quarlon

Mackhack, kennst Du eigentlich Stanford Wong persönlich, der wohnt doch auch in LaJolla!

Interessant, also werden auch hier die Schrauben angezogen. Ich werde Ende Oktober in Vegas sein, deshalb interessiert mich, ob schon jemand Erfahrung mit dieser 3000er Grenze hat. Muss man immer jenseits der Grenze ID zeigen? Gibt es Joints, in denen man auch darunter ID zeigen muss? Gilt das nur für Nevada? Danke für qualifizierte Antworten, Camouseekers, Gruß Quarlon

Hallo Nik, danke für Deine Beiträge. Du hast voll recht! Die meisten hier im Forum haben nur wenig Ahnung vom BlackJack, und das ist gut so! Die Casinos lesen mit. Alles, was Du hier an Insiderinfos veröffentlichst, ist für alle ambitionierten Spieler von Nachteil. Gib deshalb bitte nicht zuviel Infos preis. Ausserdem dankt es Dir keiner! Vielmehr wirst Du noch als Besserwisser verhöhnt. Solltest Du Interesse haben an wirklichem Infoaustausch, schicke mir eine mail an [email protected]. Ich kenne z.B. mehrere Casinos im benachbarten Ausland, in denen tatsächlich noch over/under angeboten wird! Gruß Quarlon

Kennt jemand eine Übersicht/Page/Liste, aus der ersichtlich ist, wo (Casino) man wann (Tage) zu welchen Regeln (Holdem/Omaha, NL, PL, Limit) und zu welchen Blinds und MindestBuyins in Deutschland spielen kann? Ähnliches habe ich für Deutschland noch nicht gefunden, nur für LV. Für jede Hilfe danke ich im voraus. In Spielbank Berlin wird Sonntags ab 20 Uhr an zwei Tischen PL 5/10 Texas Holdem gespielt, Mindesteintausch 150. In Warnemünde immer Freitags, ein Tisch, Split Limit 5/10 bei Blinds von 3/5 ab 20 Uhr, Mindesteintausch 100. Man sollte sich vorher anmelden. Gruß Quarlon

Karten noch zu haben! In zwei Wochen geht es los, ich habe immer noch zwei Tickets zum Selbstkostenpreis von 240,- Euro pro Karte abzugeben, allerdings nicht einzeln, sondern nur im Paket. Vielleicht hat ja noch jemand Interesse. Im Notfall würde ich in einer Stresstour doch selbst anreisen (von Berlin direkt zum Turnier und direkt wieder zurück), aber möchte mir das gerne ersparen. Gruß von Quarlon

Hallo Sirklas, ja, ich bin selbst vor Ort gewesen. Bin mit Billigflieger für 70 Euro übers Wochenende nach Marbella. Dort war ich im H10 Andalucia Plaza, das ist der Bunker, in dem auch das Casino Marbella/Malaga beheimatet ist. Torremolinos liegt an der Küste zwischen Malaga und Marbella, San Roque etwa 50 km südlich von Marbella. Wenn Du nähere Infos brauchst, schicke bitte PN. Gruß Quarlon

Neues aus Andalusien/Spanien: Malaga/Marbella: 8 Tische MM, 2 Tische KS Torremolinos: 7 Tische MM Los Roques: 2 Tische KS Ausserdem: Seit einigen Wochen ist in Spanien ein Anti-Rauch-Gesetz in Kraft. In den Casinos wird nicht mehr geraucht (abgesehen von einigen abgetrennten Rauch-Bereichen.

Es gibt einen Verbündeten im Kampf gegen Mischmaschinen: Die Zeit! Nach dem MM-Boom kommen die Dinger langsam in die Jahre und fallen aus. Ich schätze die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer mal vorsichtig auf 5 Jahre. Reparaturen können nicht vor Ort durchgeführt werden. Da häufig wegen der hohen Anschaffungskosten keine Ersatzmaschinen vorhanden sind, müssen die Casinos - um keine Einnahmeausfälle zu haben - auf den altbewährten Schlitten umsteigen. So erlebt letztes Jahr in Schenefeld und aktuell in Potsdam. In diesen Situationen sollten wir verstärkt spielen und unsere Freude über die - zumindest zeitweise - Abschaffung der MM auch direkt kundtun. Ganz im Sinne von Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!"

Seit Monaten freue ich mich auf das Turnier in Linz, hat im letzten Jahr unheimlich viel Spass gemacht, war gut durchorganisiert und es gab ein leckeres Buffet. Da ich in 2006 aber höchstwahrscheinlich aus Terminschwierigkeiten nicht mitmachen kann, habe ich mich schweren Herzens entschieden, meine Startkarte abzugeben. Die Übertragung auf eine andere Person ist kein Problem, in den Statuten heisst es, dass zwar keine Kostenerstattung erfolgen kann, jedoch eine Übertragung aus Krankheits- oder sonstigen Gründen möglich ist. Bei Interesse meldet Euch bitte bei mir per mail oder Nachricht (bitte keine Gebote unter dem Nennwert der Startkarte i.H.v. 240,- Euro). Gruß quarlon

Meine Erfahrung ist, dass viele es absichtlich machen, da es immer in den richtigen Momenten passiert, und die Spieler - oh Wunder - sofort wieder Verbindung haben. Ich hatte sogar einen Disconnector, der im Chat am Tisch für sein Verhalten von uns beschimpft wurde, der aber ganz dreist seine Absichtlichkeit nicht nur zugegeben, sondern auch noch verteidigt hat, nach dem Motto: Die anderen machen es auch, warum soll ich es nicht machen und einen Vorteil erzielen.

Ist absichtliches disconnecten Betrug? In letzter Zeit ist mir häufiger aufgefallen, das in Spielen mit Disconnect Protection einige Spieler im Showdown absichtlich disconnecten und so einen Vorteil erzielen. Ich erachte das als unfair und frage mich, ob und was man dagegen tun kann. Oder sollte man selbst in entsprechenden Situationen absichtlich disconnecten? Das kommt für mich nicht in Frage, da ich es als verwerflich ansehe. Wie soll man sich verhalten? Sofort den Tisch verlassen? Meldung an Casino machen? Nicht mehr spielen? Selber Disconnecten? Oder einfach gar nichts. Danke für Meinungen, Gruß Quarlon

1. Die von Dir gewünschten MMs sind Schrott. Billigteile, die nicht richtig mischen und häufig haken. Der optische Eindruck trügt nicht. 2. Wenn Du etwas garantiert nicht mit diesen Dingern bekommst, ist es Casinoflair! Denn in keinem mir bekannten Casino werden derartige MMs verwendet. Casinoflair erhältst Du nur mit dem klassischen Schlitten und Handmischung. Die häufig anzutreffenden Permanentmischmaschinen vermitteln allenfalls Daddelhallenflair.

Bist Du da sicher? So etwas habe ich noch nie erlebt. Oder meinst Du, der Spieler schneidet wie üblich (vergleichbar mit Abheben) den Kartenstapel, bevor der Dealer absticht (die Stechkarte platziert, um den nicht ausgespielten Kartenteil zu markieren)?

Die verschiedenen Anbieter scheinen bis auf wenige Ausnahmen ein einheitliches Rake zu erheben. Kleine Unterschiede und Höchstgrenzen sind natürlich vorhanden. Daneben werden Rake-Backs, Bonus-Programme, Playerpoints etc. angeboten. Für den Laien ist ein Vergleich nur sehr schwer herzustellen. Deshalb meine Fragen: Bei welchen Anbietern erhält man das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Gibt es einen seriösen Vergleich (z.B. Stiftung Warentest" zum Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Anbieter? Wenn ja, wo kann man den einsehen? Bei den vielen Pokerseiten im www kann man nie wissen, ob nicht irgendwelche Verflechtungen die Objektivität der Vergleiche beeinflusst haben. Für hilfreiche Tipps danke ich im voraus! quarlon

Starten wir eigentlich als "Team Paroli" (vielleicht mit von Paroli gesponserten T-Shirts a la WSOP), oder treten wir miteinander gegeneinander an? Ein richtiges Team wie die "Berliner Truppe" auf die Beine zu stellen dürfte schwierig werden, da wir uns zu wenig oder gar nicht kennen, doch könnten leichte Hilfestellungen möglich sein, z.B. bei Spiel an einem Tisch oder beim Auszählen der Jetonstände der anderen während des Spiels zur besseren Auswahl der spieltaktischen Entscheidungen. Meinungen?

Einspruch Euer Ehren! Ein Widerspruch liegt nicht vor. Natürlich dürfte jedem klar sein, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist. Beim BJ dürften die Casinos mit einem zu erwartenden Gewinn in Höhe von ca. 2 % des Umsatzes kalkulieren. Bei dieser Rechnung erhöht sich bei gesteigertem Umsatz der Gewinn entsprechend. Im Übrigen habe ich diesen Thread initiiert, um Argumente gegen MMs zusammenzutragen. Insofern halte ich jeden Versuch, die gesammelten Argumente zu hinterfragen oder gar zu entkräften, für kontraproduktiv. Gruß Quarlon

Weiterer Erfolg im Kampf gegen Mischmaschinen zu verzeichnen! In der Spielbank Potsdam gibt es zwei Tische, einen mit MM und einen mit Schlitten. Früher öffnete zuerst der Tisch mit der MM, erst wenn dieser Tisch voll war, wurde der Tisch mit dem Schlitten ebenfalls geöffnet. Auch durch Überzeugungsarbeit unter den Mitspielern ergab sich im Laufe der Zeit folgende Situation: Sobald der Tisch mit dem Schlitten öffnete, wechselte der ganze Tisch von der MM rüber zum Schlitten, soweit noch ein Platz frei war. Das Casino hat daraus gelernt: Seit einiger Zeit öffnet zuerst der Tisch mit dem Schlitten, es wird viel mehr gespielt. Der Tisch mit der MM bleibt - von Ausnahmen insbesondere am Wochenende abgesehen - regelmäßig leer. Weiter so und mehr davon! Die Spieler haben es in der Hand. Fordert gute Bedingungen ein und resigniert nicht. Ausserdem ist es für beide Seiten eine win-win Situation: Wir haben bessere Bedingungen, die Casinos mehr Umsatz!

Ich bin mit Horny einer Meinung, dass eine derart sensible Materie, die den Intimbereich vieler Vorteilsspieler berührt, nicht in einem öffentlichen Forum diskutiert werden sollte, sorry. Der Hinweis auf das Kochbuch vom "Bishop" sollte genügen. Die Spielbedingungen in Deutschland sind schon schlecht genug, als das wir den Casinos neue Argumente frei Haus liefern sollten, sie noch mehr zu verschlechtern oder MMs anzuschaffen.

Diese Diskussion wird nie beendet sein, da immer wieder neue Spieler zum BJ kommen, die das Ergebnis nicht wahrhaben wollen. Diese neuen Spieler wechseln entweder irgenwann ihre Einstellung, oder sind pleite, oder hören aus anderen Gründen mit dem Spielen auf. Es gibt zwei Gruppen son Spielern: Die Spieler der ersten Gruppe können meist Englisch und haben schon einmal Namen wie Edward E. Thorpe, Stanford Wong, Lawrence Revere, Ian Anderson, Ken Uston, Arnold Snyder, Peter Griffin, Rüsenberg u.v.m. gehört. Die Spieler dieser Gruppe wissen aus wahrscheinlichkeitsmathematischen Überlegungen - belegt durch empirische Untersuchungen -, dass das Ziehverhalten der letzten Box auf lange Sicht keinerlei Einfluss auf das Spielergebnis hat. Zu dieser Gruppe gehören hier im Forum z.B. Selecti, roschue, maxwellsmart, horny, ich und einige andere. Die Spieler der zweiten Gruppe sind pseudoreligiös. Sie glauben, dass das Ziehverhalten der letzten Box des Gesamtergebnis des Tisches nicht nur kurzfristig beeinflusst. Einer firmiert sogar im Namen des Herrn ("God..."). Diese Spieler sind sogar an Tischen mit Mischmaschinen anzutreffen. Aus der ersten Gruppe ist bisher noch nie jemand in die zweite Gruppe gewechselt. Den Spielern der zweiten Gruppe ist zu wünschen, dass sie schnell lernen und in die erste Gruppe wechseln. Für die Spieler der ersten Gruppe ist lediglich der psychologische Aspekt eines schlechten Spielers auf der letzten Box zu beachten (Kldian hatte es bereits angedeutet), da der Erinnerungswert von Negativerlebnissen sehr hoch ist. Wer hat sich noch nicht darüber geärgert, dass die Bank sich eine 21 gelegt hat, weil die letzte Box gegen BS nicht gezogen hat. Man ärgert sich, obwohl man weiß, das dieses Ziehverhalten langfristig keinen Einfluss auf das Spielergebnis hat. Wer sich zu sehr darüber ärgert, kann nur noch Tische mit schlechten Spielern auf der letzten Box meiden.

Hallo Maxwellsmart, kennst Du OCs und kannst diese benennen, in denen Bonusse mit BJ sinnvoll abgeräumt werden können? Ich habe die Suche schon aufgegeben, meist sind die Bonusregeln so rigide, dass man den 0,5% Nachteil nicht überwinden kann oder allenfalls pari erreichen kann. Gruß Quarlon

Nein, das Ass ist beim Baccarat lediglich die Karte mit dem niedrigsten Punktwert. Nein, kurz erklären ist nicht möglich, man müsste weit ausholen, insbesondere in die Details des Baccarat Spiels einsteigen. Dazu sollte man eher einen neuen Baccarat Thread eröffnen. Die Lösung liegt darin, dass beim BJ das As variabel gespielt werden kann (1 oder 11) und eine höhere Auszahlung ermöglicht (3:2 beim Blackie), dieser Vorteil ist beim Baccarat nicht gegeben. Übrigens: MMs habe ich beim Baccarat nie gesehen! Würde auch nicht funktionieren, da die Asiaten die Karten beim Spiel durch (zer-) knicken unbrauchbar machen, gehört zum Ritual.

Neue Strategieüberlegungen: Natürlich sind Casinos auf Gewinn ausgerichtet. Sollen sie auch bekommen! Ohne Gewinn gäbe es keine Casinos mehr und wir könnten dort nicht mehr spielen gehen. Aber im Zeitalter des www besitzen die Casinos kein Spielmonopol mehr wie in den alten Zeiten, sondern müssen sich dem Wettbewerb stellen. Also müssen sie sich mehr denn je um ihre Kunden bemühen. Kundenzufriedenheit ist hier ein wichtiger Faktor und es tut sich auch etwas: Es werden Sonderveranstaltungen angeboten, Turniere abgehalten, in Frankreich wurde der hohe Eintritt abgeschafft, in England die Wartezeit gekippt. Casinos müssen PR/Marketing betreiben um sich einen guten Ruf zu erarbeiten. Dazu gehört auch eine gewisse Servicementalität und Kundenorientiertheit, insbesondere um hohe Kundenzufriedenheit zu erhalten. Wenn Casinos nun dem Wunsch der Kunden nach Blackjack aus dem Schlitten nicht nachkommen, müssen sie als nicht kundenorientiert gelten, ihr Ruf würde darunter leiden. Das werden die Casinos nicht wollen und vielleicht neben ihren MM-Tischen auch wieder Tische mit Kartenschlitten anbieten. Fazit: Fordert in den MM-Casinos Tische mit Schlitten! Verwendet die Argumente aus dem Thread! Anmerkung zu den Asiaten: Casinos müssten Baccarat/PuntoBanco Tische einführen, das spielen Asiaten viel lieber. Selbst erlebt in Südostasien: 85 % der Tische Baccarat/PuntoBanco, meist voll; sonst etwas Roulette und sonstige, wenig BJ, Tische leer.

Hallo Sirklas, danke für die Info. Bin vor längerer Zeit schon einmal im Reeperbahn Casino gewesen. Für verrucht halte ich es nicht, aber für sehr verraucht. Etwas düstere Atmosphäre, dunkles Publikum, Knoblauch in der Luft, Lederjacken und Basecaps statt Sakko und Hemd sind die Regel. Aber lockere Stimmung, gefiel mir gar nicht schlecht. Du scheinst in Sachen Turnierspiel viel unterwegs zu sein. Was hältst Du davon, einen Thread zu Turnierstrategien zu eröffnen? Oder sollte man so etwas nicht veröffentlichen, um sich einen kleinen Vorteil zu erhalten? Gruß Quarlon

Am 2. und 3. Juni 2006 soll es ein BJ-Pfingstturnier im Reeperbahn Casino Hamburg geben. Kennt jemand die Modalitäten? Habe über die Homepage der Spielbank Hamburg keine näheren Infos in Erfahrung bringen können. Da ich Samstag ohnehin nach Hamburg fahre, interessiert mich besonders, ob man am zweiten Tag noch einsteigen kann, wenn man am ersten Tag nicht dabei war.

Hallo B@ndit, vielen Dank für Deine guten Tips. Ich unterstütze Deinen Approach über die Bücher voll und ganz und verlasse mich auch nie voll auf Calculatem, sondern benutze es als Hilfe und Bestätigung, insbesondere wenn ich an mehreren Tischen unter Stress gerate. Ich spiele seit einem Monat Poker um Geld, habe mir davor Sklansky ToP und Holdem für Advanced sowie weitere Sekundärliteratur reingezogen. Da mein Postflop Spiel anfangs grausig war, ging die Bankroll schnell runter, inzwischen bin ich wieder in den schwarzen Zahlen. Ob das Glück oder gutes Spiel war, kann ich nicht seriös beurteilen, denke aber, eine Mischung davon. Zumindest theoretisch werde ich immer stärker. Odds und Outs kann ich einigermaßen beurteilen, mit implied odds und diskontieren habe ich noch Probleme, insbesondere wenn es hektisch wird. Nun meine eigentliche Frage: Wie kann man sich denn von Experten beraten und analysieren lassen? Ich kenne leider keine solchen Exemplare persönlich. Danke für Deine Bemühungen, Gruß Quarlon