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Beiträge erstellt von michelotto
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Sorry, bei 100% hast Du nur Mandelpulver (falls Du den Mandelanteil gemeint hast) und keine pâte d'amande.
Gemeint der Rohmasseanteil.
Das mit dem Bunyols ist aber keine schlechte Idee.
Die pâte d'amande in kleine Würfel zu ca. 1 cm formen und dann immer einen Schluck
kalten Banyuls dazu - nach einer Stunde geht's dir so gut, dass auch du zielwerfen kannst :-)
Was auch nett ist: Honigmelone mit einem Muscat de Beaumes-de-Venise (ok, ok, für Dich ohne Serranoschinken).
Einverstanden. Aber warum keinen Serrano für mich? Verwechselst du mich mit einem
hier bekannten Vegetarier? Egal, gut, nimm du den Serrano, ich nehme dann Pata Negra :-)
Bitte seit mindestens 3 Stunden warm stehend. Probiere deinen Muscat, bringe aber
zur Sicherheit noch einen Recioto di Soave mit.
Als Käsegang nehmen wir dann frischen Vacherin mit einem eingelegten halben Pfirsich.
Dazu unübertroffen einfacher Moscato d'Asti, eisgekühlt.
Beim Dessert bist du wieder dran...
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welches mazipan bevorzugt ihr denn nun? ich finde milka-vollmilch-marzipanbrot am besten.
Pâte d'amande de Provence mit mindestens 70%, besser 100%.
In D. schwer zu bekommen, außer von Valrhona, aber sehr teuer.
Dazu trinkst du dann einen kalten Banyuls demi-doux, spendest die
restlichen Bestände an Milka einem Kinderheim und hast deine
Ansprüche perfekt kultiviert.
:-)
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Es geht natürlich einfacher, wenn ein 2. Mann dabei ist.
Einer stoppt Kessel und Gesamtlaufzeit und der andere zählt die Runden.
ich plädiere dafür, dass diese daten von den casinos elektronisch ermittelt und
nach jedem coup angezeigt werden. ist nur fair.
:-)
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Ich empfehle dir, in jeweils 10-20 Würfen pro Richtung die Kugelrunden zu zählen. Dabei musst
du natürlich noch 1/4, 1/2 und 3/4 Runden beachten. Die Gesamtlaufzeit misst du unauffällig
mit dem Handy. Wenn du "Rundenzeiten" eingibst, kannst Du nach dem Start der Kugel noch
nebenher eine Kesselrunde stoppen(Start Kugel > Start Kessel > Stopp Kessel > Stopp Kugel)
Das 2. Ergebnis ist dann die Kesselzeit und die Addition aller 3 entstandenen Zeiten nennt
die Gesamtlaufzeit.
Diese Daten werden dir Klarheit verschaffen.
ok, danke. na, ob ich das so ohne weiteres hinbekomme, weiß ich nicht.
werde es aber mal versuchen, denn diese klarheit wäre natürlich schon
von nutzen.
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P.S.
Beachtest du eigentlich die beiden Drehrichtungen?
.
yes!
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Also michelotto,
nun ich auch fernab jeglicher Polemik:
Das, was du da treibst, ist reine Zockerei.
Du unterliegst da einem Fehlschluss.
Deine Favoritenabstände habe in etwa den Wert von 60:40 für Rot.
Wenn du dir noch einmal alles zu Gemüte führst, was andere und
ich an physikalischen Fakten zusammengetragen haben, müsste
das dir eigentlich einleuchten. Ein Wurf mit 370 Begegnungen von
einer Zahl mit der Kugel soll der Ausgangspunkt sein. Der nächste
Wurf mit der Wurflänge von 412 ergibt für dich den Abstand 5 und
der nächste Wurf mit 451 Begegnungen ergibt bei dir 7. Nun soll sich
das so ähnlich fortsetzen und dein Favoritenbereich kristallisiert sich
bei 5-7 Zahlen heraus. In Wirklichkeit handelt es sich aber um z.B.
370, 412(5), 451(7), 487(6) und 523(5) Zahlen, die der Zero begegnen.
Das KANN nicht das Gleiche sein und es IST nicht das Gleiche.
Du wirst es schmerzlich erfahren, falls du wirklich so tollkühn bist,
Geld drauf zu setzen.
P.S.
Beachtest du eigentlich die beiden Drehrichtungen?
.
danke für die facts. ich glaube, das habe ich nun endlich verstanden.
du willst darauf hinaus, dass die 37 möglichen entfernungen auf dem zahlenkranz
in wirklichkeit viel mehr entfernungen sind, denn sie resultieren aus unterschiedlichen
"echten wurfweiten", von denen es nun mal viel mehr gibt. daher gehst du davon aus,
dass die häufung einer bestimmten entfernung auf dem zahlenkranz in wirklichkeit zufall ist.
verstehe ich das soweit richtig?
"In Wirklichkeit handelt es sich aber um z.B.
370, 412(5), 451(7), 487(6) und 523(5) Zahlen, die der Zero begegnen."
wenn ich es richtig verstanden habe, sind diese 5 verschiedenen echten wurfweiten, die zu
gleicher entfernung auf dem zahlenkranz führen, aber eine annahme, oder? wenn ja, worauf
gründet sich diese annahme? das scheint mir der entscheidende punkt. denn wenn es nur eine
annahme ist, wäre für mich die gegesätzliche annahme viel wahrscheinlicher, nämlich dass eine
extrem häufig wiederholte entfernung auf dem zahenkranz eben gerade aus GLEICHEN
"echten wurfweiten" entsteht! das ist übrigens der zusammenhang zum zielwerfen. woher
kommt also die gewissheit, dass es sich in wirklichkeit um ganz unterschiedliche wurfweiten
handelt? gibt es darüber erkenntnisse aus der kg-welt? das würde mich sehr interessieren.
brr, ist das kompliziert. hoffentlich habe ich es richtig verstanden.
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moin,
dieses spiel hat dann aber nichts mit ww zu tun. die entfernung verschiebt sich doch schon, wenn der croup. paar zahlen mehr durchlaufen lässt, bevor er abdreht.
das leuchtet irgendwie nicht ein, wenn du vor abwurf setzt. du hoffst nur darauf, dass danach der sektor 5-7 zahlen weiter kommt.
"den kannste dir sparen,-" effekt, beruht beim kg auf ganz anderer ebene. das kriegt man nicht hin, wenn du schon vorher setzt. wie auch? deine entscheidung ist doch schon gefallen, bevor die kugel läuft.
wenn du wartest und dir eine zahl beim abwurf merkst, dann meinetwegen die entfernung analysierst und die dann fortan spielst, solltest du schon näher dran sein als jetzt.
wie auch immer du jetzt schon plus 30% hast bleibt wohl dein geheimnis. das hat man nur ganz selten beim kg.
war auch nur ein tipp. ob der nun besser ist kann ich dir nicht sagen. wäre nur meine logik, mit der ihr ja so eure probleme habt. ;o)
es ist noch nicht richtig angekommen. es ist ein spiel auf die sich wiederholende entfernung
zum vorwurf. es geht also um das ergebnis der würfe, nicht um die strecke um den kessel.
es gibt nur 37 mögliche entfernungen. siehe dieser thread:
http://www.roulette-...post__p__288194
abwurfort, verschiebung etc. sind bei dieser spielweise egal, denn sie wurden ja auch in den
zuvor gespeicherten handwechseln dieses croupiers nicht erfasst. nur die ergebnisse seiner
würfe (gemessen in entfernung zum vor-coup) sind gespeichert. ich setze nur nach dieser quote
des betreffenden croupiers. wenn der croupier also zb extrem oft die genannte entfernung 5-7 wirft,
setze ich x mal darauf, dass er es wieder tun wird. bisher könnte ich also auch wegsehen oder
vor abwurf setzen, denn ich gehe sowieso nur nach der o.g. quote. diese erbringt bisher die
genannten ergebnisse (die ich aber gern weiter verbessern würde).
so, nun setze ich zwar aus gewohnheit immer nach abwurf, wie gesagt könnte ich das aber
auch lassen, denn ich erkenne eben aus dem wurf ohnehin nichts, dass mir sagt, ob dieser wohl
in dem 5-7 entfernten sektor landen könnte. es geht mir also darum, ob man am wurf und den
ersten runden um den kessel eine "wurfart" ablesen kann und sich dadurch sätze spart, von
denen man schon am wurf sieht, dass sie nicht wie erhofft enden. das habe ich versucht, komme
aber nicht zu guten einschätzungen.
meine vorstellung war also folgende:
- wir wissen: croupier meier wirft im uzs in 80% aller handwechsel mindestens 1 x die
entfernung 5-7 zum vor-coup.
- statt nun - ob im gleichsatz oder mit progression - bis zu 12 x auf ALLE uzs-würfe zu setzen,
beobachtet ein kg'ler eine weile, welche "wurfart" bei herrn meier zu dieser so überdurchschnittlich
oft auftretenden entfernung von 5-7 fächern führt.
- nach ausreichend beobachtung kann er am abwurf und den ersten runden um den kessel erkennen,
ob dieser gerade gestartete wurf derjenige ist, der 5-7 weiter landet. wenn nicht, wird dieser wurf
dann nicht gesetzt.
wie gesagt, dass war meine annahme. meinst, das könnte gehen?
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es ist zwar fast schon peinlich, dass es so aussieht als würde ich werbung machen, was nicht der fall ist, aber genau das ist unter anderem im neuen basieux buch beschrieben.
ciao nico,
ist das wirklich so? welches ist denn das neue buch?
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stelle ich mir wie vor?
beispiel: es kommt die 3, die vorermittlung (langfristig) pro coup, beträgt 15-25 zahlen/pro uzs. dann spielst du nach der 3- 15-25zahlen weiter in uzs. alles natürlich nach längerer vorermittlung.
moin,
nein, welche zahl gefallen ist, spielt für mich keine rolle. ich analysiere nur, welche entfernung
die mit abstand dominanteste dieses werfers ist (wenn es eine sehr dominante gibt). dann
spiele ich diese ab handwechsel im gleichsatz bis treffer oder platzer. das aber natürlich auf
viel engere sektoren - 1/1 oder maximal 2/2. konkret also z.b. ab handwechsel bis zu 12 mal
auf die entfernung 5-7 zum vorwurf. ich spiele das also ohne satzsignal, nur auf die quote.
und eben ohne ansehen des wurfs. bisher habe ich dabei ca. 30%. ich bin aber sicher,
dass das noch viel besser geht. was mir fehlt ist, nach abwurf etwas an dem wurf zu erkennen,
das mir sagt: "den kannste dir sparen". dachte, das könnte ein kg vielleicht an vergleichs-
würfen erkennen.
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2.
Wenn ich Dich richtig verstehe, arbeitest Du völlig anders, nämlich über eine repräsentative Vordatensammlung über welche Du Fallschwerpunkte ermittelst, die Du anspielst. Auch ein WW-Spiel, aber ein völlig anderes. Dafür wäre die Information über die Abwurfzahl irrelevant.
Ich hoffe, Dich da nicht falsch zu interpretieren; ansonsten für jede Korrektur offen.
ich spiele nach diesem data-mining-prinzip, also nach der vordatensammlung, wie du
es nennst. dabei sehe ich oft schon an der abfolge der coups, dass ich eine ganze
serie von würfen auslassen könnte, denn sie landen garantiert woanders. was mir
aber fehlen würde wäre, genau das NACH ABWURF ZU ERKENNEN und dann nicht
zu setzen: sprich: "wird dieser wurf einer der typischen würfe, die sich so gehäuft
wiederholen?"
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Ich bevorzuge jedenfalls Beobachtungen im Coupverlauf und damit den Satz erst nach Abwurf. Meine Erfahrung geht dahin, dass damit die Ergebnisse viel viel besser werden als beim Satz vor Kugelabwurf, der auf grund einer gesammelten Datenmenge möglich sein mag, mir aber zu risikoreich ist.
Wie schon geschrieben wurde, wie will ein WW-Spieler, der rein über den Gesamtabstand arbeitet, denn beurteilen, dass die Kugel auch exakt oberhalb der letztgefallenen Zahl abgeworfen wird ????
Das geht ganz einfach viel besser.
mich würde interessieren, wie du das genau meinst. heißt das, du schließt nach abwurf
aus den ersten runden um den kessel, ob eine bestimmte ww auftreten wird oder verstehe
ich das alles völlig falsch?
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jetzt frage ich mal nach. hat natürlich einen grund. warum muss?
sp.......!
missverständnis? gemeint war: "ich muss passen".
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soetwas finde ich widerlich.
was denn?
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es ist echt das letzte über etwas herzuziehen was man nicht einmal im ansatz kennt . -5 setzen!
nico, lass mal die polemik. das hat er schon klargestellt.
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neu ist rot.
10.) Ein Coup über die gleiche Kugelstrecke von z.B. 15 Runden hat eine Endlaufzeit, die ca. 1sec schwankt.
wie ist das genau zu verstehen? erkläre mal bitte genauer. was genau ist die endlaufzeit?
Habe mich falsch ausgedrückt; gemeint ist die Gesamtlaufzeit des Coups.
das ist mir allerdings ein komplettes rätsel. wenn die messungen stimmen, würde sich
ja für eine exakt gleich lange strecke eine zeit-abweichung ergeben. das kann ja eigentlich
nicht sein. muss passen.
Noch etwas ist mir eingefallen: Woher weiß denn der WW-Spieler, an welcher Zahl der Croupier abwirft?
gut, mir geht es jetzt nicht so sehr um den ww-spieler und um die frage, ob ww ein
gewinnbringendes spiel ist. ich spiele es und erziele bisher traumergebnisse. ich nehme
mir die bemerkungen von Hornblau aber zu herzen und traue dem frieden erst nach
wesentlich längerer spielzeit. was das zielwerfenn angeht, hat das ja keine relevanz.
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Ein wichtiger Punkt. Den exakt gleichen Wurf gibt es nur theoretisch. Praktisch ist aber meines Wissens noch von niemandem bewiesen worden, dass ein Croupier z. B. gezielt und exakt gleiche Rotorgeschwindigkeiten andrehen kann.
Gleichzeitig wirft er dazu dann exakt die gleiche Kugelgeschwindigkeit?
Ich habe keinen Kessel zu hause, lasse mich da also gerne belehren, falls doch.
hallo dikn,
ich sehe es genau so. das ist der wichtigste punkt, wenn man sich dem phänomen des
zielwerfens trheoretisch nähern will. 2 punkte:
1. die lebenserfahrung über feinmotorische fähigkeiten
ich habe auch keinen kessel zuhause (außer einen teekessel :-). aber hältst du das wirklich
für so unwahrscheinlich? ich nicht. ehrlich nicht. du bist croupier und drehst zum hundert-
tausendsten mal den kessel an. ich messe die geschwindigkeit. ergebnis: in 1-2 von 10
drehungen (basieux' quote) hast du am selben kessel die gleiche geschwindigkeit gedreht.
ganz ehrlich: ich glaube, das würde ich sogar ohne jahrelange übung hinbekommen.
bis hier hin geht es um glauben oder nicht glauben. ein beweis ist nur praktisch möglich.
nun zu den realen ergebnissen von ww-speicherungen.
2. die erklärung von ww-wiederholungen
es gibt in ww-speicherungen extrem auffällige wiederholungen der gleichen ww. meine beispiele
sind ja keine erfindungen; es sind croupiers darunter, die in ca. 1000 würfen 280 mal nach z.b.
12-16 fächer entfernt werfen. das ist doppelt so oft wie der mathematische durchschnitt.
und es gibt noch extremere beispiele; ich müsste sie rausfiltern. welche andere erklärung gibt
es für diese häufung, als den mechanisch gleichen wurf?
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auf diesem niveau müsste eigentlich pierre basieux selbst mir dir diskutieren, denn er ist es ja auch, der den beweis erstellt hat. vielleicht kannst du ihn ja zu einem mitdiskutieren bewegen.
auch wenn ich basieux und dir nicht das wasser reichen kann, versuche ich mich einmal an einer antwort aus meiner sicht:
1.) Die Rollstrecke der Kugeln ist zwischen 20 und 50m lang
2.) Die Kugeln haben einen unterschiedlichen Abnutzungsgrad, verschiedene Größen und bestehen aus
verschiedenen Materialien
bis hier hin sind diese voraussetzungen GLEICHBLEIBEND, so lange sie nicht INNERHALB DES HANDWECHSELS geändert werden. ein croupier, der eine hohe gleichmäßigkeit in seinen würfen hat, wird mit seinem "gespeicherten wurf" mit der aktuellen kugel möglicherweise eine geringfügig andere ww erzielen als mit einer anderen kugel. ABER: innerhalb des hw wird sie wieder gleich sein. siehe #798: der (bewusste oder unbewusste) zielwerfer hat EINEN, vielleicht auch zwei typische, mechanisch gleiche wurfarten drauf, den er mit unterschiedlich guter quote wiederholen kann. er kann NICHT jeden beliebigen sektor treffen. es werden ihm beim aktuellen kessel + kugel aber einige würfe reichen, um zu sehen, wo sein gespeicherter wurf landet.
3.) Ablagerungen wie Fett, Schweiß und Partikel in der Laufrinne verändern die Reibung der Kugel ständig,
da sie einem steten Wandel unterliegen
das ist ein argument, das zu berücksichtigen ist. aus meinem gefühl heraus würde ich zwar bezweifeln, das sich diese partikel etc. sehr gravierend auswirken, es bleibt aber denkbar. das kann - zusätzlich zur schwierigkeit des exakt gleichen mechanischen wurfs - ein faktor sein, der das zielwerfen weiter erschwert. ich denke aber nicht, dass er es unmöglich macht.
4.) Die Rauten „zerhacken“ den Kugellauf weitgehend unkontrollierbar
die rauten sind immer an der gleichen stelle. sie bewirken bei exakt gleichem wurf (und daraus folgender exakt gleicher kollision) immer die gleiche streuung.
5.) Die Geschwindigkeit des Kessels variiert von Coup zu Coup
hier geht es an den zweifel an der mechanischen gleichheit des wurfs. ich halte es ohne weiteres für möglich, dass ein croupier in der von basieux behaupteten häufigkeit (1/5 bis 1/10) EXAKT die gleiche kessel-geschwindigkeit erzeugt. mit ruhe (leerer tisch oder außerhalb des normalen spielbetriebs) m.e. noch höher - schätze mal 1/3 bis 1/5.
6.) Der Streubereich variiert von einem Kesselmodell zum nächsten
7.) Der Wartungszustand(Schmierung d. Lager) und der Abnutzungsgrad ist praktisch bei jedem Kessel anders
8.) Deshalb ist die Verzögerung der Drehung im Laufe eines Coups von Kessel zu Kessel verschieden
siehe 1+2. der kessel ist innerhalb des handwechsels gleichbleibend. es sind meines wissens sogar in einem casino alle kessel an den ar-tischen gleiche modelle. korrigiere mich, wenn ich da falsch liege.
9.) Diese Verzögerung in 1/10sec pro Runde schwankt auch noch in Abhängigkeit von der Kesselgeschwindigkeit.
Wenn ein 3sec-Kessel nach etwa 15 Runden 2/10 verloren hat, so hat ein 4sec-Kessel nach 15 Runden schon
5-7 Zehntel eingebüßt
siehe 5.
10.) Ein Coup über die gleiche Kugelstrecke von z.B. 15 Runden hat eine Endlaufzeit, die ca. 1sec schwankt.
wie ist das genau zu verstehen? erkläre mal bitte genauer. was genau ist die endlaufzeit?
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hallo michelotto, meinst du sie können verstehen was du schreibst. ich zweifle da sehr dran. ob ich zu pessimistisch veranlagt bin?
hi mibo,
lass mal die polemik, vielleicht kommen wir ja dank sachses neuem post doch noch zu einem
sachlichen austausch. zwar wird es schwer, wenn einer auf dieser hohen ebene argumentiert,
aber man kann es ja versuchen.
gruß
michelotto
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Thüringer ist Matheprof an einer deutschen Uni.
P.B. hat mir geschrieben, dass er den Fehler(der quasi nur in einer Randbemerkung erscheint),
in der 2. Auflage korrigieren wird.
ok, das mag ja auch so sein. dennoch kann man doch aus diesem einstigen fehler
nicht schließen, er würde sich in allem anderen auch irren. aber diese schlussfolgerung
hast DU ja auch nicht gezogen. zum vorigen post später mehr...
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Stellt sich die Frage was einen Experten ausmacht.
Basieux ist ein "Experte" in der Theorie, wie Nostradamus.
Dass er mathematisch nicht fehlerfrei ist hat Thüringer, dem ich mathematisch mehr zutraue als einem der Bücher über Dinge schreibt, die er nicht kann, bereits in einem anderem Thread dargelegt. Inwiefern seine Rechnerei bzgl. der WW korrekt sind kann ich nicht beurteilen.
Wie gesagt.. was ist ein Experte!
danke für die bestätigung. wie gesagt: zur not wird eben auch der experte, der als mathematiker
einen mathematischen beweis vorlegt und darüber hinaus diverse bedeutende bücher über das thema
roulette geschrieben hat, zum nicht-experten, der über dinge schreibt, die er nicht kann. wie gesagt:
völlig sinnlos.
das argument, basieux habe laut thüringer irgendwann einen rechenfehler gemacht, liegt außerdem
natürlich völlig neben der sache. denn abgesehen davon, dass sich derjenige, der von sich glaubt,
basieux' qualifikation in diesem bereich das wasser reichen zu können, gern mal melden möge, kann
man einen mathematischen beweis nun mal nur dann bestreiten, wenn man ihn widerlegen kann.
kannst du das? ich nicht. daher gilt er, bis er widerlegt ist.
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Das ist doch nicht zu glauben, dass dir auf dieses präzise erklärte Beispiel nur so ein Stuss einfällt.
hallo dikn,
ich nehme an, er ignoriert es, weil dieser textabschnitt hier mittlerweile ca. 6 x einkopiert wurde. dass pierre basieux genau diesen kugellauf hernimmt und beweist, dass zielwerfen mit einer quote von 1/5 bis 1/10 möglich ist, wird ignoriert. nach pb's stellungnahme sind hier kaum neue argumente eingebracht worden, außer Spielkamerad, der sich zumindest mit basieux' herleitung auseinandergesetzt hat. ansonsten starre wiederholungen der gleichen posts - wie üblich gewürzt mit allerlei unsachlichem.
alles in allem muss ich aber sagen, dass die starrheit nun mal eher auf seiten der abstreiter vorhanden ist, und das ist von anfang an so gewesen. ich sage das mit größtmöglicher neutralität, denn du wirst bei näherem hinsehen feststellen, dass ich meine meinung in teilen revidiert habe (siehe z.b. #798). das unterscheidet mich allerdings von einigen teilnehmern hier.
ich selbst war augenzeuge eines solchen spielchens unter croupiers, dachte mir nichts böses und berichtete davon - und wurde augenblicklich rund heraus als lügner hingestellt. @Elbilmo, @LuckyStrike, @SonOfBelushi und andere haben bestätigt, dass sie diese kleinen spielereien in casinos erlebt haben, wenn auch mit anderen ergebnissen. auch dies wird abgestritten oder spätestens 5 beiträge später als nie gesagt ignoriert. diese spielereien unter croupiers existieren nicht. ich selbst habe in #798 aufgrund neuer informationen dargelegt, dass zielwerfen im laufenden spielbetrieb kaum einsetzbar ist, dass die trefferquote durchschnittlich weit schlechter ist als diejenige, welche ich bei diesem wettzielen beobachten konnte und dass sie niemals ausreicht, um sich damit zu bereichern. dennoch wird entgegnet, zielwerfen sei unsinn, denn sonst wären ja alle croupiers reich. sorry, das ist alles völlig sinnbefreit.
nun haben wir durch sachses initiative eine stellungnahme eines promovierten mathematikers und überaus angesehenen experten auf dem gebiet roulette, der für die möglichkeit des zielwerfens einen beweis herleitet. auch jetzt noch werden aber die alten argumente und der textabschnitt über den kugellauf einfach dumpf wiederholt. dass basieux genau diesen kugellauf hernimmt und beweist, dass zielwerfen mit einer quote von 1/5 bis 1/10 möglich ist, wird ebenfalls ignoriert. auseinandergesetzt wird sich (mit ausnahme von Spielkamerads ausführungen) auch nicht mit dem beweis - vermutlich, weil er gar nicht verstanden wurde.
aus meiner sicht ist an diesem punkt nichts mehr hinzuzufügen. pierre basieux selbst hat sich in seinen büchern über "experten" in foren geäußert, die selbst gegen handfeste beweise an streiten. völlig sinnlos.
gruß
michelotto
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zielwerfende croupiers - die auch treffen - verzichten freiwillig auf die möglichkeit, auch millionen zu verdienen und berühmt zu werden, nur aus solidarität zum arbeitgeber?
die verzichten nicht freiwillig darauf. die möglichkeiten sind nur nicht vorhanden. warum versteht ihr nicht das man keine million damit machen kann. ich kann ja beim poker auch nicht einfach ne million machen nur weil ich turniere besser spiele als andere. das ist ein langer und langsamer prozess bis 1 million "solide" (nicht zockerei) erspielt ist.
genau so ist es.
-> siehe #798
-> siehe pdf von pierre basieux
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Nein. Der Gewinn, unter die Matratze gelegt, ist und bleibt dauerhaft steuerfrei.
Jedoch etwaig daraus erzielte Kapitalerträge nicht.
und wenn nun die matratze in dänemark gekauft wurde?
kleiner scherz :-) nochmals danke
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Beides.
na, das ist doch ein wort. dann brauche ich an diesen auskünften ja nicht
nicht im geringsten zu zweifeln :-) danke jedenfalls für die erklärungen.
p.s.: noch lust auf eine weitere frage? glücksspiel-gewinne sind steuerfrei.
jemand (übrigens eine croupière) sagte mir, das gelte aber nur im ersten jahr.
stimmt das? wenn ich die gewinne nicht anlege, müsste die abgeltungssteuer
auf kapitalerträge ja entfallen. fällt auf die gewinne selbst ab dem 2. jahr
irgendeine andere steuer an?
Zielwerfen - manche können's
in Physikalische Lösungsansätze
Geschrieben
Stimmt. Man hat ihn oder nicht.
:-)