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Das Umlageverfahren


shogi

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Seit längerem bastel ich an einem Umlageverfahren für TVS.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Spielweise?

Kurze Info Spiel teilweise im Gleichsatz und bei Umlage mit einem erhöhtem Satz.

Ganz wichtig!

Es wird keine Steigerung der Progression im Verlust angewandt!!

Damit die eigenart der mehrfachen Chance erhalten bleibt.

Beispiel Es wird auf 3 TVS gespielt Einsatz a 1Stück

bei 2 Coups ein Minus von 6 Stück.

Ich denke wohl das die meisten jetzt anfangen zu progressieren. Verletzt damit aber die Eigenart dieser Chance da eine Rotation ja 6 Coups beinhaltet.

Ich test dadurch die Möglichkeit nicht im Verlust zu progressieren sondern nur wenn eine der TVS innerhalb von 6 Coups ausfällt. Dieser Verlust wird entsprechende auf die noch spielbaren TVS umgelegt. Die Verlust TVS fällt bis zum nächsten Erscheinen weg. Gewinnt eine der gespielten TVS wird der Gewinn beiseite gelegt außer es wird bereits durch die Umlage mit einem erhöhten Satz gespielt, dann wird erst die Umlage getilgt.

Die ersten Test brachten sehr gute Erfolge. Kapital ca 200 Stück bei 40 Stück Gewinn.

Größte Umlage waren 17 Stücke je TVS.

Bedenkt man den Maximalsatz mit 600 Stücken dürfte von einem guten Ansatz ausgegangen werden. Allerdings stehe ich dafür ein nicht das MAximum anzuspielen sonder mit Stopp los zu spielen.

Eine gewisse wage Ähnlichkeit hat auch die Strategie " Graf Kortikoff" der die Verlust jeweils durch 7 geteilt hat. (Hat aber auch nur eine gewisse Ähnlichkeit.

Das Problem an meinem Test. Es läßt sich nur sehr schwer in Excel programmieren, wenn überhaupt!!! Da durch die Umlage der Verlust auf die übrigen TVS aufgeteilt wird allerdings auf die bereits verlorenen aber noch im Spiel verbliebenen Chancen.

Die Buchung auf Papier ist schwierig und sehr anfällig für Fehler. :smhair:

Hatr sich jemand mit dem richtigen progressieren auf mehrfachen Chancen bereits auseinander gesetzt? oder kann jemand gute Information beisteueren.

Das Wichtigste nochmal : Progression ja aber erst nach Verlust einer TVS von 6 Coups.

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shogi :warn:

Eine gewisse wage Ähnlichkeit hat auch die Strategie " Graf Kortikoff" der die Verlust jeweils durch 7 geteilt hat. (Hat aber auch nur eine gewisse Ähnlichkeit.

Michael Graf Kortikoff," Goldene 7 "heisst das System.

Recht hast du, dass es sehr aufwändig zum buchen ist. Vor mehr als 25 Jahren habe ich mich sehr lange mit der " Progressions- Umlage" Goldene 7 befasst. Nur habe ich sie auf ECs angewendet. Habe zwar nie den " Platzer " erlebt, aber es gab sehr seltene Partien die zogen sich über 2 - 3 Tage hinweg, bis alle Stellen getilgt waren.

Im Casino Divonne habe ich Spieler kennen gelernt, der die Goldene 7 auch auf TVS anwendete. Er hatte nur ein einziges Satzsignal: Wenn eine TVS innert 6 Würfen (ohne Zero) 2 x getroffen wurde, dann spielte er diese max. 6 x nach.

Bei einem Treffer, ergab sich ja zwingend wieder das Satzsignal. Alle TVS die in geballter Form erschienen, wurden automatisch erfasst.

Verlust - Angriffe hat er dann nach Kortikoff umgelegt.

Kismet :smhair::warn:

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Im Casino Divonne habe ich Spieler kennen gelernt, der die Goldene 7 auch auf TVS anwendete. Er hatte nur ein einziges Satzsignal: Wenn eine TVS innert 6 Würfen (ohne Zero) 2 x getroffen wurde, dann spielte er diese max. 6 x nach.

Bei einem Treffer, ergab sich ja zwingend wieder das Satzsignal. Alle TVS die in geballter Form erschienen, wurden automatisch erfasst.

hallo kismet

mit dem von dir beschriebenen vorgehen hatte ich teilweise auch ganz gute erfolge. leider war das immer phasenabhängig und etwas riskannt.

erst als ich dann auch die gegen-tvs mitsetzte, lief es kontinuirlicher.

kam also z.b. ts 1-6, setzte ich auch 19-24.

meinst du das könnte man mit kortikoff etwas optimieren?

viele grüße

tanja :smhair:

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meinst du das könnte man mit kortikoff etwas optimieren?

Sweet Tanja hat.gif

Die Systemschrift " Goldene 7 " habe ich nicht mehr, ansonsten würde ich Dir das ganze Umlege -Verfahren nach Kortikoff ins Forum stellen. Aber vom Prinzip her eignet sich Kortikoff ohne weiteres für eine Optimierung.

Goldene 7 ist kein Marsch! Es ist simpel geschrieben eine Umlege-Verfahren der Zwischenverluste.

Im Grunde genommen spielt es keine Rolle ob Du momentan 1, 2 oder gar 3 TVS bearbeitest. Wichtig ist nur, dass man das Umlege-Verfahren auch konsequent durchhält. Soviel wie ich mich erinnere war Michael Graf Kortikofff sogar ein Mathematiker. Seine Steigerungstechnik war brilliant, aber aufwändig.

Vielleicht kann Dir Shogi mit einer Kopie der Systemschrift helfen.danke.gif

Kismet :smhair::warn::warn:

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Hallo Ihr :smhair:

Das Umlageverfahren habe ich selber eine lange Zeit gespielt vor ca. 7-8 Jahren, aber als Grünschnabel und hatte keine Geduld.

Auf den EC hatte ich damals alle 3 Zusammen gespielt um ein schwaches Schwankungsverhältnis zu haben mit dem Guettingmarsch zusammen.

Wa aber zu ungeduldig und habe mich später auf andere Sachen konzentriert.

Wie Kismet :warn: schon sagte " Es kann lange dauern".

Die Systemschrift habe ih einen Freund vor langer Zeit geliehen. Mal sehen ob er Sie noch hat. Das Gute daran. Der Graf geht damit ganz neue Wege.

Es war Russe. Ob er im Reichtum eingeschlafen ist kann ich nicht sagen. Wäre aber interessant zu wissen.

Das Umlageverfahren auf einer EC war auch nicht zu aufwendig zu buchen.

Allerdings nach 8 Jahren kann ich es auch nicht mehr genau erklären.

" ca man teilt die Verlust durch 7 und hat dann den neuen Einsatz, bzw.

Die Erklärung zur Progression: Es gibt immer ein Permanzenabschnitt in dem eine Abweichung von 7 vorhanden ist. Der Marsch ist im Grunde genommen egal.

An den 6 TVS beiße ich mir gerade die Zähne aus . :warn: Als Excel Mensch ist es furchtbar für mich auf dem Papier zu testen.

:warn:

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Shogi :warn:

Das Umlageverfahren auf einer EC war auch nicht zu aufwendig zu buchen.

Bei einer EC hast Du vollkommen Recht. Mit aufwändig meinte ich, wenn man mit 1, 2 oder 3 TVS arbeiten würde. Z.B. bereits 6 1er Minus, jetzt müssen 3 TVS gesetzt werden. Mit nur einer TVS wäre es kein Problem, aber nach Kortikoff müsste man jetzt 1 x 1 und 2 x 2 setzen.

Der Ärger wäre doch der: Treffer aber nur mit 1 Stück. Also wieder umlegen. Setzt man aber 3 x 2 Stück und es gibt einen Verlust, wieder umlegen usw.

Kismet :warn::smhair:

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Hallo Kismet :warn:

es gibt mit Sicherheit große Wahlmöglichkeiten in der Gestaltung.

Ich bespiele alle 6TVS allerdings erst nach erscheinen und wenn eine ausfällt wird umgelegt.

Allerdings ist das eine sch.. rechnerei .

Und es dauert seine Zeit :warn:

Ich nehme alle TVS ins Spiel, da der Marsch uninteressant ist und nicht zum Ergebnis beitragen kann.

Also ob ich 1 TVS spiele oder 5 ist mir egal.

Einzige Ausnahme : Die TVS ist 6x in Folge nicht gekommen. Es wird nicht hinterhergelaufen!

Beim Spiel mit Münzen macht es mehr Spaß. Die Zwischenverlust werden auf einem extra Blatt gestapelt . Und je nachdem hin und hergeschoben. So kommt man kaum durcheinander.

Die Schwierigkeit liegt allerding bei höherem Stückzahlen, die genaue Umlage auf die TVS aufzuteilen oder auch um die Umlage durch die Gewinne wieder aufzulösen.

Das dauert noch zu lange. :smhair: Allerdings macht es mehr Spaß, weil es so kompliziert ist.

Gruß :warn: shogi

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Shogi :warn:biggthumpup.gif

Ich bespiele alle 6TVS allerdings erst nach erscheinen und wenn eine ausfällt wird umgelegt.

Hast Du eigentlich schon einmal ausgewertet, wie oft dass ein Zwischenverlust während Deinem Spiel entsteht ?

Oder sogar 2 Zwischenverluste kurz hintereinander?

Wie mühsam es dann ist, allein diese Zwischenverluste aufzuholen?

Denk mal nach, kostet weniger Zeit als den vielen Zwischenverlusten nachzurennen. :lol:

Ist nur ein kleiner Tip!! :smhair:

Kismet :warn::warn:

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Alpenschreck hat.gif

@Kismet

scheint ein interessantes Verfahren zu sein :warn:

könntest du freundlicherweise ein Beispiel für das Bespielen

nur einer TV reinstellen.dank im Voraus

Alpenschreck :warn:

Ich bin überzeugt, dass Du ein Beispiel mit dem Umlege - Verfahren meinst, und nicht wegen dem Satzsignal in 6 Würfen 2 Treffer. :warn:

Doch mit dem Umlege - Verfahren stellst Du mich vor ein unlösbares Problem. Ich weiss nur noch in etwa wie die ganze Prozedur ablief, denn wie bereits geschrieben, ich habe die Systemschrift nicht mehr. Ohne die Systemschrift wäre es nur eine Fragmentarische Rekonstruktion, mit weiss der Teufel :lol: wievielen Fehlern. Denn es muss ja auch berücksichtigt werden, dass TV bespielt werden und nicht EC wie im Original nach Kortikoff.

Falls Shogi

Die Systemschrift habe ih einen Freund vor langer Zeit geliehen. Mal sehen ob er Sie noch hat. Das Gute daran. Der Graf geht damit ganz neue Wege.

die Systemschrift wieder zurück erhält, wäre ein Beispiel kein Problem.

Kismet :smhair::lol::warn:

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Im Casino Divonne habe ich Spieler kennen gelernt, der die Goldene 7 auch auf TVS anwendete. Er hatte nur ein einziges Satzsignal: Wenn eine TVS innert 6 Würfen (ohne Zero) 2 x getroffen wurde, dann spielte er diese max. 6 x nach.

Bei einem Treffer, ergab sich ja zwingend wieder das Satzsignal. Alle TVS die in geballter Form erschienen, wurden automatisch erfasst.

Verlust - Angriffe hat er dann nach Kortikoff umgelegt.

Kismet 

Hallo Kismet,

da steht von Dir geschrieben, dass sich bei einem Treffer zwingend wieder das Satzsignal ergeben hätte. Das ist aber nicht richtig, wenn der Treffer im 6. Wurf gekommen ist, oder?

Gruß

Fritz

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Fritz Liebich :warn:

da steht von Dir geschrieben, dass sich bei einem Treffer zwingend wieder das Satzsignal ergeben hätte. Das ist aber nicht richtig, wenn der Treffer im 6. Wurf gekommen ist, oder?

Gruß

Fritz

Gut gelesen, hat.gif aber trotzdem richtig. Habe bei seiner Regel etwas vergessen zuschreiben.

Wenn er sein Signal bespielte und einen Treffer im 6. Wurf hatte, dann wurde diese TV weiter bespielt bis es ein Zwischenminus, 6 Würfe ohne Treffer auf der bespielten TV = Mini-Platzer, gab.

Kismet :warn::smhair:

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Hallo Kismet :lol::smhair:

Eigentlich richtig was du sagst, wenn ich jede TVS bespiele und doch falsch!

(zumindest nach meiner Ansicht)

Du hast recht wenn man 5 TVS gleichzeitig bespielst, das sich die Gewinnchance verschlechtert. Wenn es nicht so wäre könnte man immer die besten 5 bespielen und sich zuur Ruhe setzen. Wie gesagt wenn es so wäre!

Ich gehe davon aus das du mir zustimmst das der Marsch im Grunde genommen egal ist. Also wer sagt dann die TVS hat bessere Chancen?

Ich vergleiche das mal so du hast 6 Äpfel (unser TVS)

Was wohl viele Spieler machen. Sie setzen das Spiel 5 zu 1 mit einer Progression.

Also mußt du wohl die 6 Äpfel auf einmal essen (je Coup).

Gute Bauchschmerzen :warn:

Was passiert aber wenn du nur einen Apfel je Coup zu verdauen hast? Ist deutlich angenehmer. :selly:

weiteres Beispiel:

6 Spieler je eine TVS (einen Marsch gibt es nicht)

der eine hat nur Pech und die anderen werden vom Glück verfolgt mal mehr mal weniger.

Zusammengefasst ergibt mein Argument:

ob ich eine TVS bespiele 600 Coups oder alle 6 TVS für 100 Coup. Das Ergebnis dürfte identisch sein.

Man muß die Wellen entschärfen. Der Idealfall:

Im Normalfall das beste -----+-----+-----+-----+-----+-----+

Gruß shogi :warn:

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Shogi :lol:

Wenn ich nur schon lese

wenn man 5 TVS gleichzeitig bespielst,
ist ein Horror Film als Vergleich direkt eine Romanze. :warn:

Ich selbst bearbeite nur ECs. Habe aber vor vielen Jahren von Plein bis ECs alles getestet und bin bei ECs hängen geblieben. Der Grund ist sogar sehr einfach: Nur 1,35 % Auszahlungsvorteil der Bank. Ich nehme das Sonderangebot der Bank gerne in Anspruch. :lol:

Doch zurück zu den TVS. In jeder Permanenz findest Du immer Favoriten und dementsprechend Ausbleiber. Für was soll man also viele TVS bearbeiten, wenn es nur 2 - 3 Favoriten sind. Die Ausbleiber fressen doch nur die Gewinne der Favoriten. :smhair:

Kismet :warn::warn:

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