-
Gesamte Inhalte
146 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von Maximum
-
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
So, und zum Schluss noch eine Entschuldigung von mir an @Sven-DC, dass ich mich dazu hinreißen ließ, deinen Thread mit Themen zu füllen, die hier eigentlich nichts verloren haben. Du bist einer der wenigen hier, die sich noch die Mühe machen, hier Spielkonzepte aufzuzeigen und sogar über einen sehr langen Zeitraum ihr Spiel ausführlich vorstellen - sogar mit rel. detaillierten Erläuterungen, warum wohin gesetzt wurde. Toll! Das können sich die meisten nicht auf ihre Fahne schreiben. Wenn ich Plein-Spieler wäre, würde ich mir dein Konzept mal näher anschauen. Ich glaube aber, dass dein Spiel auch über einen längeren Zeitraum gut funktioniert, da du es im Einklang mit der in meinen Augen einzigen Gesetzmäßigkeit im Roulette aufgebaut hast, die sich tatsächlich gewinnbringend nutzen lässt. @Alle: Ja, Sven ist vielleicht nicht immer perfekt in all seinen Aussagen, hat sich hin und wieder vertippt oder beim Copy&Paste vergessen, Werte auszutauschen. So what - nobody is perfect! Ihr solltet anerkennen, dass er hier über viele Monate bereit war / ist, sein Spiel öffentlich und mit vielen Einzelheiten darzustellen. Schade, dass die meisten nur versuchen, ihn und seine Spielweise schlechtzureden. Aber das ist leider symptomatisch für deutsche Rouletteforen und so bildet auch dieses (letzte verbliebene große Roulette-Forum in D) keine Ausnahme. Ich habe diese Tatsache schon vor Jahren erkannt, was auch der Grund für meinen Rückzug Anfang 2024 war. Der Grund für meine Rückkehr war, dass ich eine Information von Egon haben wollte in einem anderen Thread. Blöderweise ließ ich mich dazu hinreißen, auch hier zu posten - ein Fehler, mea culpa. Da ein weiterer Verbleib hier reine Zeitverschwendung wäre und gegen die vielen verbohrten Starrköpfe sowieso nicht anzukommen ist, bin ich ab sofort nun endgültig hier weg. Die Zeit investiere ich lieber in weitere Optimierungen meiner Strategie (da ist immer noch Luft nach oben, insbesondere was das Thema "Vereinfachungen" angeht). Bye und danke an Paroli, dass du dieses Forum jahrelang zur Verfügung gestellt hast! In den Nuller- und Zehnerjahren war es durchaus eine Bereicherung für mich! -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Reine Schutzbehauptung von dir, dass du schreibst, @chris161109 könne nicht gewinnen. Und dass du versuchst, ihn hier zu diskreditieren (und das noch wegen seines Alters, wo du doch selbst auch nicht mehr der jüngste bist!), finde ich wirklich unterste Schublade. @chris161109 hat hier jahrelang durch etliche kluge und gehaltvolle Postings versucht, den EC-Interessierten das Roulettespielen beizubringen. Dass die meisten ihn nicht verstanden haben, ist nicht seine Schuld. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Christian, trotz des mehrfachen persönlichen Austausches behauptest du noch immer, dass man die Gewinnbasis von klassischen Ansätzen nicht in einfachen Sätzen begründen könne. Auch wenn es vermutlich vergebliche Liebesmüh ist, weil dir ein Professor (den ich sehr schätze, weil er seinerzeit der Zweitkorrektor meiner Diplomarbeit war und sehr viel von Mathematik - aber eben nicht genug vom Zufall - versteht) vor vielen Jahren mal erzählt hat, dass klassisch nichts geht, trotzdem ein letzter Versuch: Das Zweidrittelgesetz (oder sollte ich eher sagen, die Binomialverteilung?) sorgt dafür, dass der Zufall seine Treffer kurzfristig nicht gleichmäßig über alle Chancen verteilt. In 37 Coups fallen nur äußerst selten über 30 verschiedene Zahlen. Der Zufall produziert also Wiederholungen. Und diese Wiederholungen lassen sich für ein erfolgreiches Spiel nutzen. So simpel ist das mit der Begründung. Was hingegen nicht simpel ist, sind die Wege, die man beschreiten muss, um es zu nutzen. Aber ganz ehrlich: Auch deine Domäne ("Kesselgucken") war und ist doch niemals simpel gewesen. Wenn doch, hätten es tausende Spieler angewandt. Und was deine Begründung mit den 200 Jahren und den klugen Kerlen angeht: Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es auch Menschen gibt, die nicht mit ihren Gewinnen prahlen, sondern still und heimlich "unter dem Radar" bleiben und lieber ungestört "die Kuh melken"? Ich glaube, du schließt zuviel von dir selbst auf andere. Nur weil du gerne in der Öffentlichkeit gestanden und deine Reichtümer zur Schau gestellt hast, muss das doch nicht heißen, dass dies jeder so macht. Unter dieser Perspektive könnte es dir vielleicht einleuchten, dass so manch kluger Kopf in den vergangenen 200 Jahren zwar öffentlich vorgab, nichts gefunden zu haben, aber im Hintergrund heimlich doch von seinen Forschungen profitiert hat. Oder aber er ist gar nicht erst in Erscheinung getreten (in Büchern, Foren oder Fernsehreportagen), was ich für am klügsten halte. Wie heißt es so schön: Der Gentleman genießt und schweigt... -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Danke @Feuerstein, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Allerdings ist sein erstes Buch ("Regeln, Chancen, Strategien") eher an Anfänger gerichtet, weil auch das Roulettespiel als solches (Regelwerk), sowie grundlegende Satztechniken beschrieben werden. Das zweite Buch ("Die neuen Wahrheiten") richtet sich an Fortgeschrittene und damit betrat er seinerzeit (1987) sicherlich Neuland. Denn er zeigt ganz klar auf, dass sich die "Gesetzmäßigkeiten" der hohen Chancen (=Zweidrittelgesetz) auch auf die niedrigen Chancen (ECs und Drittelchancen) übertragen lassen. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Leider beweist du mit deiner obigen Aussage wieder nur dein Halbwissen über meinen Mentor. Dass er hier im Forum eine Zeit lang als "Kismet" gepostet hat, ist unbestritten. Dass er sich in einem anderen Forum "Methodikus" nannte, ist ebenfalls richtig. Aber dass "Hadimag" und "Methodikus" ein und dieselbe Person sind, ist ein Gerücht, das sich leider über all die Jahre hartnäckig gehalten hat und schlichtweg unwahr ist. "Hadimag" ist derjenige, der die "rhythmische Dreierdominanz" (kurz RDD) in 3er-Figuren beschrieb, z.B. im Casino-Magazin: Beitrag von E. Hadimag im Web-Archiv Im Bad Neuenahrer Roulette-Forum (auch "Kugel-Forum" genannt) lernten sich Hadimag und Methodikus (der dort unter dem Nick "Salomo" postete) im Jahr 2003 kennen. Methodikus gab Hadimag damals ein Rätsel auf, das schon Generationen von EC-Spielern beschäftigt hat. RDD war damals eine weitere Optimierung für Methodikus' Strategie, deshalb war er Hadimag anfangs dankbar und gab ihm viele Tipps und fachliche Infos. Über andere erfuhr Methodikus dann, dass Hadimag seinen "Chefprogrammierer" am ausgestreckten Arm verhungern ließ, als Hadimag der Meinung war, eine Gewinnstrategie gefunden zu haben (was sich jedoch nachträglich als Irrtum herausstellte). Alles nachzulesen im erwähnten Kugel-Forum im Beitrag "Roulettelösung hat Hadimag1" (--> einfach im Web-Archiv stöbern). Methodikus hat die RDD-Optimierung allerdings nur zeitweise genutzt, kurze Zeit später fand er Verbesserungen, die eine Anwendung dessen unnötig machte. In meiner Anfängerzeit beschäftigte ich mich ebenfalls viel mit den RDD-Figuren. Es ist eine "Lesart" von vielen, nicht mehr und nicht weniger. So, und nun zu deiner letzten Frage, die ich mal so interpretiere, dass du wissen möchtest, wieviel Prozent vom Umsatz du mit den Ideen aus "von Graph" erreichen kannst. Meiner Einschätzung nach in etwa das, was auch @roemer hier mal genannt hat (um die 10%). Mit deutlich mehr Erfahrung und auch fortschrittlicheren Konzepten ist sicherlich auch noch mehr möglich, das hat u.a. @chris161109 hier mehrfach aufgezeigt. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Auswendig zitieren kannst du ihn ja wirklich toll. Das lässt darauf schließen, dass du seine Postings damals sehr intensiv studiert hast. Nur scheinst du von dem, was er uns über das Roulettespiel vermitteln wollte, nur sehr wenig begriffen zu haben. Oder aber du hast es begriffen und bislang einfach noch keinen Erfolg damit gehabt. Das führt natürlich zu Frust und der wird dann in diesem Forum abgeladen. Dann lieber behaupten "Es geht nix!" und an anderer Stelle Falschinformationen über ein ausgezeichnetes Lehrbuch verbreiten. Oder war es gar nicht bewusst? Hast du es überhaupt gelesen? Stammt die "Rezension" von dir oder hast du sie irgendwo abgeschrieben? Oder sie gar von KI verfassen lassen und ungeprüft hier reingestellt? Wer LvG mit Progressionen in Verbindung bringt, hat die Bücher entweder nicht gelesen oder sie nicht verstanden. Oder aber (falls gelesen und verstanden) es wird bewusst gelogen, um ernsthaft interessierte Forscher davon abgehalten, es zu lesen. Auch zu behaupten, dass bewusst Cherry-Picking betrieben wird, ist einfach lächerlich. Auf Seite 12 steht es ganz eindeutig: "Alle methodischen Spielansätze, die in diesem Buch Erwähnung finden, werden anhand der Tischpermanenz vom 21.7.1961, Tisch 1, Baden-Baden, illustriert." Auf S. 13 ist diese Permanenz dann abgedruckt. Jeder geneigte Leser kann somit alle aufgezeigten Spielbeispiele (in denen meist nur die Figurennummern genannt werden), anhand der Permanenz überprüfen. Abgebrochen wird immer nach einer festen Anzahl von Coups / Figuren. Da sind positive und auch negative Abschnitte dabei. Dass insgesamt gesehen diese Permanenz offenbar ein Beispiel dafür ist, dass Methoden wie die dort aufgezeigten überwiegend gut funktionieren, wird im Buch nicht bestritten. Gleichzeitig wird mehrmals darauf hingewiesen, dass diese positiven Beispiele in der Praxis nicht immer so eintreten werden. Und letztlich durfte natürlich nicht das Beispiel von mehreren Bekannten fehlen, die sich anhand der Spielkonzepte im Buch im Casino ruiniert haben... gääähn. Hätten diese Bekannten doch nur das Buch aufmerksam gelesen, dann hätten sie womöglich auch die Hinweise bemerkt, die der Autor immer wieder einstreut --> Dass nämlich die gezeigten "Systeme" keine Dauerüberlegenheit bieten. Stattdessen sollen sie nur Grundgerüste für eigene Überlegungen sein. Nebenbei bemerkt: Wer sich mit 10ern innerhalb von 14 Monaten auf 28.000€ hochspielen kann und es dann schafft, innerhalb von 3 Wochen pleite zu sein, der muss zwingend eine steile Progression gespielt haben. Und von derartigen Progressionen wird an mehreren Stellen klar abgeraten. Aber deine Bekannten hatten ja "laut Buch alles richtig gemacht"... Ein letzter gut gemeinter Tipp: Lies nochmal (oder erstmals?) das Buch aufmerksam. Dazu das in unzähligen klugen Postings vermittelte Wissen von Methodikus - ich vermute, dass du seine Beiträge (auch aus anderen Foren) gesichert hast. Das "Wesen" des Zufalls erforschen und seine Eigenheiten genau studieren. Dann Nachdenken und alles miteinander kombinieren --> eigene Überlegungen einbringen und ein eigenes Spielkonzept erstellen. Mit diesem Konzept dann so lange trocken üben, bis dir die darin enthaltenen Schwierigkeiten klar sind. Dann diese Probleme angehen, Konzept optimieren und wieder üben. Es werden mehrere Iterationen sein mit Trial and Error. Aber irgendwann springt etwas Brauchbares dabei heraus. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Es sprach der Meister des klassischen Roulettespiels persönlich sein Wort zum Sonntag - Amen! Mein Rat: Haltet euch an die Weisheiten von Mein-Plein, der hier schon unzählige, innovative und gehaltvolle Ideen eingebracht hat, wie man es besser machen kann als dieser Ludwig von Graph! *Ironie aus* Achja, irgendwie fällt mir dazu nur der Spruch von Dieter Nuhr ein: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr..... Ihr wisst schon. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Moin Hans, eine Satztechnik wie 1-2 kann man nutzen und richtig, auch dadurch entstehen lange Wellen. Diese meinte ich aber tatsächlich nicht. Habe zwar jahrelang bei den 2er-Figuren mit 1-2 gespielt, dies aber letztendlich zugunsten einer anderen Satztechnik aufgegeben. Wenn du viele Spieler hast (in meinem Fall 9, die gleichzeitig eine Permanenz bearbeiten), dann verteilen sich die Sätze in manchen Situationen weitaus dynamischer. Im Extremfall können auch mal 9 Stücke zu setzen sein (wenn alle Spieler gleichzeitig zum Zug kommen und sich ihre Sätze decken), das ist aber äußerst selten. Fixiere dich nicht zu sehr auf die langen Wellen, sondern auf ein Spielkonzept, das in Anlehnung an die Ideen aus dem Buch entsteht (also aus deiner Feder). Dann wirst du automatisch irgendwann die langen Wellen sehen und dann merken, dass du auf der richtigen Spur bist! Viel Erfolg - ich ziehe mich nun erstmal wieder zurück. Gruß Maximum -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Frage an deine Projektleiterin: Welches Buch haben Sie gelesen? Bestimmt nicht dasselbe wie ich, welches im Hugendubel-Verlag erschien. Der Autor rät ausdrücklich von Progressionen ab! Er führt zwar einige Beispiele mit Paroli-Spiel an (in gewisser Weise eine Gewinnprogression) und verweist anderer Stelle auch mal auf eine begrenzte Martingale (1-2 bzw in einem Beispiel auch 1-2-4-8). Wer aber aufmerksam liest, müsste erkannt haben, dass dies eher "abschreckende Beipiele" waren. Meistens geht es einzig und allein um Spiele im Gleichsatz. Außerdem weist der Autor mehrere Male klar darauf hin, dass die aufgeführten Spielkonzepte in der gezeigten Form keine Dauerüberlegenheit bringen! Es sind Zutaten, aber keine Rezepte - um mal eine Stelle fast wörtlich zu zitieren. Aber es war klar, dass die meisten Leute es missverstehen würden und lieber versuchen, das Geschriebene 1:1 zu übernehmen und sich damit im Casino ruinieren. Den Forscherdrang, die Disziplin und den Fleiß, mal eigene Überlegungen miteinzubringen, haben wohl nur die wenigsten. Aber letztere nutzen die "Lehren" aus dem Buch als Grundgerüst und bauen darauf ihr (erfolgreiches) Spiel auf. Soll die Masse doch weiterhin damit verlieren - ist wohl besser so. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Moin Hans, ich kann mir schon vorstellen, dass das zunächst einmal so aussieht, als könne es nicht zueinander passen. Aber zu dem "Anruf vom Zufall" stehe ich nachwievor (bzw. zum Zweidrittelgesetz). Lange Wellen entstehen in der Ergebnispermanenz - um diese erzeugen zu können, musst du im Einklang mit dem Zweidrittelgesetz sein. Zwar bezog sich das Posting mit dem Hund "Zufall", der vom Herrchen "Zweidrittelgesetz" an der Leine herumgeführt wird, auf eine andere Strategie. Diese habe ich momentan zur Seite gelegt, da sie zu kompliziert ist. Aber die langen Wellen findet man auch dort, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei meiner momentanen Spielweise. --> Es führt kein Weg dran vorbei, lies "Die neuen Wahrheiten". Und kombiniere das dort vermittelte Wissen mit allem, was du sonst noch über das Zweidrittelgesetz und Figurenspiele weißt. Werfe alles, was dir an Finessen und Optimierungsmöglichkeiten einfällt, mit in die Waagschale. Insbesondere solltest du immer berücksichtigen, dass es günstiger ist, das Risiko auf viele Schultern (=Spieler) zu verteilen. Dies sorgt nicht nur für mehr Satzmöglichkeiten, sondern auch für einen harmonischeren Verlauf in der Ergebnispermanenz. Beste Grüße und viel Erfolg beim Forschen, Maximum -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@roemer hat so etwas mal geschrieben, es aber vermutlich anders gemeint, als du es nun interpretierst. Denn auch bei vorgefertigten Satzmustern (bzw. weitgehend starrem Marsch) kann die Spielweise so komplex sein, dass du trotzdem ständig deinen "Entscheidungsmuskel" anstrengen musst, um alle Aspekte miteinzubeziehen. Am Ende kommst du dann zu einer vollkommen nachvollziehbaren Satzentscheidung, aber diese ist eben nicht so simpel wie "ich spiele nach Rot immer auf Schwarz". Insofern kann ich seine Aussage vollkommen nachvollziehen. Denn die von mir in den letzten 2-3 Jahren entwickelten Spiele strengen mich ebenfalls nach einer gewissen Zeit sehr an, so dass ich eine Pause brauche bzw. lieber an dem Tag aufhöre. Und damit meine ich nicht die Entscheidungen, ob man jetzt zum Gegenmarsch wechseln oder fiktiv weiterspielen sollte. Das ist eher trivial. Wenn du einen Marsch hast, der überwiegend nur lange Wellen produziert, ist es wirklich kein Hexenwerk zu erkennen, wann ein Umschwung stattfindet. Nein, der Marsch selbst erfordert leider die große Denkarbeit. Deshalb suche ich ja nach Wegen, dies zu vereinfachen... -
Wann endlich wieder legal online Roulette?
topic antwortete auf Maximum's Tubularbells245 in: Online-Casinos
@Egon Danke erneut für die Aufklärung! Das sind wirklich schlechte Nachrichten leider Man fragt sich wirklich manchmal, was die in der Politik so machen außer Trotz allem müssten ja die Anbieter, welche letztes Jahr die Lizenz erhalten haben (Tipico, DrückGlück und die zwei anderen) loslegen dürfen. Denn diese haben nichts mit den staatl. konzessionierten Spielbanken zu tun. Abwarten... Aber Hoffnungen darauf, dass die Casinos S-H jetzt noch ein eigenes Online-Angebot rausbringen, konnte ich nun begraben. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Moin Hans, zunächst eine Anmerkung: Bitte verwechsle mich nicht mit dem User @Maximus! Den gibt es zwar auch hier im Forum und er ist wohl anscheinend auch noch aktiv, aber das bin nicht ich. Danke für den Verweis auf den anderen Thread - werde ich mir bei Gelegenheit mal durchlesen (die erste Seite habe ich schon hinter mir, aber für heute Abend sind mir 4 Seiten zu viel). Also das was gleich am Anfang diskutiert wird (Spiel auf 3 Tische bzw. 3 ECs), das habe ich in mein Spiel integriert. 3 ECs sorgen einfach für ausgeglichenere Ergebnisse. Oft kommt es beim gleichzeitigen Bespielen von 3 ECs zu dem berühmten "Plus 1": Eine EC läuft gut, eine mittelmäßig und eine schlecht. Wenn ich auf der guten und der mittelmäßigen einen Treffer erziele, lande ich bei +1. Natürlich gibt es auch manchmal -1 oder auch +3. Wenn hingegen -3 auftritt, ist das für mich das Signal zur Vorsicht. Hier könnte der Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen sein. Also vielleicht erst einmal abwarten und schauen, ob sich das weiter so bestätigt. Wenn ja, dann Spiel auf den Gegenmarsch. Also das gleichzeitige Bespielen aller 3 EC-Paare ist für mich eine wichtige Komponente für den Erfolg. Sie ist nach meinen Tests auch für Drittelchancen wichtig - nur gibt es da leider "out of the box" nur die Dutzende und die Kolonnen. Nehme ich eine dritte - künstlich erzeugte - noch hinzu, verbessern sich meine Ergebnisse wieder. Der eigentliche Marsch entstand bei mir jedoch nicht unbedingt mit dem Ziel, lange Wellen zu erzeugen. Er wurde kreiert und dann habe ich die Verläufe der Plus- / Minusereignisse beobachtet. Diese wichen eklatant von normalen EC-Verläufen ab (also z.B. von Märschen wie "Setze stets Rot, Impair, Manque") und erzeugten die langen Wellen. Kurze Wellen (mit weitgehender Abwesenheit von langen) wären für mich natürlich auch in Ordnung gewesen - das müsste man dann eben anders bespielen. Wichtig ist nur, dass ein Marsch Ergebnisse erzeugt, die auf Dauer Abweichungen gegenüber normalen Verteilungen zeigen. Das lässt sich ja ganz einfach messen, indem man zählt, wie viele 1er, 2er, 3er usw. Serien es in den Plus- / Minusereignissen gibt. Wenn es sich anders verhält als eine normale EC (oder auch Drittelchance), dann hat man etwas gefunden, das sich nutzen lässt. Um jetzt mal den Forscher in dir anzustacheln, kann ich dir garantieren, dass es durchaus mehrere solcher Märsche gibt! Und wenn man das von mir genannte Buch mehrfach gelesen, verinnerlicht und sich damit richtig auseinandergesetzt hat (in Form von eigenen Experimenten mit den dort aufgezeigten "Zutaten"), dann sollte es eigentlich jedem fleißigen Forscher gelingen, so einen Marsch zusammenzubasteln. Nun, damit hat man natürlich noch nicht automatisch eine Gewinnstrategie, aber eine Basis, auf der sich aufbauen lässt - und aus meiner Sicht die wichtigste Grundkomponente für ein erfolgreiches Spiel. Deshalb mein Rat: Besorge dir das Buch (falls du es noch nicht hast) und arbeite es durch. Dann vergiss bitte von vornherein, die Spielvorschläge 1:1 zu übernehmen (wie ich schon schrieb: klappt nicht!). Suche dir stattdessen etwas heraus, das deinem Gusto entspricht (egal auf 2er, 3er oder 4er Figuren bei EC oder auch 2er Figuren der Drittelchancen). Dann schauen, welche Ideen aus den zahlreichen Spielvorschlägen dir genehm sind und sich eine raussuchen. Die dann mit ein paar weiterführenden Überlegungen (die sich aber quasi indirekt aus der Quintessenz des Buches ergeben) kombinieren, einmal umrühren und voilà: Ein leckerer Marsch wurde gebacken... Gruß Maximum -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Moin Hans, tatsächlich gibt es Märsche, die überwiegend längere Wellen produzieren (im Plus wie im Minus). Das sind allerdings keine trivialen Märsche wie "Satz gegen den vorletzten Coup" o.ä. Die Märsche, die ich meine, beziehen alle 3 ECs mit ein und benötigen einen gewissen Vorlauf. Gute Anregungen dazu kann man sich aus Ludwig von Graphs Buch "Die neuen Wahrheiten" holen. Aber Vorsicht: Nur Anregungen, bitte nicht die Spielvorschläge, die dort aufgeführt sind, einfach 1:1 übernehmen! Der Autor weist an einigen Stellen ganz klar darauf hin, dass die Spielvorschläge höchstens Zutaten, aber keine Rezepte für eine Gewinnstrategie sein können. Leider habe ich Jahre gebraucht, um das auch zu beherzigen. Ich denke, ich habe alle dort enthaltenen Spielvorschläge einzeln geprüft und wieder verworfen. Doch mehrere Komponenten daraus sind unglaublich wertvoll. Angereichert mit weiteren Ideen (z.B. teilweise auch aus diesem Forum!) bieten sie erstaunliches Potenzial! Allerdings - und das ist die Kehrseite der Medaille - ist die Anwendung alles andere als trivial. Zu Hause mit geöffnetem Excel als Buchungsformular alles machbar. In der Spielbank mit Zettelwirtschaft für mich nicht mehr machbar (vor allem bei schlechtem Licht). Vor 20 Jahren auf dem Höhepunkt meiner geistigen Leistungsfähigkeit und noch mit besseren Augen wäre es vielleicht gerade noch möglich gewesen, aber heutzutage... Also warte ich zum einen lieber weiter auf legale Möglichkeiten für Online-Roulette (kann in S-H nicht mehr allzu lange dauern). Zum anderen suche ich weiterhin nach Möglichkeiten, das alles zu vereinfachen. Denn es gibt Mitglieder hier im Forum, die ihr Spiel auch im harten LC-Alltag durchziehen können. Auch mein Mentor konnte es bis über 70 noch - also gibt es Spielstrategien, die simpel genug sind, sie im LC spielen zu können. Schönen Abend! Maximum P.S.: An der Diskussion Progression Pro/Kontra beteilige ich mich mangels ausreichender Erfahrung lieber nicht. Ich würde das Thema aber so einschätzen, dass Progressionen - klug eingesetzt - schon helfen können. Gerade bei Spielen, die keine echte Gleichsatzüberlegenheit bieten, sondern lediglich für "abgemilderte Schwankungen" sorgen, sind sie quasi die Voraussetzungen für ein positives Ergebnis unterm Strich. Habe z.B. das "Langwellenspiel" auch mal nur auf "Plus" bespielt, d.h. die Minuswellen im Negativen mitgenommen. Dann beim Wiedereinsetzen der Pluswelle einfach den Einsatz erhöht. Klappte sehr gut, erfordert aber eben stärkere Nerven und (deutlich) mehr Kapital. Deshalb bin ich dazu übergegangen, bei Einsetzen der Minuswellen entweder diese mit dem Gegenmarsch zu bespielen oder das Spiel so lange nur fiktiv weiterzuführen. Dann lieber bei Beginn der Pluswellen den Einsatz nur kurz erhöhen um die Zwischenverluste zu kompensieren und dann wieder zur Grundeinheit zurückzukehren. Für mich deutlich nerven- und auch kapitalschonender... -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Die Auswahl des Marsches muss Verläufe zeigen, die von dem Verlauf einer normalen Chance (EC, Drittelchance etc) abweicht. Lange Wellen sind hier das Stichwort. Es gibt aber auch das Gegenteil, Märsche die vornehmlich kurze Wellen produzieren. Was man lieber mag, ist vom Temperament abhängig. Natürlich geht es nicht ohne Übung, mit simplen "Wenn --> Dann"-Anweisungen wie aus den üblichen Systemschriften lässt sich das auf Dauer nicht machen. Aber wenn man ein paar Hundert Partien gespielt hat, entwickelt man ein Gefühl (bzw. Erfahrung) für die Verläufe und erkennt die Umschwünge. Klar, gibt es Zwischenverluste (man folgt einer Tendenz und diese bricht ab --> Zwischenminus), aber die holt man bei der nächsten langen Welle wieder mehr als auf. Man muss dazu kein Hellseher sein. Aber man muss akzeptieren, dass der Zufall manchmal launisch ist. Spielstränge, die momentan chaotisch laufen, sollte man besser meiden. Wenn man eine entsprechende Vervielfältigung hat, gibt es dafür an anderer Stelle Stränge, die sehr harmonisch laufen. Wie pflegte mein Mentor immer zu sagen? Erfolgreich Roulette-Spielen ist harte, geistige Knochenarbeit... :-) Und auch @roemer schrieb mal, dass nach einer gewissen Spielzeit, sein "Entscheidungsmuskel" erschöpft sei. Dann besser aufhören und an einem anderen Tag fortsetzen. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Mir schwebt da eher ein Gleichsatzspiel vor - mit allem anderen beschäftige ich mich nicht. Erst nach dem Finden einer Gleichsatzüberlegenheit macht es ggf. Sinn, über eine geeignete Progression nachzudenken. Die Zero ist zwar lästig (gerade für den Spieler von niedrigen Chancen wie EC, Dtz/Kol), aber sie ist nicht das größte Problem. Die Schwankungen in den Griff zu bekommen, das muss man schaffen. Ab diesem Zeitpunkt ist der Bankvorteil nur noch eine zusätzliche Steuer, die man halt zahlen muss, um am Spiel teilnehmen zu können. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Die braucht man nicht, wenn man einen Marsch benutzt, der fast nur aus langen Wellen besteht. Den Umschwung von Plus zu Minus (und umgekehrt) erkennt man sehr deutlich und kann dann entsprechend schwenken. Aufgrund der langen Wellen werden die kleineren Zwischenverluste, die zwangsläufig beim Wechsel entstehen, mehr als nur aufgefangen. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Das wollte ich damit sagen - sogar im Plural: Diese Märsche gibt es! Und es ist auch nicht schlimm, dass sie symmetrisch marschieren (das liegt in der Natur der Sache). Man muss nur den Wechsel erkennen, wenn der positive Ast zum negativen wird und umgekehrt. Dann sitzt man auf Dauer immer auf dem richtigen... -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@Egon Ja, das liegt lange zurück - meinen Recherchen nach zum letzten Mal in der Vor-Corona-Zeit (Ende Januar 2020). Sehr schade, denn der Kessel ist wirklich interessant. Wenigstens haben Sie in diesem Jahr (oder war es schon letztes Jahr?) die Webseite aktualisiert. Vorher stand dort immer noch sinngemäß: "Bei uns gibt es noch das französische Roulette!" Dabei hatte der Tisch das letzte Mal vor Jahren geöffnet - reine Bauernfängerei. War auch längere Zeit nicht mehr in der Esplanade. Muss ich mal wieder hin - die hatten ja Anfang des Jahres etwas umgebaut. Meine Hoffnung war ja, dass sie die manuell geworfenen Tische oben auch von den Terminals unten bespielbar machen. Technisch wäre es kein Problem, das schaffen die S-H Casinos ja (trotz alter Software) auch. Aber bei der Spielbank HH malen die Mühlen leider extrem langsam... -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Lieber Sir Copilot, ich schätze Ihre oftmals sehr scharfsinnigen Aussagen und detaillierten Erläuterungen sehr! Trotzdem möchte ich hier eine kleine Spitzfindigkeit anbringen: Ich war schon des Öfteren im Casino, habe es jedoch selten erlebt, dass auf "Rot" Jetons im gleichen Wert lagen wie auf "Schwarz". Denn nur so wäre es ja möglich, dass die Bank lediglich die Verluste der Schwarzspieler den Rotspielern zuschieben könnte und selbst keine eigenen Jetons einsetzen müsste. Um mal Ihr nächstes Argument vorwegzunehmen: Ja, auf Dauer gesehen wird es bei der Masse an Spielern und vielen Coups doch ungefähr passen. Denn es kann ja genauso vorkommen, dass "Rot" gewinnt, aber es lagen insgesamt mehr Einsätze auf "Schwarz" als auf "Rot". Dann streicht die Bank die Differenz selbst ein und kann beim nächsten Mal wieder (sollte es dann anders herum sein) diese eingenommen Jetons einsetzen, um eine aus Sicht der Bank negative Differenz ausgleichen. Dies führt dazu, dass die Bank (auf Dauer) der Masse an Spielern überlegen ist und mindestens einen Gewinn in Höhe des Auszahlungsvorteils sicher hat (real dürften die Bank-Gewinne aufgrund der unterkapitalisierten Spieler jedoch deutlich höher sein, denn viele Spieler schaffen es nicht, ihre erlittenen Verluste durch fortgesetztes Spiel wieder aufzuholen). Was für die Masse an Spielern gilt, muss nicht für den einzelnen Spieler gelten. Dieser kann durchaus mit Gewinn nach Hause gehen. Wenn er es geschickt anstellt, sogar häufiger... Hochachtungsvoll, Maximum (Vertreter der NI) -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hier muss ich widersprechen: Ja, es gibt den Auszahlungsnachteil. Aber dieser wäre nur ein Problem, wenn man dauerhaft ein und denselben Marsch spielt (einfaches Beispiel: "Setze bei jedem Coup auf Rot!"). Nach sehr vielen Einsätzen wird man irgendwann bei einem Ergebnis von etwa -1,35% bzw. -2,7% vom Umsatz landen (je nachdem, ob die LaPartage-Regel gilt oder nicht). Akzeptiert man aber erst einmal die Tatsache, dass ein einzelner Marsch nicht auf Dauer funktionieren kann (sondern der Zufall phasenweise eben auch genau das Gegenteil davon produziert), so ist man gedanklich bereits einen entscheidenden Schritt weiter. Nun gilt es, einen Marsch zu finden, der die Tendenz einer Permanenz erfasst und somit selbst länger anhaltende Tendenzen von Plus- bzw. Minusereignissen produziert. Hat man dies geschafft, ist es nicht mehr allzu schwierig, "auf den Wellen zu reiten", die durch diese Plus- und Minusfolgen entstehen. Um den Auszahlungsnachteil zu überwinden, reicht es jedenfalls locker... -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Maximum's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Moin, ich kann auch noch etwas dazu erzählen: Beim Forentreff in Wiesbaden 2021 gab es dort noch einen frz. Tisch, der auch gut ausgelastet war. Meiner Erinnerung nach hatten sie zu der Zeit auch noch Huxley-Kessel mit hohen Stegen. Die Spieler vom Treff, die phys. Methoden angewendet haben, waren jedenfalls zufrieden. Letztes Jahr im Sommer war ich bei meiner Casinotour durch B-W und Hessen auch wieder in Wiesbaden. Dort hatte es sich leider stark verändert: Einige Roulette-Tische waren dem neuen Pokerbereich gewichen, u.a. auch der frz. Tisch. Geöffnet waren ohnehin nicht alle Tische, aber ich war auch unter der Woche dort. Die Kessel hatten sie gegen Cammegh getauscht. Insgesamt hat der Reiz für Roulettespieler dort meiner Meinung nach stark abgenommen. Viel besser hingegen die Spielbank Bad Homburg: Hier liegt der Fokus immer noch ganz klar auf Roulette. Die haben zwei frz. Tische dort, die auch beide geöffnet waren (an einem Donnerstag). Es war ziemlich voll und alle Tische waren gut ausgelastet - ob das immer so ist, weiß ich natürlich nicht. Für Spieler mit klass. Methoden gibt es dort Roulette-Terminals, von denen man 2 Automatik-Kessel und 2 oder 3 manuelle Tische (aus dem Bereich "Großes Spiel") bespielen kann. Die Lichtverhältnisse waren sehr gut und auch die Terminals sind die besten, die ich je erlebt habe (mit Radiergummi-Funktion, mit der man einzelne Sätze wieder entfernen konnte bzw. es war auch möglich, Einsätze nachträglich noch zu verschieben). Insgesamt ein Traum für Spieler, die mit klassischen Methoden arbeiten! Wenn ich dort in der Nähe wohnen würde, würde ich nur noch dort spielen. Diese Spielbank ist für Roulette die Wahl Nr. 1 in Deutschland meiner Meinung nach. In Baden-Baden war ich damals auch. Wie schon gesagt stehen dort Cammegh-Kessel. Frz. Tische gab es meiner Erinnerung nach auch, die waren aber geschlossen. Auch wenn die Räumlichkeiten an sich wohl die schönsten in ganz Deutschland sind, so sind es die Spielbedingungen meiner Ansicht nach nicht, da relativ schummriges Licht vorherrschte. Für mich als klass. Spieler eher schlecht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ein Vorteil für KG wäre. Im Automatenbereich war es damals total überfüllt, ich musste auf einen Platz am Automatikkessel warten. Die Plätze waren sehr dicht nebeneinander und es war für meinen Geschmack zu laut dort (im Automatenbereich). Würde ich nicht wieder hinfahren. Der frz. Tisch in HH-Esplanade steht eigentlich nur noch zur Zierde dort. Keine Ahnung wann der das letzte Mal geöffnet war - vielleicht zu besonderen Anlässen wie Sylvester oder so. Im normalen Betrieb bleibt er sowohl unter der Woche als auch am Wochenende geschlossen. In Schenefeld hatten sie früher auch frz. Tische, die sind aber schon lange weg. Sehr schade diese Entwicklung, aber sie war abzusehen. Die Automatenbereiche werden immer voller und das "Große Spiel" wird immer weniger besucht. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum die Leute ihr Geld in Automatenspiele wie "Book of Ra" (oder wie das heißt) versenken. Roulette und BJ bieten einen wesentlich geringeren Bankvorteil und sind somit das weitaus fairste Spielangebot (in dt. Spielbanken). Aber weil es bei den Automaten alle paar Sekunden "klingelt" und die Leute offenbar keine Geduld mehr aufbringen, tummeln sie sich halt dort und verlieren noch mehr als früher beim gr. Spiel. Passt in die Zeit... -
Wann endlich wieder legal online Roulette?
topic antwortete auf Maximum's Tubularbells245 in: Online-Casinos
@Egon Danke für die Infos soweit! Ich hatte gedacht, dass wegen dieses Erlasses der schleswig-holsteinischen Landesregierung zumindest diese 4 Anbieter zeitnah Online Casinospiele mit Live-Dealer bringen würden: Glückspielwesen Doch auch nach über einem Jahr noch Fehlanzeige. Bei zwei der Anbieter steht seit geraumer Zeit etwas auf der Webseite, dass es "bald" soweit sein wird, aber das auch schon seit vielen Monaten: DrückGlück Tipico Hier gibt es noch weitere Infos: Online Casino Eine andere interessante Information konnte ich hier noch aufschnappen: Anbieter in S-H Ich zitiere mal aus dem o.g. Artikel: Sollte das wirklich stimmen und die vier SH-Casinos steigen mit ein, dann wundert mich die Verzögerung nicht - sofern es eine Vereinbarung gibt, das alle gleichzeitig online gehen bzw. nicht vor einem bestimmten Termin. Na mal sehen, es bleibt spannend. Wäre aber schön, wenn es wirklich bald wieder legale Angebote in S-H gäbe. -
Ich hätte dazu mal eine Frage: Wenn du glaubst, dass in Casinos auf diese Art und Weise betrogen wird, wäre es dann nicht besser, die Finger von Glückspiel zu lassen? Hattest du nicht geschrieben, dass du in Dresden regelmäßig spielst? Was schützt dich vor den von dir skizzierten Betrugsmöglichkeiten? Meine Meinung ist, dass man in irgendwelchen "Zockerbuden" (=illegale Hinterhof-Casinos) schon damit rechnen muss, dass auf diese Art und Weise betrogen wird (wie in dem Video zu sehen mit der auf Fernsteuerung vibrierenden Kugel). Möglicherweise auch bei manchen Casinos im nicht EU-Ausland - da kenne ich mich überhaupt nicht aus und weiß nicht, ob die ebenfalls staatlicher Kontrolle unterliegen wie in Deutschland. Aber ich kann mir in staatlich konzessionierten Spielbanken in D einfach nicht vorstellen, dass so ein Betrug überhaupt möglich wäre. Allein die Gefahr, dass sie ihre Konzession verlieren, würde doch die Anteilseigner von solchen Methoden Abstand nehmen lassen. Warum sollte man auch betrügen? Der allergrößte Teil der Spieler verliert ohnehin und das nicht nur in Höhe des Bankvorteils. Wieso sollte man aus lauter Gier riskieren, dass der Laden geschlossen wird, wenn man doch quasi eine Lizenz zum Gelddrucken hat?
-
Wann endlich wieder legal online Roulette?
topic antwortete auf Maximum's Tubularbells245 in: Online-Casinos
@Egon Du scheinst immer gut informiert zu sein in der Casino-Szene. Kannst du etwas dazu sagen, warum trotz vor über einem Jahr erteilter Lizenz in Schleswig-Holstein immer noch kein OC Live-Dealer Spiele anbietet? Ich verstehe einfach nicht, wie die Anbieter, die damals den Zuschlag erhalten haben, das Ganze so schlafmützig angehen können. Die hätten doch schon Millionen verdienen können...