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Roulette Forum

Pianomann

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Alle erstellten Inhalte von Pianomann

  1. Doch,etwas hat sich nach acht Jahren grundlegend verändert - meine Ansicht zu diesem Thema. Es geht mathematisch nichts PUNKT. Ein Spiel mit einer negativen Erwartung kann sich auf klassischem Wege nicht dauerhaft gewinnen lassen. Da ändert auch kein Markov etwas dran. Das Schwierigste ist es, einfach loszulassen und sich selbst gnadenlos ehrlich einzugestehen: "du warst auf dem Holzweg". Wenigstens habe ich nicht Haus und Hof verspielt, da sämtliche meiner "grandiosen" Spielansätze stets nur mit Kleinsteinsätzen getestet wurden. Erkenntnisgewinn rechnet man nicht in Stücken, kann aber mehr wert sein als Geld. Madame Roulette ist mir trotzdem eine gute Freundin geblieben, aber nicht eine, die ich durch und durch bis zum Erbrechen mathematisch analysieren muss. Man sollte Roulette tatsächlich wie eine wirkliche Freundin betrachten, mal ist sie zickig, mal ist sie gierig, manchmal aber erfüllt sie einem die kühnsten Träume. Herauszufinden, wie Freundin R. heute tickt, ist aber nicht Aufgabe der Mathematik und auch sonst keiner klassischen Naturwissenschaft. LG Pianomann
  2. Hallo an alle, ist zwar off-topic (sorry Paroli), aber vielleicht können sich die alten Hasen hier noch an unseren regen und hoch interessanten Diskurs zum Thema Markov-Ketten erinnern. Die hier erarbeiteten Denkansätze und Spielvorschläge haben zumindest für sehr viel Gesprächsstoff im Internet, bis in die USA und Australien, gesorgt. Danke nochmal an alle Mitstreiter, lang ist's her... Die letzten Jahre habe ich mich ganz meinem Beruf gewidmet, aber die Rouletteforschung nie vergessen, ganz im Gegenteil. Bitte freundlichst, meinen Rapport wohlwollend aufzunehmen
  3. OK, habe ich mir fast gedacht. Jetzt mal angenommen, ich glaube sämtliche deiner Aussagen, du arbeitest weder für die Regierung noch für irgendwelche "Dienste", sondern bist schlicht und einfach (tragisch genug) spielsüchtig. Ich kann mir natürlich nicht vorstellen, wie das ist, täglich mit diesem Problem konfrontiert zu sein. Aber du scheinst ja den letzten Beiträgen nach zu urteilen kein dummer Mensch zu sein, hast Uni-Austauschprogramme absolviert, legst also Wert auf Bildung, Forschung, usw. Mal ne These von mir (bin kein Psychologe...): je höher der intellektuelle "Grad" eines Süchtigen, desto eher müsste er ja erst recht die dramatischen Nachteile exakt mit allen denkbaren Folgen einschätzen können. Im universitären Umfeld, egal welcher Studienrichtung (und das wird dir nicht anders gehen) beschäftigt man sich mit hochkomplexen Aufgabenstellungen, die bewältigt werden müssen und sie werden schlussendlich auch bewältigt, das beweist ja der Forschungsfortschritt. In Anbetracht dessen müsste es doch ein "Klacks" sein festzustellen, dass deine persönliche "Lebensformel" bezogen auf das Spielen das Ergebnis 0 (Null) bringt oder noch besser formuliert, diese Gleichung ob zu vieler Unbekannter nicht lösbar ist. Und wenn ein Gleichungssystem nicht lösbar ist, so ist das mathematischer Fakt und ändert sich nicht plötzlich morgen oder in vier Wochen. Also, warum willst du mit Gewalt unter Verlust von Sozialkontakten, Geld und Selbstbewusstsein eine unlösbare Gleichung lösen? Es gibt so viele andere Gleichungen, die lösbar sind, aber Grips und Durchhaltevermögen erfordern. Versuch es doch damit. Stell dir selbst ne Aufgabe, die du schon immer lösen wolltest oder die du erst zum Teil lösen konntest und die nichts mit Glücksspiel zu tun hat. Völlig egal was. Und selbst wenn es ne olle Gitarre ist, hol dir ein Lehrbuch, mach Musik und hab Spass dran. Ist sicher bereichernder als jedes mal das blinkende "insert coin" anzustarren oder?
  4. Ich habe ja auch 'fast alle' geschrieben. Mal kurz weg vom Spielsucht-Thema: Wie kommt man dazu, mit einer iranischen Uni zusammenzuarbeiten? Hört sich ja spannend an
  5. altersvorsorge, ich bin kein Student, ich habe mein Studium vor längerer Zeit abgeschlossen. Zu deiner Info (mein Nickname lässt es erahnen), ich habe Musikwissenschaften studiert, hat also nichts mit Soziologie zu tun, nicht im geringsten.... Du sagst: <Zitat> "Mein Auftrag ist, es online casinos im Ausland zu schädigen" <Zitat Ende> Kein Auftrag ohne Auftraggeber. Wer ist dein Auftraggeber? Dein Ego vielleicht? Persönliche, private Umstände, die dich dazu veranlassen? Also doch mehr Psychologie als dir lieb ist. Oder du hast dich gerade vollends verraten und willst anderen Usern zeigen, wie leicht es einem doch gemacht wird, trotz ungedecktem Konto einen Payment-Anbieter zu betrügen. Dann hättest du nämlich 4 (!) Fliegen mit einer Klappe geschlagen: 1. Derjenige (vorher völlig unbescholtene) aber neugierige User versucht es und macht sich strafbar wegen Betrugs des Payment-Dienstleistern 2. Er macht sich nochmal strafbar wegen Spielens eines nicht nach deutschem Recht zugelassenen Casinos 3. Du hast weitere verwertbare Infos, um deinen deinen Soziologie-Fragebogen vollzukriegen (du weisst ja selbst am besten, wann die Studie endet) 4. Unwahrscheinlich, aber du gibst diese gewonnenen Informationen tatsächlich an die nächste Staatsanwaltschaft weiter. Möglichkeit 2: Ich liege so was von falsch, du hast einfach ein Spielproblem, bist pleite und führst deinen privaten Rachefeldzug gegen Casinos nebst Bettelei hier im Forum. Bevor du jetzt durchdrehst: alles reine Hypothesen, kein Verdacht! Vielleicht bist du ja auch in Wirklichkeit ein ganz Netter, aber du musst zugeben, dass deine Beiträge hier einen nachdenklich werden lassen. Du behauptest weiter: <Zitat> "ich bezweifle sogar, dass Soziologie eine Wissenschaft ist. auch bei der psychologie habe ich meine zweifel. <Zitat Ende> Die Geisteswissenschaften mit ihrer Untergattung "Sozialwissenschaften" sind in der Tat häufig diskutierte Themen selbst innerhalb der Uni und es kam damals schon mal vor, dass wir die Philo-Studenten als "Ewig Suchende nach dem Beweis des Nichts" veräppelten während wir gemütlich unser Weissbier tranken. Auf eine rege Diskussion diesbezüglich freue ich mich aber. Ich gebe dir nur grundsätzlich zu denken, dass (fast) alle Universitäten dieser Welt mit einer theologischen (also geisteswissenschaftlichen) Fakultät begonnen haben, bevor andere Fachbereiche hinzugekommen sind. Thema Geld betteln: Sachse ist nicht unbedingt der Typ, der zur Selbstprofilierung das Blaue vom Himmel lügt. Deshalb glaube ich ihm seine Darstellung über die Bettelgeschichte.
  6. @mondfahrer, ich glaube immer noch, dass er "nur" Student ist, allerdings gebe ich dir Recht, dass man sich Gedanken über den Auftraggeber der Studie machen sollte. Zum Thema Eidesstattliche Erklärung: Da wäre ich vorsichtig, denn selbst mit seiner echten Unterschrift darunter muss dies noch gar nichts heissen. Ich kann mir gut vorstellen, dass innerhalb der Regierungs- und Geheimdienstebenen die Informanten/V-Leute eine (evtl. begrenzt gültig für einen Fall) Legitimation erhalten, notfalls eine nicht wahrheitsgemässe E.Erklärung abgeben zu können, selbstverständlich ohne rechtliche Konsequenzen. So war es ja auch, als V-Leute des Verfassungsschutzes die NPD infiltrierten, um an Informationen zu gelangen. Seitens des Bundes hat man damals auch offiziell eine Erklärung abgegeben nach dem Motto "nein, niemals sind da Leute von uns dabei" und wie es wirklich war, wissen wir doch alle. Deine Geschichte mit den Wuppertaler Müllschnüfflern hat mich sehr beeindruckt und betroffen gemacht, dass es schon soweit gekommen ist (wirklich tiefstes Niveau). Wer sichtbar im Müll herumstochert, kann erst recht auch "unsichtbar" bzw. virtuell im WWW sein Unwesen treiben. @sachse, stimmt, merkwürdiges Verhalten. So weit würde (normalerweise) keine seriöse Studie gehen, über PM in die Privatsphäre eines Users einzudringen. Andererseits weiss ich, dass die Wissenschaft der Soziologie teilweise ein derart tiefes Eindringen erforderlich macht, um an Ergebnisse zu gelangen. Wenn du die Organe eines Goldfischs untersuchen willst, lässt du ihn ja auch nicht im Glas schwimmen sondern schnippelst an dem Tierchen herum bis du gefunden hast was du wolltest. Stell dir vor, die offzielle wissenschaftlich korrekt formulierte Aufgabenstellung lautet: "Experimentalstudie zum Sozialverhalten von Diskussionsteilnehmern in a) geschlossenen und b) öffentlichen Userforen unter Vorgabe einer fingierten Spielsucht und Sozialisationsstörung mit zunehmender Somatisierungstendenz" Rate mal was dann passiert! Siehst du, schon hast du persönliche Mail. Ich würde mal zum Spass darauf eingehen und ihm einen winzigen Kleckerbetrag zusagen. Wenn er für die Uni forscht, müsste er spätestens dann das Spiel anhalten und sagen "ok, stopp. Nicht überweisen. Ich wollte nur wissen, ob du es getan hättest". Grüsse, Pianomann
  7. altersvorsorge, jetzt weiss ich endlich was hier gespielt wird ::!:: Über einen Kollegen habe ich erfahren, dass seit ca. 6 Monaten eine Forschungsgruppe der Uni Köln im Fachbereich Soziologie in verschiedensten Online-Foren zu den Themen Glücksspiel, Sportwetten, Poker, usw. sehr penetrant, aber immerhin im Dienste der Wissenschaft unterwegs ist. Sämtliche Themenkomplexe (hier z.B. die Erforschung des Verhaltens einer Internet-Community zum Thema Betrug, Spielsucht, usw.) sind fest vorgegeben und werden schrittweise ausgewertet. Nach Abschluss der Forschungsarbeiten und Zusammentragen der Ergebnisse verschwinden diese "User" wieder und lassen sich nie wieder blicken. Die Forschungsergebnisse (also die Reaktionen der Community bzw. deren soziologisch verwertbare Informationen) werden dann anschliessend - wie es sich gehört - der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. (verrätst du uns, wann das sein wird?, ansonsten kontaktiere ich halt direkt deinen Fachbereich). Geradezu auffällig die merkwürdige Häufung der Chargeback-Themen, in den letzten Jahren war das nie ein besonders intensiv beleuchtetes Thema. Mir ist bewußt, dass du "nur deine Arbeit" hier machst und Soziologie ist ein verdammt spannendes Thema. Aber es wird langsam einfach nervig. Macht doch eure Studien mal zur Abwechslung direkt in den Chatbereichen der Onlinecasinos und Poker Rooms... Sollte ich komplett daneben liegen (was ich nicht glaube), dann verstehe oben Genanntes bitte nicht als persönlichen Angriff. Es war einfach zu naheliegend. Dein Auftritt hier im Forum, die parallel laufende Studie, deine Beiträge und die wissenschaftlich wunderbar zu analysierenden Antworten darauf. Da passt einfach alles. Gruss, Pianomann P.S.: Und in der Spalte "hat uns enttarnt" der Studie möchte ich dann bitte meinen Namen lesen
  8. Hallo Gimp, hört sich verdächtig nach Martingale an, also 1-2-4-8-16-usw. setzen. Klar, ohne Zeronachteil hört sich das verlockend an, aber lass es besser sein, kann nämlich ganz brutal in die Hose gehen. Zwei Fragen noch: In welchem OC spielst Du Craps? Vielleicht ist es ja "falsch" programmiert (ok, ich bin heute sehr naiv Wenn es nicht die o.g. Martingale sein sollte, welche Satzweise ist es dann? Grüsse, Pianomann
  9. Hallo, das ist so nicht richtig. Markov unterscheidet strikt zwischen der "distant past" (entfernte bzw. weiter zurückliegende Vergangenheit) und der "recent past", also der kürzlichen Vergangenheit. Unter der Bedingung, daß du die entfernte Vergangenheit meinst, wäre dein Satz allerdings korrekt formuliert. Das (völlig unwissenschaftlich formulierte) Beispiel der Markov'schen Anwendung im Kreditwesen (Bonitätsprüfung) verdeutlich das: ein Kredit wird durchaus gewährt, wenn der Antragsteller vor 25 Jahren einmal irgendwelche Zahlungsschwierigkeiten hatte (distant past), wird allerdings verweigert, wenn kürzlich (recent past) Auffälligkeiten vorhanden waren. Das ist jetzt *sehr* trivial ausgedrückt. Ich suche mal den Link, wo Markov in der Finanzwelt zur praktischen (!) Anwendung kommt und stelle ihn dann hier rein. Wenn jetzt Kritik zu obigem Beispiel kommt, was das denn mit Wahrscheinlichkeiten zu tun hätte: die Prognose zukünftiger gegebener Bonität eines Kreditkunden IST pure Wahrscheinlichkeitsrechnung, natürlich unter Einbezug von Rahmenfaktoren wie politische oder wirtschaftliche Gesamtlage. gruesse, Pianomann
  10. Gut, du hast also den Satz auf den vorletzten Coup gespielt. Hab ich jetzt verstanden. Nochmal: 22 - 36 - 20 als Beispiel. 22|20 sind die Schlüsselzahlen. Der Satz auf den vorletzten Coup wäre das Falscheste (!), was man markovmässig überhaupt nur machen kann. Oder willst du vielleicht genau darauf hinaus? Sei bitte so nett und infomiere uns über deinen Gedankengang. grüsse, Pianomann
  11. Ich bin nach wie vor dabei, eine nochmals weiter optimierte Strategie auf Markov zu formulieren. Ich lasse mir lieber einen Tag länger Zeit, dafür bringe ich dann die Fakten hier im Forum klar und präzise auf den Punkt, das ist mir einfach lieber so. Ich nehme weiteres aber schon mal vorweg: 1. Die optimierte Markovstrategie verzichtet auf den 5. Satz, es werden nach gefallenenen Schlüsselzahlen demnach nur 4 Wiederholungen gespielt. Begründung: Anteilig am Gesamtgewinn der Markovstrategie ist der 5. Satz nur mit etwa 3,2 % beteiligt, dem gegenüber steht eine höhere Chance, den 5. Satz aber zu verlieren, also eine nicht aufgegangene Kette vorzufinden. Heisst also: die überwältigende Mehrheit der Gewinne stammt aus den Sätzen 1 bis 4. 2. Keine Satzwiederholungen im Gewinnfall. Begründung: In den letzten Monaten durchgehender Analysen und Forschung hat sich eine mittlere Markov'sche Kettenlänge von 4 abgezeichnet, dies wiederum zeigt sehr schön, warum der 1. Satz (und teilweise auch der 2.) nach gefallenen Schlüsselzahlen besonders markant ist. Demnach macht es im Dauerspiel keinen Sinn, auf Wiederholungen zu setzen, die zwar - ebenfalls auffallend oft - aber nicht mehr korrekt berechenbar erscheinen. @Plato: Vielen Dank für deine Beiträge. Mir ist noch etwas unklar: Du schreibtst von 97,33 %. Bitte erkläre mir präzise, was damit gemeint ist (vielleicht bin ich schon etwas müde und verstehe es deshalb nicht, sorry...). @local: Du schreibst von zu viel Feindseligkeit. Ich möchte dich bitten, dennoch hier zu antworten. Deine Meinung ist mir sehr wichtig, ich lernte dich über PM als sehr intelligenten Menschen und bewanderten Roulette-Experten kennen. @sachse: Was du schreibst ist korrekt, bezogen auf das klassische Spiel. Markov ist alles andere als klassisch. Unter Markov ist das Problem der grossen Zahl nicht existent, da eine unendliche Zahl kleiner Ketten ständig vorhanden ist, die jeweils für sich genommen einen abgeschossenen numerischen "Mikrokosmos" darstellt und somit für sich bespielbar ist. @RCEC: Vielleicht bin ich schon übermüdet, aber was hat das jetzt konkret mit Markov zu tun? Wenn es eine versteckte Kritik sein sollte, formuliere es bitte so, daß ich damit etwas anfangen kann und sachlich-fair antworten kann. grüsse, Pianomann
  12. hi mephisto, Lyapunov geht von einer berechenbaren Streckung einer gegebenen Anfangsbedingung aus. Heißt auf Roulette-Deutsch: eine stattgehabte Konstellation einer Bedingung X, nehmen wir als Beispiel das EC-Muster RSR dreier gefallener Coups, erfährt eine quantifizierbare Streckung eben jener Figur, also keine direkte Musterwiederholung à la "nach RSR kommt wieder RSR", sondern einer Streckung der Ursprungsfigur, das Ergebnis könnte also nach erfolgter Streckung lauten: RRSSRR oder RRRSSSRRR usw. Lyapunov geht davon aus, den genauen "Grad" der Streckung berechnen zu können, ich halte wenig davon, da es für mich ein schwacher Markov-Abklatsch ist. Nachtrag (habe den Beitrag eben editiert): Warum halte ich das für einen Abklatsch? Weil - logisch zu Ende gedacht - die Streckung *mehrerer* Anfangsbedingungen wieder auf die Markov-Theorie zurückgeführt werden können. Die Zahlen 14,1,16 sind z.B. eine Markov-Konstellation. Laut Lyapunov ergibt die Streckung z.B: 14, 1, 16, 16 also wieder exakt Markov. grüsse, pianomann
  13. Hi, du nimmst meinen nächsten Beitrag, der gerade in Arbeit ist, bereits voraus. Ja, es ist bereits untersucht, du liegst vollkommen richtig. Coup 1 ist absolut auffallend. Ich habe testweise bereits so gespielt, daß ich nach dem ersten gesetzten Coup sofort aufgehört habe, entweder mit Gewinn (also Markov-Kette vervollständigt sich) oder eben nicht. Die Ergebnisse sind wesentlich besser als bei sturer 5-maliger Satzwiederholung. Coup 3 habe ich ebenfalls untersucht mit nur geringer positiver Dominanz, Coup 6 habe nicht näher untersucht. Ebenfalls neu ist nun auch die Kombination mit einer Chart-Tendenz, schaue also, wo in etwa ich mich auf der Gauss'schen Glocke befinde bzw. wohin die Reise (= Tendenz) geht. Es gibt Permanenzen, in denen über Tage und Wochen die Quote der sich positiv vervollständigenden M.-Ketten sich von relativ schwach bis immer mehr ansteigend grafisch eindrucksvoll repräsentieren liess. Steigt man dann mitten in die Aufwärtstendenz ein, habe ich eine erheblich erhöhte Trefferquote im 1. Coup (welcher ja sowieso schon - zumindest nach dem letzten Stand meiner Forschung - DER Coup schlechthin ist) nach gefallenen SZ. Seitwärtsbewegungen auf hohem Niveau (ich tänzle also quasi auf der Spitze der Gauss'schen Kurve herum) sind das Optimum, da wäre das Wort "Dauergewinne" nicht mal unverschämt. Die Texaner (University of Houston) waren sehr angetan von dieser Kombination, allerdings habe ich denen etwas "vorgelogen" und so getan, als würde es um Börsennotierungen/Kurszahlen gehen, um nicht gleich als verrückter "Ich knacke das Roulette"-Typ dazustehen (der ich aber in Wahrheit bin ) Auswertungen von realen Permanenzen in Kürze. Wie immer achte ich darauf, mein System nicht einer Permananz anzupassen (das kann jeder...), sondern die Permanenz hat sich gefälligst meinem System zu fügen grüsse, Pianomann
  14. Hallo zusammen! Erstmal gutes neues Jahr, viele Stücke und Gesundheit! Es ist einige Zeit vergangen, als ich mit meiner Markov-Theorie hier im Forum auftauchte. Nachzulesen unter: http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=3760 Vielen Dank an dieser Stelle an die vielen User, die mich über PM immer wieder aufmunterten, am Thema dranzubleiben. Der Thread von damals endete in einer scheinbar bewiesenen Unterlegenheit der Markovketten im praktischen Spiel. Damit konnte ich mich nicht abfinden und forschte munter weiter In den letzten Monaten kontaktierte ich zahlreiche Mathematiker in Europa und den USA, fragte nach ihrer Meinung und allfälligen Beweisen, erwähnte aber das Thema Roulette bewußt nicht. Komplette Einigkeit herrscht darüber, daß es da "etwas gibt", was man sehen, auswerten und analysieren kann. Eine wissenschaftlich korrekte Beweisführung kann bisher allerdings nicht angetreten werden. Wir sind also so schlau wie vorher - mit dem kleinen Unterschied, daß meine Theorie ebenfalls der Meinung angesehener Mathe-Profs entspricht (was ja schomal nicht so übel ist...). Meine weitere Forschung erbrachte folgende weitere Ergebnisse: Wie wir nun alle gesehen haben, ist da "etwas", was durchaus spielbar ist, und durchaus - aber nicht durchgehend - Plusstücke bringt. Die Phasen, wo Markov plötzlich trotz korrekt gefallener Schlüsselzahlen scheinbar nicht existent ist, wo also das Phänomen schlicht und einfach nicht auftritt, sind der absolute Gewinn-Killer und haben mir mehr als nur eine schlaflose Nacht bereitet. Ich habe bisher herausgefunden, daß M.-Ketten, die positiv ausgehen (also Gewinn verursachen), einen Anteil aller gefundenen M.-Ketten einer theoretisch unendlich langen Permanenz von exakt 66,6 % haben. Demnach geht ein Drittel unserer Sätze nach den gefallenen Schlüsselzahlen negativ aus. Nun mein erweiterter Ansatz: Wenn es in 200 Coups Vorlauf z.B. 10 Satzsignale gibt, also 10x die notwendigen Markov'schen Schlüsselzahlen gefallen sind, dann ist ja ersichtlich, ob bereits 66,6 % der bisher im Vorlauf gezeigten Ketten positiv eingetroffen sind, oder eben nicht. Liegen wir z.B. bei 48 % erfolgreichen Ketten, liegen wir weit unter dem statistischen Erwartungswert und gehen davon aus, daß es noch - um den stat. EW überhaupt zu erreichen, noch einiger positiver M.-Ketten bedarf. Ich nenne das ganze jetzt mal "Restanten-Ketten". So viel fürs erste. Mal sehen wie die Reaktionen darauf sind. grüsse, Pianomann
  15. Hallo Sachse, das würde aber bedeuten, daß Du stets einen guten Steh- oder Sitzplatz in Kesselnähe benötigst, keine anderen Leute Dir die Sicht versperren dürfen, usw. Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, daß Du teilweise überhaupt nicht zum Spielen kommst, und auch mal entnervst wieder nach Hause fahren mußt, weil das Casino schon wieder proppenvoll war. Oder stelle ich mir das jetzt zu extrem vor? Servus, Pianomann
  16. Hallo Ted, das ist doch nichts für die Jungs hier. Um auf diesem Sektor solide Erkenntnisse und Ergebnisse zu bekommen, müsste man ja hart und ausdauernd arbeiten. Beim Beruf sieht jeder ein, dass vorher eine langjährige Ausbildung nötig ist. beim Roulette ist das anders. Hier muss alles schnell, leicht und spielerisch vonstatten gehen. Gruss: TKC ← Hi TKC, glaubst Du, ich habe mir das Wissen über Markow schnell, leicht und spielerisch angeeignet, so mal neben den Nachrichten in 5 Minuten? Was ich hier veröffentlicht habe, hat vorher großen persönlichen Lernaufwand gekostet. Selbst wenn der Spielansatz, so wie ich ihn präsentiert habe, sich eventuell im Endeffekt als nicht praktikabel erweist, können doch andere, schlaue Köpfe hier vielleicht was draus machen. Servus, Pianomann
  17. Hallo BB, schaut auch interessant aus! Wo kann man Dein System hier im Forum genau nachlesen (Link bzw. Name Deines Systems, dann finde ich das schon..) Servus, Pianomann
  18. hi Stefan, >> ...mit 25000 Wörtern pro Minute lesen kann? Meinst Du Flächenlesen bzw. Alpha Reading? Sehr geil, wenn man die Technik drauf hat (na ja, ein paar Jahre muss mal wohl trainieren). Es funktioniert so, daß Du die einzelne Buchseite nur eine Sekunde anschaust und der gesamte Inhalt wie eien Fotographie/Snapshot im Gedächtnis verbleibt. So, zurück zum Thema: @chartist: Ich wollte dir nichts Böses, aber Du hast mir eine derart gute Steilvorlage geliefert, die mußte ich einfach annehmen Ich bin kein Esoteriker (aber auch kein gnadenloser Kritiker der Esoterik), bin aber trotzdem der Meinung, daß es noch unentdeckte Geheimnisse bzw. Phänomene gibt. Sollte sich herausstellen, daß die Markow'schen Theorien einfach nicht erfolgreich in die Praxis übergeführt werden können (NOCH glaube ich aber daran), gibt es sicher andere Phänomene, die es wert sind, beobachtet zu werden. Wieso bilden wir uns immer ein, nur weil wir mittlerweile das Jahr 2005 schreiben, daß wir absolut alles beherrschen und wissen. Wieso muß imme alles 100 %ig mit dem Verstand erklärt werden können. Ist das ein Problem der westlichen Gesellschaft? Schau Dir mal Naturvölker an, wie die das machen, wie sie leben. (Klar, es wird wohl nichts bringen, sich den nächsten Indio zu schnappen und mit ihm ins Casino zu gehen, aber ihr wißt schon, wie ich das meine...) Servus, Pianomann
  19. Ein Spiel mit negativem Erwartungswert wie Roulette kann im Dauerspiel niemals einen "positiven Wert" ergeben. Das wäre genau so, als wenn man behaupten würde, zwei mal "Minus" ergäbe ein "Plus". Oder als wenn man sich an der Quadratur des Kreises versuchen wollte. Oder als wenn man aus der Erde eine Scheibe machen wollte. Oder als wenn man aus Scheixxx Gold machen wollte ... oder ... oder ... oder .... Was für eine sinnlose Verschwendung von Tatkraft, Energie und Lebenszeit - aber ich bin ja schon ruhig ... ← >> Das wäre genau so, als wenn man behaupten würde, zwei mal "Minus" ergäbe ein "Plus". -6 * -3 = +18 Zufrieden?
  20. Hallo Bobby, jetzt schon 118 Stück gemacht und es ja erst Mittag! Glückwunsch! Ich weiß, daß die Gier ein Schwein ist und ich kann es Dir nicht verübeln, daß Du auch mal volle Pleinsätze tätigst. Wie sagt man so schön: wenns läuft, dann lass laufen.... Persönlich bevorzuge ich die ruhigere Variante mit einer Chancen-Progression und hätte wahrscheinlich schon bei +15 Stück das Casino verlassen (ja ja, nennt mich ruhig Feigling). Von 19 Angriffen sind 13 gekommen ist zwar noch kein Beweis, aber das schaffen ja viele schon nicht mal mit reinen EC-Spielen. Für ein Plein-Spiel ein ausgezeichnter Wert. Hoffentlich bleibt es so. Ich bin sehr gespannt! Servus, Pianomann
  21. Hi Stefan, logisch, auch 3 oder 4 Bierchen, kein Problem. Bin ja eh 2-3 mal pro Woche in Kleßheim anzutreffen. Wenn Deine Berechnungen für das Dauerspiel einen positiven Wert bringen, gibts zu den Bierchen noch eine Brauerei mit dazu Servus, Pianomann
  22. Liebe Programmierer und alle anderen, So, hier noch mal zusammengefaßt alle Regeln, alle Ausnahmen, Empfehlungen zur Satztechnik/Limitsetzung anhand einer kommentierten Permamenz sowie - ganz unten im Beitrag dann - verschiedene Variationen, die man ebenalls programmieren sollte, um dann unterschiedliche Ergebnisse vergleichen zu können. Hinweis: ich habe in letzter Zeit noch bessere Ergebnisse, wenn ich nach Erscheinen der SZ nach dem 3. Verlust stoppe. Bisher habe ich ja immer geschrieben, 5 Versuche/Sätze zu unternehmen. Wie sich das auf Dauer auswirkt, kann nur ein Programm zeigen. Also abwarten... Ich habe mir eine in jeder Hinsicht widerliche Perm. ausgesucht (eine positive Perm. für sein System raussuchen kann ja jeder...), vor allem bzgl. Ausnahmeregeln, Satzsignalen, aber auch Verlustserien, und wurde am 12.01. im CC fündig. Variante 1: Perm. vom 12.01.05, Tisch 1, CC-OC: Zahlen, die nicht zur Satzfindung dienen und auch keine Regelausnahmen darstellen, werden ignoriert. Ich beginne also mit dem ersten gefundenen SZ. In der hier analysierten Permanenz breche ich den Angriff nach dem DRITTEN Versuch ab, es wird nach einem Treffer auch nicht mehr wiederholt. Damit ist diese Variante 1 mit Abstand die kapitalschonendste. 16 1 'die Zahl unmittelbar vor der 1. SZ darf nicht im Bereich +-0, +-1, +-2 einer der beiden SZ sein, hier also OK. 21 '1. SZ 13 'mittlere Zahl zwischen den SZ darf nicht Bereich +-0, +-1, +-2 einer der beiden SZ sein, hier also OK. 21 '2. SZ (+-0 Diff. in den SZ), Satz auf 19,20,21,22,23 23 'Treffer und STOPP. 13 4 30 'das ist keine 1. SZ 17 12 30 'und das keine 2. SZ, weil zwei andere Zahlen dazwischen liegen, anstatt nur eine. 30 33 16 ..... ..... 32 'Zahl VOR der 1. SZ in Ordnung, weil nicht im Bereich +-0, +-1, +-2 von einer der beiden SZ entfernt 18 '1. SZ 15 'mittlere Zahl OK 19 '2. SZ, Satz auf 16,17, 18, 19, 20, 21 25 32 1 '3 Versuche negativ. Angriff beendet STOPP. 35 ..... ..... 11 15 'Achtung: Zahl unmittelbar VOR der 1. SZ liegt im Bereich +-0, +-1, +-2 entfernt von einer der beiden SZ. 16 'daher ist das KEINE 1. SZ 13 'Zahl vor der erneut gefundenen 1.SZ (17) OK 17 'betreffen SZ 16/17 hier auch KEINE 2. SZ, also kein Satz. ABER Diese Zahl wird zu einer ersten SZ (SZ-Paar 17/15) 31 'mittlere Zahl OK 15 'hier die korrekte 2. SZ (SZ-Paar 17/15), Satz auf 13,14,15,16,17,18,19 3 2 'das ist keine 1. SZ, weil die Zahl davor im Bereich +-0, +-1, +-2 der beiden SZ liegt 5 '3 Versuche negativ aus dem Angriff (17/15), daher STOPP. Das ist keine 2. SZ 3 'schade, aber die SZ waren nunmal nicht gültig. 10 17 3 'Zahl vor der 1. SZ OK 12 '1. SZ 33 'zahl zwischen den SZ OK, weil nicht im Bereich +-2, +-1, +-0 der SZ 12 '2. SZ 25 19 1 '3 Versuche negativ, daher STOPP. 27 23 13 33 36 .... .... 24 'Zahl vor der 1. SZ leider im "verbotenen Bereich", folgende SZ also ungültig 23 'keine 1. SZ 27 23 'keine 2. SZ, kein Satz. 11 29 ..... ..... 26 'Zahl vor der 1. SZ hat +-0, +-1 oder +-2 Differenz zu einer der beiden SZ, daher sind die gefundenen SZ ungültig. 28 'keine 1. SZ 31 'auch die mittlere Zahl macht die SZ ungültig 29 'keine 2. SZ, kein Satz. 10 36 5 15 36 'KEINE 1. SZ 0 'die Null liegt im verbotenen Bereich, weil in diesem System nach der 36 die Zero kommt! 36 'KEINE 2. SZ 6 ..... ..... 8 21 '1. SZ 28 'wieder eine 1. SZ (verschachtelt) 22 '2. SZ, Satz auf 19,20,21,22,23,24 26 'wieder eine 2. SZ (verschachtelt), Satz auf 24,25,26,27,28,29,30. Achtung: Bei dieser Verschachtelung setzt man zweckmäßiger weise natürlich das 2. und 3. DZ. 33 '(Treffer, aber nicht wegen Markow, sondern allgem. 3. DZ) 28 'Treffer aus SZ 28/26 und STOPP. 1 '3x verloren bezüglich SZ 21/22, damit dieser Satz STOPP. ..... ..... 4 17 29 '1. SZ 13 27 '2. SZ 30 'Treffer und STOPP. 19 ..... ..... 35 22 'keine 1. SZ 19 'keine erneute 1. SZ 20 'keine 2. SZ 20 'keine erneute 2. SZ 2 .... .... 21 26 '1. SZ 12 26 '2. SZ, Satz auf 24,25,26, 27, 28 19 11 35 'nach 3x Verlust ist STOPP. 17 5 10 .... .... 18 16 8 'keine 1. SZ 7 'weil diese Zahl in der Mitte +-2, +-1 oder +-0 Differenz zu einer der beiden SZ hat 6 'keine 2.SZ 10 .... .... 32 29 ;keine 1. SZ 30 30 ;keine 2. SZ 25 ..... ..... 2 12 'das ist eine 1. SZ 16 12 'und das die Zweite; Satz auf 10,11,12,13,14 (im ersten Versuch wieder versuchen, so satzarm wie möglich, hier sehr schön möglich mit nur 1 Stück auf die TVS 10-15) 19 24 17 '3x Niete und STOPP. .... .... 25 7 '1. SZ 21 8 '2. SZ; Satz auf 5,6,7,8,9,10, es empfielt sich für den 1. Vesuch das 1. DZ. 27 'besonders vorsichtige Spieler könnten das Stück auf dem 1. Dz. ohne weiteree Progr. sogar stehen lassen 16 'und erst jetzt erst progressieren, indem z.B. die 5-6-8-9 als Carree und 7-10 als Cheval gespielt werden 17 '3x nichts. STOPP. Kapitalbedarf bei diesem Angriff wären nur 4 Stücke gewesen 33 .... .... Die Perm. geht noch weiter, ich habe aber nichts mehr bemerkt, was erwähnenswert hinsichtl. der Regeln oder Ausnahmen wäre. Man muss hier auch ganz ehrlich zugeben, daß dieser Tag real gespielt im Minus (wenn auch nicht dramatisch) geendet hätte. Gerade weil es solche Tage gibt, endet ein sofortiges Starten mit Pleinsätzen desaströs. Die Streuung über Dz. -> TVS (wenn möglich) -> Carree u.s.w. bietet uns zusätzlich auch "ungeplante, nicht markow'sche" Zwischengewinne, speziell auf den Dz. Varianten, die softwäremäßig verifiziert werden sollten: Variante 1: 3-malige Satzwiederholung, bei Verlust STOPP. Im Gewinnfall keine Wiederholung Variante 2: 3-malige Satzwiederholung, bei Verlust STOPP. Im Gewinnfall nochmal 3-malige Satzwiederholung, solagen bis 3 mal verloren wird, dann STOPP. Variante 3 + 4: wie Varianten 1+2, nur jewils 5-malige Satzwiederholung. Variante 5: 3-malige Satzwiederholung, bei Verlust STOPP. Im Gewinnfall keine Wiederholung (also wie Var. 1), aber hier Abweichung bzw. Algorithmus-Änderung bzgl. SZ-Findung: Es werden nur mehr SZ berücksichtigt, die eine Differenz von +-1 oder +-2 aufweisen, +-0 wird WEGGELASSEN. Alle restlichen Regeln gelten weiterhin, siehe folgenden Grundalgorithmus. Grundalgorithmus zur Findung der Schlüsselzahlen X (= 1.SZ) und Y (= 2. SZ): Schlüsselzahlen X und Y sind unter folgenden Umständen als gültig zu betrachten: 1.) X und Y müssen eine Differenz von +-0, +-1 oder +-2 aufweisen 2.) Die Zahl, die unmittelbar VOR X kommt, darf nicht +-0, +-1 oder +-2 Differenz zu einer der beiden gefundenen SZ haben 3.) X und Y müssen durch eine Zahl voneinander getrennt sein, die nicht im Bereich +-2, +-1 oder +-0 bezogen auf X und Y liegt. Wichtig zu beachten, daß die 0 auf die 36 folgt! 4.) Verschachtelungen mehrerer Schlüsselzahlenpäärchen sind zulässig, solange alle Punkte 1-3 eingehalten werden Satztechnik: Ich bin immer mehr der Überzeugung, daß das vorsichtige, aber konsequente Herantasten an die gesetzten Zahlen den größten Erfolg bringt, mit dem geringfügigen Nachteil, daß man - wenn der Treffer schon im 1. Satz kommt und wir das Dz. bespielt haben - relativ geringe Gewinne machen. Wie das zu programmiere ist, weiß ich natürlich auch nicht, aber grundsätzlich sollte man so an die Sache gehen, daß die Software von 5, 6 bzw. 7 gesetzten Zahlen automatisch immer die kapitalschonensten Sätze ermittelt. Beispiel dazu: wenn die Zahlen 5,6,7,8,9 zu bespielen sind, würde das bedeuten: -> 1. Satz: 1 Dz setzen, wenn verloren dann -> 2. Satz: TVS 4-9 setzen. Natürlich brauchen wir die "4" gar nicht, dennoch ist das die kapitalschonendste Satzweise gewesen, alle zu setzenden Zahlen werden abgedeckt und zusätzl. wird halt noch die "4" durch das gesetzte TVS "versehentlich" mit abgedeckt, was ja kein Schaden sein kann..... Gedanken zum Kapitalmanagement: - Stückgrößen à 1,- (läßt sich wohl am leichtesten programmieren) - Definierte Maximalstücke pro Satz gibt es nicht, das muss die Software können, weil - wie oben erwähnt - die jeweils günstige Satzweise je nach den zu setzenden Zahlen immer eine andere sein kann Gewinn- und Verlustabbruchsgrenzen: Hier wieder unterteilt in mehrere variable Möglichkeiten: 1. Möglichkeit: Gewinngrenze: Tagesabschluss, also sofortiger Spielstopp für die gesamten Spieltag, sobald man im Plus ist, und wenn es nur 1 Stück ist und sei es schon nach dem allerersten Satz im allerersten Spiel überhaupt. Verlustgrenze: Tagesabschluss und Stop bei -20 Stücken 2. Möglichkeit: Gewinngrenze: Tagesabschluss und somit STOPP sobald +10 Stücke erreicht sind Verlustgrenze: Tagesabschluss und Stop bei -125 Stücken. 3. Möglichkeit: Grewinngrenze: wie 1.) Verlustgrenze: sofortiger STOPP des jeweiligen Spieltages, sobald erstmals ein Minus auftritt Wenn machbar, sollten also sämtliche oben genannten Spielvarianten 1) bis 5) jeweils mit den hier genannten variablen G/V-Limits durchgetestet werden, also z.B. Spielvariante 1) mit Kapitalvariante 1) Spielvariante 2) mit Kapitalvariante 1) ... Spielvariante 5) mit Kapitavariante 1) ... Spielvariante 1) mit Kapitalvariante 2) ... bis schließlich Spielvariante 5) mit Kapitalvariante 3) Hoffe, daß unsere heutigen PCs dazu in der Lage sind. Servus, Pianomann
  23. Hallo Foxfire, genial, daß Du so aktiv mitmachst und uns durch die Programmierung unterstützen willst. Dafür schon mal Ich bin schon dabei, eine relativ lange Permanenz komplett mit Kommentaren und wichtigen Zusatzinfos zu erstellen, auch die erwähnten Ausnahmen sowie Abbruchbedingungen führe ich auf. Wenn nichts dazwischenkommt, schaffe ich das alles heute Vormittag. Du schreibst: "momentan noch knapp im minus". Darf ich fragen, wie knapp? Würde mich sehr interessieren! Sollte es wirklich "verdammt knapp" sein, wäre mit einer geeigneten schonenden Satztechnik und strikten Abbruchbedingungen wohl noch etwas mehr rauszuholen, vielleicht sogar ein positiver Wert jenseits der Null-Linie (gut, dann hätten wir das Roulette-Problem ja gelöst....) Servus, Pianomann
  24. Hallo golden arrow, >> Aber wenn man z.b. auf die Kesselzahlen spielt, lassen sich die Sätze beginnend mit Dutzend usw. nicht mehr durchführen Genau das ist das Problem. Gerade die Möglichkeit kapitalschonend zu progressieren, wäre dann nicht mehr in dem Maße gegeben. Bei einer Perm.-Vervielfältigung auf Kesselzahlen müßte man fast schon mit Pleinsätzen loslegen und die bis max. 5 mal progressieren oder auf die Progression komplett verzichten, was aber dann bedeuten würde, daß ein Treffer im 5. Versuch (also dann 30 St. insgesamt bereits gesetzt) 35 St. minus Tronc ergeben würde. Auch dagegen spricht, daß man bei meiner Variante ja im ersten Satz nach erscheinen der Schüsselzahlen ganz easy erstmal das passende Dutzend (sofern möglich) bespielt. Abgesehen von Markow besteht dann ja auch zusätzlich - völlig systemunabhängig - immer noch eine Drittelchance, "zufällig" auf andere Zahlen des gesetzten Dutzends zu gewinnen, hätte dann schon zwei "Gratis-Stücke", die ich - falls die Markow-Zahl nicht erschienen ist, für den zweiten Anlauf/Versuch verwenden kann. Insgesamt also sehr kapitalschonend. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Grundidee einer Permanenzvervielfältigung! Da ich heute eh meinen freien Tag habe, werde ich die Zeit nutzen, mir darüber Gedanken zu machen, vielleicht gibt's ja noch eine Möglichkeit, an die wir noch nicht gedacht haben. Servus, Pianomann
  25. Hallo Strolchiii, irgendwie werde ich aus der letzten Zeile nicht schlau. Du willst auf jeden Fall dabei bleiben, hast aber dann den zornigen Smilie eingefügt. Wie ist das zu verstehen? Servus, Pianomann
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