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Roulette Forum

Marina

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Alle erstellten Inhalte von Marina

  1. Mensch xmadman, ich schreibe, was wirklich möglich ist und nicht das, was sich in manchen Gehirnen aufgrund der Hochglanzprospekte von W......... & Co leider festgesetzt hat. Tut mir leid, wenn dieser Realismus nicht Deinen scheinbar viel höher gesteckten Erwartungen entspricht. Aber auch im Sport ist die Zufriedenheit über einen hart erkämpften 3:2 Arbeitssieg oft besser als der Anspruch, man müßte jeden Gegner an die Wand spielen. Das liegt nämlich nahe an der Selbstüberschätzung und geht nicht gerade selten schief. Anders ausgedrückt: Die Casinos sind eigentlich unschlagbar. Dann kriegst Du einen einzigartigen Weg gezeigt, mit dem man sie doch schlägt und dann bist Du immer noch undankbar und motzig und alles ist Dir immer noch viel zu schlecht. Ich will hier nicht die Oberlehrerin spielen, aber "Roulette" ist für mich kein Spiel, kein Vergnügen, keine Unterhaltung sondern Arbeit. Und wie bei anderen Arbeiten auch muß man den ein oder anderen Umstand in Kauf nehmen, der einem nicht gefällt. Das muß die Kassiererin, die abends bis 20.00 Uhr an der Kasse sitzt, auch - die wäre ansonsten bestimmt auch lieber nachmittags schon bei ihren Kindern. Und wenn Du dazu nicht bereit bist, dann garantiere ich Dir, wirst Du im Casino noch sehr oft Dein blaues Wunder erleben. Du hast es mit einem bärenstarken Gegner zu tun - das solltest Du nie vergessen! Marina
  2. Hallo Leute, also mir geht ein bischen auf den Keks, dass manche Leute scheinbar alles nur oberflächlich lesen oder eigentlich einfache Vorgänge nicht begreifen wollen und dass dadurch immer wieder die gleichen Vorurteile und alten Leiern wiederholt werden. Deshalb erkläre ich das jetzt wirklich zum letzten Mal, damit der ein oder andere es vielleicht endlich mal versteht, Klaus und xmadman! Auch die Spielbank erleidet teilweise heftige Ecarts. Einzelne Chancen auf Einzelnen Tischen können auch über ein ganzes Jahr im Minus landen. Das ändert aber doch nichts daran, dass das absolut starre System der Spielbank, bei dem jede Handlung exakt festgelegt ist, auf Dauer unbestritten gewinnt ----- gegen herkömmliche Systeme. Daraus folgt doch ganz logisch, dass auch ein überlegenes Spielersystem, dass den Bankvorteil der Zero aufhebt und noch eine leichte Überlegenheit bietet, trotzdem auch genauso heftige Ecarts erleiden kann. Diese Ecarts treten auf Dauer von vielen Prüfjahren nur deutlich seltener auf und daran erkennt man auch die Überlegenheit. Die Ergebnissprüfungen einer einzelnen Jahrespermanenz können deshalb auch durchaus im Minus enden bzw. eine starke Ähnlichkeit mit der Normalverteilung aufweisen. Wie ich schon einmal schrieb, ist ein System, bei dem 50 Jahrespermanenzen mit einem deutlichen Gewinn enden, der viel höher liegt als der Verlust von meinetwegen 5 Jahrespermanenzen, aber doch trotzdem ein überlegenes System. Es ist doch absurd, dies mit Hinweis auf die 5 Verlustjahre in Frage zu stellen. Wenn man nun an z.B. 5 Tischen spielt, dann doch nicht in der Erwartung, dass alle 5 Tische gewinnen, sondern in der Erwartung dass in der Summe aller Tische am Ende mehr gewonnen wird als verloren wird. Die Gewinne der einen Tische sollen also mögliche Verluste von anderen Tischen übersteigen. Klaus hat nun nicht das Original-System getestet sondern eine eigene Variante entwickelt. Diese hat er nicht an 5 oder gar 9 Tischen getestet sondern an einem Tisch. Die Variante ist schon deshalb schlecht, weil zu viele Figuren (8) nach der zweifachen Steigerung getestet werden, die dadurch mehr oder weniger ihren Sinn verliert. Sie ist weiterhin schlecht, weil dadurch begründet auch sehr viele Angriffe (40) nicht abgeschlossen werden. Von den abgeschlossenen Angriffen würden mit der achtstufigen Martingale (ich setze voraus, dass Klaus alles richtig berechnet hat) 2030 Angriffe mit 1 St. Gewinn enden und 6 Angriffe mit je 255 St. Verlust (= 1530 St.). Das wären 500 St. Gewinn. Bei dieser Variante sollte Klaus die restlichen 40 Angriffe dann auch besser am nächsten Tag zu Ende bringen. In der Normalverteilung kämen auf 512 Angriffe 2 Verluste a` 255 St. Verlust. Denken wir mal negativ und unterstellen wir, dass es in den verbliebenen 40 Angriffen (statt in 512) zu 2 weiteren Platzern gekommen wäre, dann würde das Jahr immer noch im Gewinn enden. Und jetzt denken wir positiv: Hätte Klaus dieses System an mehreren Tischen gleichzeitig gespielt, dann hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Summe aller Tische einen sehr attraktiven Gewinn verbuchen können. Der Tisch1 wäre eben lediglich nicht der große Bringer gewesen und seine gewählte Variante mit Sicherheit nicht die optimale, aufgrund der erwähnten Schwächen. Und jetzt tut mir bitte alle einen Gefallen: Verinnerlicht bitte, dass hohe Negativecarts und längere Verluststrecken, Verlustmonate und ganze Verlustjahre auch bei einem überlegenen System möglich sind. Es ist der kindliche Wunsch im Spieler, die Casinos an die Wand zu spielen. Dahinter steckt auch der durchaus verständliche Wunsch nach Rache für erlittene Verluste, aber das sind Kinderträume. Das erwachsene Denken im Spieler registriert dagegen die möglichen Gefahren und baut Sicherheiten in das System ein. Es wäre also wünschenswert, dass hier im Forum von noch mehr Leuten erkannt wird, welche Möglichkeiten in diesem hervorragenden System stecken und auf der anderen Seite anzuerkennen, welche Gefahren und Rückschläge auf den Spieler warten, ohne dass die Dauerüberlegenheit deshalb in Frage gestellt wird. Herzlichst Eure Marina
  3. Hallo Carlo, ich verstehe, was Du meinst. Aber die Arbeit, die Kurt v. Haller gemacht hat, mußte erstmal von jemandem geleistet werden und ich finde, dass er dafür eine sehr große Wertschätzung verdient hat. Ich kenne nichts Vergleichbares. Seine Werke sind für Anfänger, wie auch für Experten, schon immer eine sehr große Hilfe gewesen und seine Kommentare finde ich stellenweise doch sehr bemerkenswert. Du scheinst aber nicht grade sein größter Fan zu sein, oder? Marina
  4. Hallo Jaguar, die von meinem Freund und mir gemachten Aussagen bzw. gewonnen Erkentnisse bzw. vorgestellten Spielmethoden, sollten als Versuch angesehen werden, die Arbeiten von Henri Chateau, Marigny de Grilleau und Kurt v. Haller weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das ist ein sehr hoher Anspruch, der aber meines Erachtens allein Sinn macht. Im 1. Schritt gilt es zu lernen, was nicht funktioniert und zu verstehen, warum es nicht funktionieren kann. Im 2. Schritt sucht man dann nach den Wegen, die übrig bleiben und funktionieren können. Im 3. Schritt folgen dann die empirischen Untersuchungen, ob die Annahme, "etwas könnte funktionieren", dauerhaft bestätigt wird oder nicht. Dass ernsthafte Spieler nicht an Zufall oder Glück beim Roulette glauben sondern an die Gesetze der Wahrscheinlichkeit auf der einen Seite und an die Grenzen der Unwahrscheinlichkeit auf der anderen Seite ist kein revelutionäres Wissen, sondern eine eigentlich triviale Grundvorraussetzung. Ernsthafte Spieler sehen Roulette auch in jedem Fall als Arbeit an, bei der man unter Inkaufnahme eines kalkulierbaren Risikos mit viel Fleiß, Geduld und unter oft hoher psychischer Belastung ein interessantes Einkommen erzielen kann. Die Betreiber von "rolling36" und "casinocrack" benutzen nun einige dieser eigentlich trivialen, also selbstverständlichen Aussagen, um den Eindruck des Besonderen zu erwecken. Diese Wirkung kann bei Spielern, die sich mit der wissenschaftlichen Seite des Roulettespieles noch nicht so auseinandergesetzt haben, vermutlich auch erzielt werden. Nüchtern betrachtet bieten beide Seiten aber keine brauchbaren Informationen. Wer also z.B. für Roulettecrack etwas im Wert von 36.000 Euro (oder DM) mit den Betreibern tauscht (die verkaufen ja nicht sondern tauschen nur) fällt also vermutlich auf die reinste Bauernfängerei rein. Beide Seiten wirken von Stil und Aufmachung her auf mich absolut unseriös und nicht vertrauenserweckend. Die Aussagen sind schwammig und bedeutungslos. Mein Interesse könnten diese Seiten deshalb nicht wecken, ganz im Gegenteil. Herzlichste Grüße Marina
  5. Lieber Matthias, ein Spieler, der mit einem, nennen wir es mal herkömmlichen System spielt, hört nicht auf, wenn er mit diesem System gewinnt. Er nimmt den Gewinn mit nach Hause und kommt aber garantiert wieder und er wird solange wieder kommen, bis die übereinstimmende mathematische und statistische Wahrheit ihn einholen werden und er im Minus landet. Und wenn er dann nicht aufhört, wird sich dieses Minus immer weiter vergrößern. Darauf verlassen sich die Casinobetreiber, weil sie die Gesetze der Wahrscheinlichkeit genauestens studiert haben und darauf beruht die gesamte Existenz der Spielbanken. Die Frage ist also nicht, ob der Spieler gegenüber der Spielbank ins Hintertreffen gerät sondern nur wann? Ob er also von Anfang an verliert oder wie viele Spieler erstmal eine Glückssträhne hat und dann die Verlustphase erlebt, macht für`s Endergebnis also keinen großen Unterschied. Das Konzept der Spielbanken beruht nicht auf Glück sondern auf Wissen!!! Auf dem Wissen, dass die sehr geringe prozentuale Überlegenheit auf Dauer immer ausreicht, um zumindest gegen die große Masse der Spieler deutlich zu gewinnen. Gegen die Spielbank gewinnt mit einem herkömmlichen System (dazu zähle ich auch jede Art des Intuitivspieles oder des animalischen Spieles, z.B. Verwendung von Katzen und Kakerlaken etc., falls Du verstehst, was ich meine) nur der, der einmal im Leben ins Casino kommt, gewinnt und sich danach nie wieder blicken läßt und das schaffen sowieso nur Frauen (sorry!)! Umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus. Ein Spieler mit einem System, dass eine Dauer-Überlegenheit gegen die Spielbank besitzt, verfügt über die selbe Gewissheit, auf Dauer zu gewinnen. Das ist sehr wichtig, dass man das begreift! Auch dieser sichere (!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Gewinn beruht nicht auf Glück sondern auf dem selben Wissen, dass sich die Casinos zu Nutze machen. Die Gesetze der Wahrscheinlichkeit erfüllen sich also auf Dauer immer (im einen Fall zugunsten des Casinos und im anderen fall zugunsten des Spielers ...) und in der Regel geschieht dies auch ziemlich schnell. Die Frage ist also: Angesichts des unbestrittenen mathematischen Nachteils des Spielers zu jedem Zeitpunkt des Spieles, kann es da überhaupt ein System geben, dass gegenüber den Spielbanken überlegen ist. Und hierzu lautet die Antwort meines schon oft erwähnten Freundes: Ja, es gibt eine statistische Wahrheit, die von der mathematischen Wahrheit auf Dauer abweicht und die uns zeigt, wie man gegen die Spielbanken auf Dauer sicher gewinnt (nicht vielleicht, nicht nur mit Glück, sondern ganz sicher!!!). Und diese statistische Wahrheit zeigt also, dass in gewissen, seltenen Spielsituationen die Coups in besonderem Maße nicht mehr unabhängig sind (also die Vorraussetzung zur Erfüllung der mathematischen Wahrheit nicht mehr erfüllen), sondern abhängig sind und damit für den Spieler berechenbar werden. Die möglichen Negativ-Ecarts sind trotzdem so heftig (sie kommen nur seltener vor und dadurch wird gewonnen!!!), dass unerfahrene, unvorsichtige und kapitalschwache Spieler trotzdem mit unter böse überrascht werden können. Man darf aber nicht vergessen, dass die Spielbank genauso solche heftigen Ecarts erleidet. Diese sind wie schon mehrfach betont absolut unvermeidlich! Du brauchst also keine Milliarden-Coups zu spielen oder zu testen, die wie Du richtig festgestellt hast, kein Mensch je schaffen wird. Die paar tausend Coups, die Du in Deinem Leben spielen wirst bzw. schon gespielt hast, reichen vollkommen aus, um sicher die Gesetze der Wahrscheinlichkeit zu erfüllen. Du wirst also auf Dauer gegen die Casinos verlieren (ob mit oder ohne Katze). Das wissen die Casinos und deshalb freuen sie sich auf Deinen Besuch. Das Beispiel aus dem Fussball-Bereich sollte nur zeigen, dass die Mathematik auch in anderen Lebensbereichen nicht alles ist und nicht unumstößlich gilt, sondern dass es eben durchaus auch eine abweichende, anders lautende statistische Wahrheit geben kann, die uns zu anderen, verblüffenden Ergebnissen kommen läßt, ganz anders als wir das rein mathematisch sonst erwarten würden. Und das soll Dir und allen anderen Hoffnung geben! Viele Grüße (auch an`s Kätzchen und an`s Kakerläkchen) Marina
  6. Hallöchen, ein Dankeschön erstmal an alle Programmierer. Da wurde Klasse-Arbeit geleistet. Zur Zeroregelung hätte ich die Bitte, dass möglichst nicht geteilt wird sondern gesperrt. Das System erzielt mehr Treffer als Nichttreffer. Deshalb werden nach dem Sperren auch mehr Sätze wieder frei als verlorengehen. Damit erzielt man dann ein besseres Ergebnis als bei der Teilung, wo ja generell 50% verlorengehen. Unabhängig davon soll aber natürlich trotzdem ein weiterer Satz der nächsthöheren Stufe erfolgen. Wenn im Bereich von 2 Steigerungen die Zero erscheint, dann sollte wie beim Original-System ein Angriff trotzdem durchgeführt werden. Anders ausgedrückt: die Zero sollte bei der Satzermittlung erstmal vollkommen unberücksichtigt bleiben. Erst beim tatsächlichen Setzen hat die Zero für uns eine Auswirkung. Es gibt aus meiner Sicht also keinerlei Grund, diese möglichen Angriffe zu verschenken! Vielleicht hat ja auch mal jemand Lust, die Gegenprobe zu machen und das System mit der Contre` Martingale zu testen bzw. mit einem 6-fachen/7-fachen/8-fachen Paroli, also z.B. 1-2-4-8-26-32-64 = 6x in Folge gewinnen. Es wird also immer nur 1 St. gesetzt und dann folgt ein mehrfaches Paroli, aber analog den Systemregeln. Also Gewinn runternehmen und erst beim nächsten Angriff das Paroli (auf Intermittenz) spielen. Mir ist aufgefallen, dass sich Paroli und Plus sehr zurückhalten. Wäre aber sehr interessant, mal Eure Meinung zu hören. Wie findet ihr die Idee mit den 2 Steigerungen? Welche "entschärfte" Progression würdet ihr empfehlen? Tschüsschen Marina
  7. @ Tigerwoods ließ Dir doch mal meinen Beitrag "Müssen wir der Mathematik vertrauen oder gibt es auch eine andere statistische Wahrheit durch?". Vielleicht regt Dich das ja mal zum Nachdenken an. Es ist mir bei Dir schon häufig aufgefallen, dass Du nicht bereit bist, etwas dazuzulernen, sondern dass Du auf Deinen sehr bescheidenen Kenntnissen des Roulettespieles immer wieder beharrst. Das muß man akzeptieren, wenn dass Deine Grundhaltung hier im Forum ist. Trotzdem gebe ich Dir nochmal eine Antwort: Meine Meinung ist: Wenn ein Roulette-System z.B. bei 50 Jahrespermanenzen mit einem viel größeren Gewinn abschneidet gegenüber 5 Jahrespermanenzen, die mit viel geringerem Verlust abschneiden, dann ist dieses Roulette-System doch trotzdem auf Dauer überlegen. Es ist doch absurd, dieses überlegene System dann schlecht zu reden, in dem man auf die Verluste aus den 5 Jahrespermanenzen zeigt und argumentiert: "Stellt Euch vor, diese 5 Verlust-Jahre könnten ja auch gleich am Anfang hintereinander kommen!" Deiner Argumentation kann man nur dann gewissenhaft folgen, wenn man zu dem Ergebnis kommt: "Es ist das Sicherste, überhaupt nicht zu spielen und gar nichts zu riskieren und Casinos überhaupt nicht zu betreten!" Denn wenn ein derartig überlegenes System 5 Jahre hintereinander verlieren könnte (innerhalb von wie viel tausend Jahren könnte das wahrscheinlichkeitstheoretisch wohl einmal passieren?), dann müßtest Du darauf hinweisen, dass Du mit einem herkömmlichen System auch 20 Jahre und mehr hintereinander verlieren kannst und zwar mit einer viel größeren Wahrscheinlichkeit. Du führst außerdem einen Ecart von ca. 2000 Stücken an einem einzelnen Tisch aus Bad Pyrmont an. Läßt aber völlig außer acht, dass das System nicht an einem einzigen Tisch gespielt wird sondern an mehreren, weil diese Risikostreuung zu niedrigeren Ecarts führt und damit wesentlicher Bestandteil der Systemregeln ist. Ein Gelegenheitsspieler mit einem herkömmlichen System, der 80 x innerhalb von meinetwegen 2 Jahren mit 50 Stücken ins Casino geht und 20x sein Geld verdoppelt, aber 60x seine Stücke verliert, hat auch einen Ecart von 2000 Stücken, auch wenn sich die Teilverluste von immer nur 50 Stücken so milde anhören. Der Unterschied ist aber, dass er auf diese Art solange weitermachen kann, wie er will, er wird seine Verluste nicht mehr aufholen, sondern auf Dauer in einen immer schrecklicheren Ecart reingeraten (siehe mein Beispiel zu einem Dauerspiel auf Schwarz mit 50.000 Stücken Verlust). Bei meinem System wird man aber, wenn man mal tatsächlich mal in hohe Verlust-Ecarts reingerät, durch Fortsetzung des Spieles diese Stücke aber auch immer wieder zurückgewinnen und auf Dauer den Gewinn immer mehr steigern. Diese Wellenbewegungen und Ecarts sind aus dem Roulettespiel einfach nicht wegzudenken und lassen sich nicht vermeiden. Adi schrieb z.B., dass es niemals ein 100 %-sicheres System geben wird. Natürlich nicht, aber auch die Spielbank hat kein 100 %-sicheres System. Für einen sicheren Dauergewinn mit kontrollierbaren Ecarts reicht eine Überlegenheit von ca 3% aus (das entspricht einem 51,5 %-sicheren System) verbunden mit entsprechendem Kapital und der Risikostreuung an mehreren Tischen. Wenn man also ein System mit einer Überlegenheit von 10% hat (also 55%-ige Überlegenheit), dann ist das schon Wahnsinn. Trotz allem ist es absolut richtig, auf die Risiken und auf die möglichen Ecarts hinzuweisen. Das führt im Ergebnis aber doch dazu, dass man sich mit der Frage beschäftigt, wie man das System entschärfen kann. Eine ganz einfache Idee wäre z.B., nicht mit der Martingale anzugreifen 1-2-4-8-16-32-64-128 sondern 1-2-1-2-1-2-1-2 oder aber mit der Contre d`Alembert (1-2-3-4-5 usw. als Gewinnprogression). Es gibt viele Möglichkeiten, bei denen man sehr viel weniger Kapital riskiert als bei der Original-Version. Auch der Gleichsatz mit einer flachen Überlagerung scheint mir sehr geeignet zu sein. Marina
  8. Vor dem Schlafengehen hat mein allerliebster Freund mir noch ein schönes Beispiel aus dem Fußballbereich gezeigt (sein Herz schlägt für Mönchengladbach), dass wieder einmal den Unterschied zwischen der mathematischen Wahrheit und der statistischen Wahrheit aufzeigt. (zur Erinnerung: mathematische Wahrheit beim Roulette: jeder Coup ist neu und unabhängig - statistische Wahrheit: jeder Coup ist Teil einer Ordnung und somit nicht unabhängig). Also die statistische Wahrheit zur Fußball Bundesliga sagt, dass im letzten Jahr Borussia Dortmund mit 70 Punkten Deutscher Meister wurde vor Bayer Leverkusen mit 69 Punkten. Ermittelt wurde das, in dem man einfach die Punkte aus 34 Spielen zusammengezählt hat (= mathematische Wahrheit). Die statistische Wahrheit steht hier nicht im Widerspruch zur mathematischen Wahrheit. Würde man nun noch einmal zwei Tabellen nur für die 1. und nur für die 2. Halbzeit erstellen, dann würden viele Mathematiker und nahezu alle Laien argumentieren, dass Borussia Dortmund in einer dieser beiden Tabellen vor Bayer Leverkusen stehen muß, denn wenn Leverkusen in beiden Tabellen besser abschneiden würde als Dortmund, dann wäre Leverkusen auch in der Gesamttabelle vor Dortmund. Folglich muß Dortmund als Deutscher Meister zumindest in einer dieser beiden Tabellen (entweder 1. oder 2. Halbzeit) vor Leverkusen stehen. Viele würden sagen: "Das brauch man gar nicht prüfen. Dortmund muß in mindestens einer der beiden Tabellen vor Leverkusen stehen!" Die selben Leute sagen: "Man kann ja Roulette-Systeme testen, aber die müssen immer +/- Null abzgl. Zeroverlust bringen". Sie glauben nicht den Statistiken, die z.B. gezeigt haben, dass mein berüchtigtes System (aus dem Millionenspiel) auf Dauer gewinnt, weil das mathematisch nicht sein kann und darf. Wie sieht nun die Statistik zur 1. und 2. Halbzeit der Fußball-Bundesliga aus. Also in der Tabelle für die 1. Halbzeit liegt Bayer Leverkusen 7 Punkte vor Dortmund und in der Tabelle für die 2. Halbzeit liegt Leverkusen nochmals 3 Punkte vor Dortmund. Und trotzdem wurde Dortmund Deutscher Meister. Es macht also Sinn, der Mathematik nicht bedenkenlos zu vertrauen sondern auch die statistische Wahrheit zu berücksichtigen. Und bezogen auf das Roulette bedeutet das: Jeder Coup trägt ein Stück Unabhängigkeit in sich, aber genauso trägt er als Teil eines Ganzen auch ein Stück Abhängigkeit in sich. Deswegen ist nicht alles wilder Zufall und alles möglich, wie von vielen fälschlicherweise oft behauptet wird. Wenn man an diese Abhängigkeiten glaubt und sie entdeckt, kann man auch auf Dauer unverlierbare Roulette-Systeme entwickeln. Genauso wie es möglich war, dieses irrsinnige Beispiel aus dem Fußballbereich zu finden. so long Marina
  9. Hallo Carlo, man kriegt - wie im Leben - auch beim Roulettespiel meistens dass, woran man tief innen drin glaubt. Du kriegst das, woran Du glaubst und ich kriege das , woran ich glaube. Kannst Du damit leben? Viel Glück! Marina
  10. Hallo Adi, erstmal danke für die ausführliche Vorstellung von Max Paufler, einem wirklich sehr interessanten Mann. Diese scheinbar etwas "verrückte" These von Paufler über die Bildung von Permanenzen entspricht exakt dem, wie auch mein Freund und ich das sehen. Wichtig ist aber, dass das Zufallsinstrument wirklich die Zuverlässigkeit eines nicht manipulierten Roulettekessels haben sollte. Also zu Hause mit dem Kinder-Roulette ein paar Zahlen zu drehen und in die Permanenz einzufügen, das wäre sehr problematisch. Vielleicht kannst Du mal die Spielmethode von ihm vorstellen, auch mit einem Beispiel, die Du für die erfolgversprechendste hält, damit wir darüber diskutieren können. Es wird nicht der große Dauergewinn rauskommen, das ist klar, aber vielleicht ein interessanter Ansatz, der sich weiterentwickeln läßt. Herzlichste Grüße Deine Mar(t)ina
  11. Von dem, was Du erkennen und messen willst, mußt Du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn Du die Stadt verlassen hast, siehst Du, wie hoch sich die Türme über die Häuser erheben." (Friedrich Nietzsche) Marina
  12. Lieber Tigerwoods, also was ich gesehen habe ist, dass jeder, auch noch so hohe Verlust- Ecart auch wieder aufgeholt wurde und wieder in Gewinn umgewandelt wurde, wobei ich keinen Ecart von angeblich 2000 St. gesehen habe, aber vielleicht habe ich da ja was übersehen. Bei 24000 Stücken Gewinn ließe sich ein zwischenzeitlicher Ecart von 2000 Stücken aber doch sicherlich verkraften, oder? Bei den sogenannten herkömmlichen, meinetwegen klassischen Roulette-Systemen entstehen hingegen Verlust-Ecarts, die nie wieder aufgeholt werden können und sich immer weiter vergrößern (nicht prozentual, aber stückmäßig). Wenn ein Spieler alle diese geprüften Permanenzen durchgehend, z.B. auf Schwarz nur durchgehend 1 St. im Gleichsatz gesetzt hätte, dann hätte er ganz grob geschätzt mindestens 3,7 Millionen mal gesetzt. Ca. 1,8 Millionen mal wäre schwarz erschienen, ca. 1,8 Millionen mal wäre rot erschienen und ca. 100.000 mal die Zero, was ihm einen Verlust von 50.000 Stücken eingebracht hätte. Bei Verwendung von 10 Euro-Stücken wären das also satte 500.000 Euro (bzw. ca. 1 Millionen DM) Verlust. Bei Verwendung der 8-stufigen Martingale wäre der Verlust sogar noch deutlich höher! Verstehe ich Dich richtig. Meinst Du allen Ernstes, man kann nur jeden davor warnen, mein System zu spielen, dass 24.000 Stücke Gewinn in diesem sehr langen Zeitraum gebracht hat, und Du rätst den Leuten, stattdessen die Systeme weiterzuspielen, die im gleichen Zeitraum ca. 50.000 Stücke ganz sicheren Verlust bringen oder bestenfalls ein paar tausend Stücke weniger verlieren, weil nicht durchgehend gesetzt wird. Oder kennst Du ein zweites System, dass 50.000 Stücke Zeroverlust ausgleichen kann? Ich schon, aber das sei hier mal vergessen! Wieso kannst Du nicht einfach zugeben, dass dieses System, dass ja für die Praxis wie erwähnt noch stark verbessert werden kann, besser ist als alles andere, was Du jemals ausprobiert hast? Ich lasse mich aber gerne eines besseren von Dir belehren! Marina
  13. Hallo xmadman, warum sollen meine Berechnungen falsch sein bzw. warum soll kein Parallelspiel möglich sein? Die von mir genannten Summen basieren darauf, dass durchgehend mit einem Stückwert von 10 Euro gespielt wird. Im schlimmsten Fall mußt Du dann 128 St. (= 8.Stufe der Originalversion) + 64 St. (= 7. Stufe der abgewandelten Version) = 192 St. setzen. Das wären 1920 Euro Höchstsatz (in einem außerdem nicht sehr wahrscheinlichen Fall). In allen anderen Spiel-Situationen werden auch nicht mehr als maximal 128 St. gesetzt. Also wo wird da das Tischlimit erreicht? Und wenn Du kapitalisierst, dann kannst Du trotzdem bis zum Tischlimit immer parallel beide Versionen spielen und darüber hinaus eben dann wirklich nur noch eine Version. Was nun die Sache mit der angeblichen Fremdbestimmung durch meinen Freund und andere Forumsteilnehmer betrifft. Da muß ich Dich nicht verstehen, oder? Fremdbestimmung wäre für mich, wenn ich auf andere hören würde und weiter machen würde, obwohl ich jetzt keinen Spaß mehr daran hätte. Also habe ich selbst entschieden, aufzuhören. Das ich zuvor immer versucht habe, die Wünsche und Interessen der anderen Forumsteilnehmer zu berücksichtigen und dabei vor allem auch immer freundlich zu sein, hat dagegen nichts mit Fremdbestimmung zu tun, sondern sowas nennt man Gruppenarbeit. Wenn es andere, denen ich nie etwas getan habe, dann an Freundlichkeit leider vermissen lassen und im Tonfall immer aggressiver werden, dann ist es bei einer absolut freiwilligen Sache - und dabei handelt es sich hier - in meinen Augen o.k, auch auszusteigen. Wenn dann daraufhin wieder nur Angriffe und Unverständnis kommen (rühmliche Ausnahme war wieder mal Adi), dann sehe ich mich einfach nur bestätigt. Marina
  14. Hallo xmadman, wenn man beide Varianten parallel gespielt hätte, ergebe das einen Gewinn von 3342+9704+11250 = 24296 Stücken. Mit 10 Euro-Stücken gespielt wären das also 242960 Euro bzw. nach alter Währung knapp eine halbe Million DM. Selbst wenn man dafür 5 Jahre lang 25 Tage im Monat 8 Stunden spielen müßte, wäre das immer noch ein sehr guter Verdienst (ca. 50.000 Euro oder 100.000 DM Jahresverdienst) Hier ist aber unberücksichtigt, dass ja eigentlich kapitalisiert werden soll. Durch geschicktes Kapitalmanagement kommt man also auf ein Vielfaches der Summe und spielt dann nur noch mit dem Geld der Bank. Was die Anstrengungen betrifft, so muß man hier unterscheiden, zwischen einem Test (wo man vom ersten bis zum letzten Coup, also theoretisch bis zu 12 Std. testet, wobei viele Tische aber gar nicht 12 Std. geöffnet sind sondern deutlich kürzer) und der Praxis. In der Praxis kann man sich alles zu Nutze machen, was einem die Arbeit erleichtert bzw. die Zeit verkürzt, z.B. Online-Casinos, Heimbuchung etc. Und wenn man mal keine Lust für`s Casino hat, dann macht man einfach frei. Darüber hinaus gibt es andere Techniken, die - wie schon erwähnt - ein noch deutlich besseres Ergebnis bringen als die 8-stufige Martingale, aber das Thema hatten wir ja schon. Vor allem gibt es auch Techniken, die ein deutlich geringeres Eigenkapital erfordern, was ja für manche hier im Forum vielleicht auch nicht uninterssant ist. Außerdem kann man das System mit Hilfe der Charttechnik und anhand der charakteristischen Wellenbewegungen mit Sicherheit noch stark optimieren und die Ergebnisse nochmals deutlich verbessern. Merkt Euch bitte den Namen des Erfinders dieses Systems: Harald K. Vielleicht wird er mal ein Buch schreiben über Roulette. Dann werden da mit Sicherheit einige Sachen drinstehen, die noch viel besser sind. Dieses System hier darf wie gesagt von jedem Forumsteilnehmer benutzt werden, aber eben wirklich nur zum rein privaten Gebrauch. Kommerzielle Nutzung ist streng untersagt! Das Millionenspiel ist von meiner Seite aus abgebrochen worden, weil mein Anliegen war, zu zeigen, dass man mit einem Kapital von 10000 Euro und einem einfachen System auf 1 Millionen Euro hochkapitalisieren kann. Da die meisten dies aber scheinbar nicht mehr wollten, sondern lieber erstmal Ergebnisse mit der 8-stufigen Martingale sehen wollten, habe ich mich bereit erklärt, dass Millionenspiel abzubrechen, zumal der Tonfall bei dem ein oder anderen auch immer aggressiver wurde. Ich kann es leider nicht jedem Recht machen. Als ich die 8-stufige Martingale verwendet habe, wurde diese kritisiert. Als ich deswegen dann die Progression gewechselt habe, führt dies aber wieder zu einem kleinen Sturm der Entrüstung. Als ich dann das Millionenspiel durchführen wollte, kamen Proteste, weil angeblich alles aus dem Ruder gelaufen sei. Als ich das Millionenspiel daraufhin abgebrochen habe, kamen nun Vorwürfe bis hin zu "das sei unverschämt von mir" und ich würde besser zugeben, dass das System "nix taugt". Von den sonstigen Angriffen, z.B. wegen meines dezenten Hinweises auf den Urheberschutz, soll hier schon gar keine Rede mehr sein. Also liebe Leute, ich opfere einen Teil meiner Freizeit für etwas, was mir einfach auch großen Spaß macht, aber doch nicht für etwas, bei dem ich, egal wie ich es mache, permanent angegriffen werde. Die Frage ist doch: Warum konnte ich mein Millionenspiel nicht einfach wie geplant durchführen und warum haben die Programmierer ihre Ergebnisse nicht einfach parallel dazu bekanntgegeben? Adi hat es ja bereits geschrieben. Zum Schluß haben sich einige auch einfach etwas im Ton vergriffen und meine Reaktion "Na gut, dann macht es eben selbst besser!" sollte eigentlich jedem, der mal drüber nachdenkt, verständlich sein. Ich finde das aber auch nicht schlimm. Alle haben etwas kennengelernt, was sie bis jetzt noch nicht kannten und was aber offensichtlich ganz gut funktioniert und auf Dauer auch immer funktionieren wird. Zur Beruhigung kann man ja jetzt erstmal noch 50 Permanenzjahre auswerten und anschließend kann man sich ja mit möglichen Verbesserungen befassen! Wünsche allen einen schönen Abend Marina
  15. Hallo Roulettespieler, also es wird das beste sein, wenn Du das ab sofort in die Hand nimmst, denn es ist ja alles aus dem Ruder gelaufen, wie Du schreibst. Ich breche das Millionenspiel deshalb ab und schau mir an, was Du nun draus machst, o.k.? Marina
  16. Hallo und einen wunderschönen Sonntag Euch allen! Die Auswertungen des Millionenspieles folgen etwas später. Bitte habt noch etwas Geduld. Zwischenzeitlich sind sehr viele Reaktionen gekommen und ich möchte auch jedem, der mich persönlich angesprochen hat, kurz antworten. Ich finde, dass bin ich jedem schuldig. @ Bank - kein Problem, Gesamtumsatz in Euro werde ich nennen! @ RCEC - auch gar kein Problem. Ich freue mich immer sehr, wenn ich was von Dir lesen kann und bin gespannt auf Deine Idee und Deine Ergebnisse. Wünsch Dir viel Erfolg! @ Tigerwoods - Ich muß Deine Kritik so akzeptieren, auch wenn ich sie weder fair, besonders sachlich oder differenziert finde. Mit mir kann man wirklich ganz normal über alles reden, auch wenn ich irgendwo Mist bauen sollte, denn ich bin kein Ungeheuer, aber Dein Stil spricht mich wirklich nicht an. Ist aber o.k., wenn Du so denkst ......... Ich will Dich nicht von einer anderen Haltung überzeugen. @ roulettespieler, Merlin, Ludo, DanDocPeppy, - mir blutet das Herz, weil einige hier im Forum wohl richtig Spaß mit den Originalregeln hatten und nun sauer sind, dass ich hier einige Veränderungen vorgenommen habe. Also bitte ich hiermit nochmals um Verzeihung. Dies wurde ja bereits von Adi kritisiert und ich bin auf die Gründe für die Veränderung schon eingegangen, insbesondere dass es von vielen wirklich gewünscht wurde. Zum besseren Verständnis sei nochmal gesagt, dass die entscheidende Idee die Satzfindung über die 2 Steigerungen ist. Nach meinem Roulette-Verständnis ist dies eine der seltenen, für den Spieler günstigen Spiel-Situationen, in denen wiederholte Angriffe auf Dauer gewinnen werden. Die finanzielle Ausbeutung dieser Situation ist eine Sache der Technik. Die 8-stufige Martingale ist eine eigentlich sehr schwache Technik. Deswegen habe ich sie mit einer hoffentlich besseren ersetzt. Die Schwankungen des Roulettespieles erlauben es aber, an manchen Tagen auch mit einer schwachen Technik zu gewinnen und mit einer eigentlich stärkeren zu verlieren. Wie immer, gilt aber auch hier, dass Langzeitergebnisse einen höheren Stellenwert haben als die Ergebnisse eines Tages oder einiger weniger Tage. Jedenfalls sollte die Technik an sich auf Dauer austauschbar sein, auch wenn man mal mit der einen, mal mit der anderen mehr Erfolg haben wird. Vielleicht wird eine bestimmte Technik auch ganz besonders gute Ergebnisse erzielen. Das wird man sehen. Jedenfalls macht es auch für die Praxis durchaus Sinn, mehrere Techniken zu kennen und davon Gebrauch zu machen, um dann die typischen Wellenbewegungen und Schwankungen zu lernen und sich dann für eine Technik zu entscheiden oder wirklich ständig zu variieren. In diesem Zusammenhang fände ich es toll, wenn "roulettespieler" z.B. das ganze Jahr nach dem Originalsystem testen würde und uns die Ergebnisse dann zur Verfügung stellt. Wenn jemand andere Variationen durchgehend testen kann, also das finde ich auch klasse (meinetwegen auch Gleichsatz!). Also jeder Beitrag ist herzlich Willkommen. @ Adi Ist wirklich lieb von Dir, aber Du brauchst Dir um mein finanzielles Wohlergehen ehrlich keine Sorgen zu machen. Für das Forum nehme ich mir gerne Zeit, weil es Spaß macht und das hindert mich nicht am Geld verdienen. Kann es aber sein, dass Du mir in den ersten Tagen die Daumen nicht fest genug gedrückt hast??? Tschöö Marina
  17. Hallo Adi, toll dass Du dieses Thema ins Leben gerufen hast. Vielleicht kannst Du ja auch mal ein bischen was über den Lebensweg von Max Paufler erzählen. Herzlichste Grüße Marina
  18. Hallo Hassadeur, habe mal meinen Freund mit Deiner sehr interessanten Frage beschäftigt und folgende sinngemäße Antwort erhalten, die mir eigentlich recht logisch erscheint: "Ganz eindeutig: Die Zero unterbricht die Serie nicht!!!" Begründung: "Innerhalb einer großen Anzahl von Würfen findet man bekanntlich im Durchschnitt ebensoviele Intermittenzcoups als höhere Coups oder Serien, ebensoviele Zweier-Coups als höhere usw.. Mit einer "künstlichen" Zerschneidung einer durch Zero unterbrochenen Fünferserie auf Rot (z.B. in eine Zweier- und eine Dreierserie) würde ein Ungleichgewicht zugunsten der nur aus wenigen Coups bestehenden Figuren entstehen. Denn aus einer höheren Serie würden dann ja immer zwei niedrigere Figuren gebildet (aber niemals umgekehrt), so dass auf Dauer ein beträchtliches Übergewicht zugunsten dieser niedrigeren Serien entstehen würde, insbesondere der Intermittenzen. Im Durchschnitt würden dann von 37 Figuren nur 36 die Normalverteilung erreichen, aber eine eigentlich höhere Figur würde "künstlich" in zwei niedrigere gesplittet. Aufgrund des Gesetzes des Erscheinens der Figuren ist es aber z.B. auch eindeutig, dass nach einer schwarzen Figur auch unmittelbar eine rote erscheinen muss und umgekehrt. Bei einer Zerschneidung der Serie würden aber plötzlich 2 Figuren der selben Chance hintereinander (nur durch Zero unterbrochen) erscheinen. Deshalb ist es sinnvoll, sich darauf zu verständigen, die Zero bei der Figurenbildung überhaupt nicht zu berücksichtigen. Sie unterbricht damit keine Serien und verlängert auch keine Serien. Sie ist im eigentlichen Sinne ein Hilfsmittel zur direkten Steuereintreibung, dass nur auf den Saldo eine Auswirkung hat (die Steuer muß eben bezahlt werden), aber nicht auf das Gesetz des Erscheinens von zwei gleichwahrscheinlichen Ereignissen. so long Marina
  19. Klassischer Fehlstart beim Millionenspiel Ich hatte die unvermeidlichen Negativ-Ecarts, die auftreten müssen und die mir das Gewinnen schwer machen werden, ja bewußt angsprochen, weil ich irgendwie geahnt habe, dass es erstmal nach unten geht und so ist es nun auch gekommen. Ist aber kein Beinbruch. Ein aktuelles Thema hier im Forum sind ja die Wellenbewegungen der Roulette-Systeme und da die Tendenz in den nächsten Tagen möglicherweise auch noch Richtung Süden zeigt (das hängt mit der Gewinn-Progression zusammen), kann man gleich mal sehen, wie tief die erste Welle nach unten geht, bevor es dann hoffentlich zur ersten nachhaltigen Aufwärtsbewegung kommt. Die Tische 1,2,4,5,9 waren heute in Hamburg geöffnet und es kamen bei Anwendung der geänderten Spielregeln auch nur 9 Angriffe zu stande (27 Angriffe wären es mit der mit der 8-stufigen Martingale gewesen). Ergebnisse: Tisch1 Signal gesetzte Fig. g v Saldo Gesamt 1 2 4 2 1 10 0 +10 +10 Tisch2 Signal gesetzte Fig. g v Saldo Gesamt 1 3 4 3 2 1 20 10 +10 +20 St. Tisch4 Signal gesetzte Fig. g v Saldo Gesamt 1 2 4 2 2 2 2 0 70 -70 -50 St. Tisch5 Signal gesetzte Fig. g v Saldo Gesamt 1 2 6 3 3 2 3 0 70 -70 -120St. 1 2 4 2 1 10 0 +10 -110St. Tisch9 Signal gesetzte Fig. g v Saldo Gesamt 1 3 4 4 1 10 0 +10 -100St. 1 2 3 3 5 2 1 40 30 +10 -90St. 1 2 5 3 2 5 2 0 70 -70 -160St. ---------------------------------------------------------- nach den Systemregeln wird nun nicht mehr die 3-stufige Martingale gespielt sondern die Contre`AA, solange bis der Saldo wieder im Plus ist ---------------------------------------------------------- Signal gesetzte Fig. g v Saldo Gesamt 1 2 3 5 3 3 5 2 0 16 -16 -176St. --------------------------------------------------------- Der 1. Tag des Millionenspieles endet also - das kann man nicht anders sagen - mit einem außerordentlich enttäuschenden Minus von 176 Stücken. Das ist nicht wirklich beunruhigend bei 1020 St. Kapital und sollte eigentlich auch wieder umgebogen werden können. Also nicht traurig sein. Ein zu guter Lauf am Anfang hätte wahrscheinlich nur leichtsinnig gemacht. Am 2.8. wird dann an dieser Stelle weitergespielt. Die erste Staffel der Conte` AA mit 1-2-3-4 St. ist gestrichen. Von der zweiten Staffel mit 1-2-3-4-5 St. sind noch 2-3-4 St. übrig. --------------------------------------------------------- angenehme Träume wünscht Euch Marina
  20. Lieber Adi, mein Kopf und der Bildschirm sind ja beide richtig rot angelaufen, als ich die netten Komplimente gelesen habe. Das finde ich ehrlich unheimlich lieb, was Du geschrieben hast. Ich finde Tepperwein und Max Paufler ungeheuer interessant und spannend. Freut mich deshalb sehr, wenn Du dazu ein neues Thema beginnst und ich werde mich auch gerne beteiligen bzw. zumindest alles sehr gerne lesen, was Du zu berichten hast. Herzliche Grüße Marina
  21. Hallo Adi, hallo Jaguar, @ Adi also ich kann Deine Bedenken, dass es nun komplizierter geworden ist, sehr gut verstehen, aber anhand der ersten Partien wirst Du merken, dass es sich eigentlich viel komplizierter liest, als es dann in Wirklichkeit zu spielen ist. Die ersten beiden Stufen sind besonders wichtig, weil hier am meisten Stücke gewonnen werden müssen. Deshalb habe ich den Sicherheitsaspekt etwas erhöht und es wird noch seltener gesetzt als in der Original-Methode. Es kann also viel geschlafen werden. An 9 Tischen zu spielen ist in der Praxis nicht wichtig, obwohl es durchaus eine sinnvolle Risikostreuung darstellt. In Hamburg weden auch nur an den Wochenenden mal alle Tische geöffnet, ansonsten kommen sowieso nur 4-6 Tische zum Einsatz! Gerade mit Deinen 70 Jahren ist es sinnvoller, das System mit Schwarz/Rot an mehreren Tischen zu spielen als an einem oder gar an 2 Tischen alle 3 Einfachen Chancen. Warum? Weil Du, wenn Du nur Schwarz/rot spielst, grundsätzlich erstmal überhaupt nichts mitschreiben mußt. Du gehst ganz gemütlich durchs Casino und siehst Dir in aller Ruhe die Permanenzanzeigen der Tische an. Sobald Du irgendwo ein Signal (2 Steigerungen) entdeckst, spielst Du die Martingale. Die hast Du im Kopf, brauchst also eigentlich auch keine Notizen zu machen. Aber wenn Du Dich darauf beschränkst, die Ergebnisse Deines praktischen Spieles zu notieren, ist dass auch o.k. Ist der Angriff abgeschlossen, sucht man wieder an allen Tischen das nächste Signal. Du brauchst dabei wieder nichts aufzuschreiben. Du könntest mich in ein Casino mit 100 Tischen stellen und ich käme niemals aus der Ruhe, sondern würde ganz gemütlich Signal für Signal suchen und spielen. Eines darfst Du aber nie vergessen. Auch überlegene Systeme können in kurzfristige, fürchterliche Ecarts reingeraten, dies geschieht lediglich seltener. Wenn man das System also an seine eigenen Möglichkeiten anpaßt (z.B. weniger Grundkapital, andere Progression oder gar Gleichsatz/Überlagerung, andere Zeroregel etc.), dann muß man immer berücksichtigen, dass trotzdem diese evtl. heftigen Ecarts überwunden werden müssen. Also bitte nicht leichtsinnig werden und die Rente verspielen!!! @ Jaguar Also aufgrund des aktuellen Themas "Verlustprogression vs. Gewinnprogression" hier im Forum habe ich mich entschlossen, einen kleinen Beitrag dazu zu leisten und eine Gewinnprogression einzubauen. Die Contre` AA in der beschriebenen Form (jede Staffel um eine Stelle zu erhöhen) ist eine Erfindung meines Freundes. Man findet dass also in keiner Roulette-Literatur. Wenn Du gerne möchtest, dass in einer der nächsten Stufen auch mal Werntgen`s Unverlierbare Progression gespielt werden soll, dann baue ich das gerne ein. Auch andere Wünsche erfülle ich gerne. Da Werntgen`s Unverlierbare aber nicht immer gleich gespielt wird, müßtest Du mir aber Deine Regeln dafür nennen. Marina
  22. Marina`s Millionenspiel: Regeländerungen und Kapitalisierung Ich freue mich sehr über die guten Ergebnisse, die mit diesem einfachen System bislang erzielt wurden. Vielen Dank an alle, die hier programiert und getestet haben. Gott sei Dank gibt es auch viele Zweifler und Skeptiker, denn sonst wäre mein Millionenspiel ja überflüssig. Wenn man beim Roulette versucht, aus 10.200 Euro Startkapital eine Million Euro zu machen, dann muss man normalerweise sehr schnell einen Totalverlust verbuchen. Ob man es mit einem "überlegenen" System schaffen kann, ist keineswegs sicher, denn auch hier wird es nämlich unvermeidliche und sehr unangenehme Negativecarts geben. Aber es zu versuchen, ist zumindest nicht von vornherein hoffnungslos. Auf vielfachen Wunsch wird das Millionenspiel trotz des bisherigen Erfolges nicht mehr mit der anspruchslosen 8-stufigen Martingale gespielt! Stattdessen wird nun von Stufe zu Stufe mit unterschiedlichen Techniken (Marsch,Progression) angegriffen (mal einfach, mal kompliziert, so dass für jeden etwas dabei ist). Das bedeutet: In 29 Stufen sollen 10.200 Euro Anfangskapital auf 1 Millionen Euro kapitalisiert werden. Dabei wird stets an der ursprünglichen Systemidee mit den zwei Figurensteigerungen festgehalten. Aber die Technik, wie ich dies zu meinem Vorteil ausnutze, halte ich variabel (macht das Spiel interessanter!). Marsch und Progression können sich also von Stufe zu Stufe ändern (Änderungen müssen von mir natürlich rechtzeitig vor Erreichen der nächsten Stufe angekündigt werden). In der 1.Stufe, in der 480 Stücke a` 10 Euro gewonnen werden sollen und in der zweiten Stufe, in der 334 Stücke a` 15 Euro gewonnen werden sollen, gibt es also bereits einen veränderten Marsch, ein Basisspiel und ein Aufholspiel. Marsch: nach 2 Steigerungen (z.B. 1-2-5) wird nicht mehr sofort gesetzt. Es wird nun abgewartet, bis erstmals eine Figur erscheint, die aus weniger oder höchstens gleich vielen Kugeln besteht (z.B. 1-2-5-3 oder 1-2-5-5 oder 1-2-3-6-2). Es darf aber keine Intermittenz sein (also kein Satz nach 1-2-5-1 oder 1-2-3-6-1). Die nächsten 3 Figuren werden nun je 1x angegriffen (Spiel auf Abbruch, Bildung einer Intermittenz), aber maximal bis zum 1. Gewinn Basisspiel: Im Basisspiel wird mit einer 3-stufigen Martingale (10/20/40 Stücke) angegriffen, nach Zero Einsatz teilen und nachsetzen. Bei günstigem Verlauf kann das Spiel bis +480 durchlaufen. Aufholspiel: wenn der Saldo des Basisspiels bei einem ungünstigen Verlauf minus 150 oder schlechter liegt und der letzte Satz mit -40 verloren wurde, dann wird die Amerikanische Abstreichversion als Contre` gespielt, bis der Gesamtsaldo wieder im Plus ist!!! Es wird mit 1-2-3-4 St. gestartet. Die erste und die letzte Stelle werden addiert und gesetzt (1+4=5). Bei der Contre` werden aber nun die Gewinne angeschrieben und die Verluste gestrichen. Sind alle Stellen gestrichen, hat man also die Staffel verloren. Nun wird es kompliziert: hat man eine Staffel verloren, wird bei der nächsten Staffel eine Zahl mehr angeschrieben, Also nach Verlust der Staffel mit 1-2-3-4 Stücken, startet die zweite Staffel mit 1-2-3-4-5 Stücken. Geht auch diese verloren, startet die 3. Staffel mit 1-2-3-4-5-6 Stücken usw. Erwartung: Bei der gewöhnlichen AA gewinnt man normalerweise viele Staffeln, muß aber damit rechnen, dass eine einzige sich so hoch schaukelt, dass das gesamte Kapital plus die bisherigen Gewinne "aufgefressen" werden. Bei der Contre` verhält es sich genau umgekehrt. Mit einem guten Marsch kann man darauf spekulieren, dass man zwar erstmal einige Staffeln verlieren wird und einen tiefen Minussaldo erreichen wird, aber dass man dann eine Staffel so hoch ins Plus treiben kann, dass alle Verluste aufgeholt werden und ein stattlicher Gewinn herauskommt. Wer noch nicht alles verstanden hat. Ich werde an den ersten Spieltagen alle Sätze erklären! so long Marina
  23. @Kelly und Carlo Entweder habt ihr Euch die Zeroregelung nicht durchgelesen oder nicht ganz verstanden. Das Erscheinen der Zero erhöht bei diesem System wie schon zuvor beschrieben indirekt in der Regel die Gewinne. Statt dem üblichen 1 St. können dann auch schon mal z.B. 33 St. gewonnen werden oder auch mehr. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen können dadurch aber auch Platzer herbeigeführt werden, die sonst keine wären, aber auch diese wären mit den zusätzlich gewonnenen Stücken zumindest aufgefangen. Mit dem Einbau der Zeroregel sollten die Ergebnisse also eigentlich noch etwas besser werden und nicht etwa schlechter! Marina
  24. Hallo! Also ich bleibe dabei, dass die von mir aufgezeigte Spielsituation (Angriff nach 2 Steigerungen) dem Spieler eine Dauerüberlegenheit gegen die Spielbank bringen kann. Die Ecarts sind deutlich niedriger als bei anderen Systemen, die keine Dauerüberlegenheit besitzen. Die möglichen Ecarts sind aber trotzdem immer noch heftig genug, um unvorsichtige und/oder unerfahrene, vor allem aber kapitalschwache Spieler zu überraschen und zu bezwingen. Wenn man aber mit ausreichendem Kapital spielt und mit entsprechender Vorsicht und Erfahrung zu Werke geht, dann ist das Gewinnen aber tatsächlich nur noch eine Sache der richtigen Technik. Die 8-stufige Martingale ist eine eher schwache Technik und die Einwände, die von vielen geäußert wurden, sind selbstverständlich alle korrekt. Der von mir gestellte Anspruch war aber, mit einem einfachen System zu gewinnen, dass jeder versteht (deshalb fiel die Wahl erstmal auf diese schwache Technik). Nun darf dass Niveau hier im Forum aber allem Anschein nach wirklich nicht unterschätzt werden. Hier tummeln sich eine Menge Experten. Deshalb werde ich auf vielfachen Wunsch das "Millionenspiel" auf jeden Fall etwas modifizieren und eine "leicht" ausgefeiltere Technik verwenden, die aber trotzdem noch jeder verstehen kann. Die endgültigen Regeln werde ich in den nächsten Tagen rechtzeitig vor dem Start am 1.8. bekanntgeben. Zum Schluß noch was für meine eifrigen Kritiker: "Von dem, was Du erkennen und messen willst, mußt Du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn Du die Stadt verlassen hast, siehst Du, wie hoch sich die Türme über die Häuser erheben." (Friedrich Nietzsche) Ich wünsche allen eine erfolgreiche Woche. Marina
  25. Hallöchen, also es fällt mir auf, dass manche Leute eine völlig falsche Vorstellung in Bezug auf Ecarts hat, die es beim Roulette geben kann. Man muß sich vor Augen halten, dass auch die Spielbank "nur" nach einem ganz starren System spielt und dieses System gilt es zu schlagen. Wenn eine Fünfzehnerserie auf Schwarz kommt und mehrere Leute Pflastern und Pflastern und Pflastern und die Spielbank verliert tausende von Euros und am Nachbartisch bildet sich anschließend eine Zwölferserie auf Passe und wieder hat die Masse der EC-Spieler dort gewonnen. Kommt jemand von Euch deshalb auf die Idee zu sagen: "Das System der Spielbank ist Mist, das funktioniert nicht. Erst verlieren die fünfzehnmal hintereinander und dann zwölfmal und jedes Mal Riesensummen?" Nein, das würde keiner. Jeder wird mit Überzeugung sagen: "Keine Sorge, das holt die Spielbank sich schon wieder zurück!" Aber bei Systemen von Spielern, gehen die meisten mit der Erwartungshaltung ran: Die Spielbank muß zu jedem Zeitpunkt in Grund und Boden gespielt werden. Ecarts gegen den Spieler führen, die eigentlich völlig normal sind, führen sofort zu der Feststellung: "Das System kann nix taugen!" Das ist falsch und dadurch sind bestimmt schon viele sehr interessante Systemideen auch verloren gegangen! Nehmen wir mal an, das von mir vorgestellte System würde ohne jede Kapitalisation gespielt und würde im Jahr im Durchschnitt pro Tisch pro EC 12x120=1440 St. gewinnen und durch 4 Platzer (4x255 St.) 1020 St. verlieren. Man würde 2 Tische notieren mit allen 6 EC`s. Das ergäbe einen Gewinn von 6x1440 St.= 8640 St. Dem stände ein Verlust von 6x1020 St.=6120 St. gegenüber. Mit einem Kapital von 1020 St. würden also 2520 St. Gewinn gemacht, aus 10200 Euro würden 35540 gemacht. Wer schafft das an der Börse? Dies wäre aber ein Durchschnittswert. Das ändert nichts daran, dass Spieler A aber vielleicht nur 2 Platzer im Jahr haben kann und Spieler B an anderen Tischen auch 6 Platzer. Das ist Roulette. Es gilt, die Dauerüberlegenheit eines Systems zu erkennen. Denn auch hierfür gilt das Gesetz der großen Zahl. Also je mehr Tage, Monate und Jahre Spieler A und B dieses System anwenden werden, umso mehr werden sich beide dem zu erwartenden Durchschnittwert auch annähern und der bedeutet "Gewinn". Mehr kann ein Dauergewinn-System nicht leisten. zum System: Ich bin für alle Vorschläge offen und bin gerne bereit, die Regeln für das Millionenspiel auch noch einmal zu modifizieren, wenn echte Verbesserungen erreicht werden können. Eine Analyse der bisher aufgetretenen Platzer zeigt (auch die von mir selbst gefundenen), dass bislang alle Platzer getilgt werden könnten, wenn nicht 4 Figuren angegriffen werden sondern nur 2 und die erste dabei besonders "aggressiv". Man spielt bei der ersten Figur 6 x auf Abbruch und bei der zweiten Figur, dann noch 2x auf Abbruch. Vielleicht verringert das die Platzerzahl ja dauerhaft nochmal deutlich. Ich bitte Euch, diese Variante auch mal zu testen. zur Progression: was gut passen würde, wäre eine ganz vorsichtige Variante der Amerikanischen Abstreichversion, die ja eine enorme Tilgungskraft hat. Dabei schreibt man am Anfang nur eine "1" und versucht diese zu tilgen. Eine zweite Variante wäre, die Martingale nur bis zur dritten Stufe zu spielen (1 2 4) und dann die d`Alembert ab 5 St., bis der Saldo wieder im Plus ist. Was meint ihr, soll tatsächlich nochmal was geändert werden? Marina
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