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Projekt "Common Brain"


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Hallo,

nach über zehn Jahren Erfahrung mit Roulette bin ich endlich zur Einsicht gekommen. Die Suche nach dem "Sysem", nach der mathematischen Formel, nach DER Progression ist für mich sinnlos. Wenn ihr mit mir nicht übereinstimmt, bitte jetzt aufhören zu lessen.... Ciao  :sad:

Ich habe mich mit RC beschäftigt und bin von den Ansätzen begeistert. Meiner Meinung nach hat aber Evert auf halbem Weg aufgehört. In seinen Vorüberlegungen hat er den Weg der mathematischen Lösung verlassen um aber letztendlich wieder dort zu landen (Folgen, Figuren, Mega-Folgen, Progression etc.). Das ihr mich nicht falsch versteht, ich bin mir sicher, dass man mit der Strategie von Evert durchaus gewinnen kann.

Ich will aber den Weg von Evert weiter beschreiten bzw. einen neuen Denkansatz für die Lösung des Rouletteproblems finden.

Warum geht es? Es geht darum, in einer Art Brain Storming ALLE Gedanken rund um Roulette zu notieren. Hierbei können auch Anregungen aus ALLEN Lebensbereichen kommen (Sport, Hobby, Beruf). Hieraus sollte dann Ansätze für eine andere Art Roulette zu spielen, entstehen. Ich sehe dies hier als Experiment an. Was ich nicht will, sind weitere ellenlange Tabellen mit Wahrscheinlichkeiten, ich will keine Formeln oder Berechnungen. Ich möchte unkonventionelle Ansätze sehen. Nur daraus können meiner Meinung nach neue Gedanken entstehen. Die meisten hier stecken fest, so wie ich auch. Wir wissen alle, dass es eine mathematisch Lösung nicht gibt. Aber trotzdem posten wir jeden Tag neue Formeln. Schluss damit!!!

Hier meine ersten Gedanken:

Intuition: Was mir aufgefallen ist, dass ich manchmal eine Ahnung habe, was als nächstes kommt (Einfachen Chancen, Dutzend). Dies passiert mir öfters, wenn ich Systemspiele teste. Das System sagt, setze jetzt auf Schwarz - mein Bauch sagt, NEIN! Es kommt jetzt auf keinen Fall Schwarz. Meiner Meinung nach kommt dieses Bauchgefühl aus der Erfahrung. Ich habe tausende von Permanenzen gespielt. Auf Grund dessen habe ich intuitiv eine Vorstellung, welche Muster / Figuren es gibt und demnach ergibt sich hieraus ein starkes Gefühl, welche Farbe als nächstes kommt. Nicht bei jeden Coup, nur sporadisch, aber es ist da. Darauf setzt ja auch zur Hälfte RC mit seinem Training.

Persönliche Präferenz: Wenn ich auf Farbe spiele, bevorzuge ich Rot. Ich habe einige Tests mit der intuitiven Spielweise gefahren. D.h. einfach auf Grund meines Gefühles auf eine Farbe setzen. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich immer auf Rot gesetzt haben, ich hatte nie auf Gefühl für Schwarz.

Wille: Ich denke, die meisten von euch verfolgen die WM. Was mich fasziniert, ist der Wille von einzelnen Mannschaften (Südkorea, DFB) bzw. Personen (Oli Kahn), zu siegen. Auch ich denke, dass man mit viel Training, Ehrgeiz und dem Wille zum Sieg bei Roulette weiterkommt. Nur darf dies nicht in Verbissenheit umschlagen.

Okay, vielleicht könnt ihr meinen Gedanken folgen und macht mit bei dem Experiment. Wäre schön.....

Ciao

madman :wink:

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Hi XMadMan!

Deine Gedanken halte ich für recht interessant, doch ich habe keinerlei Vorstellung davon, ob dies in die richtige Richtung geht oder nicht.

Ich selbst habe einmal eine kleine Versuchsserie gestartet, in welcher ich anhand gefallener Permanenzen meine Ahnungen geprüft habe, sie also ein wenig ausgetestet. Ich nahm mir dazu ausgedruckte Tagespermanenzen, habe alle zukünftigen Coups abgedeckt und versucht, jeweils die nächste Einfache Chance zu erraten, nur auf Schwarz oder rot.

Immer wieder hatte ich Serien von recht guten Trefferquoten bis zu 55% Trefferquote, natürlich nicht regelmäßig, waren ja auch negative Tage dabei.

Habe dies lediglich einiger hunderter Tage Tests unterworfen, und dabei die Feststellung gemacht, nachdem ich einige richtig gute Tage hatte (wow, watt fein), also zu Beginn dieser kleinen Testreihe, das alles mal ein wenig professioneller anzugehen und auszuwerten.

Dies hatte dann zur Folge, dass ich nun unbedingt gut sein wollte, man setzt sich unter Druck, die Leistung, die Ahnung sinkt rapide ab. Immer dann, wenn ich locker an diese Sache heranging, waren die Resultate gut bis super, ansonsten nur durchschnittlich. An schlechten Tagen hingegen, wenn ich viel Druck machte, sozusagen unterdurchschnittlich negativ, auch mit 43 bis 47 % Trefferquote (Zero berücksichtigt). Also schlechter als nach reiner Wahrscheinlichkeit oder Durchschnittlichkeit (48,65%).

Ich glaube, das kann ein guter Ansatz sein, doch müßte dies wohl mit sehr viel Brainschulung einhergehen, mit Gedankenkontrolle, Zuversicht und vielen anderen psychischen (und spirituellen?) Dingen.

In der Praxis dürften sich dann die oben beschriebenen Probleme ergeben, denn nun ist der Druck real, es geht ums Geld, wenn auch "nur" in Form von Jetons, das dürfte sehr schwierig werden. Glaube ich.

Mir ist es egal, was die Zweifler oder Nörgler unter Euch darüber denken, doch ich persönlich bin der Ansicht, dass es Phänomene und Prozesse gibt, die über die mathematische oder wissenschaftliche Beschreibung unserer Welt hinaus gehen.

Und unser Geist ist eben mehr als nur eine super-parallelverarbeitende Rechenmaschine. Denn wir verfügen über etwas Besonderes: unser eigenes Bewußtsein und über ein Unterbewußtsein, in welchem alle unsere Erfahrungen verarbeitet werden, auch wenn wir selbst keinen geeigneten Schlüssel besitzen, auf diese Erfahrungen und Möglichkeiten zuzugreifen. Dies stellt in meinen Augen ein Potential dar, dass wir gar nicht im Stande sind, wirklich zu begreifen, was es bedeutet, was es leistet, was es leisten KANN.

Wahrscheinlich werden wir es niemals erfahren, nur ansatzweise ERAHNEN. Und da schließe ich mich selbst natürlich nicht aus. Im Gegenteil. Doch bin ich diesen Dingen gegenüber seit einiger Zeit offener gegenüber, denn gewisse Erfahrungen im Leben lehren einen, dass es mehr gibt als das, was wir stofflich oder theoretisch beschreiben können.

So ist doch keine Maschine auf der Welt zum wichtigsten fähig, was uns Menschen ausmacht: zur LIEBE. Kein Wissenschaftler kann sie umfassend beschreiben oder in Formeln kleiden, doch ist sie zweifelsohne mit einer der  stärksten Kräfte auf Erden. Woran mag das nur liegen...?

Lieben Gruß,

Euer Andreas.

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Hallo Andreas,

vielen Dank für deinen Beitrag. Zeigt, dass ich nicht so ganz falsch liege. Deine Erfahrungen mit der Erahnung von Würfen kann ich bestätigen. Ich habe versucht, die Sache für mich zu optimieren, dass ich bei Zweifeln bzw. bei "erzwungenen" Gefühl den nächsten Wurf ausgelassen haben. Nach meiner Erfahrung habe ich ca. alle 4 - 10 Coups nur ein "Gefühl". Dieses Gefühl kann dann durchaus falsch sein (ich habe leider die Trefferquote nicht ausgewertet). Deshalb denke ich, der Ansatz für intuitives Spiel ist der, auf keinen Fall sich unter Druck zu setzen und jeden Wurf zu spielen. Nur wenn das Gefühl wirklich stark ist, dann spielen!!

By the way, amerikanische Forscher haben mal einen Test mit der Intuition gemacht. Sie haben Studenten für einen Bildschirm gesetzt und diese mußten die nächste Spielkarte (z.B. König oder Dame, es gab nur zwei) per Knopfdruck erraten. Hierbei wurden die Hirnströme gemessen. Interessant war nicht das Ergebnis der bewußten Entscheidung der Studenten - diese lag im üblichen, statistischen Bereich. Wichtig war, dass das Gehirn erhöhte Aktivität zeigte, wenn als nächstes eine bestimmte Karte (z.B. König) kam. Das heißt, unser Gehirn hatte die Karte richtig vorausgeahnt. Leider konnten die Probanden dies nicht für sich nutzen.

Ich denke auch, für unser Experiment sollten wir Trefferquoten bzw. das Schielen auf einen positiven Saldo ausser Acht lassen. Mir geht es im ersten Schritt nur darum, welche Möglichkeiten es gibt, den nächsten Wurf richtig vorherzusagen. Welche Auswirkungen dies auf den Saldo oder die Trefferquote hat, sollten wir erst in den nächsten Schritten betrachten. Somit können wir befreiter und ohne Zwang an die Sache herangehen.

Weiterhin gute Gedanken

madman

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Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich erst seit einigen Monaten mit der Materie.

Ich habe einiges am PC ausprobiert und einiges real versucht umzusetzen.

Grundsätzlich erzielen meine Freundin und ich die besten Ergebnisse, wenn wir unsere "Ahnungen" aufeinander abstimmen.

Jeder kennt wohl das Gefühl, dass man sicher weiss welche Zahl kommt. Leider gibt es fast das gleiche Gefühl, wenn man nur hofft oder meint es zu wissen. Diese beiden Gefühle sind sehr schwer zu unterscheiden.

Also machen wir es folgendermassen: Meine Freundin äussert ihre Vermutung, Ich gehe jetzt an den Tisch und versuche selber dieses Gefühl zu deuten. Wenn sich auch bei mir dieses gewisse Kribbeln einstellt, dass ich jetzt setzen muss, weil ich die richtige Zahl weiss, dann setze ich auch. Meist direkt auf Plein. Natürlich treffen wir nicht zu 100%, aber die Fehlsätze werden immer weniger.

Ausserdem achte ich viel auf andere Spieler, die Zahlen vor sich hinmurmeln. Diese "prüfe" ich genauso. Das hat mir schon häufig Treffer beschert.

Das Beste war ein alter Veteran, der einfach so an der Theke vor sich hinsprach: "16,17, 0". Die 16 hatte ich noch Transversal gesetzt, die 17 und die Zero aber Plein ...und genau die Reihenfolge kam.

Es gibt garantiert Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns mit unserem Wissen nicht erklären können.

Die Frage ist nur, wie man "lernt" diese Gefühle zu unterscheiden.

Bis dann

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@Boozo

Danke für deinen Beitrag. Auch ich habe in meiner Zeit im Spielcasino sehr oft solche Phänomene beobachtet. Vor allem die Berufsspieler gewinnen häufiger, als sie verlieren. Eine Spielidee hatte ich deshalb auch in diese Richtung.

Die Berufsspieler länger beobachten und schauen, ob diese mehr gewinnen als verlieren. Dann einige Verluste der Spieler abwarten und dann mit den Spielern auf Sieg setzen. Kann natürlich dem Spieler auffallen und dann gibt es Ärger  :wink:

Andere Idee war, mit der Masse zu setzen. Z.B. auf die zwei Dutzend setzen, welche auf dem Tableu die meisten Einsätze verzeichnen.

Ciao

madman

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