rambospike Geschrieben Januar 4, 2008 Share Geschrieben Januar 4, 2008 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich möchte Euch hier mal meine neueste Spielstrategie vorstellen. Ich hab das ganze jetzt ein paarmal im CC probiert und noch nie damit verloren. Bevor ich das ganze aber für euch programmieren will, möchte ich erstmal was von den Experten über die Erfolgsaussichten hören, um zu entscheiden, ob sich sich der Aufwand überhaupt lohnt. Folgendermaßen gehts: Nach einem unbestimmt langen Vorlauf (In den bisherigen Versuchen nicht länger als 400 Coups) wird eine oder im Verlauf des Spiels mehrere restante Pleinzahl(en) ermittelt. Ich habe in meinem Fall die Restantengröße von 150 zugrundegelegt. In unserem Beispiel nehmen wir mal die 14. Ich beginne nun mit dem Angriff auf die 14, indem ich 1 Stück auf die EC manque setze. Fällt nun eine Zahl zwischen 1 und 18, habe ich ein Stück gewonnen. Hiermit ist das Spiel aber noch lange nicht zu Ende, denn ich möchte ja einen Punkttreffer auf 14 landen. Im Gewinnfall bleibt also 1 Stück auf manque stehen. Sollte ich, Gottbewahre, aber verlieren, nehme ich das Stück und setze es auf das 2. Dutzend. Bis hierher hört sich das Ganze nach der "unverlierbaren Progression" von Werntgen an, doch jetzt kommt meine Erweiterung ins Spiel. Ich setzte also wie oben beschrieben 1 Stück auf das 2. Dutzend und beginne gleichzeitig den nächsten Angriff mithilfe der EC manque. Treffe ich auf EC, bleibt das Gewinnstück stehen, ebenso, wenn ich auf Dutzend gewinne. Verliere ich auf EC, erweitere ich wie anfangs und setze 1 Stück auf das 2. Dutzend. Da ich in diesem Falle auch auf dem Dutzend verloren habe, nehme ich dieses Verluststück und setze es auf die TVS 13-18. Fällt beispielsweise die 8, dann bleibt 1 Stück auf der EC stehen und das Dutzendstück wandert weiter auf besagte TVS. So wird dann immer weiter gespielt. das TVS Stück bei Verlust noch 2x weitersetzen, bevor es auf die Transversale Plein 13,14,15 gelegt wird. Nach 6 erfolglosen versuchen dieses Stück auf Cheval 12,13 oder 13,14 setzen. Wenn auch hier 6 mal kein Erfolg einsetzt, auf die 14 setzen, bis sie fällt. Wichtig ist, dass die anderen Chancen wie oben beschrieben weiterbespielt werden. So kommt es öfter vor, dass die verschiedenen Chancen mit mehreren Stücken belegt werden, je nach Gewinn/Verlustlauf. Doch bei einem Treffer auf 14 gibts einen ansehnlichen Gewinn, ohne dass es im Verlauf des Spiels ans Tischlimit geht. (Mein höchster Einsatz war bisher 42 Stücke auf alle Chancen verteilt) Ich hoffe, das war nicht allzu umständlich beschrieben. Bei Unklarheiten einfach nachfragen. Und für Tips bin ich natürlich dankbar. liche Grüße von rambospike bearbeitet Januar 4, 2008 von rambospike Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mandy16 Geschrieben Januar 4, 2008 Share Geschrieben Januar 4, 2008 Hallo rambospike,Ich hoffe, das war nicht allzu umständlich beschrieben. Bei Unklarheiten einfach nachfragen. Und für Tips bin ich natürlich dankbar.Nein es war nicht umständlich, somit auch keine Unklarheiten bis auf diese Kleinigkeit, die sicher nur auf einen Flüchtigkeitsfehler zurückzuführen ist.Nach 6 erfolglosen versuchen dieses Stück auf Cheval 12,13 oder 13,14 setzen. liche Grüße von rambospikeHier meinst du sicher Cheval 13/14 oder 11/14 oder 14/15 oder 14/17, stimmts?Aber ein paar Fragen hätte ich dann doch noch:Bei deinem besagten Kapitalbedarf von "nur" 42 Stücken, wie lang war die Verluststrecke?Hattest du dann einen Volltreffer? Wieviele Coups hast du effektiv gesetzt? (ungefähr, kommt auf 100 mehr oder weniger nicht an)GrüßeMandy16 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhodos Geschrieben Januar 4, 2008 Share Geschrieben Januar 4, 2008 (bearbeitet) Hallo rambospike, ich habe mal das Spiel von Balfour nachgespielt, aber leider mehr minus, als plus gemacht.Eine Zahl kann zu oft ausbleiben.Aber Deine Idee mit dem Nachsetzen ist kein schlechter Gedanke.Ich teste gerade so etwa ähnliches, aber wechsele die Zahl sofort nach einen Gewinn aus. GrußRhodos bearbeitet Januar 4, 2008 von Rhodos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rambospike Geschrieben Januar 4, 2008 Autor Share Geschrieben Januar 4, 2008 Hier meinst du sicher Cheval 13/14 oder 11/14 oder 14/15 oder 14/17, stimmts?Aber ein paar Fragen hätte ich dann doch noch:Bei deinem besagten Kapitalbedarf von "nur" 42 Stücken, wie lang war die Verluststrecke?Hattest du dann einen Volltreffer? Wieviele Coups hast du effektiv gesetzt? (ungefähr, kommt auf 100 mehr oder weniger nicht an)GrüßeMandy16 Hallo Mandy, natürlich hast du recht mit den Cheval. War ein Versehen. Entschuldigung. Zu deiner anderen Frage: Ich habe bisher immer bis zum Volltreffer gespielt. Denn nur da ist sicher, dass alle gesetzten Chancen gleichzeitig gewinnen und evtl. Zwischenverluste getilgt werden. Die genaue Spiellänge weiss ich leider nicht mehr. Hat aber schätzungsweise zwischen 80 und 150 gelegen. Ich werd beim nächstenmal die Spiellänge und den Spielverlauf in einer Excel-Tabelle aufzeichnen. liche Grüße von rambospike Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cybernomade Geschrieben Januar 20, 2008 Share Geschrieben Januar 20, 2008 Hallo Rambospike,wann kann man mit deiner Exceltabelle rechnen? Würde mich mal interessieren wie deine Ergebnisse aussehen.GrußNomade Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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