Durchschnitt komme, also auf 9 (oder mehr) Treffer. Diese Strategie kostet aber viel an Einsatzkapital, nämlich 300 Stücke. Gute Nerven braucht man ebenfalls. 2) Das Gegenteil: Ich spiele nur bis zum ersten Treffer, vorausgesetzt, der bringt mich ins Plus. Dann muss ich mir allerdings ein Limit an bespielten Coups setzen, wo ich mit einem Treffer noch im Plus wäre. Da würde ich bis zu 11 Coups vorschlagen. (11x3= 33 St. Einsatz, im Gewinnfall +36-1 St. Tronc, also 35 St., blieben am Ende 2 Stücke Netto. Falls man vorher trifft, entsprechend höhere Gewinne.) 3.) Irgendeine Strategie in der Mitte, wo man dem Zufall die Chance gibt, sich zu entwickeln, denn es könnten meine 3 Zahlen ja auch 5- oder 6mal zwischen z.B. Coup 20 und Coup 36 erscheinen, vorher aber gar nicht. Da würde ich, wie oben erwähnt, ca. 36-37 Coups vorschlagen. Bei 37 Coups läge die durchschnittliche mathematische Wahrscheinlichkeit genau bei 3 Treffern. Läge man nur einen darüber und erreichte 4 Treffer in 37 Spielen, sähe das so aus: Einsatz 37x3=111 Stücke. Gewinnspiele: 4x36=144-4 Stücke Tronc = 140 Stücke. Blieben am Ende also immerhin schon +29 Stücke Netto. Diese drei Strategien scheinen mir am sinnvollsten, und der einzelne Spieler kann sich je nach Eigenart, persönlicher Spielweise und Temperament die für ihn passende aussuchen. Folgende wichtige Fragen sollte sich allerdings jeder persönlich beantworten: Wie sieht es mit meinem Tischkapital aus, das ich riskieren möchte und riskieren kann? Was kann und will ich einsetzen? Wie sieht es mit meiner Geduld und Disziplin aus? Bin ich überhaupt psychologisch in der Lage, nach einem frühen Treffer weiterszuspielen? Oder umgekehrt: Bin ich psychologisch in der Lage, nach einem frühen Treffer einfach aufzuhören und nach Hause zu fahren? Oder folgende Situation, falls man sich für Strategie 1) entschieden haben sollte: Bin ich psychologisch und nervlich überhaupt in der Lage, evt. mal Dutzende von Spielen ohne einen Treffer durchzustehen und trotzdem weiterzuspielen? Zum Schluss noch die Frage an alle hier: Hätte jemand in Bezug auf dieses 3-er Plein-Spiel noch eine weitere Strategie als die drei oben vorgestellten anzubieten? MfG Dostal
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@Wenke: Noch ein Wort aus der unmittelbaren Spielpraxis zur Ergänzung. Gestern spät abends habe ich in den aktuellen Permanenzen von Berlin-Alex rd. 200 Coups eines Tisches ausgewertet, bevor ich meinte, den Hauptfavoriten erkennen zu können und dann sofort zum Casino fuhr. Die Sache wurde vereinfacht dadurch, dass der zweite Favorit auch gleichzeitig einer der beiden Voisins des ersten Favoriten war. Hinzu kam dann der andere Voisin, der allerdings nur im Mittelfeld der Trefferquote lag. Aber ich nahm ihn als eine meiner drei Zahlen, weil er der andere direkte Nachbar des Favoriten war. Resultat: Der Treffer kam schon im siebenten gespielten Coup, und zwar auf einen der Nachbarn des Favoriten! Ich hörte nach diesem Gewinn sofort auf, ärgerte mich allerdings unmittelbar im Anschluss, weil der andere Nachbar direkt danach im achten Coup erschien. Trotzdem ein schönes Ergebnis. Natürlich wird es wohl auch Tage geben, an denen es nicht so glatt läuft. Aber ich kann da Monopolis nur zustimmen, denn der richtigen Auswahl der drei Zahlen kommt eine überragende Bedeutung zu, ebenso dem exakten Einstiegszeitpunkt. Dafür gibt es kein Patentrezept. Da hat jeder sein eigenes System. Ich füge hinzu: Auch in Bezug auf die Satzfolge sollte man nicht einfach nach Eintreffen im Casino nun jeden Coup nach dem anderen setzen. Auch hier ist Feeling vonnöten, auch hier gilt es, Signale abzuwarten. MfG Dostal
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Hallo Wenke, wie gesagt, nach meiner Erfahrung sind zwischen 100-150 Coups für die Analyse des Favoriten an einem Tisch an einem Tag nötig. Außerdem sollte es ein nicht zu knapper Favorit sein. Meistens zeigt sich aber ein solcher Favorit in diesem Bereich (zwischen 100-150), manchmal früher, manchmal später. Eine starre Zahl kann man da nicht angeben. Aber mehr als 100 Coups sollten es schon sein. MfG Dostal
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Hallo Revanchist, Favorit + je 2 Voisins an beiden Seiten ist auch äußerst chancenreich, erfordert aber natürlich wesentlich mehr an Einsatz-Kapital. Bei diesen 5 Stücken Einsatz pro Spiel also 500 Stücke in 100 Spielen. Die durchschnittliche Trefferwahrscheinlichkeit beträgt dann 13,5. Erreicht man im Schnitt 15 Treffer, hat man einen Gewinn von 40 Stücken minus 15 Stücke Tronc, also +25 Stücke. Mfg Dostal
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Noch eine Ergänzung zum Thema "Plein-Systeme oder EC-Systeme": Wenn man die Treffer-Wahrscheinlichkeit meines Plein-Systems auf 100 Coups berechnet, ergeben sich etwa 8% (3/37x100). Im Schnitt müssten also 8 Treffer auf 100 Coups kommen. So, wir haben nun jeweils 3 Pleins in 100 Spielen gesetzt, macht 300 Stücke Einsatz. Wenn wir nun statt der 8 Treffer im Schnitt nur einen einzigen Treffer darüber liegen, also bei 9 Treffern in 100 Spielen, sind wir schon im Plus. Und das sogar abzüglich des Tronc von 9 Stücken. Man sehe: 9x36=324-9=315 Stücke. Und 315-300=15. Also ein Plus von 15 Stücken mit nur einem Treffer über dem Schnitt. Das meine ich mit der größeren Dynamik von Plein-Systemen gegenüber EC´s. Will man mit einem EC-System in 100 Spielen 15 Stücke gewinnen, müsste man bei masse égale schon exorbitant deutlich über dem Schnitt liegen: Die Treffer-Wahrscheinlichkeit liegt bekanntlich bei 48,65 Treffern in 100 Spielen. Man müßte aber, um auf 15 Stücke Gewinn zu kommen, 57,5 Treffer landen. Das ist bei masse égale in so vielen Coups nur schwer zu erreichen. Deshalb benötigt man eben riskante Progressionen. Von daher sind Plein-Systeme auf lange Sicht den EC-Systemen eigentlich deutlich überlegen. Das Problem liegt nur darin, dass sie mitunter ungeheuer viel Geduld und Disziplin erfordern, wenn sich durch den Ecart die Regelmäßigkeit der Treffer stark verschiebt. Von daher würde ich ungeduldigen Spielern eher weniger zu Plein-Systemen raten, obwohl sie auf lange Sicht eigentlich die faireren Chancen bieten. MfG Dostal