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webpirat

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Beiträge erstellt von webpirat

  1. Kurzer Zwischenbericht:

    Ich verfolge eine interessante VdW-Variante auf Drittelchancen, brauche aber noch etwas Zeit. 

     

    Für EC habe ich bereits im März 2018 mit Excel ein VdW-Auswertungsprogramm geschrieben. Die Gewinn- und Verlustkurven waren nicht signifikant, auch nicht das Serienverhalten. Trotzdem ist VdW für mich eine faszinierende Satzfindung. 

    Die Crux ist nur, dass es manchmal zu widersprüchlichen Satzsignalen kommt. Bei einem zähen Angriff über die Gesamtlänge von 9 Coups werden für den finalen Satz immer beide EC signalisiert, man kann nicht setzen. Dieses Dilemma ist ja nichts Neues.

     

    Ich verwende aber eine Methode, dennoch setzen zu können: 

    Indem ich den 8-Coup-Strang einfach an seiner Wurzel beschneide.

    Beispiel:

    R S R S S R S R _

    Coup 3 und Coup 6 signalisieren R für Coup 9

    Coup 5 und Coup 7 signalisieren S für Coup 9

    Ich schneide nun die ersten drei Coups ab – gerade so viele, dass das ältere Signal verschwindet. Ich tue also so, als hätte ich erst drei Coups später mit der Notation begonnen:

    R S R S S R S R _

    Jetzt ist das Satzsignal für den nächsten Coup eindeutig S:

    R S R S S R S R S

    Treten sich widersprechende Satzsignale schon vor dem finalen Coup auf, dann verfahre ich ebenso.

    Das Verkürzen des Vorlaufs ist absolut zulässig und rüttelt nicht am Satz von van der Waerden. 

     

    Eine andere Methode, den ein oder anderen zweifach signalisierten Folgecoup setzen zu können, ist diese: 

    Wir spielen diesen Coup nicht, notieren aber auf einem frischen Blatt, ob S oder R kommt. Genauso machen wir es beim nächsten zweideutigen Coup.

    Mit anderen Worten: Wir basteln mir aus den nicht spielbaren Coups eine neue Permanenz. Auch das ist 100 Prozent zulässig, denn der Satz von VdW gilt für alle Coupfolgen, völlig unabhängig von deren Signalquelle. 

    Diese neue Permanenz könnte nach drei Coups, die wir nicht setzen konnten, so aussehen: 

    S R R _

    Nun haben wir für den nächsten nicht spielbaren Coup ein VdW-Satzsignal "zweiter Ordnung", nämlich auf R.

     

    Eine Erhöhung der Trefferwahrscheinlichkeit bringen die beiden Methoden natürlich nicht. Aber der Angriff wird satzreicher und das Spiel flüssiger. 

  2. Danke für die wertschätzende "Laudatio", elementaar.

     

    Deine pdf habe ich mir angeschaut. Du bist ein Hardcore-Excelzist. Mal eben eine 270 Seiten Tabelle ins Forum zu stellen ... Respekt!

    Dass du genau den gleichen Gedanken hattest wie ich – und die Tabelle erstellt hast – finde ich sehr bemerkenswert. 

    Ich werde wohl doch das ganze Thema lesen müssen.

     

    Ich habe aber noch andere Ideen im Kopf, wie der Satz von VDW auf das Roulette angewendet werden könnte. Sie sind aber noch nicht ausgegoren. 

    Ich bleibe dran. 

     

    webpirat

  3. Ergänzung:

    Ich stelle die 6 Stränge meiner Beispiel-Permanenz mal nebeneinander:

     

    1.      2.  3.      4.  5.  6.

    ----------------------------------

    R       R            R

    R            R            R

    S       S                      S

    R            R       R

    S       S                 S

    S            S                 S

    S       S            S

    R            R            R

    S       S                      S

     

    Satzsignale:

    den 3. Coup auf Rot (Fehltreffer)

    den 6. Coup auf Rot (Fehltreffer)

    den 7. Coup auf Schwarz (2 Signale vs 1 Signal Rot - Treffer)

    den 8. Coup auf Schwarz (Fehltreffer)

    den 9. Coup auf Schwarz (2 Signale - Treffer, evtl. mit 2 Stücken gesetzt)

     

    Jetzt wird vielleicht deutlicher, was ich mit "Breitbandspiel" meine. 

  4. Ich steige nach dem letzten Post von Ropro mal in diesen etwas älteren Thread ein.

    Die Satzsignale des VDW-Marsches sind interessant. Natürlich gibt's auch hier keine Überlegenheit, die Gewinne verspricht. Über dieses Anfänger-Wunschdenken sind wir wohl alle hinaus. 

     

    Ich gebe zu, nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen zu haben, das zur Entschuldigung, falls ich etwas bereits Diskutiertes neu aufwärmen sollte. 

     

    Die erste Anmerkung bezieht sich auf die Zahl der Farben (Chancen), die für den Marsch gebucht werden. Dass der VDW-Ansatz in der Diskussion sinnvoller Weise auf die Einfachen Chancen (2 Farben) und die Dutzende/Kolonnen (3 Farben) begrenzt ist ist klar. Übrigens verstehe ich nicht das Rumgeeiere um die Zero, die muss man aus der Satzfindung einfach rausfiltern, dafür gibt es ja mehrere Methoden. 

     

    Meine Frage, bezogen auf zwei Farben,  ist eine andere: Müssen die beiden Chancen denn gleichverteilt sein, damit die Methode funktioniert? Konkret: Was ist, wenn wir zwei Farben wählen, die verschiedene Erscheinungswahrscheinlichkeiten haben? Zum Beispiel das 1. Dutzend (12 Zahlen) und die kombinierten 2.+ 3. Dutzende (24 Zahlen). Satzsignale wie üblich, also 1,2,3 / 1,3,5 / 1,4,9 und die anderen 13 Figuren. 

     

    Was mich zu meiner zweiten Anmerkung führt:

    Die Satzfindung mit den 16 Figuren ist doch nichts anderes als eine Permanenzvervielfältigung.

     

    Der 1. Strang ist die fortlaufende Permanenz, z.B.

    R

    R

    S

    R

    S

    S

    S

    R

    S

     

    Der 2. und 3. Strang ist eine Aufsplittung der Originalpermanenz in zwei Stränge, also

    R

         R

    S

         R

    S

         S

    S

         R

    S

     

    Der 4., 5. und 6. Strang entsteht durch Aufsplittung der Originalpermanenz in drei Stränge, also

    R

         R

              S

    R

         S

              S

    S

         R

              S

     

    usw.

    Ein Satzsignal erhalten wir dabei immer dann, wenn sich auf einem Strang ein Farbenpaar (RR oder SS) gebildet hat.

    Im Beispiel habe ich die Satzsinale unterstrichen und die Treffer zusätzlich fett gesetzt. 

     

    Wohlgemerkt: das ist nur eine andere Buchungsmethode. Die aber viel übersichtlicher ist und auch das Programmieren des VDW-Marsches sehr vereinfacht.

    Darüber hinaus ergibt sich durch die Permanenzvervielfältigungen die Möglichkeit des Breitbandspiels (ein Begriff vom Nachtfalken). 

     

    Das für den Moment nur als Anregung und Auffrischung dieses interessanten Threads. 

     

    webpirat

  5. Korrektur:

    Variante G2:

    Entsprechend der Verlust-Fibonacci geht man nach einem Fehltreffer um 1 Stufe zurück. Das hört sich etwas riskant an, doch selbst wenn man in einer Trefferserie den "Ausstieg" verschläft endet die Prog auch dann noch mit einem kleinen Plus, wenn man sie der Regel entsprechend bis zum Basiseinsatz zurückfährt. Aber natürlich sollte man auch hier im Gewinn aussteigen, keine Frage!

    Ein solcher Angriff sieht so aus (wieder ohne Gewinn-Stopp):

    Gewinn-Fibo_v2.gif

    webpirat

    Die rot markierte Aussage ist natürlich falsch, sorry.

    Wenn nach der Trefferserie eine Fehltrefferserie folgt, dann rutscht man sehr wohl ins Minus.

    Also besser die Fibonacci-Variante G1 spielen!

    webpirat

  6. Hallo urmelto,

    stelle deine Frage 100 Roulettespielern und du bekommst 100 verschiedene Vorschläge.

    Wenn du den von rolysw befolgst (11 TVP setzen) oder den von alpina (20 Stk auf die "11"), dann kann das ein sehr kurzer Casinobesuch werden.

    Das wäre schade.

    Deshalb will ich meinen Vorschlag beisteuern. Er ist praxiserprobt, ich spiele das nämlich selbst sehr gerne, wenn ich ohne Bleistift und Papier setzen will. Ein langer und spannender Abend in der Spielbank ist dir damit sicher, und die Chance das Spritgeld zu gewinnen ist gar nicht schlecht.

    Spiele die Fibonacci-Reihe 1-1-2-3-5-8 als EC-Gewinnprogression. Bei einem Treffer im 1. Coup kannst du bei diesem Angriff nichts mehr verlieren. Nach dem 6. Treffer kassierst du alles ein (20 Stk Gewinn!) und beginnst wieder neu. Ebenso bei Erscheinen der Zero.

    Zur Gewinn-Fibonacci haben die Super-Danny und ich kürzlich etwas in einem anderen Thread geschrieben, lies dort das Prinzip nach:

    Mein EC System

    Du solltest dich vor Spielbeginn entscheiden, ob du nach einem Fehltreffer wieder mit 1 Stk neu beginnst oder die Fibonacci-Reihe eine Stufe nach unten gehst. Beides ist absolut o.k.

    EDIT: Nein, ist es nicht, sorry. Wenn du die Gewinn-Fibonacci nach Fehltreffern wieder zurückfährst, dann kannst du ins Minus rutschen. Also Neustart mit 1 Stück nach Fehltreffer! Und den Angriff konsequent nach x Treffern (5 oder 6) beenden.

    Viel Spasz und Erfolg in Baden-Baden.

    webpirat

  7. Ahoi Danny,

    Also ich hab' von der Fibonacci zum ersten Mal im Roulett-Lexikon gelesen, da steht, wenn ich mich recht entsinn', dass mer die Fibonacci im Gewinnfall anwenden soll. Deshalb auch meine Behauptung, dass die Fibonacci eigentlich als Gewinn-Progression gedacht ist...............

    Ob allerdings Beobachtungen in Hasenställen unbedingt 's Verständnis von Progressionen beim Roulette fördern, darf bezweifelt werden.................

    Ich hab's mal nachgelesen, du hast nicht Unrecht.

    Es ist ganz interessant, was im ROULETT-LEXIKON zu Fibonacci steht!

    Da nicht alle dieses schöne Buch haben fasse ich mal zusammen:

    "Fibonacci"ist das Pseudonym eines Leonardo da Pisa, der mit seinem 1202 erschienen Rechenbuch »Liber Abaci« die arabischen Zahlen in Europa eingeführt hat. In diesem Werk legt er dar, wie er bei Betrachtungen der Vermehrung von Kaninchen auf diese bemerkenswerte Zahlenfolge gestoßen ist.

    ...

    Gustav Harm beschäftigte sich mit dieser Erkenntnis im Zusammenhang mit seiner Progressionsforschung und wundert sich zu Recht, daß bis heute niemand auf die Idee gekommen ist, diese "Lebensprogression" auch als Glücksspielprogression anzuwenden.

    Wenn Leben existiert, dann lebt es aus sich selbst heraus weiter! Ohne irgendwelchen Nachschub von außen. Wir machen also eine "Urzeugung", indem wir einen einzigen Jeton aus der Tasche nehmen und ihm Leben einhauchen, indem wir ihn "aufs Spiel setzen".

    Haben wir Pech, stirbt er ohne Nachwuchs, dann ist diese Lebenskette ausgestorben. Wir holen den nächsten Jeton aus der Tasche, versuchen eine neue Urzeugung. Irgendwann stirbt diese nicht, sondern es werden zwei aus einem. So ist das Leben. Dann geht es "von allein" weiter. Der "neue" Jeton, das Junge, ist noch nicht fruchtbar. Es muß erst erst eine "Generation" warten. Aber das Alte wird erneut aufs Spiel gesetzt, eine weitere Generation folgt in der Kette von Generationen. Stirbt das Alte jetzt, geht der Satz verloren, dann ist das Junge inzwischen "erwachsen", also fruchtbar. Entweder werden daraus zwei oder die Kette stirbt aus, was nie im zweiten, frühestens im dritten Satz geschehen kann. Oder das Alte hat nochmals "geworfen" und es sind insgesamt 3 vorhanden.

    Harm beschreibt die Fibonacci-Reihe also als eine Gewinnprogression, aber viel schöner, als ich das im letzten Beitrag über mein "Fibonacci-Paroli" formuliert habe.

    Auf jeden Fall darf mer meiner bescheidenen Meinung nach die Progression auf keinen Fall bis zum Maximum spielen, ausser im Gewinn. Im Verlust sollt' mer, wie jede and're Progression auch, nach halbwegs bescheidenen und verkraftbaren Verlusten von vorn' beginnen.................

    Das ist zweifellos die richtige Einstellung zur Verlustprogression, egal welcher Art.

    Damit gebe ich auch jason Recht. Genau über die Möglichkeit, dass in der Beispielpermanenz statt des Doppeltreffers eine weitere Verluststrecke folgt, habe ich auch nachgedacht, als ich den Beitrag schrieb.

    In so einem Fall muss man natürlich aus dem fahrenden Zug springen, bevor er aus den den Schienen springt.

    Allerdings wäre das beschriebene Szenario mit nur 4 Treffern in 21 Coups schon ein recht außergewöhnlicher Ecart. Aber trotzdem ein realistischer.

    webpirat

  8. So nebenbei:

    Die Fibonacci ist 'ne Gewinn-Progression, d. h. die Einsätze werden nach Gewinnen gesteigert................

    liebe Grüße

    D a n n y

    Liebe Grüße und huhu zurück, Danny, aber diese Behauptung erstaunt mich doch sehr.

    "Fibonacci" steht erstmal für gar keine Progression, sondern für eine raffinierte Zahlenreihe, bei der die neue Zahl immer die Summe der beiden letzten Zahlen ist: 1-1-2-3-5-8-13-21-34-55-89-144-233-377-610-987...

    Diese Zahlenreihe hat eine kosmische Dimension, man begegnet ihr überall auf der Erde und im Universum. Wer mehr darüber erfahren will muss googeln.

    Da ist es naheliegend, diese Zahlenreihe für's Roulette zu benutzen. Die sogenannte "Fibonacci-Progression" kenne ich allerdings als Verlustprogression. Die Fibonacci-Zahlen für eine Gewinnprogression zu benutzen, darüber habe ich zum ersten Mal etwas gelesen, als ich darüber schrieb ... :-)

    Dazu weiter unten mehr.

    Ich bleibe mal bei der Fibo als EC-Verlustprogression.

    Es gibt 2 Spielarten. Beiden gemeinsam ist, dass die Prog nach einem Doppeltreffer immer mit Gewinn abschließt.

    Variante V1:

    Nach jedem Fehltreffer eine Fibo-Stufe rauf, nach einem Treffer sofort wieder eine Stufe runter. Das ist für mich die "normale" Fibonacci-Progression. Sie endet – nach Doppeltreffer, wohlgemerkt – immer mit einem ansehnlichen Plus (sofern nicht die Zero dazwischenhagelt).

    Hier ein beispielhafter Angriff:

    Verlust-Fibo_v2.gif

    Variante V2:

    Die verschärfte Variante, wie sie RCEC spielt: Nach jedem Fehltreffer eine Fibo-Stufe rauf, nach einem Treffer wird die letzte Stufe erneut gesetzt. Das führt zu einem deutlich höheren Gewinn nach Doppeltreffer, allerdings ist man auch schneller am "Ende der Fahnenstange" angekommen, wenn's mal nicht gut läuft. Auf der andereren Seite steht man nach dem ersten verpassten Doppeltreffer im weiteren Verlauf des Angriffs immer auf +1 nach nur 1 Treffer. Das ist irgendwie beruhigend.

    Die gleiche Permanenz, mit dieser Variante gespielt:

    Verlust-Fibo_v1.gif

    Doch nun zur Gewinnprogi mit der Fibonacci-Reihe.

    Ich habe dafür die Wortschöpfung "Fibonacci-Paroli" gewählt. Es handelt sich dabei um die einfache Umkehrung der Regeln. Auch hier gibt es zwei Varianten. Beiden gemeinsam ist, dass nach dem 1. Treffer nur noch mit dem Geld der Bank gespielt wird und nach dem 3. Treffer immer ein Gewinn bleibt, wenn die Trefferserie abbricht.

    Variante G1:

    Wie von Danny beschrieben springt man nach einem Fehltreffer sofort zurück auf den Basiseinsatz von 1 Stück. Es ist allerdings erforderlich, eine Gewinnschwelle festzulegen, nach deren Erreichen man komplett aus der Progi aussteigt, z.B. nach 6 Treffern in Folge (1-1-2-3-5-8), das ergibt einen Gesamtgewinn von 20 Stück, damit sollte man sich zufrieden geben.

    Da mit der Beispielpermanenz von oben hier nichts demonstriert werden kann nehme ich "die andere Seite" dieser Permanenz. Dann sieht der Angriff so aus (ohne Gewinn-Stopp):

    Gewinn-Fibo_v1.gif

    Variante G2:

    Entsprechend der Verlust-Fibonacci geht man nach einem Fehltreffer um 1 Stufe zurück. Das hört sich etwas riskant an, doch selbst wenn man in einer Trefferserie den "Ausstieg" verschläft endet die Prog auch dann noch mit einem kleinen Plus, wenn man sie der Regel entsprechend bis zum Basiseinsatz zurückfährt. Aber natürlich sollte man auch hier im Gewinn aussteigen, keine Frage!

    Ein solcher Angriff sieht so aus (wieder ohne Gewinn-Stopp):

    Gewinn-Fibo_v2.gif

    Wie bei allen Progressionen ist der größte Feind des Fibo-Spielers die Zero. Doch für Casinos ohne die Zero (betfair-Zerolounge*, einige tschechische Spielbanken) ist die Fibonacci eine durchaus brauchbare Progression, sowohl als Verlust- wie als Gewinnprogi.

    * bei Betfair muss allerdings ein wenig getrickst werden, um dort einen EC-Prog setzen zu können.

    webpirat

  9. Es gibt noch eine weitere Methode für einen Gewinn-Stopp, die ich als "Hub" bezeichne:

    Abbruch, wenn der Saldo x Stücke (z.B. 50 Stk) über dem Saldo-Tiefststand liegt.

    Geht von Anfang an die Post ab, dann bricht man bei +50 ab.

    Sackt man auf -30 ab, dann Stopp bei +20.

    Geht es bis -70 in den Keller, dann Stopp bei -20.

    Eine Verlustbegrenzung braucht man natürlich auch.

    :anstoss: webpirat

  10. Moin Webpirat,

    beim Spiel auf Plein wird das TOP-WIN nur selten genau getroffen.

    Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, die von Dir genannten 50

    sicher zu stellen und mit dem Überschuss weiter zu machen mit

    zusätzlichen TOP-WIN-Grenzen.

    Grüße, Monopolis.

    So war das natürlich auch nicht gemeint, dass man die TOP-WIN-Marke genau trifft.

    Treffen oder übertreffen.

    Dein Vorschlag, TOP-WIN zu sichern und mit dem Rest weiter anzugreifen ist faktisch nicht viel anders als meine Rücklaufsperre.

    Anstatt zu sagen: "Wenn ich +30 geschafft habe, spiele ich maximal bis +18 runter" kann man auch sagen: "Wenn mein Saldo auf +30 springt, dann sichere ich 18 Stücke und mit dem Rest greife ich weiter an."

    Aber ich gebe zu, so wie du es vorschlägst ist es einfacher und damit besser.

    ... Was hälst Du davon anstatt 5 Coups zu warten,in der Zeit auf den ersten 2er bei Cheval spielst, ...

    (Cheval vorher bestimmen,so das es nur 18 sind)

    Man könnte dann auch eine Liste mit allen 60 Cheval führen, jede gefallene Zahl entsprechend einbuchen (mit Kreuzchen in 1, 2, 3 oder 4 Spalten) und auf den ersten 3er spielen. Denn so entstehen sehr schnell 2er (Achtung: 2x dieselbe Zahl darf nicht als 2er interpretiert werden!).

    Aber das ist dann ziemlich weit entfernt von Rambospikes System.

    ... Die Variante Ramboplein funktioniert u.a. auch deshalb so gut (im Gegensatz zu den anderen beiden), weil hier ein optimales Verhältnis aus (geringem) Einsatz und hoher Gewinnchance vorliegt. 5 oder 6 oder 7 Stücke Einsatz, also im Durchschnitt 6 gespielte Zahlen, das ist anscheinend eine gute Wahl im Roulette. Wenn man mehr setzt, verwässern die zu hohen Einsätze auf die Dauer die Gewinndynamik.

    100 Prozent Zustimmung!

    Die beste Angriffsfläche beim Roulette sind 4 bis 9 Zahlen.

    Darauf haben schon viele hingewiesen, die es wissen müssen.

    :-; webpirat

  11. Rambospike verdient :boeller: dafür, dass er sein kleines Setz-Programm ohne Bedingungen öffentlich zum Download anbietet. Wer macht das sonst schon?

    Die Strategie, auf den ersten Zweier bei Pleins zu spielen, ist nicht gerade neu.

    1. Semester Roulette-Akademie, Fingerübung, würde ich sagen.

    Da haben andere – ich denke da natürlich an Pierre Basieux, aber auch an RCEC – schon viel genauer drüber nachgedacht und herumgerechnet. Auch ich habe bereits einige Megabytes Dateien damit produziert.

    Die gegensätzlichen Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen sind kennzeichnend für ein Plein-System:

    Es hat eine sehr große Dynamik und es bedarf einer sehr langen Teststrecke, um einigermaßen zu erkennen, wohin der Hase läuft. Wesentlich mehr Coups als bei einem EC-System müssen ausgewertet werden.

    Denn es kann schnell nach oben gehen und diese Tendenz kann durchaus länger anhalten.

    Der Saldo kann aber auch ungebremst in den Keller rutschen, auch dies ist mehrere Male nacheinander möglich.

    Auf die lange Strecke wird man sich bei den -2,7% vom Umsatz wiederfinden, verursacht durch den 36/37 Auszahlungsnachteil.

    Interessant ist eine solche Strategie daher nur, wenn es keine Zero gibt. Wie RCEC schon sagte: Nur bei betfair zu spielen.

    Dann wird man – ausreichend Kapital vorausgesetzt – die Mehrzahl der Angriffe in einer Pluswelle beenden können.

    Ich würde übrigens kein starres STOPP-WIN definieren, sondern ein dynamisches. Also Rückschläge tolerieren bis x Prozent vom bisher erreichten Maximum. Bei einem eingestellten Wert von 40% würde das bedeuten, dass man nach Erreichen eines Saldos von +30 weiterspielen darf bis runter auf +18. Sinkt der Saldo ohne Zwischengewinn unter +18, dann wird der Angriff beendet. Kommt nach zwei Fehltreffer (-5 und -6) ein weiterer Treffer (+29), dann steht der Saldo auf +48. Nun darf man davon wieder 40% riskieren, also runter auf (gerundet) +29.

    Natürlich sollte man sich trotzdem ein TOP-WIN setzen (z.B. +50), bei dem die Partie sofort beendet wird.

    :anstoss: webpirat

  12. Nicht bevor ich das

    unfehlbare System

    gefunden habe, das nie verliert. :bigg:

    Und wenn ich es hätte – ich weiß nicht, ob ich einem OC trauen würde, wenn die dicken Jetons auf dem virtuellen Tableau liegen. Damals war ich noch etwas naiv in dieser Hinsicht. :dance:

    :dance: webpirat

  13. ... habe aber keine gute Meinung zu OC´s ...

    Ich hatte damals die Überlegung abzuwarten, bis eine Reihe von z.B. 8 mal rot kommt und dann auf Abbruch der Serie zu setzen. ...

    Die schlechte Meinung über OCs teilen wohl viele.

    Ich kann mir bei den unseriös auftretenden OC (die mit den Wahnsinns-Boni, promoted per Spam-eMail) auch sehr gut vorstellen, dass manipuliert wird (beim CC glaube ich nicht, dass es so etwas gibt).

    Immer wieder wird behauptet, es erscheine häufig eine Zahl, die bei den gesetzten Zahlen den geringstmöglichen Verlust für die Bank bringt.

    Wer das für möglich hält, der sollte mit easyflips Spielvorschlag immer dann am Multiplayertisch setzen, wenn ein anderer Spieler einen fetten Einsatz auf einer EC tätigt. Natürlich auf die gegenüber liegende EC und nicht ganz so fett.

    Dann wäre die Treffer-Chance sogar besser als 18/37.

    :hand: webpirat

  14. @ emtidi

    Hast du schon mal daran gedacht, diesen Angriff nach 10er-Ecart im 20-Coup-Fenster statt mit Martingale+Labby mit Parolisätzen zu führen?

    Also stets nur mit 1 Stück angreifen, Einsatz+Gewinn aber mehrmals stehen lassen.

    :cowboy: webpirat

  15. Hallo Asgi,

    deine merlotschweren Überlegungen sind so sinnlos nicht.

    Immerhin steckt ein Ansatz drin, der mir (und ich halte mich für einen, der sich mit Progressionen auskennt) noch gar nicht eingefallen ist:

    Eine Labby mit fest begrenzter Länge zu spielen und beim Scheitern die nächste Staffel mit doppeltem Grundeinsatz zu spielen, bei erneutem Scheitern mit dem dreifachen usw. - wie man es von der d'Alembert her kennt. Also bei Gewinn auch wieder den Grundeinsatz degressieren.

    Quasi eine kurze Progression progressieren.

    Ein sehr interessanter Ansatz ...

    Was war das genau für ein Merlot?

    :) webpirat

  16. ... habe in letzter Zeit einige Croupiers gesehen die oftmals in denselben Bereich geworfen haben - dort lagen selten od. wenige Jetons...so ein Zufall.....da kann jeder denken was er möchte...

    Also, dann denke ich mal...

    Wenn es Croupiers gibt, die so etwas können, dann würden die mit Fleiß versuchen, den Sektor zu treffen, wo die meisten Jetons liegen.

    Denn die Croupiers werden aus dem Tronc bezahlt, nicht von der Spielbank.

    :wink: webpirat

  17. Ich zitiere mal einen Beitrag von mir, den ich vor etwas mehr als einer Woche an anderer Stelle geschrieben habe. Es geht um eine vergleichbare Bonus-Aktion.

    Möchte einen Erfahrungsbericht als generelle Warnung loswerden:

    Ich bekam die Tage mal wieder eine Bonis-eMail: 200 € Spielkapital für lau.

    Ich schaute mir den Laden mal an, er machte einen durchaus seriösen Eindruck.

    Die Bedingungen für den Bonus waren o.k.: Wenn man über 200 € kommt, dann kann man den Überschuss auf einen echten Account transferieren, maximal aber 200 €. Der ist dann für alle Spiele verfügbar und – nach einem gewissen Umsatz – auch auszahlbar.

    Die 200 € wurden angezeigt, nachdem ich auf den Bonus-Button klickte. Spielen konnte man aber nur an unzähligen Automaten. Ich hatte damit noch nie gespielt und da ich gerade etwas Zeit hatte machte ich meine ersten Gehversuche. Es hat sogar Spaß gemacht und mit der Zeit kannte ich mich immer besser aus. Irgendwann gewann ich mal 80 Euro dazu und stand bei +247 €. Ich spielte weiter, sackte wieder ab auf unter 130 €, dann ging's wieder hoch auf über 200 und plötzlich gewann ich mit "777" 240 € dazu, Guthaben 488 €. :)

    Ich wollte dann sofort transferieren, wurde aber darauf hingewiesen, dass das nur geht, nachdem ich mindestens 20 € auf einen echten Account eingezahlt habe.

    Da ich vor ein paar Tagen mit Sportwetten gut gewonnen habe ließ ich mich darauf ein, um mir mal anzuschauen, wie diese Promotion weitergeht.

    Nach der Einzahlung klappte der Transfer, angezeigt wurden 220 € Guthaben. Nachdem ich eine weitere, etwas versteckte Bonusaktion nutzte bekam ich auf die eingezahlten 20 € noch einmal 50%, so dass ich nun bei 230 € stand.

    Fein, dachte ich, damit kann man bei Roulette was machen, und begann ein Spiel auf Dutzend. Drittelgesetz, was sonst.

    Zuerst ging's hoch auf 240 €. Doch was dann kam spottet jeder Beschreibung. So gut wie jeder Satz ging daneben, ratzfatz war ich unter 100. Dann Strategiewechsel, ich spielte Schwarz/Rot auf den letzten Coup. Mit dem Ergebnis, dass von diesem Moment an fast nur noch Intermittenzen kamen.

    Es dauerte nicht lange, da stand ich auf 20 € und hatte die Nase voll.  :wink:

    Jetzt gibt's 2 Erklärungen:

    1. Ich hatte einfach Pech. Die gefallenen Zahlen waren zwar auffällig ungünstig, liegen natürlich trotzdem noch im Bereich dessen, was beim Roulette passieren kann.

    2. Das Ganze ist eine eiskalt geplante Abzocke.

    Der Supertreffer beim Automatenspiel, das Kassieren der 20 €, die Horrorverluste bei den Folgespielen – alles geplant und programmiert.

    Kann sich jeder aussuchen, was er für wahrscheinlicher hält.

    Ich werde jedenfalls nur noch in Wiesbaden spielen ...

    webpirat

    :iron webpirat

  18. ... dass ich durch falsche WW-Kalkulation dauerhaft daneben liegen könnte.

    Der Nachteil wäre dann ein viel höherer als mathematisch ohnehin schon gegeben.

    Dann macht man etwas falsch!

    Wir reden hier über eine signifikante Abweichung von den Erwartungswerten.

    Hat man die aufgespürt (wie auch immer), dann kann sie immer Gewinn bringend genutzt werden.

    Nur wenn ich die gefundene Abweichung falsch spiele kann das passieren, was du geschrieben hast.

    Beispiel:

    Nehmen wir an, es gibt einen kleinen Kesselfehler: der Steg zwischen der "25" und der "17" ist drei hundertstel Millimeter höher als die anderen. Das werde ich erkennen, weil diese beiden Zahlen öfter erscheinen. Eine signifikante Abweichung also.

    Wenn ich jetzt bei Rechtswürfen auf die "17" setze und bei Linkswürfen auf die "25", ja, dann bin ich selbst dran schuld, wenn ich an diesem Tag keine Treffer habe. Denn nur umgekehrt kann ich die Abweichung zu meinen Gunsten nutzen (oder indem ich beide Zahlen setze und mich nicht um Rechts- oder Linkswurf kümmere).

    :wink: webpirat

  19. ... glaube ich dass WW die beste Lösung sind.

    Einfach weil, wenns es nicht klappt, immer noch die Chance normal sind, ...

    So ähnlich sehe ich das auch.

    Die mathematischen Chancen haben immer Gültigkeit.

    Wenn man glaubt, ein Wurfmuster erkannt zu haben, dann kann sich die mathematische Chance dadurch bestenfalls zu meinen Gunsten verändern.

    Auf jeden Fall lohnt der Blick in den Kessel und das Buchen von Kesselsektoren bzw. Wurfweiten.

    Denn die schönsten Muster bleiben verborgen, wenn man die Trefferzahlen auf dem Tableau sucht.

    :wink: webpirat

  20. ... Wann wechselt denn der Croupier überhaupt die Wurfrichtung - gibts da ein festgeschriebenes System, ...

    Ja, selbstverständlich ist alles genau geregelt.

    Das fängt schon damit an, dass beim ersten Tagescoup die Zahlenscheibe so stehen soll, dass die Tagesdatumszahl dem Wurfcroupier zugewand ist.

    Dann gibt es Soll-Werte, wie schnell die Scheibe drehen soll. Die Kugel muss gegen die Drehrichtung eingeworfen werden und soll soundsoviele Runden machen, bevor sie sich vom Kesselrand ablöst.

    Der nächste Wurf muss in Gegenrichtung erfolgen, demzufolge muss die nach dem Zahlenfall sich weiterdrehende Scheibe gestoppt und in Gegenrichtung angedreht werden.

    Nach Handwechsel muss der Links-Rechts-Rythmus fortgesetzt werden, wenn also der Croupier A zuletzt einen Linkswurf hatte muss der neue Croupier B mit einem Rechtswurf beginnen.

    sachse und die anderen Kesselgucker und Wurfweitenspieler können das viel genauer erklären als ich.

    Allerdings klaffen Theorie und Praxis weit auseinander. Ich habe schon erlebt, dass in Wiesbaden ein Wurfcroupier zweimal in die gleiche Richtung geworfen hat, und er wurde nicht dafür gerügt. Und an die "Richtgeschwindigkeiten" für Scheibe und Kugel halten sich auch nur wenige Croupiers. Es ist halt wie auf deutschen Autobahnen ...

    :wink: webpirat

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