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Das Geldwäschegesetz


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Konkrete Fälle aus dem Spielbankenalltag zu präsentieren.

Ich habe selbst schon in meiner Stammspielbank Jetons für über 13.000 € eingetauscht ohne dass ich nochmals kontrolliert wurde. Man kennt mich dort, daher erübrigt sich dann halt auch eine erneute Kontrolle.

Kürzlich in einer anderen deutschen Spielbank wo ich kein Stammgast bin, habe ich knapp 11.000 € eingetauscht und wurde dann an der Kasse freundlich gebeten, mich nochmals auszuweisen. Ein kurzer Blick auf den Ausweis und dann wurde mir ohne weiteres mein Geld ausgezahlt.

Mir Persönlich sind mehrere Fälle bekannt wo auch schonmal Gäste kontrolliert wurden, die deutlich unter 1.000 € eintauschten. Da lagen aber wohl konkrete Verdachtsmomente vor, in einem Fall wurde ein Gast per Hausverbot gesperrt. Ob die Sperre tatsächlich mit GwG zu tun hatte oder ob´s noch andere Gründe gab, weiß ich nicht.

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Das habe ich in der Schweiz erlebt aber in DE ist es mir unbekannt.

Ich tausche z.B. mein Geld fast immer am Tisch ein und dabei ist mir keinerlei Registrierung aufgefallen.

Das Gleiche geschieht auch nicht, wenn ich an der Kasse z.B. 8.000€ Jetons in Bargeld wechsle.

Ich nehme an, dass deutsche Casinos nur bei der gleichen Höhe wie in der Bank(15.000€??) das Gesetz

beachten müssen. Werde Montag mal fragen.

sachse

Ja, also der Geldwäscher sucht ja in der Spielbank irgendeinen Beleg dafür, dass er sein Geld gewonnen hat. Wer seine Chips in Bargeld umtauscht, ist deswegen kaum verdächtigt. Nur die, die eine Banküberweisung oder einen Scheck vom Casino haben wollen, könnten eventuell verdächtigt werden.

Aber dazu muss eigentlich auch als bewiesen gelten, dass die ursprüngliche Summe, die der Gast in Chips gewechselt hat, sich kaum von dem Banküberweisungs-/Scheckbetrag unterscheidet.

canaris

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Ich habe selbst schon in meiner Stammspielbank Jetons für über 13.000 € eingetauscht ohne dass ich nochmals kontrolliert wurde. Man kennt mich dort, daher erübrigt sich dann halt auch eine erneute Kontrolle.

Kürzlich in einer anderen deutschen Spielbank wo ich kein Stammgast bin, habe ich knapp 11.000 € eingetauscht und wurde dann an der Kasse freundlich gebeten, mich nochmals auszuweisen. Ein kurzer Blick auf den Ausweis und dann wurde mir ohne weiteres mein Geld ausgezahlt.

Mir Persönlich sind mehrere Fälle bekannt wo auch schonmal Gäste kontrolliert wurden, die deutlich unter 1.000 € eintauschten. Da lagen aber wohl konkrete Verdachtsmomente vor, in einem Fall wurde ein Gast per Hausverbot gesperrt. Ob die Sperre tatsächlich mit GwG zu tun hatte oder ob´s noch andere Gründe gab, weiß ich nicht.

Endlich fügst du dieser Diskussion ein kleines bisschen Sachlichkeit hinzu, statt herumzuquatschen!

Aber deine Beispiele könnten ja eigentlich als Belege für meine Hauptthese gelten, dass Geldwäsche kaum ein Thema ist für die Spielbankangestellten.

canaris

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Endlich fügst du dieser Diskussion ein kleines bisschen Sachlichkeit hinzu, statt herumzuquatschen!

Aber deine Beispiele könnten ja eigentlich als Belege für meine Hauptthese gelten, dass Geldwäsche kaum ein Thema ist für die Spielbankangestellten.

canaris

du merkst es wirklich nicht. oder? du bist weiter nur frech und hast null anstand.

da erwartest du antworten und diskussionen? werd erwachsen!

sp.....!

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@ K. Hornblau: Der Kastratovic ist laut einigen Berichten KGer. Wieso findest du ihn verdächtig? Dass er seine Landsleute mit den Jetons zur Kasse schickt, dafür kann es durchaus andere Gründe geben. Vielleicht möchte er aus Sicherheitsgründen sein Geld verteilen, und nicht alleine mit dem ganzen Bargeld die Spielbank verlassen.

Ich weiß nicht, ob es in den Spielbanken die Möglichkeit besteht, ein Konto zu eröffnen.

Ja, wir könnten sicher Geldwäscheberichte austauschen :bigsmile: . Dein Bericht über jenen Rumäne finde ich interessant. In den späten 80ern habe ich mehrmals in einer Spielbank einen Südländer gesehen. Anzug und Krawatte, und er hat mehrere 10.000 DM an der Kasse gewechselt. Dann ist er mit den Jetons für einige Minuten herumspatziert, hat sich mit den Angestellten unterhalten - aber keinen Pfennig aufs Spiel gesetzt. Etwas später ist er zur Kasse gegangen, und hat das Casino verlassen. Bargeld hat er nicht eingesteckt, sonstige Details kenne ich nicht. Die Angestellten schienen ihn übrigens sehr zu mögen. Ich kann mir vorstellen, er hat ziemlich hohe Gebühren bezahlt.

Diese Masche hat er mehrmals wiederholt. Zu jener Zeit waren die Spielbanken aber nicht vom Geldwäschegesetz umfasst, ja den Begriff Geldwäsche gab es wohl kaum, obwohl Geld natürlich auch damals gewaschen wurde.

canaris

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