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Naja, du hattest Sven wohl Fehler unterstellt (richtigerweise), aber anscheinend nicht geschrieben, wo genau ein Fehler sein soll. Jedenfalls hat er danach gefragt und die Antwort hab ich nicht gefunden.
EDIT: Jetzt hatte ich sogar auch einen Fehler drin *kopfpatsch*, ist aber korrigiert. Sollte vllt. so spät nicht mehr posten
Es muss natürlich 12/37 heissen, nicht 36/37.
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Am 19.7.2016 um 07:57 schrieb Scoville:
Lass dir aber trotzdem gesagt sein,dass :
Dtz: 3,3,3,3,3,3,3,3,3 die gleiche Wahrscheinlichkeit wie :
Dtz: 1,2,3,2,3,1,3,1,2
besitzt.....
Fall 2 wäre dann weniger 'abartig' ?
Am 19.7.2016 um 18:28 schrieb Sven-DC:Das ist so nicht richtig.
[...]
Selbst schreibst du ja das der erste Fall abartiger ist [...]
Doch, es is richtig. Und nein, Scoville schrieb das so nicht, sondern fragte nur, ob der zweite Fall weniger abartig sein soll.
Am 20.7.2016 um 22:51 schrieb Sven-DC:Ich erwarte gespannt Deine Richtigstellungen [...]
Da Antipodus es nicht richtiggestellt hat, will ich das mal machen, nur damit nix falsches stehen bleibt
.
Fall 1 und 2 sind tatsächlich gleich w'scheinlich, genau wie jede andere 9er Serie auf Dutzend. Die W'keit ist exakt (12/37)9, bzw. das noch mal 100, wenn man's in Prozent haben will. Man müsste also auf Fall 2 genau so lange warten wie auf Fall 1, wenn man genau diese Folge antreffen wollte.
Gruss, Optimierer
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Oh, dass er in die ewigen Spielsäle gegangen ist, wusste ich auch nicht, hab's aber vermutet, weil man plötzlich so gar nichts mehr von ihm zu lesen bekam. Seine Casionotour hatte er ja kommentarlos abgebrochen... dachte zuerst, dass es wohl schief gelaufen ist und er sich nicht die Blöße geben wollte, und später dachte ich, dass er vllt. gestorben ist. Hat jemand nach der Casiontour noch was von ihm gehört?
Wie auch immer... ich hatte auf der Tour mal die Gelegenheit ihn zu treffen, nachdem das Casino geschlossen hatte. Da sah ich einen ganz in weiss des Wegs schlendern und fragte einfach "Nachtfalke?" – tatsächlich, er war's. Wir sind dann die ganze Nacht durch die Stadt spaziert, weil erst morgens sein Zug fuhr. Dabei hat er mir einiges über die "Liga" erzählt, wo er seinerzeit in Südfrankreich mitmachte.
Das ging etwa so: Mehrere Spieler hatten gemeinsam ein gewises Spielkapital, und jeder spielte sein eigenes Ding vor sich hin. Nur einen gab es, der hatte die dicke Kohle und die Berechtigung die auch einzusetzen. Er setzte nur dann, wenn von jemandem das Signal kam, dass es gerade läuft. Weil nicht jeder immer Glück hat, wurde das dicke Geld also nur bei den Spielen eingesetzt, die gerade einen Lauf hatten. Das leuchtet mir auch irgendwie ein. Soll sehr erfolgreich gewesen sein. Und ein Autist war wohl auch dabei, ja. Der beobachtete Chancen, die man sonst nur mit viel Buchungsaufwand überblickt, aber er sah das einfach so... eine sog. Inselbegabung halt.
Von diesem Liga-Spiel hat Nachfalke dann seine eigene Strategie abgeleitet, die er auch allein spielen konnte. Aber wie genau, hat er mir nicht verraten. Was mich nur ein bisschen stutzig machte: Er hatte wohl keine Kohle, konnte sich kaum ein Getränk leisten, und ein Hotelzimmer scheint's auch nicht. Von einem erfolgreichen Spieler hätte ich was anderes erwartet. Wir hätten ja auch irgendwo einkehren können, statt stundenlang herumzulaufen, aber das wollte er iwie nicht.
Gruss, Optimierer
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Doch, sowas gibt's. Hab' ich mir als Software-Entwickler sogar mal selber gebaut.
Such' mal mal nach Dolphin oder so ähnlich, der bietet sein Ding öffentlich an... koscht fascht nix (Blue Dolhin?).Meins hat's nie zur Marktreife gebracht, und weisst du wieso?
Weil es einerseits zu gut ist zum Verkaufen, und andererseits trotzdem keine Sicherheit liefern kannn. Beim Programmieren und Spielen hab' ich schliesslich gelernt, wie's geht, oder eben nicht geht... und die Software selber kann dir dir da leider auch nicht wirklich helfen, ausser natürlich beim Kennenlernen des Zufalls, gegen den (bzw. mit dem) man schliesslich spielt.
Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der bedenke die Zahl der Tiers, denn es ist eines Kessels Zahl, und seine Zahl ist sechsunddreissig mal siebenunddreissig Halbe.
(frei nach der Offenbarung des Johannes)
Wieder im Ernst: Kauf' so eine Software besser nicht (selbst wenn's meine wäre), sondern bemühe deine Erfahrung: Immer wenn es gut läuft (in der Liebe, im Job, im Mau-Mau... egal), dann ab ins Casino. Wenn nicht, dann Hände weg von jedem geldwertem Einsatz.
Dahinter steckt eine ganz einfache Erklärung (nicht mehr und nicht weniger): Der Zufall muss Ballungen ähnlicher Ereignisse produzieren, er kann nicht alles gleichmässig machen... sonst wäre es ja kein Zufall. Also die Ballungen beobachten, und... wie Paroli schon überall schrub... die positiven mitbehmen bzw. die negativen gratis abspielen
Gruss, Optimierer
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Hallo Badman
Genau...
das ist aber ein Beispiel mit einer Dreier-Farbfolge, würde er aber zehn Mal verdoppeln, wie gesagt wären es 1023 zu 1.
Beim ersten Gewinn muss sich der Spieler dann eine neue zehner Farbfolge aussuchen usw.
Das ist genau der Sinn der Verdoppelungsstrategie: Je länger man verdoppeln kann umso sicherer wird der Gewinn. Deshalb ist die Strategie tatsächlich unverlierbar, falls man mit ungebgrenztem Kapital und ohne Limit spielen kann, was aber bekanntlich nicht möglich ist.
Bis jetzt ist noch jeder damit pleite gegangen, und ich verstehe nicht ganz, warum diese sehr alte und sehr unbrauchbare Strategie überhaupt noch diskutiert wird, vermutlich für die Anfänger hier im Forum. Es ist und bleibt so ziemlich der größte Fehler, den man als Roulettespieler machen kann. Bis zu 1024 Stücke riskieren um nur ein einziges zu gewinnen? Wer macht denn sowas? Zumal das Gewinnstück dann immer klein ausfällt, wenn man mit 10 Verdoppelungen unter dem Limit bleiben will.
Welche Folge man damit angreift, ist natürlich ganz egal. Ob man sich nun jedes mal eine andere ausdenkt oder einfach immer dieselbe nimmt, spielt wirklich keine Rolle.
Anders sieht es vielleicht aus, wenn man immer dieselbe lange Folge im Auge hat und erst angreift, nachdem die zufällig mal erschienen ist. Nach 10 mal Schwarz in Folge z.B. können Mutige schon 10 mal auf Rot verdoppeln in der begründeten Hoffnung, dass es keine 20er-Serie auf Schwarz wird. Weil man damit eh selten zum Zug kommt, kann das auch lange gut gehen, aber der Gewinn wird trotzdem jedes mal nur ein kleines Stückchen sein, wegen des Limits wie gesagt.
Gruß, Optimierer
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Ein Croupier schrieb über die erfolgreichen Zielwerfen in Sektor 6-27-13-36-11-30(manchmal in 3-26-0-32-15) gegen den unangenehmen Spieler, der setzte immerauf 1. und 2. Kolonne.
Der Croupier macht Spiel für ihn negativer, als gewöhnlich.
Das ist mit "zielwerfen" nicht möglich.
Mit Zielwerfen nicht unbedingt, aber mit Zieltreffen würde es gehen. In den anvisierten Sektoren sind ist 1. und 2. Kolonne ziemlich unterbelichtet. Wenn der Werfer diese Sektoren etwas öfter trifft als normal – immerhin bemüht er sich ja das zu schaffen – dann hat der 2-Kolonnenspieler wirklich schlechte Karten und braucht noch mehr Glück als ohnehin schon.
Gruß, Optimierer
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warum die meisten nicht auf den kessel achten wird mir ein rätsel bleiben. vermutlich bequemlichkeit und / oder unverständnis.
Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Der Kessel ist immerhin der Zufallsgenerator, auch beim klassischen Spiel. Dass z.B. die 13 in Wahrheit nicht zwischen 12 und 14 liegt, interessiert die meisten anscheinend nicht
.
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Hi Tanagra,
Also Spielvorschlag 12 ist ganz offensichtlich für die Tonne. Es ist die normale Martingale-Progression, die bekanntlich nicht funktioniert. Der einzige Unterschied ist, dass hier auch die Zero mit belegt werden soll, was die Progession nur noch teurer macht, und ausserdem ganz unpaktikabel, denn man müsste ja 18 Stücke auf der EC haben und eins auf Zero... da muss man ja die Chips mit der Schubkarre bringen beim Progressieren.
Der Autor benutzt auch den Begiff "Serie" völlig falsch. Eine Serie ist im Roulette das mehfache Erscheinen derselben Chance in ununterbrochener Folge, also bei EC z.B. 5 mal Rot oder 3 mal Pair oder sowas.
Gruß, Optimierer -
Spielvorschlag 11 ist meiner Ansicht nach indiskutabel. Warum sollte ich auf eine Chance und zugleich auf ihre Gegenchance setzen?
Ja, natürlich ist das total daneben. Der Betrag, der je zur Hälfte gleichzeitig auf Chance und Gegenchance liegt, kann niemals etwas einbringen, aber sehr wohl verloren werden (bei Zero). Selbst bei einem Kessel ohne Zero könnte man damit nichts gewinnen: Die Gewinn-W'keit wäre dann genau 0, oder im Theorie-Sprech: Ein Gewinn wäre das unmögliche Ereignis.
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Mensch Optimierer, du bist schon so lange dabei und noch nichts zugelernt, irgendwie traurig.
Doch doch, keine Sorge... habe eine Menge dazugelernt. Richtig rechnen und die Egebnisse richtig interpretieren war allerdings Voraussetzung. 25xPlein mit 1xEC gleichsetzen gehört nicht wirklich dazu
.
Immerhin verlaufen meine Casinobesuche weitgehend positiv, Verlustttage sind selten und bleiben im erträglichen Rahmen, und was das coolste ist: Ich brauche keine Buchungen mehr, weil ich inzwischen alle wichtigen Eckdaten im Kopf habe und den laufenden Permanenzen auch so ansehe, was Sache ist. Die kurzen Progressionen, die ich verwende, kann man ebenfalls leicht im Kopf überschauen.
Mehr brauche ich nicht. Die Zeit der langen Forschungen ist vorbei. Vor ca. 8 Jahren, als ich mich im Forum angemeldet habe, war ich noch extrem am Forschen, Rechnen, Programmieren... aber es geht auch einfacher, wenn man erst mal kapiert hat, wie der Zufall so tickt. Die kurzfristigen Trends kann man spielen, so man welche findet, und die gibt es immer irgendwo.
Gruß, Optimierer
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Kann ich so bestätigen. Habe ich vor Jahren auch anhand von Landcasino-Permanenzen ermittelt, weil ich der mathematischen Erklärung (siehe roemer und Antipodus) damals noch nicht ganz folgen konnte. Beides trifft zu: Antipodus und roemers Rechnung und Hemjos praktischer Nachweis, dass die Rechnung stimmt.
Ja, das ist der grosse Vorteil der W'keitsrechnung: Es muss nicht jeder immer wieder die Richtigkeit anhand langer Permanenzen mühsam überprüfen. Das wurde schon millionenfach gemacht, immer mit dem gleichen Ergebnis, und die Casinobetriber überprüfen es auch regelmässig zur Bestätigung des guten Zustands ihres Materials. Abweichungen könnten sie nämlich viel Geld kosten.
Man kann also – die richtige Anwendung der W'keitsrechnung vorausgesetzt – die Effektivität einer nicht zu komplizerten Strategie bereits mathematisch gut abschätzen, ganz ohne Simulation oder lange Auswertungen.
Das schwierigste dabei ist genau zu wissen, was man eigentlich ausrechnet und was das konket bedeutet. Im aktuellen Beispiel, wo Antipodus und roemer ausgerechnet haben, dass man mit etwa der gleichen W'keit mit 25 einzelnen Plein-Sätzen trifft wie mit einem EC-Satz, bringt diese Erkenntnis praktisch nichts, sondern verleitet sogar zu einer falschen Annahme: Man ist geneigt zu glauben, dass man im praktischen Spiel gleich abschneidet, wenn man 25 mal je ein Plein setzt statt 18 auf einmal. Aber das stimmt eben nicht. Trotz gleicher W'keit überhaupt zu treffen, gibt es einen bedeutenden Unterschied in der Höhe des möglichen Gewinns oder Verlustes.
Beim Rechnen muss man also gut aufpassen, das man die richtige Formel für das heranzieht, was man eigentlich wissen will.
Gruß, Optimierer
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Es gibt einen Reisebericht zu Baden (CH), der 2014 geschrieben wurde. Laut dem Bericht wird dort vor dem Abwurf abgesagt. Vielleicht gilt das auch für die übrigen schweizer Casinos heutzutage - den KGern keine Chance....?
In Schaffhausen z.B. wird erst einige Zeit nach Abwurf abgesagt, könnte für KG noch passen. Es ist aber ein kleiner Laden mit nur zwei Roulette-Tischen und wie ich die so kenne, machen sie notorisch spätes Annoncieren und hoch Gewinnen auch nicht lange mit. Habe dort allerdings noch keinen KGler angetroffen.
Gruß, Optimierer
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@roemer und sonstige Mathe-Fans
@Egoist und @Optimierer,
wir reden aneinander vorbei. Es geht um zwei verschiedene Dinge.
Den Verdacht hatte ich von Anfang an. Deshalb auch mine Zwischenfrage, ob wir überhaupt über das gleiche reden.
Einmal, 18 gesetzte Pleins (in einem Coup) entprechen einer EC, dass ist logisch.
Die Frage war aber, wieviele Coups a ein bestimmtes Plein muss man setzen um wie bei EC eine (fast) 50% Trefferwkt zu haben?
Und da sind 18,5 Coups (oder 18 ohne Zero) eben nicht richtig.
Ok, wenn das die Frage war, mit welcher W'keit man überhaupt trifft – egal wie hoch dann der "Gewinn" ist – dann hast du natürlich recht mit deinen 25 Coups. Das hatte ich ja schon eingeräumt.
[...]
Nach 37 Coups hat man keine 100% Trefferwkt und nach 18,5 keine 50%.
Aber in 37 Coups hat man den Erwartungswert von 1 Treffer und in 18,5 Coups den Erwartungswert von 0,5 Treffern. In Cash kann man also genau das gleiche erwaten, ob man nun 36 mal 1 Stück auf Plein setzt oder 2 mal 18 Stück auf EC. Deshalb ist das nach meiner Auffassung der einzig gültige Vergleich zwischen Plein und EC.
PS: @Optimierer mit deinen blauen Einfügungen hast du es ja erkannt. Das mit den möglichen Mehrfachtreffern war nicht Teil der Ausgangsfrage.
Für dich war das nicht Teil der Ausgangsfrage, meinetwegen, aber trotzdem hast du die Mehrfachtreffer stillschweigend in deine Rechnung mit einbezogen zur Gleichsetzung 25xPlein mit 1xEC. Und das ist im möglichen Cash-Ergebnis eben nicht das gleiche. Deshalb ist diese Gleichsetzung m.E. mindestens irreführend.
Bei Abbruch mit dem ersten Treffer macht man nämlich Minus trotz "Gewinn", wenn der Treffer erst nach dem 18. Coup erfolgt, und dafür mehr Plus als bei EC, wenn der Treffer vor dem 18. Coup erfolgt... und evtl. noch mehr Plus, wenn man nicht abbricht nach dem 1.Treffer, wegen der möglichen Mehrfachtreffer, die nunmal in deiner Rechnung mit einbezogen sind.
Meine Antworten sind blau, ich selber nicht
Gruß, Optimierer
P.S.: Wie @Egoist schon anmerkte sind wir ja im Themo "Favoritenjagt"... da bricht man doch nicht nach dem ersten Treffer ab, im Gegenteil, dann geht's erst richtig los -
Nochmals, du setzt die 17 - also nur ein plein.
Wie groß ist die Wkt, das sie bis zum 18. Coup gekommen ist (einmal)?
Ich kann auf die Schnelle nur die W'keit angeben, dass sie in genau 18 Coups genau 1 mal gekommen ist: 0,3 bzw. 30%
... und in genau 18 Coups mindestens 1 mal gekommen ist (bis zu 18mal): 0,34 bzw. 34%
wie groß ist die Wkt dass sie bis zum 25. Coup gekommen ist (einmal)?
genau 1 mal: 0.35 bzw. 35%
mindestens 1 mal (bis zu 25mal): 0,496 bzw. 49,6%
Den Link hab' ich ja gepostet.
es geht nicht um Mehrfachtreffer, ist sie beim ersten Coup gekommen, okay, wird notiert und die Stichprobe von vorne fortgesetzt.
d.h. also mindestens ein mal: 0,496 bzw. 49,6% ... sagte ich ja, könnte aber auch bis zu 25 mal sein, daher die Differenz zu den wirklichen 18.
Sonst wäre ja jeder schief gewickelt, der Plein spielt (wegen des vermeintlichen Nachteils).
Aber vllt. liegen ja auch die falsch, die EC spielen (wegen der verschenkten Mehrfachtreffer).
Jedenfalls ist das nicht dasselbe und deshalb so nicht vergleichbar.
Zum direkten Vergleich braucht man keine Binomialverteilung oder was, hier ist es wirklich mal einfach:
18 mal 1/37 Chance einzeln gesetzt ist genau 18/37 W'keit (wegen 18*1 = 18), also EC.
In 37 Coups kann ich 37 * 1/37 = 1 Plein-Treffer erwarten, und in 18 Coups eben 18 * 1/37 = 18/37 Treffer, entspricht EC.
Die 25 gehört hier wirklich nicht hin.
Gruß, Optimierer
EDIT:
Trotzdem danke @roemer für das Gehirnjogging... hast mich zeitweise direkt verunsichert. Bin jedenfalls dafür, dass das Grundlagenwissen auch seinen Platz im Forum hat, zumal man ja anscheinend trefflich drüber streiten kann.
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Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Spiels, denn es ist eines Kessels Zahl, und seine Zahl ist sechsunddreissig mal siebenunddreissig Halbe.
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Ja, das ist aber nur ein Rechenkniff um es einfacher zu berechnen.
Um es falsch zu berechnen, wolltest du sagen
Sind wir noch beim ursprünglichen Thema?
Vergleich von X Plein-Sätzen und 1 EC-Satz?
Von der Chance her auch im möglichen Ergebnis (Cash) gleich groß?
Nochmals, du setzt die 17 - also nur ein plein.
Wie groß ist die Wkt, das sie bis zum 18. Coup gekommen ist?
Genau 1 mal oder mindestens 1 mal ? Das ist nicht dasselbe.
Wenn Abbruch nach dem 1. Treffer, dann wird es komplizierter.
wie groß ist die Wkt dass sie bis zum 25. Coup gekommen ist?
s.o. ... zu so später Stunde
Muss jetzt zu Bette
... wie ich sehe, bist du auch bereits weg.
Gruß, Optimierer
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Wo siehst du Mehrfachtreffer in der Berechnungsweise berücksichtigt?
Ganz logisch: Weil das Gegenteil, von dem aus du die Berechnung macht – nämlich 100% minus kein Treffer – genau alles andere umfasst, also einer bis alles Treffer.
http://mathematik.ch/anwendungenmath/wkeit/approx_bin_norm.php
Gruß, Optimierer
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Fast richtig. Die Gegenwkt heißt aber nur, dass es mindestens 1x erscheint, ansonsten sind wir bei der Binomialverteilung.
Damit dir mehr klar ist was ich meine, du nimmst die Zahl 17, wie groß ist die Wkt, dass sie bis zum 5. Coup erscheint und wie groß ist die Wkt, dass sie genau im 5. Coup erscheint (davor also nicht).
Bei der aktuellen Frage kannst du die Binomialverteilung knicken, weil sie ausnahmsweise mal nicht die Antwort auf das liefert, was wir wissen wollen.
Nach Binomialverteilung – und die stimmt ja – ist es genau so, wie ihr ausgerechnet habt: Die W'keit, dass in 25 einzelnen Plein-Sätzen mindestens einer trifft, etwa ist gleich groß wie die, dass man in einem einzelnen Coup auf EC trifft.
Aber für diese gleiche W'keit braucht man halt 25 Coups auf Plein, und das nur deshalb, weil in dieser W'keit auch viele Mehrfachtreffer berücksichtigt sind. Das taugt nicht wirklich für den Vergleich zwischen 25 Plein und 1 EC, weil man mit dem einzigen EC-Treffer, wenn er überhaupt eintritt, nur max. 18 Stückchen (incl. Einsatz) abziehen kann, aber mit den 25 Plein-Chancen mit etwas Glück vieeeeel mehr. Darum braucht man auch mehr als 18 Coups.
Gruß, Optimierer
P.S. Weiss nicht, wie es noch anders erklären soll. Wenn das so nicht verstanden wird... dann halt nicht.
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Sie sehen's nicht
.
Dabei hatte ich mich schon gefreut, in @reomer einen Mitstreiter für die Wahrheit gefunden zu haben.Es kann nur eine geben... oder zwei.. oder fünfundzwanzig an der Zahl...
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Schlaf mal 'ne Nacht darüber.
Ok mach' ich. Du aber auch!
Glaube nicht wirklich, dass es morgen anders aussieht.
Überleg' doch mal: Bei der W'keit, das in 25 Coups etwas nicht erscheint, gehört zur Gegenw'keit nunmal, dass es in 25 Coups immer erscheint (mitsamt allen Zwischendingern), und das ist es, was ihr ausgerechnet habt. Hat aber nichts mit einer einzelenen EC-Chance zu tun.
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Und wie genau kommt ihr auf 25 Coups? Ich blick's nicht
.
Nach meinem Verständnis bleibt es bei 18 Coups.
Die Wkt, dass ein bestimmtes Plein bis zum 25. Coup kommt, kann man entweder mühsam durch die Addition der Wkt für jeden einzelnen Coup berechnen, oder „eleganter“ durch Berechnung der Gegenwkt – ein Plein kommt 25 Coups nicht – und das von 1 (100%) abziehen:1- (36/37)^25 = 49,59%.
PS: Bin möglicherweise die nächsten Tage nicht online, bei Rückfragen kann vllt jemand anders antworten.
Achso, dann ist alles klar...
Eure W'keit, "dass ein bestimmtes Plein bis zum 25. Coup kommt" beinhaltet auch alle Mehrfachtreffer: Es ist die W'keit, dass mindestens einer bis max. alle 25 treffen, und das ist definitiv etwas anderes als ein einzelner EC-Treffer.
Kein Wunder, dass man für diese tolle Chance 25 Coups braucht statt 18, wie es sich eigentlich gehört. (25 single-Plein-Treffer in Folge hätte ich auch gern
)
Hier also noch die Perle:
Wenn man pro Croup die W'keit von 1/37 auf Plein hat, dann ergibt das in 18 Coups eben 18 * 1/37 = 18/37 W'keit, genau wie bei EC. So sehe ich das jedenfalls nach wie vor.
Gruss, Optimierer
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Geht es um einen Coup dann entspricht das gleichzeitige Setzen von 18 Plein einer EC – klar.
Antipodus meint aber es wird nur ein Plein gesetzt, nach wieviel Coups ist die Trefferwkt so hoch wie bei EC.
Und da kommen ca. 25 Coups heraus.
Und wie genau kommt ihr auf 25 Coups? Ich blick's nicht
.
Nach meinem Verständnis bleibt es bei 18 Coups.
Gruß, Optimierer
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Schlecht rechnen könnt ihr anscheinend beide gleich gut
Mit einer Fantasierechnung wie 640/18 oder ähnlich kann man jedenfalls nicht Plein-Ausbleiber mit EC-Ausbleibern vergleichen, nicht mal grob. Das muss über die W'keit bzw. über den Erwartungswert mit Standardabweichung gemacht werden.
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Super Beitrag, allesauf16
, genau so wird's kommen, falls man überhaupt etwas ändert.
In der Schweiz ist man da ganz pragmatisch: Jeder darf online spielen und wetten so viel er will (und kann), weil dem Gesetzgeber klar ist, dass man das eh nicht kontrollieren kann. Allerdings bekommt man keine Konzession als Spielanbieter.
Gruß, Optimierer -
Hi Tangara
Aber was wäre, wenn der Zufall dir eine geballte Verlustserie zum Einstieg serviert und die Lebenszeit nicht ausreicht, um die Pechsträhne wieder auszubügeln?
Dan hat man etwas falsch gemacht mit dem Bankroll-Management. Das ist ja bei jedem anderen Spiel auch so. Wüsste sonst gar nicht, wie das so extrem passieren könnte. Wenn's nicht läuft, dann spielt man halt was anderes, bevor das ganze Spielkapital weg ist.Natürlich muss man auch mit Platzern rechnen und die halt hinnehmen. Hohe Sigmas sind keine Garantie für Gewinn und ich propagiere hier auch keine Dauergewinnstrategie. Ich sage nur, das das Restantenspiel – Zitat: "wenn überhaupt" – nur jenseits der 3-Sigma-Grenze mittel- oder längerfristig Erfolg verspricht, im Unterschied zum Eröffnungsposting, wo schon knapp über der stinknormalen Standardabweichung begonnen wird ausgerechnet auf Restanten zu setzen
. Das sind ja bekanntlich die, die gerade nicht erscheinen, was bis zu 3 Sigma immer noch völlig normal ist, und sogar darüber hinaus gibt es noch so einiges zum Staunen. Bis zu 2 Sigma sollte man vllt. eher auf Favoriten setzen und auf Normalos, eben auf das, was gerade läuft. Mit Restanten hat man da null Chance... das wäre direkt kontraproduktiv.
Gruß, Optimierer
Tatsächliche Handwechsel
in Physikalische Lösungsansätze
Geschrieben · bearbeitet von Optimierer
Nochmal zum OP:
Nach meinen Beobachtungen – und das inzwischen viele – gibt es jede Menge Fehler bei der Erfassung der Permanenzen. Je nachdem, wie gut die Technik gerade funktioniert geht das von fehlerlos am ganzen Abend bis fehlerhaft nach ca. jedem 10. Coup, wenn die Technik gerade spinnt. Vereinzelte Fehler werden vom Croupier oft von Hand korrigiert – falls er darauf aufmerksam wird und nicht zu beschäftigt ist und gerade Lust dazu hat... aber wenn Fehler öfter auftreten an einem Tisch, dann bleiben sie halt einfach stehen... fehlende Zahlen, doppelte Zahlen, falsche Zahlen... so ziemlich alles.
Handwechsel werden aber praktisch immer korrekt erfasst (falls sie überhaupt erfasst werden, was nicht in jedem Casino der Fall ist), weil die ohnehin manuell eingegeben werden müssen. Von der Technik werden die ja nicht erkannt.
Dass Handwechsel nachträglich manipuliert werden, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Alte Permanenzen sind ohnehin ziemlich unbrauchbar, ausser zum Studium des Zufalls an sich und zum Entdecken von Kesselfehlern. Verwertbare Kesselfehler gibt es aber praktisch nicht mehr, wenn man hier unserem Sachsen glaubt, und ich denke, das kann man getrost glauben. Die Betreiber haben natürlich ein starkes Interesse daran, Kesselfehler möglichst auszuschalten, und das ist ja auch kein Kunststück... einfach regelmässig warten, und gut.
Die Zufallszahlen – mit oder ohne Fehler bei der Erfassung – sind gut genug, dass sie dem Betreiber nicht gefährlich werden können angesichts seines Hausvorteils. Da haben sich schon Generationen von Tüftlern die Zähne dran ausgebissen... wozu da noch extra Handwechsel manipulieren?
Die zweite Beobachtung – dass Rechtslauf mehr Treffer brachte als Linkslauf – würde ich mal mit etwas W'keitsrechnung abchecken: Ist der Ecart wirklich signifikant, also weit ausserhalb der 3-Sigma-Grenzen? Falls nicht, und davon gehe ich jetzt einfach mal aus, ist es halt normaler Zufall.
Zu Permanenzen fällt mir noch Schwank aus dem Casino in Luzern ein: Als ich dort mal nach Permanenzen fragte, sagte man mir, dass sie diese nicht herausgeben. Es gebe nur eine Person, die sie bekommt, aber den Namen dürfen sie nicht verraten
.
Gruss, Optimierer