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Roulette Forum

roemer

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Beiträge erstellt von roemer

  1. hi miboman,

    da hast du interessantes geschrieben, aber ohne jetzt auf die details einzugehen, dikn hat nicht von einem positiven ew geschrieben, er meinte die schwankungen um die nullinie - nicht 10% überschuss.

    d. h. wenn die positive abweichung groß wird, setzt er auf einen rücklauf und verringert deswegen den einsatz und umgekehrt. also etwas anderes als man mit positivem ew machen würde (proportional betting)

  2. Ich glaube an den Ecart in der PP. Wenn du ein zweites Spiel beginnst, spielst

    du in Wirklichkeit dein erstes weiter. Du kannst die eigene PP nicht überlisten.

    dikn

    Du denkst zu kompliziert. Und der Zusammenhang bei Zufallsereignissen ist weder zeitabhängig noch personenabhängig!

    Die eigene PP bringt keine Vorteile außer Zeitersparnis, entweder man schafft einen Überschuß oder nicht, daran ändert die PP nichts.

    Ich will aber keine Diskussionen mit dir, wenn du gewinnst, nichts ändern und good luck! :hand:

    roemer

  3. Ja, da bin ich ganz bei dir. Mit splitten meinte ich natürlich switchen.

    Meine, ein Spiel ruhen lassen, ein zweites verfolgen, das geht nicht.

    Warum nicht? Man kann auch Tische wechseln/mischen oder 2 Spieler die nichts voneinander wissen, jeder spielt für sich. Ist genauso wie wenn du 2 Spiele (oder mehr) unabhängig voneinander spielst.

    Ich meine zur PP gehört, dass ein reales Spiel keine Breaks zulässt.

    Du spielst doch nicht 24h am Stück, breaks gehören dazu. Du kannst auch nur jeden zweiten Coups spielen...alles neutral

    Ehrlich gefragt, wo war dein Sigma 12 bei einem Ergebnis -2 ?????

    Okay, jetzt wird es etwas schwieriger, ich will ja auch keine Diskussionen.

    Der durchschnittliche Gewinn (bei mir mit positivem Ew) bei 2100 Coups entspricht 0 sigma, das Ergebnis war aber nur -2, das sind über 12 sigmas (bei meinem Überschuß) weniger als erwartet.

    Hört sich vielleicht nach einem Rätsel an, aber die Formel für die Berechnung der Standardabweichung wurde hier schon oft besprochen, mit den genannten Angaben kann man leicht meinen Vorteil berechnen.

    Aber darum geht es hier garnicht.

    dikn

  4. Vielen Dank für deine freundliche und äußerst ausführliche Antwort.

    Was du schreibst beschäftigt mich sehr, und nicht erst seit kurzem.

    In deiner Beschreibung steckt sehr viel von dem, was ich verfolgte.

    Ich gehe aber nicht konform, mit deiner Idee Permanenzen zu teilen.

    Alles, was bisher funktionierte war immer die authentische Abfolge

    der Zufallsereignisse, da nur dann die PP griff und zu Erfolg führte.

    dikn

    gern geschehen!

    Tatsächlich handelt es sich bei dem Beispiel um eine PP. Ob man an einem Tag 100 Coups hintereinander spielt oder an 100 Tage je nur einen Coup (und alle anderen ignoriert), bringt im Einzelfall natürlich ein anderes Ergebnis, aber auf Dauer gleicht es sich aus.

    Es ist jeweils eine authentische Abfolge.

    Aber darum geht es mir hier weniger, ich wollte nur mal ein Beispiel für extreme Schwankungen zeigen

    roemer

  5. Das ist allerdings mehr als nur unglaublich. Absolut extrem, würde ich da sagen.

    Könntest du das ein wenig präzisieren, also, was genau war die Schwankung?

    Bist du während 2100 gesetzter Coups in solch einen Minuslauf gekommen?

    Oder in einem Teil davon, der bis zum Ausgleich, 2100 gesetzte Coups brauchte?

    Danke im Voraus.

    dikn :smhair:

    Okay.

    Es ging um Arbeitsteilung, so dass ich garnicht im Casino sein muss, sondern dort jemand habe, der nach meinen Anweisungen setzt.

    Das Problem dabei, ich analysiere von Coup zu Coup. Er könnte als nur einmal Setzen, müßte mir das Ergebnis mitteilen damit ich wieder entscheiden kann usw.

    Wie kann man das lösen ohne Funkverbindung oder ohne, dass er lfd. aus dem Casino raus muss?

    Ganz einfach, man nutzt die Eigenschaft der Zufallszahlen, dass sie zeitinvariant sind. D.h. egal wie man Zufallszahlen zusammenstellt, auf Dauer Verhalten sich alle Zufallsfolgen gleich.

    Also anstatt 1 Spiel pro Tag mit 70 Coups nacheinander , kann man auch 70 Spiele pro Tag mit je nur 1 Coup machen. 1. Coup fürs 1. Spiel, das ist damit für diesen Tag abgeschlossen, 2. C. ist für das 2. Spiel usw.

    Ich hatte es ausführlich getestet, es gab keinen Unterschied zu der herkömmmlichen Vorgehensweise Coup für Coup, war logischerweise auch nicht zu erwarten.

    Wir haben es dann 30 Tage hintereinander mit je 70 Coups (gesetzte) gespielt. Es pendelte so um die Nullinie und Endergebnis war -2 Stücke. Es geht jetzt nicht um die zwei Stücke minus, sondern dass es locker 12 Standardabweichungen weniger waren als der zu erwartende Durchschnittsgewinn.

    Obwohl ich mir sicher war, dass der Durchschnittsgewinn früher oder später erreicht wird, hatte ich keine Lust nochmal einen Monat zu investieren. Auch wenn es dafür super gute Plusmonate gibt.

    Wäre mir die Schwankung von >12 sigmas am touchbet passiert, hätte ich bestimmt gedacht, da stimmt was nicht, 12 Standardabweichungen gleich bei ersten Mal mit Geld, dass ist nicht normal.

    Gruß

    roemer

  6. ....Ich habe nach einem Algorithmus gefunden und diese habe ich aufgezeigt. So etwas gibt es nicht beim Roulette-Tisch.. schon gar nicht bei über 1000 Coups.

    Eine Stichprobe von 1000 Coups ist zu gering! Allein die 3sigma-grenze bei plein sind rund 100.000 Coups.

    Ich hatte einmal eine Schwankung, die sich über 2100 gesetzte coups hingezogen hat, mit einer Abweichung von >12 (!) sigmas bezogen auf den Durchschnittsgewinn. Und das beim ersten Versuch in der Praxis, es war unglaublich.

    Bei solchen Schwankungen sucht man natürlich nach einer Erklärung. Der eine denkt an Manipulation, der andere sagt, die Croupiers sind schuld,

  7. Danke dir! Das Problem ist nicht, wenn ich spiele klappt es nicht, sondern da wo ich Stammgast bin.

    Ich habe bis jetzt immer gewonnen, wenn ich ein Casino zum ersten mal betreten habe.

    Die lassen ein Blut lecken, und schlachten dich aus. Das passiert mir nicht mehr da ich mich nach dem ersten Besuch nie wieder Blicken lasse.

    Okay, verstehe deine Meinung! Ich kann dir nur mal als Beispiel ein Casino nennen. Wenn du in Seefeld am touchbet z.b 5000 bis 10000 Euro an einem Tag gewinnst. Es juckt niemand, die sagen höchstens bei ihnen geht es "Schlag auf Schlag", wenn du mehrfach Gewinnauszahlungen hast.

    Klar kann es sein, wenn du das eine Woche hintereinander machst, das sie kurz mal zuschauen wie du setzt, um auszuschliessen, dass du vllt eine Manipulation machst.

    Aber wenn du nicht einen Monat im Gewinn am Stück dort bist, no problem!

  8. Völliger Quatsch. No offense aber der Zufall zeigt dir ALLES. Wen dem nicht so wäre könnt man einfach ab der 10. Serie verdoppeln oder einfach alles nach einer 15er Serie setzen. Es gab mal über 20er Serien von Rot oder Schwarz.

    Rate mal was ich gesehen habe bei einem Luftdruck-Kessel. Eine 15er!!! wo die Große Serie nicht auftrat. Wann das passiert ist? Genau als mein Nachbar angefangen hat seine Einsätze auf Große Serien bei einem nicht treffer zu verdoppeln. Hm tja 3000€ Weg. N gebrauchter Kleinwagen. Hm SELTSAM...

    wie schon geschrieben, selektive wahrnehmung bzw. "gesetz der kleinen zahlen".

    kurzfristig gibt es phänomene die einen an dem zufall zweifeln lasse. hab ich auch schon gehabt!

  9. Ich habe mal ausgerechnet. Ca. 600 Permanenzen eingegeben. Nach 618 Coups bin ich 7600 Stücke im Plus.

    Kann mir jemand mal erklären wie ich hier eine Excel-Datei hochladen kann, der euch mal die Wahrheit vor Augen führt?

    Dieser Luftdruck-Kessel, der angeblich Zufälle produzieren soll.. produziert keine Zufälle.

    Ich bin auch fest davon überzeugt, dass dieser Kessel bei Bedarf manipuliert werden kann um gewünschte Verluste wieder auszugleichen. Man merkt alleine an der Flugbahn der Kugel, wie unnormal wie der fliegt, dass da was nicht stimmt.

    Irgendwo habe ich auch eine Diskussion gelesen, ob es denn gesetzlich überhaupt möglich ist, Luftdruck-Kessel manipulieren zu dürfen um eine Auszahlungsquote zu erreichen, da diese eigentlich ein Automat/Gerät ist und kein echter Tisch.

    Noch mal dieselbe Frage an alle Ungläubigen:

    WO bleibt der GEGENBEWEIS, von meiner durchkalkulierten erprobten Theorie?

    Ich habe unzählige Permanenzen aufgeschrieben, weil ich unzählige Methoden ausprobiert habe, diesen Kessel zu knacken.

    Am besten setzt ihr euch am Tisch und liefert mir einen Gegenbeweis, dass es genau dann nicht klappt, ja sogar eine Lawine von Verlustserien eintritt, wenn ihr ZU LANGE mit dieser Geldmaschine rumspielt. Ich setze nämlich nie mehr als 10-40 Stücken bzw. 5-20€ pro Angriff und komme in Verlustbereichen von 100-1000€ pro Session, wobei ich eigentlich krass im Plus sein müsste.

    ich glaube dir, das du es wirklich ernst meinst und hier zu recht andere warnen willst. das ist gut.

    die stichprobe könnte auch zu gering sein, oder "verzerrte" wahrnehmung, im nachhinein kann man - auch unbewußte - die ergebnisse anpassen.

    ich spiele seit jahren auch an touchbet und gewinne, für mich gibt es keinerlei unterschied zum lifetisch. das einzige was nervt sind nachbarn oder das der tronc automatisch einbehalten wird, bzw. in manchen casinos bei zero die ec komplett verlieren.

    Wenn du mit deiner "strategie" eigentlich gewinnen würdest, mach mal urlaub in bad wiessee, garmisch bzw seefeld, innsbruck, salzburg, bregenz, lindau. da gibt es 100% keine technischen gegenmaßnahmen beim touchbet.

  10. Nein, ich sagte doch ohne Hexerei. Dies meine ich nun keineswegs abwertend.

    Ulrich-Prinzip meint, dass du einem Spieler, der dir am Tisch begegnet und der

    während eurer gemeinsamen Anwesenheit eine Pechsträhne erleben muss, die

    im Grunde ja auch deine eigene gewesen wäre, wenn du wie er gesetzt hättest *nachsetzt. (edit)

    Fängst du nun an mit ihm zu setzen, gewinnst du schon, wo er nurmehr aufholt.

    Das ist eine beispielhafte Beschreibung, was ich meine mit Nutzen aus der PP.

    Und wie ich bereits erwähnte, das geht tatsächlich auch ohne den Pechvogel.

    dikn

    okay, verstehe was du meinst. aber woher weisst du wann seine verluststrähne aufhört und du einsteigen kannst?

    letztendlich spielst du auf ein fiktives minus um den (teil)ausgleich praktisch zu erwischen?

  11. Schön, dass du dich doch auf die Diskussion einlässt. Dafür ist ein Forum doch da.

    Wir sind uns im Grunde einig. Dem Zufall ist es in der Tat total egal, was du machst.

    Wenn ich sage, deine PP lässt sich nutzen, dann bedeutet das nicht, das es ein den

    Naturgesetzen zuwiderlaufendes Ergebnis geben wird und trotzdem bleibt ein Plus.

    Ich bin ein Spieler, der an das Ulrich-Prinzip glaubt. Und das geht auch ohne Ulrich.

    Denn der Zufall kennt keinen der Ulrich heißt. Deshalb kann man den flux umgehen.

    dikn

    ich kenne kein ulrich-prinzip. jetzt sag blos nicht du spielst auf esoterik?

  12. Das ist ja gerade der Clou. X-beliebige Permanenzen sind sinnlos, unterscheiden sich von außen

    auch nicht von deiner dir begegnenden PP. Aber du kannst deine PP nutzen, ohne sie zu ändern.

    Dieses Figurengesuche in einer laufenden Permanenz ist IMHO sinnlos, was für Systemverkäufer.

    Würde man ein funktionierendes Figurenspiel finden, setzte man ein Naturgesetz außer Kraft. :patsch:

    Verfolgst du aber das was dir begegnet ganz analytisch, kann es erfolgreich sein ohne Hexerei,

    ohne utopische Kesselfehler, ohne KG lernen zu müssen, ohne WW und ohne Zielwurfcroupies.

    dikn

    wo ist der unterschied zwischen was dir begegnet (widerfährt) und was anderen widerfährt.

    den naturgesetzen sind wir völlig wurscht, egal ob wir nix setzen, 5€ oder 5000€.

    die natur kennt kein gut oder böse und was mit dir oder mir passiert ist der natur völlig egal. (lassen wir religion mal aus dem spiel)

    du gehst davon aus, dass sich der zufall, der dir widerfährt anders verhält, als sonst bei einem reinen münzwurf (50:50 chance).

    ich gehe davon aus, wenn du mit deiner pp gewinnst, dann gewinnst du auch bei jeder anderen permanenz.

  13. weil ich mit ner grossen stichprobengrösse den erwartungswert des gerätes finden kann, gehe ich davon aus das kesselfehler nichts mit der permanenz zu tun haben. nur roulettis reden von permanenzen, darum verbinde ich damit hauptsächlich das suchen nach serien, abbrüchen, restanten usw. das meinte ich...

    schon klar, die permanenz hat nichts mit kesselfehler zu tun, aber anhand der permanenz findet man sie, genauso die zusammenhänge bei ww.

    ist jetzt aber nichts was wichtig für mich ist.

  14. genau das macht die sache interessant. ich könnte schon wieder n halben aufsatz schreiben - ich lass es!

    ich hätte auch jede menge schreiben können, aber wozu? endlose diskussionen? egal wie man zufallsereignisse zusammenstellt, entweder linear, so wie sie im casino entstanden sind, oder abschnittsweise, oder verwürfelt, oder nur die gesetzten... alle verhalten sich gleich. wenn die stichprobe groß genug ist kann man sie nicht unterscheiden.

    wenn einige eine andere meinung haben, aber im praktischen spiel gewinnen, ist es okay für mich.

    es gibt auch genügend, die der meinung sind, das sich rng, touchbet oder lifetisch unterscheiden.

    andere glauben an gebete, vorsehung, psi...für andere gibt es nur kg,kf und ww.

    manche verstehen nichtmal die einfachsten mathematischen und physikalischen zusammenhänge.

    es wäre ein kampf gegen windmühlen ohne nutzen für mich.

    PS: weil du ja nicht an permanenzen glaubst, denk mal an wurfweiten (oder früher kesselfehler), da sind sie unentbehrlich

  15. Na auf den ersten Blick natürlich schon.

    Ich wollte damit sagen, dass man beim durchforsten jedweder Permanenzen

    niemals etwas finden wird, was zum Dauergewinn taugt. Schall und Rauch.

    Aber die eigene PP, also das, was dir widerfährt, das läßt sich verwenden.

    dikn

    Ist okay. Für mich gibt es allerdings keinen qualitativen Unterschied zwischen einer x-bliebigen Permanenz und der PP.

    Aber es müssen ja nicht alle gleicher Meinung sein :smile:

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