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MixiMix

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  1. Die "mathematische Lösung" besteht für mich darin, dass die "Rückholkräfte im positiven Ecart" stärker sein müssen, als die Summe aller "Platzer". Das ist schon das entscheidende Statement, um die Frage, ob es ein mathematisches Lösung des Roulette's gibt zu beantworten. Die "Rückholkräfte im positiven Ecart" sind nun aber im klassischen Roulette schwächer als die Summe aller Platzer, da der Erwartungswert einer jeden Satzweise ist negativ ist. Das ist genau die Bedeutung des Erwartungswerts: Man kann sich beliebige Setztechniken überlegen mit denen man für eine gewisse Zeit im + bleibt. Aber irgendwann kommt der Platzer, der den Erwartungswert dann brutal realisiert. Denn zu jedem positiven Ecart, den man sich konstruieren kann, läßt sich ein gleich wahrscheinlicher negativer Ecart konstruieren, bei dem man mehr verliert. EINE MATHEMATISCHE LÖSUNG IST DAHER (zumindest für mich, der die Stochastik nicht für absoluten Quark hält) VOLLKOMMEN AUSGESCHLOSSEN.
  2. @dazlight: danke für den Tip, werde mir die Sache mal ansehen. Vielleicht kann ich mich bei technischen Fragen mal an Dich wenden. @All: Aber nochmal was anderes, die Idee mit dem 5/10 ist vielleicht gar nicht so schlecht. Man muß ja nicht jedes mal sehen. Vielleicht kriegt man auf die kleine Serie eine Trefferwahrscheinlichkeit von 55% hin. Dann spielt man kleine Serie mit Aussetzern. - oder so. Einen so großen Sektor zu bespielen, ist zur Tarnung sicher gut, wenns denn auch noch mit Aussetzern und Ertrag funktioniert Ich bin mir sicher, daß es Spielvarianten gibt, die nicht auffallen, falls man das Problem technisch löst.
  3. Hallo TKC, erstmal danke für Deine kreativen Anmerkungen: >> Beim Rotor habe ich schon mehr Quantisierungsstufen, nämlich 25. Von 2,70 sec. bis 6,10 sec. / Umlauf. >> Allerdings nicht linear um 50 ms ansteigend, sondern von anfangs 50 ms bis am Ende 350 ms. Finde ich gut und ziemlich tricki. Damit sparst Du natürlich viel Speicherplatz! >> Damit sich die Lerntabellen schneller füllen, habe ich nicht nur, wie von Basieux vorgeschlagen, >> die verschiedenen Würfe auf einen Referenzwurf normiert, sondern rechne für >> jede Rotor-Umlaufszeitkonstellation das entsprechende Ergebnis mittels gleichmässig >> verzögerter Drehbewegungsformel zurück. Hierzu musst Du aber die negative Beschleunigung des Rotors ermitteln. >> Die ist zwar bei gut gewarteten Kesseln sehr, sehr klein, aber trotzdem noch wirksam. Damit gehst du bei einem Rotorsystem von einer konstanten negativen Beschleunigung unabhängig von der Rotorgeschwindigkeit aus. Da reichen Dir ja wenige Messungen, um die Beschleunigung zu bestimmen, sagen wir mal 10. Ich denke, das werde ich bei mir auch noch nachimplementieren, denn ich habe auch den Verdacht, daß die Hochrechnungen auf andere Scheibenumlaufzeiten noch ein Manko bei mir ist. >> Natürlich kannst Du dich schon ein bißchen weiter vom Kessel weg stellen. Problem ist nur, dass Du dann bei >> dem Blickwinkel nicht die Kugel, bzw. die Null auf die Referenzraute zukommen siehst, und Dich mit dem Drücken >> quasi drauf einstellen kannst. Die Zeitmessungen werden so viel schlechter. Ganz zu schweigen von den Trotteln, >> die hektisch am Tisch rumspringen und Dir im entscheidenden Augenblick die Sicht versperren Das ist richtig. Darum würde ich eine andere Strategie vorschlagen. Genau am Kessel messen. Zum Spielen kann man sich ja eventuell etwas weiter weg bewegen. Denn beim Spielen muß man ja nicht so viel messen wie beim Daten erfassen. Da kann man zunächst einmal die Scheibengeschwindigkeit messen, dann beugt sich vielleicht jemand über den Tisch. ---> Damit wird die Scheibenverdrehung halt größer, aber irgendwann kriegt man vielleicht ja wieder eine Kugelumlaufzeitmessung hin (hoffentlich rechtzeitig) und kann seine Wette platzieren. Wozu ich Dir nur gratulieren kann, ist deine "Klöppeluhr". Das ist genau das, was ich mir vorstelle. Vielleicht kannst Du dazu noch etwas schreiben. --- Ich finde es übrigends sehr schade, daß Du mit viel Mühe Dein Gerät entwickelt hast, und es jetzt nicht einsetzt. Ich denke, Du hast recht, Ballistiker sind relativ leicht zu entlarven. Meine Hoffnung dieses Dilemmas ist, ballistische Dutzend- und Kolonnenspiele spielen zu können. Ich habe die Vermutung, daß kaum jemand auf die Idee kommt, ein Ballistiker würde Dutzen- und Kolonnenspiel spielen. Vielleicht wäre das ein Anreiz für Dich, es doch noch einmal zu versuchen. B: --- Doch nun zu Deiner Frage. Ich benutze derzeit eine C2-Control-Unit von Conrad Elektronik. An diese habe ich einen 4MBit externen Speicher angeschlossen, eine kleine Tastatur und ein externes LCD-Display. Das ganze ist ziemlich wuchtig und natürlich erst einmal zum ausloten und testen gedacht. Das Problem bei dem Ding ist dummerweise, daß der RAM-Speicher trotz Goldcap nicht hält, und ich es deshalb nur einmal geschafft habe, Meßdaten zu retten. Ich bin mittlerweile ganz zufrieden. Mit Deiner Speichervariante würden mir ja 1MBIt reichen. Zur Zeit suche ich gerade jemanden, der mir diese Hardware verkleinert. Mein Ziel ist es auch, auf die Größe einer Zigarettenschachtel zu kommen, ich denke das ist möglich. Dummerweise bin ich kein Elektrotechniker und im löten ziemlich ungeschickt, weshalb ich mir wohl irgendjemanden suchen werde, der mir mein Ding so wie ich es mir vorstelle zusammenbaut. (Irgendein Student wird sich bestimmt ein paar Euro nebenher verdienen wollen. ) Was ich mir auch noch genauer überlegen muß, ist wie ich die Prognose erstelle. Aufgrund der spärlichen Füllung meiner Tabellen betrachte ich derzeit für die Prognose immer die Wurfweite mit der maximalen 4-4-Füllung, um das Zentrum des bevorzugten Einschlagviertels des Rotors zu finden. Über ein Abbruchkriterium habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich denke aber das hängt davon ab, welches Spiel ich später einmal spielen kann. (Ein Vorschlag von Dir wäre da aber gar nicht schlecht ) Derzeit ist mein Spielkriterium folgendes. Nach erfolgreicher Datenerfassung lasse ich mir Prognosen erstellen und notiere die Entfernung vom tatsächlichen Ergebnis. (Dies habe ich auch programmatisch implementiert, so daß ich nach einer gewissen Zeit auf die Toilette gehen kann, und mir dann die Abweichung via Strichliste notieren kann. Dann kann ich ja gut einschätzen, ob die Prognosen etwas taugen.)
  4. Hallo an alle Kesselkucker und Ballistiker, echt schade, daß ich diesen Thread erst so spät entdecken konnte. Aber spät ist noch lange nicht zu spät. Ich bin auch gerade dabei, einen kleinen Vorhersagerechner zu bauen. Ich programmierte auch die implizite Methode wie sie Basieux beschrieben hat. Ich habe jetzt gerade meine ersten Meßdaten im Casino gesammelt, und kann nur sagen, daß ist echte Arbeit. (Besonders bei meinem unhandlichen Prototypen, der meine Bewegungsfreiheit einschränkt.) Ich plaudere einfach mal, hoffe ich langweile niemanden Zur Zeit mach ich mir noch Gedanken darüber, was denn die richtige Meßgenauigkeit ist. Besonders bei den Kugelumlaufzeiten scheint mir eine Meßgenauigkeit von 50ms zu fein, weil man dann zu viele Messungen benötigt, bis sich die Tabellen füllen. Ein anderes Problem ist, daß ich bisher noch ein Display benötige, was sicherlich nicht so toll ist und fürs praktische Spiel wahrscheinlich ungeeignet. Aber ich will die Technik mal beiseite lassen. Die Praxis birgt, wie hier im Thread ja schon erläutert wurde, sicherlich die meisten Probleme mit sich, und es gilt wahrscheinlich, einmal erwischt, und aus ist das Spiel. Ich bin verführt, auch mit meiner "Krücke" schon spielen zu wollen, aber ich denke, das sollte man nicht. Als aller erstes, denke ich, ist es wichtig erst einmal Praxis im messen zu üben. Dies gelingt mir bis jetzt nur mit allerhöchster Konzentration, ich muß dauern den Kessel beobachten, was natürlich sehr auffällig ist, da man ja dazu auch noch relativ spät setzen muß! Ich denke, zunächst einmal muß man sein Gerät spielen können wie ein Instrument, d. h. die Bewegungsabläufe, das messen an sich, daß muß im Unterbewußtsein geschehen. Diesen Punkt, denke ich, kann man trainieren und in den Griff bekommen. (Ist natürlich harte Arbeit!) Ein weiteres Problem dabei, wie weit kann man vom Kessel weg sein, um noch gute Messergebnisse zu erzielen? Je weiter weg vom Kessel desto besser. Vielleicht kannst Du, TKC, etwas dazu sagen. (Hast ja einen Kessel zu hause und hast mit der Entfernung sicher schon experimentiert.) Vielleicht ist es ja nötig, am Kessel zu messen (zwecks der Datenqualität), aber später von einer anderen Position aus zu spielen? .... Und der allerletzte Punkt wäre da dann das Setzen. Das Setzen 1:1 bzw. 2:2 ist denke ich ziemlich gefährlich. Hat man mal einen Lauf, so fällt man auf. Vielleicht sollte man nicht alles mitnehmen, was das Gerät hergibt. Besser gelegentlich gewinnen, unauffällig....? Aber vielleicht ist ja auch dieses starre Spiel 1:1 bzw. 2:2 ein Alarmsignal. So spielt kein Spieler. Vielleicht ein einfaches "Farbläufe suchen" nebenher spielen. Auf die gefallene Farbe immer nen stück. Aber vielleicht sollte man ja auch Sektorenspiele spielen hat das auch in einem kleinen Buch beschrieben (Pflichtlektüre für dich, TKC) --- So, nun genug gebafelt, bin mal gespannt auf euer Feedback
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