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Wie gewinnen beim Roulette?


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An die Rouletteexperten!

Eigentlich wäre das Gewinnen beim Roulette eine einfache Angelegenheit. Zumindest in der Theorie.

Jeder der nach einem System spielt, setzt letzlich auf eine oder mehrere Figuren. Auch Schwarz, Rot, Pair, Manque sind eine 18 Nummern starke Figur, wenn wir uns auf diesen Begiff für die zu besetzenden Felder einigen.

Was immer unser Marsch zu setzen fordert, letztlich hoffen wir, dass der Zufall diese "Figur" begünstigt und uns einen möglichst langen positiven Ecart zuteil werden läßt. :bigg:

Als weniger angenehmen ertragen wir es, wenn die Gegenfigur getroffen wird. Dies läßt sich jedoch beim Roulette nicht vermeiden. Die Anordnung der Chancen und die zufälligen Tendenzen bedingen dies. ::!::

Das Regelwerk erlaubt uns unterschiedlich vorzugehen. Wenn wir eine maximale Fläche abdecken, werden wir (einmal unabhängig von jeglichem Saldo) auch eine entsprechend große Trefferstrecke ernten.

Ein Beispiel: Nach einem Pleintreffer erhalten wir zusätzlich 35 Stücke zu unserem Einsatz. Wenn wir nun 35 der 37 Felder abdecken, verbleiben uns nach jedem Treffer ein Stück Gewinn. Und wir treffen sehr oft.

Es bleibt uns "nur" die simple Aufgabe einmal hoch zu rechnen, wie geballt könnten die restlichen zwei Pleins (unsere Gegenfigur) erscheinen und mit welcher Progression ist dieser mögliche Ecart zu überwinden.

Noch genauer: Welcher Ecart ist in z.B. 100.000 Coups maximal zu überwinden und ist dies ist mit welcher Strategie machbar. Eine richtige Anwort und wir haben eine Lösung.

Sind Experten im Forum die solches auch darstellen können? :wink:

Gruß Gagnante

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Hallo Gagnante

Es bleibt uns "nur" die simple Aufgabe einmal hoch zu rechnen, wie geballt könnten die restlichen zwei Pleins (unsere Gegenfigur) erscheinen und mit welcher Progression ist dieser mögliche Ecart zu überwinden.

Mit gar keiner, da Du mit solch einer Progie bei 35 zu belegenden Zahlen ::!:: Ruck Zuck am Tischlimit bist.

Noch genauer: Welcher Ecart ist in z.B. 100.000 Coups maximal zu überwinden und ist dies ist mit welcher Strategie machbar. Eine richtige Anwort und wir haben eine Lösung.

Nein haben wir nicht, denn mal ganz abgesehen von der vorher beschriebenen Progressionsproblematik, hast Du keine Garantie daß sich in den nächsten 100 000 Coups nicht ein Ecart aufbaut, der sich normalerweise nur einmal in 1 000 000 Coups zeigt.

paragon

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@Gagnante

Ein Beispiel: Nach einem Pleintreffer erhalten wir zusätzlich 35 Stücke zu unserem Einsatz. Wenn wir nun 35 der 37 Felder abdecken, verbleiben uns nach jedem Treffer ein Stück Gewinn. Und wir treffen sehr oft.

Es bleibt uns "nur" die simple Aufgabe einmal hoch zu rechnen, wie geballt könnten die restlichen zwei Pleins (unsere Gegenfigur) erscheinen und mit welcher Progression ist dieser mögliche Ecart zu überwinden.

Zu diesem Thema habe ich in Rullasis ein Berechnungsskript erstellt ( 009 Plein Spiel), dass uns die statistische Häufigkeit der aufeinander folgenden Pleins anhand einer beliebigen Permanenz berechnet.

Nach ersten Simulationen kein erfreuliches Ergebnis :)

Gruss

p-c

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Die Fragestellung heißt: Gibt es eine zu bespielende Figur, dessen Gegenfigur ich überwinden kann.

Um dies zu erläutern habe ich dieses Plein - Beispiel gewählt. Die Gegenfigur ist "nur" zwei siebenunddreißigstel groß. Zudem kann ich mir die "0" zum einen der beiden Gegner aussuchen und dabei den EC -Vorteil über Passe oder Manque nutzen.

Hallo paragon,

ein Ecart aufbaut, der sich normalerweise nur einmal in 1 000 000 Coups zeigt.

Die ganz großen Ecarts müssen nicht die schlechtesten sein. Vielleicht bietet es sich ab einer bestimmten Länge an, dass Gegenteil zu bespielen?

Mit gar keiner, da Du mit solch einer Progie bei 35 zu belegenden Zahlen  Ruck Zuck am Tischlimit bist.

Eine simple Progression schafft dies vermutlich nicht. Vielleicht aber eine Art Kombi von einer Überlagerungs- und einer Abstreichprogression. Fantasie ist aufgerufen.

Dazu wären die Simulationsergebnisse von perfect-code schon ein wichtiger Ansatz. Dir, perfect-code, für Deine Mühen ein extra Dankeschön :) ! Vielleicht kommen doch noch Ergebnisse.

Gruß Gagnate

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Wenn keinem ein anderes Angriffssignal einfällt, dieses Plein Modell als bildliche Darstellung:

Wir belegen alle Pleins außer die 0 und die 13 (die 0 aus erwähnten Vorteilen für

Passe, die 13 damit ich das erste Dutzend der Einfachheit halber geschlossen setzen kann). Also 18 Stücke auf Passe, 12 Stücke auf 1tes Dzd., 3 St. auf die Tranversale 16/18 und 2 St. auf 14/15.

Wir treffen mehrmals, doch unerwünschter Weise fällt irgendwann die 13 und wir verlieren 34 Stücke. Was nun?

Wir setzen anstatt 1 Stück solange x 3 (?) Stücke auf unsere Felder, bis der alte Saldo wieder hergestellt ist. Sollte zwischenzeitlich erneut die Gegenfigur erscheinen, dann eben 5 Stücke, 6 Stücke usw. bis zum alten Saldo. Dann beginnen wir erneut mit einem Stück...

Funktioniert dies schon? Bei wieviel Kapitalbedarf wie lange? Mit welchem Ertrag?

Vermutlich sind die Ecarts noch viel zu unberechenbar. Was gilt es also zu tun?

Liebe Forumsteilnehmer, konstruktive Ideen sind ausdrücklich erwünscht.

Gruß Gagnante :)

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Die ganz großen Ecarts müssen nicht die schlechtesten sein. Vielleicht bietet es sich ab einer bestimmten Länge an, dass Gegenteil zu bespielen?

Tja das alte Problem, woher willst Du vorher wissen wie lange die Länge wird?

Und ob nicht gerade wenn Du anfängst das Gegenteil zu spielen alles vorbei ist?

Üblicherweise setzen sich Tendenzen genauso oft fort, wie sie abbrechen, also wo den Einstiegspunkt ansetzen?

paragon

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Hallo paragon,

Tja das alte Problem, woher willst Du vorher wissen wie lange die Länge wird?

Und ob nicht gerade wenn Du anfängst das Gegenteil zu spielen alles vorbei ist?

Üblicherweise setzen sich Tendenzen genauso oft fort, wie sie abbrechen, also wo den Einstiegspunkt ansetzen?

Deine zögerlichen Erfahrungen sind mir schlichtweg unverständlich.

Natürlich nach dem zweiten Erscheinen. Oder nach dem Dritten? Spätestens nach dem vierten Mal! Oder doch nur nach dem Zweiten?

Tja, das alte Problem.

Gruß Gagnante

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Hallo gagnante,

Natürlich nach dem zweiten Erscheinen. Oder nach dem Dritten? Spätestens nach dem vierten Mal! Oder doch nur nach dem Zweiten?

Egal wo Du einsteigst, in dem Moment wo es immer die selbe Stelle ist läuft alles wieder auf ein starres Spiel hinaus - mit den entsprechenden Verteilungen.

paragon

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Wenn keinem ein anderes Angriffssignal einfällt, dieses Plein Modell als bildliche Darstellung:

Wir belegen alle Pleins außer die 0 und die 13 (die 0 aus erwähnten Vorteilen für

Passe, die 13 damit ich das erste Dutzend der Einfachheit halber geschlossen setzen kann). Also 18 Stücke auf Passe, 12 Stücke auf 1tes Dzd., 3 St. auf die Tranversale 16/18 und 2 St. auf 14/15.

Wir treffen mehrmals, doch unerwünschter Weise fällt irgendwann die 13 und wir verlieren 34 Stücke. Was nun?

Wir setzen anstatt 1 Stück solange x 3 (?) Stücke auf unsere Felder, bis der alte Saldo wieder hergestellt ist. Sollte zwischenzeitlich erneut die Gegenfigur erscheinen, dann eben 5 Stücke, 6 Stücke usw. bis zum alten Saldo. Dann beginnen wir erneut mit einem Stück...

Funktioniert dies schon? Bei wieviel Kapitalbedarf wie lange? Mit welchem Ertrag?

Vermutlich sind die Ecarts noch viel zu unberechenbar. Was gilt es also zu tun?

Liebe Forumsteilnehmer, konstruktive Ideen sind ausdrücklich erwünscht.

Gruß Gagnante  :)

Hallo Gagnante,

wenn wir nur von der Normalverteilung der Chancen ausgehen, so verliert man in 37 Coups 2*35 Stücke = Minus 70 Stücke. Dagegen gewinnt man 35*1 Stück = Plus 35 Stücke.

Oder anders ausgedrückt:

Die Chance, dass Du einen Angriff verlierst, ist 2/37 oder 1 zu 18,5.

Das heißt, man verliert 1mal 35 Stücke und gewinnt 18,5mal 1 Stück.

Und das nur bei Ausgleich!! Was aber, wenn die 2 nicht gesetzten Zahlen öfter als Normal erscheinen? Das ist mit keiner Progression, und auch nicht mit Deiner Überlagerung (1,3,5,6 usw.) zu überwinden.

Je kleiner die Angriffsfläche, je größer die Chance zu überleben.

Gruß Mandy16 :)

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