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Der Las Vegas Coup!


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Kessel:

Hier gibts z.B. einen:

cgi.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1708426251

Mein Mini-Spielzeugkessel ist für genaue Theorien nicht geeignet

Bloß nicht. Holt euch einen Huxley, www.johnhuxley.com oder bei www.akspiele.de/akspiele/deu/frame.htm

Mit Spielzeug geht es nicht, eine gute Ausrüstung kostet rund 30.000 € inkl. Hard +Software.

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Jenes, welches du in anderen Foren angedeutet hast. Oder bist du nicht der gleiche Real Player? Dann kennst du es natürlich nicht.

Der Real Player dort hat irgendwelche Abweichungen von der Standardverteilung bei den Tv Simples entdeckt.

Zitat:

Man kommt als "Gewinner" und man geht nach seiner Sitzung, die maximal 68 Coups dauert als "Gewinner".

Wie das ganze funktioniert, ganz einfach, den eigenen Grips anstrengen und forschen, jeder kommt einmal hinter diese Satzweise, bei dem Einen dauert es etwas länger, bei dem anderen wiederum geht es schneller

"

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@Bank,

Bild: adBank

t=0 ist in meiner Variante z.B. Zeitpunkt des Kugeleinwurfs

Ich gehe davon aus, daß die Gleichung nur eine bestimmte Zeit lang gültig ist. Im Bild dem grünen Bereich entsprechend. Umlaufszeitmessung nur im grünen Bereich.

Die Funktion wird nur um den 2. roten Bereich erweitert um den Aufprallzeitpunkt festzulegen (Ende des 2. roten Kurventeils).

Vorteil: ich benötige keine rückwärts laufende Zeit

Ist meiner Meinung nach aber nur Geschmacksache, ob der Punkt (0/0) eine besondere Bedeutung haben soll oder nicht.

Wesentlich ist die Bestimmung der Umlaufzeit und daraus mit Hilfe des Kurvenverlaufs den Zeitpunkt in dem sich die Kugel auf Rhombenhöhe befindet.

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Wenn t=0 die Zeit des Einwurfs ist und die Zeit nicht rückwärts läuft, musste ja die Kugel immer schneller werden,

da e^x immer steiler ansteigt. Die Erfahrung sagt mit aber, dass die Kugel immer langsamer wird und schliesslich in einem Nummernfach liegenbleibt.   :wink:

Leider fehlt Dein Bild.

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Du hast vollkommen recht; allerdings für e^(-bt) Funktion bekommt man eine abfallende Kurve (erhältst Du, wenn Du Deine Kurve an der y-Achse = w(t) -Achse spiegelst).

Ausschlaggebend das Minus in der Hochzahl!

adbank.gif

Gibts Fortschritte bei Deinen Simulationen ?

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Hier der Stand meiner PC-Simulation.

Teil 1 - Die Versuchsanordung

-----------------------------

Zunächst ein Screenshot:

home.graffiti.net/bank2002/simul1.jpg [fehlt]

Das Programm simuliert den Kugellauf in einem Kessel mit 4 Rhomben.

Es tätigt endlos viele Einwürfe an zufälligen Kesselpositionen mit zufälligen Wurfstärken. Ziel ist dabei primär keine exakte physikalische Simulation, sondern lediglich eine Annäherung

an die Realität, um abschätzen zu können, ob eine Vorhersage generell machbar wäre.

Kugelfach: Sobald die Kugel ein Nummernfach erreicht, bleibt sie dort liegen (Kugel springt hier nicht)

Rhombe: Trifft die Kugel auf eine Rhombe, so wird sie per Zufall abgelenkt. Sie kann

danach u.U. auch auf weitere Rhomben treffen.

Innenkessel (wie nennt man eigentlich offiziell den Drehteil mit den den Nummern?):

Steht komplett still (stimmt nicht wirklich, aber dazu später mehr).

Diagramm:

Da es das Ziel ist, durch Messungen der Umlaufgeschwindigkeit der Kugel die gefallene Zahl

vorherzusagen, wird dafür ein 'Korellations-Diagramm' erstellt.

Für jeden Wurf werden die Umlaufzeiten für genau einen 360-Grad-Umlauf am Referenzpunkt (0 Grad) gemessen (solange die Kugel noch nicht vom Kesselrand abgerissen ist).

Nachdem die Kugel im Fach landet, werden die Messzeiten der Kugelumläufe in ein Häufigkeitsdiagramm eingetragen (der untere schwarz-grüne Teil im Screenshot).

Die X-Achse ist dabei die Umlaufzeit (im Beispiel von 400ms (links) bis 1100ms).

Die Y-Achse ist der Differenzwinkel von Referenzpunkt zur Winkelposition des getroffenen Nummerfaches. Die Y-Achse ist also quasi mit der gefallenen Nummer gleichzusetzen (angenommen die Nummern sind auf dem Innenkessel in der näturlichen Reihenfolge).

Für jeden Messwert wird in einer internen Tabelle der Wert um eins erhöht. Im Diagramm ist der Pixel für den maximal-Wert hellgrün (grün-wert 255) für den Wert 1 dunkelgrün (grün-wert 64), 0-Tabellenwerte sind komplett schwarz, andere dazwischen.

Findet doch erstmal selbst raus, was das Diagramm im Screenshot nun eigentlich aussagt.

Fortsetzung folgt...

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Die Liste mit den Zahlen im Screenshot bitte einfach ignorieren. Das  ist die lezte gemessene Umlaufzeit eines Coups vor Ablösen vom Kesselrand. Uninteressant.

Wie das grün-schwarze Diagramm zustande kommt, hab ich ja erklärt (ich hoffe einigermassen verständlich).

Nun aber die Frage, was das Grün-Schwarze Muster im Screenshot nun eigentlich aussagt, bezüglich der Vorhersagbarkeit usw....

Dazu ein paar Anregungen:

Auffällig sind schräge hellgrüne linien. Was bedeuten diese eingentlich?

Der Abstand der Linien wird von links nach rechts immer größer. Was bedeutet das?

Die Linien rechs sind 'steiler' und werden nach links immer leicht flacher. Wie läßt sich das erklären?

Die Linien haben 4 deutliche Unterbrechungen.  Was sagt uns das?

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@ Bank,

Tolle Simulation !

Mit welcher Programmiersprache arbeitest Du?

zum letzten Text:

Meintest Du: Die (hellen) Linien links sind 'steiler' .

Steigung ist proportional zur Geschwindigkeit,

längere Umlaufzeiten => geringere Geschwindigkeit => kleinere Steigung (von X - Achse aus, Gegenuhrzeigerrichtung gesehen).

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Ich habe das zum Anlass genommen, mit dem neuen Microsoft .NET Erfahrungen zu sammeln.

Ich nutze Visual Studio.NET und die neue Sprache C#.

Das .NET Framework ist sehr durchdacht (sehr viel logischer als die alte Win32-API oder auch MFC), kommt ja auch vom Delphi-Erfinder.

Ich kann nur jedem Windows-Programmierer empfehlen, sich dort einzuarbeiten (auch wenn nur hobbymäßig); ich sage dem .NET eine große Zukunft voraus. Wenn nicht C#, dann wenigstens Visual Basic, das ist jetzt auch eine full-featured .NET Language.

Hier einige neue Fragen (diesmal aber mit den Antworten)!

Teil 2 - Analyse der Ergebisse

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Warum zeigt das Diagramm keine Linie in Form der e^t-Formel?

Das Diagramm ist ein Häufigkeits-Diagramm und *keine* Verfolgung des Kugelweges über die Zeit.

Der Wert auf der X-Achse entspricht jeweils der Zeit für einen einzigen Umlauf. Werden für einen Kugel-Einwurf z.B. 8 Umlaufzeiten gemessen, entstehen 8 unabhängige einzelne Punkte im Diagramm. Diese befinden sich alle auf der gleichen Y-Höhe, da ja die Kugel bei einem Wurf nur in einem Nummernfach landet. Das Gesamt-Diagramm entsteht dann durch 1000ende Kugeleinwürfe.

Was bedeuten helle und dunkle Bereiche im Diagramm?

Die Tatsache dass sich nach sehr vielen Messungen hellere Bereiche von dunkleren deutlich abgrenzen (hier in Form von hellgrünen Linien), beweist einen Zusammenhang zwischen Umlaufzeit und gefallener Nummer. Nur wenn sich helle (häufigere) von dunkleren (selteneren) Bereichen abgrenzen, besteht die Möglichkeit anhand der Umlaufzeit eine Voraussage für das Nummernfach mit höherer als normaler Treffer-Wahrscheinlichkeit zu treffen.

Wie würde das Diagramm aussehen, wenn man die Umlaufzeit statt am Referenzpunkt z.B. am jeweiligen Kugeleinwurfpunkt messen würde?

Es würde ein total verrauschtes Bild entstehen, wie von einem falsch eingestellten Fernseher. Das Y-Ergebis steht per Definition immer in Relation zum Referenzpunkt. Da der Einwurfpunkt zufällig ist, würde auch das Y-Ergebnis zufällig ausfallen.

Warum haben die hellgrünen Bereiche die Form von Linien?

Die Linien entstehen durch Würfe, in denen die Kugel keine Rhombe trifft. Angenommen die Rhomben würden ganz fehlen.  Wenn jetzt zwei nahe beieinander liegende Umlaufzeiten gemessen werden, bedeutet das, dass die Kugel fast gleich schnell ist und daher auch zur fast gleichen Zeit (und am fast gleichen Punkt) vom Kesselrand abreissen und auch ins naheliegdene Numernfach fallen wird. Man beachte, dass die Nummern im Versuch in der natürlichen Reihenfolge auf dem Innenkessel aufgetragen sind. Wären Sie in der echten

Rouletteanordnung, so würden statt Linen wilde Pixelverwürfelungen entstehen.

Was sagt der horizontale Abstand der Linien aus?

Der horizontale Abstand der Linien sagt, welche Differenz der Umlaufzeit zu wieder der gleichen Nummer führt. Praktisch sagt uns dass, welchen Messfehler wir uns leisten könnten. Im Diagramm sind zwei Linien z.B. 38 Pixel entfernt. Das entspricht etwa 61ms. Bei einem Messfehler von +/-0.03 Sekunden haben wir also eine Schwankung im Ergebnis von +/- 180 Grad, also ist keinerlei signifikante Vorhersage mehr möglich.

Warum ist der horizontale Abstand der linken Linien kleiner als der der rechten Linien?

Hier zeigt sich der Einfluss der 'e-Formel'. Bei einem einzigen Wurf wird die Umlaufzeit immer scheller langsamer (absolut gesehen), d.h. die Verzögerung/Abbremsung nimmt zu. Die Diagrammpixel eines einzigen Wurfes sind also rechts weiter von Ihren Nachbarpixeln entfernt als links. Zugegebenermassen auch für mich bildlich sehr schwer vorstellbar (Diagramm mit 'e-Kurve' bildlich/gedanklich in Beziehung setzen).

Warum sind die Linien durch 4 Unterbrechungen unterbrochen?

Klar, die 4 Rhomben. Jede Rhombe scheint also einen Bereich auf dem Nummernkranz 'abzuschatten'. Die Würfe, die sonst in dem Bereich landen würden, werden durch die Rhomben zufällig auf den gesamtem Kranz verteilt. Daruch entsteht übrigens auch das 'Hintergrundrauschen' im Diagram, und nur dadurch. Die spannende Frage ist jetzt, ob überhaupt noch helle Häufungsbereiche übrigbleiben, wenn genug Rhomben

vorhanden sind, dass jeder Wurf auf mind. eine Rhombe trifft. Dies werd ich noch untersuchen.

Was ist mit der Innenkessel-Bewegung?

Ist erstmal ausser acht gelassen worden. Ich behaupte aber, dass man durch Korrellation der Umlaufzeit

mit der Winkelposition kurz vor Höhe der Rhomben (durch ein ebensolches Diagramm) die Position des Innenkessels zu diesem Zeitpunkt voraussagen kann und dann den Innenkessel für Fälle, in denen keine Rhombe getroffen wird praktisch vernachlässigen/rausrechnen kann. Für Fälle, dass eine Rhombe getroffen wird, bewirkt das 'nur' eine zusätzliche 'Verzufälligung' der Ablenkung, da sich dann auch die Zeitkomponente der Ablenkung aufs Ergebnis auswirkt.

Was ist mit Sprung der Kugel in den Nummernfächern?

Wurde vollständig ausser acht gelassen.

Wie könnte ein VOrhersage-Algorithmus funktionieren?

Der Algorithmus erstellt im Laufe der Zeit ein ebensolches Diagramm. Für eine Vorhersage misst es einen

Kugelumlauf und schaut dann im aktuellen Diagramm nach, ob es für diese Umlaufzeit einen besonders häufigen oder seltenen Sektorbereich gibt. Auf diesen oder gegen diesen wird dann gesetzt. Eine 'e-Formel' wird dafür nicht benötigt.

Wenn ich an den Parametern meines Simulationkessels rumschrauben würde, würde dieser Algorithmus (nach einer gewissen neuen Lernphase) weiterhin funktionieren.

Was ist mit der Vorhersage im echten Casino?

Die Messtoleranzen scheinen ein echtes Problem zu sein, auch wenn die Kugel im Simulationskessel z.Z. wohl etwas schneller läuft als im echten Casino. Auch gibt es dort z.B. 16 statt 4 Rhomben.

Zudem erfordert die Berücksichtigung eines sich drehenden Innenkessels die Messung dessen Geschwindigkeit und nach meiner Theorie auch die Messung der Kugelposition in Rhombenhöhe (zur 'Kalibrierung' des Diagrammes).

Dann gibt es noch weitere Parameter (Kugelsprung in den Nummernfächern, Spin, Rutschen statt Rollen...).

Und dann noch die Frage nach den nötigen technischen Hilfsmitteln....

So, das wars erstmal.

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Jetzt habe ich es doch schon mal mit 16 Rhomben probiert.

Das Resultat überrascht mich:

home.graffiti.net/bank2002/rhomben16.jpg [Grafik nicht mehr online]

Zwischen den beiden roten Hilfslinien sieht man deutlich, dass es für eine gemessene Kugelumlaufzeit weiterhin einen relativ kleinen hellgrünen Bereich gibt. Ich hätte wenn überhaupt eher 16 Häufungsbereiche in Y-Richtung erwartet.

Es kann durchaus an meiner etwas unrealistischen Simulation der Rhomben-ablenkung liegen:

if (position % (360/16) < 4) // 16 Rhomben jeweils 4 grad 'breit'

{ // rhombe

if (energie < 0.04)

{

energie = 0;

speedzummittelpunkt = 0;

}

else

{

int r = rand.Next(0,10);

speedzummittelpunkt = -(r*speedzummittelpunkt)/8;

energie = ((11-r)* energie)/9;

}

}

Allerdings würde wohl niemand, der von aussen einfach raufschaut, sagen, dass die Ergebnisse meines Kessels irdendwie nicht-zufällig oder vorhersehbar sind.

Oh, ich hab grad gesehen, dass ja doch zusätzlich etwa 16 Häufungspunkte in Y-Richting gibt: Es gibt feine horizontale  'schwarze Linien' durch das Diagramm.

Wie gesagt, alles mit stillstehendem Innenkessel und wieteren vereifachungen.

bearbeitet von Paroli
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#Wie gesagt, alles mit stillstehendem Innenkessel und wieteren vereifachungen. #

Hallo Bank,

genau darin liegt das Problem.

Es kann nur so gehen:

Orientierungspunkt ist eine Raute.

Wenn die Kugel die Raute passiert, muss die Kesselzahl, die sich in diesem Moment unter der Raute befindet, am "einfachsten" optoelektronisch gescannt werden. Bei der nächsten und übernächsten Umdrehung nochmal.

Kugel UND Kesselgeschwindigkeit müssen gemessen werden.

Dann muss der Fallpunkt festgestellt werden.

Nach entsprechender "Feinjustierung" funktioniert die Geschichte dann, wenn.....

Ja wenn da nicht der Schlupf der heute allgemein verwendeten Ultraleichkugeln wäre, will sagen, zwischen Fallpunkt und endgültigem Lagepunkt in einem Zahlenfach können Welten, Verzeihung Fächer, liegen....

Bin trotzdem sehr gespannt, wie es weiter geht.

mfG

Carlo

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Neues aus dem PC:

Ich hab mal ein Vorhersage-Modul eingebaut, das auf alle Zahlen mit überdurchschnittlicher Häufigkeit jeweils ein Stück setzt. Das bringt durchweg hohe Gewinne. Dann hab ich mal mit künstlich eingebauten zufälligen Messfehlern experimentiert. Zu allen Zeitmessungen werden künstlich zufällige Werte addiert/subtrahiert. Da wurde es richtig spannend.

Ein Test mit +/-100ms Messfehler (16 Rhomen, Nummerkranz steht still) hat ein sensationelles Ergebnis von +2000 Stuecke bei ca. 5000 Stücken Umsatz erzielt. 100ms Messfehler ist dafür eigentlich viel zu groß, da das größer ist als die Differenz zwischen 2 Kugelumläufen. Das Diagramm war stark verrauscht, bis auf die feinen horizontalen Linien, die anscheinend durch die 16 Rhomben entstehen. Dies reicht offenbar aus, ein so hohes Plus-Ergebnis zu erspielen.

Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten:

1) Meine Rhomben sind viel zu unrealistisch.

2) Auch im echten Kessel zeigen sich 'Abschattungen' bei vielen Würfen mit stillstehendem Innenkessel=Nummernkranz (unabhängig von Wurfstärke, Einwurf-Position). chip master hatte in diesem Thread ja schon mal für einen solchen Versuch erstaunliche Ergebnisse vorausgesagt.

Das Ergebnis sagt, dass die Rhomben in meinem Simul-Kessel die Vorhersage erleichtern und dass sogar alle Zeitmessungen *überflüssig* sind, denn selbst wenn der Messfehler beliebig gross wäre, die vertikalen dunklen Linien bestehen bleiben würden, und rein dadurch eine erfolgreiche Vorhersage möglich wäre. Mit drehendem Innenkessel gilt das natürlich nicht mehr.

Dann hab ich einen Gegenversuch ohne Rhomben aber mit gleichem Messfehler gemacht; Nummernkranz stillstehend. Auch hier führt die Vorhersage zu einem Plus-Ergebnis, das ich nicht erwartet hatte! Wenn auch nur zu einem weitaus geringeren. +4.8% vom Umsatz nach sehr vielen Coups.

Das Diagramm sieht so aus (X-Achse von 650ms bis 950ms, also gezoomt im Vergleich zu den vorigen Bildern):

home.graffiti.net/bank2002/r0_100err.jpg

Der Messfehler 'verwischt' die scharfen Linien, die ohne ihn entstehen würden (kein Rhomben). Dennoch entsteht kein völlig unscharfes, sondern ein stark strukturiertes Bild, das der Vorhersage zum Plus-Ergebnis verhilft.

So, ich glaube jetzt muss ich unbedingt mal den Nummernkranz in Schwung setzen. Ich denke ich werde dafür ein zweites Diagramm mitführen, das die Zeit bis zum Erreichen der Rhomben in Abhängikeit von der Umlaufzeit darstellt. Das bisherige Diagramm werde ich von Nummernkranzwinkel auch auf Zeit umstellen. Dann können die Diagramme auf verschiedene Kranzgeschwindigkeiten 'angewendet' werden, um die Position auf dem Nummernkranz zu finden.

Nochmal kurz zum allgemeinen Vorgehen: Ich habe einen virtuellen Kessel im PC, in dem ich sehr viele virtuelle Messungen in sehr kurzer Zeit machen kann. Dies ist im Casino bei echtem Spiel dann natürlich nicht mehr möglich.

D.h. wenn sich schließlich bei mir eine funkt. Vorhersage aufgrund von den stat. Diagrammen ergibt, heisst das noch lange nicht, dass sich das auch aufs Casino praktikabel übertragen laesst. Dann braucht man ev. doch wieder die 'e-Formeln'. Mir gehts erstmal nur um die prinzipielle theoretische Machbarkeit.

Wenn jemand der regelmaessigen Casinogänger helfen will, könnte er mal einige Kugelumläufe (ca. 20, muessen nicht vom selben Wurf sein) unauffällig mitstoppen (genau ein Umlauf) und die genauen Zeiten hier posten. Dann würde ich meinen Kessel diesen 'echten' Zeiten annähern wollen.

Ich bräuchte hier nur Umläufe bei denen die Kugel noch vollständig am Kesselrand klebt und auch immer mind. ZWEI direktaufeinanderfolgende Umläufe!! Also

Kugel an Rhombe -> Start

Kugel an gleicher Rhombe -> Zwischenzeit

Kugel wieder an gleicher Rhombe -> Stop.

Ich bräuchte dann jeweils die Zwischenzeit *und* die Stopzeit. Mehrere Zwischenzeiten wären optimal, dürfte aber nur mit speziellen Stopuhren gehen.

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Ich hab mal in der Buchhandlung im Basieux 'Zähmung des Zufalls' o.ä. geblättert.

Dies deckt sich erstaunlich mit meinen Überlegungen.

Übrigens konnte ich dort keine e^x-Formel entdecken. Es geht hauptsächlich um Häufungs-Korelations-Diagramme von Input (Umlaufgeschwindigkeit, Innenkessel) und Output (gefallene Nummer bzw. Kesselsektor).

Besonders aufgefallen ist mir:

- Rautenfaktor.

Leichte Schräglagen des Kessels (Bruchteile eines Grades) haben signifikate Auswirkungen auf die Häufigkeit des Treffens einer bestimmen Raute. Thorp's analog-Computer soll zum Großteil darauf basiert haben.

- Sprungweite ab der ersten getroffenen Raute auch bei drehendem Innenkessel bei weitem nicht gleichverteilt.

-  Praktikable manuelle Messmethode von Kugel und Innenkessel ist dort beschrieben.

- Beispiel für Abfolge von Umlaufzeiten (hab ich mir gemerkt):

 1.07Sek; 1.16Sek; 1.24Sek; 1.35Sek, 1.46Sek, 1.60Sek, 1.75Sek, 1.90Sek. Im Mittel 1.2Sek für den Beobachtungszeitraum.

Eigentlich steht da schon alles drin, was man wissen muss, scheint mir auch wirklich alles pausibel.

Ich stelle mir folgende Fragen:

- Funktioniert das heute im Casino auch noch (Kessel/Kugel-Gegenmassnahmen der Casinos)?

- Wie muss ein 'Vorhersage-Computer' beschaffen sein, dass ihn das Casino-Mangement nicht entdeckt. Laut Buch in USA sogar mit Strafe belegt.

- Wie leicht kann man sein Auge/Gehirn trainieren, um ohne ein solches Gerät auszukommen (Kesselgucker)? Scheint sehr schwierig.

- Frisst der Tronc nicht den zu erreichenden positven EV wieder auf?

- Welcher Spiel-Kaptialbedarf ist nötig?

- Warum schreibt der Basieux noch Bücher, wenn er sein Geld doch im Casino verdienen könnte?

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  • 1 month later...

Fundstück aus dem WWW:

Da es ein Verkaufsangebot ist, habe ich alle dafür relevanten Daten herausgelöscht!

interested in purchasing a roulette system $10,000 US

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[ Follow Ups ] [ Post Followup ] [ Gambler's Glen Strategy BBS ]

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Posted by mark on April 18, 19102 at 21:40:24:

It works, its open to view , bring along whoever you like, I will even go in the casino with you. This works! It will return you a minimum of $5000 dollars a night. I will personally gaurantee it!NEWTONIAN CASINO-THE SCIENTIFIC METHOD OF PREDICTING ROULETTE!

The first person credited to ever wear a computer, was Claude Shannon and Ed Thorp, and it was to beat Roulette. As you may know Ed Thorp was the Author of ‘Beat The Dealer’. Claude Shannon, a brilliant scientist and mathematician made the perfect other half of a team ready to take money from the casinos, battling their wits against the infallible and limitless banks of the casinos. I pay my regards to Claude Shannon who actually died recently. Their task seemed the perfect dream, to take money from the casinos on a regular basis, tax free, and to do what ever they liked with the money after, fast cars, holidays, the perfect home. At the time in the late sixties, computers were analogue, not digital, so their task was rather daunting, the device not been flexible enough to cope with the different parameters that could change the outcome of the game. Ed had already made a fortune card counting for a living, and was barred from every casino that recognized him consequently.

Later on in the late 1970’s another team emerged, this time a group of collage kids, all studying for degrees in subjects like, physics, mathematics, computers, communications etc. They spent years researching, studying roulette. Trying different mathematical formulas to fit in to the observed spinning of the ball, how it decelerated, how far it travelled, and then to couple this with the deceleration of the rotor, so they could predict where the ball would hit the rotor, and hence the number! They found the basic mathematics to give an edge of around 24%. All they needed to do was to be able to calculate fast enough from timings of the ball and rotor, and then lay a bet on in the 15-25 seconds it takes the ball to land in its pocket. For this they would use a computer. How would they be able to get a computer small enough into the casino, could they use transmitters, a new task lay ahead of them. They built their own computer, stuffed it into some platform shoes, with solenoids that would tap the sector the ball was predicted to go in on the rotor. They actually lacked a complex enough machine that could manipulate parameters quick enough in the casino, so it only worked some of the time, other hardware was to let them down, paranoia set in, they decided to give up eventually, and get into normal jobs. Although some of them went on to do great things, like postulating Chaos Theory-which can predict order from chaos, like the prediction of the weather. Another went on to set up a Stock Market company, which was quite successful. The best success in my mind was the unique and exciting writing skills of one of the group called Thomas A Bass. He wrote a book called Newtonian Casino (Puffin books), an international best seller at the time. Check this book out, it’s well worth the read on this subject, technically perfect and full of humour!

I set out to do my bit; ignorant of the fact that anyone else had done what I set out to do. I suppose I was a little arrogant as well in this assumption! Well I purchased a Roulette Wheel £3500+V.A.T, a fast shutter speed camcorder + lighting, a PC workstation, and a Psion palmtop computer. I was not that good at programming, but knew someone who was, he taught me all I needed to know in three months, in this time I was already taking timings of the ball and rotor, trying to work out on paper, how it could be beat. One of the books I got, which turned out to be a kind help, was Computational Numerical Analysis (Harper Collins). I was already good at maths, exceptionally good, but lacked the programming skills to convert it to running programs. In this book there was some maths developed by NASA for calculating the least square fit polynomials to data and also polynomial solving mathematical programs. It gave me an insight into the mathematical programmable layout. I had something that worked quite well, but now and then it seemed to go out, like drifting away from the actual number it would hit on the rotor. It took me 5 weeks to work out that air pressure and temperature was affecting the outcome. I sorted this out after a weeks work, but they still seemed to be problems. I had studied that most wheels were tilted in the casino by watching were the ball came down on the banking (Balls seem to come down on the highest part of the banking). And I knew from my data and my personal manipulation of my own wheel that the 2nd order polynomial seemed to behave erratically. I decided to take timings from a digital timer and temperature gauge and video the event. I took timings from two different points; it was then I found that the 2nd order polynomial had a sinual overtone with varying amplitude depending on the degree of tilt. I worked out the mathematical polynomial that would be able to solve this, and the data needed to do it, this perfected my system so that I could get 1 in 18 all day long. Even my Nephew who is 12 years old could use it. All I needed to do was implement it in the casino. I found that the computer could have the auto switch off disabled when it was closed. It also has a real time application chip in it called a free running clock FRC and a dedicated speech-recording chip. This small pocket sized computer was the perfect companion for computer roulette. I managed to obtain a pea sized induction loop receiver that could directly receive signals from the computer. The signal I receive is my own voice, telling me when to bet, when to set equations. It’s a perfect system. It has never lost to date in two years and I have made over 4.5 million dollars. Its not really for sale as yet, I have no reason to sell it at present, I don’t think that even showing someone that it works, they would offer me what its really worth, I am interested however in others who have done this, so that I can share methodologies etc. I am giving up gambling though, as a scientist, already wealthy in my own right, financially secure and content, I have made enough using my system, and from intellectual property that I receive royalties from with regards to ideas I own patents on.

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