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mäusebussard

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  1. Hi, das Thema steht ja schon in der Überschrift: Roulettestrategien auf die Börse übertragen Meint ihr das lohnt sich? Ich bin noch ziemlicher Anfänger im Traden aber das erste was mir da aufgefallen war, dass es im Grunde genommen wie ein Roulettetisch ist nur ohne Tischlimit und ohne Zero. Gut man könnte vielleicht die Gebühren für den Broker als "Zero" bezeichnen aber die sind, vor allem wenn es um große Einsätze geht vernachlässigbar, im Promillebereich, von daher nicht mit dem Roulette vergleichbar. Da müsste es doch möglich sein all die wunderbaren Roulette-Strategien die im Casino wegen Tischlimit und Zero nicht funktionieren, erfolgreich an der Börse einzusetzen. Nur habe ich mich allerdings nie für mathematische Strategien, sondern nur für Kesselgucken und Wurfweiten interessiert, von daher bin ich da nicht sehr bewandert auf dem Gebiet. Ich denke, Progressionen könnten evtl. erfolgsversprechend sein. Nehmen wir mal als Beispiel den Devisenhandel und die klassische Martingale-Proression. Als einen Coup würde ich einen Kurssprung um 5 Pips definieren. 1 Pip ist die 4. Stelle hinter dem Komma. Also beim Euro/Dollar Kurs wäre eine Veränderung von 1,1800 zu 1,1805 5 Pips). Solche Sprünge passieren jeden Tag unzählige male. Mehr als ein paar Minuten muss man normalerweise nicht warten. Jetzt setzen wir also "ein Stück" darauf dass es 5 Pips hochgeht. Wenn das passiert ist, Gewinn mitmnehmen und neuen Angrif mit. Sobald es 5 Pips in die falsche Richtung geht, abbrechen und mit doppeltem Einsatz neu angreifen. Dann mit vierfachem, achtfachem, usw. Ihr kennt sicher alle Martingale, muss ich nicht groß erklären. Da es wie gesagt keine Zero und kein Tischlimit gibt, müsste das doch theoretisch eine totsichere Sache sein, oder übersehe ich da etwas? Wobei ich Martingale eigentlich für sehr riskant halte und eher auf der Suche nach besseren Ansätzen bin. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Ich halte besonders den Devisenhandel für intereressant, da es da anders als bei vielen Aktien immer schnell hin und her geht und es sozusagen kaum zu längeren Serienbildungen kommt.
  2. Gibt es überhaupt noch Leute die die Methode "Uwe" spielen? Ich habe sie nach längerer Pause zu Übungszwecken in leicht abgewandelter Form in letzter Zeit mal wieder ein paar mal ausprobiert, bin aber zu der Erkenntnis gekommen dass sie unzuverlässig ist solange man nicht zusätzlich die Rotorgeschwindigkeit misst. Rotorgeschwindigkeit messen in Kombination mit Methode "Uwe" könnte aber was bringen oder? Damit meine ich, Statistiken machen und dann auswerten nach dem Motto "bei RotorV 2,8 funktionierts, bei 3,0 funktionierts nicht, bei 3,3 klappts wieder, etc." Natürlich auch die Eigenarten der jeweiligen Croupiers beachten. Die jungen unerfahrenen scheinen mir besser bespielbar zu sein, die donnern die Kugeln meist richtig schön kräftig rein in den Kessel, die alten Hasen werfen zu gefühlvoll und lasch, da kommen zu wenig Runden zustande und die Absagen logischerweise auch viel früher. Wertvolle Sekunden, die dann bei der Beobachtung fehlen. Würde mich mal interessieren, ob es noch Leute gibt die Lust hätten, die Methode "Uwe" versuchen zu verbessern. Gerne auch per PN.
  3. Normalerweise beschäftige ich mich ausschließlich mit physikalischen Spielweisen, aber gerade ist mir mal just for fun eine andere Idee gekommen. Und zwar einfach alle gefallenen Zahlen addieren und dann mal schauen was sich so ergibt. Angenommen die ersten vier Zahlen die kommen sind 33, 4, 9, 12. Dann addieren wir 33+4+9+12=58 Nach 100 Coups sollten wir im langfristigen Durchschnitt auf einen Wert von 1800 kommen. 1800 deshalb weil 18 der Mittelwert von 0 und 36 ist, und das dann mit 100 multipliziert wird. Jetzt könnte man mal schauen ob sich nach 100 Coups (Leute mit sehr viel Geduld könnten natürlich auch 500 oder gar 1000 Coups abwarten...) eine signifikante Abweichung von 1800 ergibt. Wenn dies der Fall ist setzt man für eine mehr oder weniger begrenzte Zeit auf den Ausgleich, also bei großer Abweichung nach oben dann z.B. auf Manque oder auf Transversale 1-6. Bei großer Abweichung nach unten logischerweise z.B. auf Passe oder Transversale 31-36. Vielleicht hat ja jemand Lust das mal an Permanenzen zu überprüfen, ich kenne mich mit Excel leider nicht so aus.
  4. In meinem Stammcasino darf jetzt überall geraucht werden (früher nur im Automatenbereich) und es gibt jetzt für alle Spieler kostenlos Getränke (auch alkoholische). Gefällt mir!
  5. Mit WW geht was. Man darf aber nicht denken dass man nur mal eben kurz ins Casino gehen muss, kurzen Blick auf die Permanenztafel wirft und dann loslegen kann. Ich z.B. habe erstmal über Monate hinweg die Croupiers in meinem Stammcasino analysiert, langfristige Auswertungen über tausende Coups gemacht habe bis ich jeden einzelnen von denen wie meine Westentasche kannte. Vor Abwurf würde ich übrigens niemals setzen.
  6. @elli1000 75% Heimsiege ist definitv falsch. Wie kommst du auf diese Zahl? Übrigens, bei Fußballwetten bin ich mit flachen Progressionen, z.B auf Unentschieden, immer ganz gut gefahren. Warten bis eine mittelmäßige Mannschaft z.B. 10 mal oder länger nicht mehr Remis gespielt hat und dann angreifen...
  7. Es geht ja auch nicht darum immer die richtige Raute zu treffen sondern nur öfters als es die Normalverteilung eigentlich erwarten ließe. Bei einem 12 Rauter jedes 11. oder 10. mal zum Beispiel, Aber worauf ich eigentlich nur hinaus wollte ist: Gleichmäßiges Werfen ist meines Erachtens leichter zu erlernen als zielgenaues Werfen! Denn ersteres dürfte mit viel Routine irgendwann von selbst kommen (sofern die Casinos es zulassen), letzteres hingegen bedürfte einer unglaublich präzisen Feinjustierung.
  8. Na angenommen er hat sich die Fähigkeit angeeignet den Rotor immer relativ gleich schnell zu drehen und die Kugel immer relativ gleich stark zu werfen. Dann werden langfristig Häufungen bei einer bestimmten Wurfweite entstehen. Also angenommen er hat es sich antrainiert dass sein Standardwurf auf Doubletten ausgerichtet ist, also Wurfweiten von etwa +0 zu erreichen, indem er gleichmäßig dreht und wirft. Glaube nicht dass es dann zusätzlich noch möglich ist fein zu justieren so nach dem Motto "Ich muss zwar über der 28 abwerfen aber will die 34 treffen, also dreh ich jetzt mal soundsoviel Prozent langsamer oder schneller". Das halte ich für unmöglich. Aber gleichmäßiges Drehen (nicht zielgenaues!) könnte ich mir gut vorstellen, weil leichter erlernbar. Meine WW-Analysen deuten auch in diese Richtung. Aber auch da steuern die Casinos je gegen. Habe neulich noch selbst mitbekommen wie ein Tischchef einen jungen unerfahrenen Croupier ermahnte die Rotorgeschwindigkeit zu variieren. (Der Tischchef bekommt in Echtzeit die physikalischen Messdaten auf seinem Monitor angezeigt.)
  9. Was habt Ihr schon so an Kuriositäten oder anderen seltsamen Erlebnissen gehabt ? Ich fange mal an: Das erste sehr seltsame Erlebnis war, als ein Casinogast, den ich vorher zwar schon paar Mal gesehen hatte aber der mir vorher und auch hinterher noch nie als Kesselgucker aufgefallen war, an den Tisch kommt, paar Sekunden den laufenden Coup beobachtet und dann plötzlich zum Tischchef sagt: "Die Rotorgeschwindigkeit ist 16,7, richtig?" Ich stand zu dem Zeitpunkt zufällig gerade in der Nähe vom Tischchef und konnte auf seinem Monitor ablesen, dass die Rotorgeschwindigkeit in der Tat haargenau 16,7 Fächer pro Sekunde betrug! Der Tischchef schaute dann auch ziemlich verdutzt aus der Wäsche.... Das zweite seltsame Erlebnis war als ein Croupier (genauer gesagt eine Croupière, Croupieuse oder wie man das nennt) innerhalb weniger Tage 2 mal jeweils 4 mal hintereinander die Zero getroffen hat. Fand ich auch sehr erstaunlich...
  10. Zielwerfen, auf jeden Fall ein spannendes Thema. Weiss aber nicht so recht was ich davon halten soll. Sagen wir es mal so: Ich glaube nicht dass ein bestimmter Sektor getroffen werden kann. Denn er kann sich ja nicht aussuchen wo er abwirft sondern er ist verpflichtet ungefähr über der zuletzt gefallene Zahl abzuwerfen. Das erschwert die Sache sicherlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein guter Croupier wenn er will gute WW produzieren kann.
  11. Und noch was anderes: Wie wichtrig ist denn eurer Meinung nach der Einfluss vom Croupier? Also ich mag es nicht wenn die Croupiers die Kugel sehr lasch einwerfen weil dann auch die Absage oft schon extrem früh kommt. Auch habe ich manchmal das Gefühl dass manche Croupiers in der Lage sind, absichtlich viele unberechenbare Tellerläufer zu produzieren.
  12. Was genau ist eigentlich der "knee point" (hab den Begriff hier im Thread gelesen) ? Ich nehme mal an der Punkt an dem die Kugel beginnt sich deutlich zu verlangsamen bzw. sich von der Laufrinne löst?
  13. Na endlich mal wieder eine KG-Diskussion. Dachte schon das Thema wäre hier komplett eingeschlafen seitdem Sachse nicht mehr aktiv im Forum ist. Bin zwar erst seit 1 Jahr am Thema KG dran aber dafür sehr intensiv (2-3 Casinobesuche fast jede Woche). Die KZB wurden hier ja auch schon angesprochen. Meine Meinung: Die KZB sind das Herzstück des KG. Denn wie soll man sonst den Punkt erkennen wenn die Kugel anfängt sich signifikant zu verlangsamen wenn nicht mt KZB?! Beispiel: KZB findet jede 2.Kugelrunde an Raute X statt, dann aber auf einmal an Raute Y. Dann lässt sich der Verlangsamung eine "Größe" zuordnen, z.B. Abstand 1 Raute, 1,5, Rauten, 3 Rauten, etc. (Ich rede hier über 12-Rauten-Kessel. Bei Kesseln mit deutlich weniger Rauten wäre diese Methode wohl zu ungenau). Also meien Vorgehensweise ist folgende: die ersten 3-4 Sekunden des Coups die Rotorgeschwindigkeit messen und die Kugel erstmal nicht beachten. Dann auf die KZB achten, schauern ob sich in den meisten Coups bestimmte Muster zeigen, und der Verlangsamung eine "Größe" oder Strecke zuordnen (siehe oben). Dann statistisch untersuchen ob eine zahme Streuweite vorliegt (wenige Tellerläufer oder sonstige chaotische Würfe). Nur wenn gute Bedingungen sind auch spielen. Ich wüsste nicht wie es anders gehen sollte?! Oder was meinen die Experten hier dazu? Würde mir mehr Beiträge wünschen die ins Detail gehen, mit zu allgemeinen Aussagen ist niemandem geholfen.
  14. Kein Problem, zumindest liegen diese Casinos ja in der Nähe von NRW. Aber mich würde mal interessieren, wie dieses WW-KG-Hybridsystem des Threadstarters funktioniert. Ich spiele nämlich sowas ähnliches.
  15. Da möchte ich mal korrigieren, denn 1. sind Osnabrück, Bad Pyrmont (beide Niedersachsen) und Bad Ems, Bad Neuenahr (beide Rheinl.-Pfalz) nicht in NRW und 2. gibt es m.W. keine Casinos in Deutschland mit 1 €-Jetons. Zum eigentlichen Thema: Ich würde mir auf jeden Fall Maßnahmen überlegen um das WW-Spiel zu verschleiern. KG ist kaum zu tarnen, man fällt schon alleine durch das ständige späte Setzen kurz vor der Absage auf und durch die Blicke in den Kessel wohl auch. Aber wenn es sich nur um 100,- am Tag handelt ist es den Casinos wohl vermutlich sowieso ziemlich egal.
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