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B r e i t bandspiel


Nachtfalke

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Breitbandspiel (Allgemeines)

::!:: (Leitartikel)

Start der WorkGroups

Feldwertrechnung und Breitbandspiel

im Dezember 2007

Breitbandspiele sind nicht so populär in der Szene.

Breitbandspieler werden häufig belächelt, insbesondere wenn Favoriten- oder Restantenspieler in ihren positiven Läufen hohe Trefferqouten erzielen und der parallel setzende Breitbandspieler geht in diesem Zeitraum oft leer aus, wenn nur die Ausgleichsstellungen seiner Lage treffen.

Wenn man auf ein Breitbandspiel eingeht, sollte man genau wissen, worauf man sich einlässt. Breitbandspiele können sehr stückintensiv werden, wenn man nicht rechtzeitig den Absprung schafft, falls sich keine Treffer einstellen. Sie sind keinesfalls geeignet für Spieler, die nicht loslassen können, wenn Treffer ausbleiben; ein Erzwingen des positiven Verlaufs ist genauso wenig möglich, wie es in allen anderen Setzweisen der Fall ist, auch wenn die hohe Anzahl belegter Feldwerte auf dem Tableau einem suggeriert, dass bei einem Verhältnis von oftmals 30:7 die Treffer nun langsam zunehmen müssten. Wer meint, krampfhaft in einer Stellung "geduldig" verharren zu müssen - irgendwann wird das Spiel schon anlaufen, ist in dieser Nische der Satztechniken nicht gut aufgehoben.

Breitbandsetzweisen haben Vorteile und Nachteile.

Die entscheidenden Nachteile liegen in der unstrittigen Tatsache, dass die Komplettlage auf dem Tableau bei jedem Fehltreffer (=Erscheinen der "Toten") als Verlust zu buchen ist. Darüber hinaus ist die Favoritenermittlung vielschichtig. Breitbandspiel ist eine Satztechnik - über die Favoritenermittlung sagt sie im eigentlichen Sinn nichts aus! Sinnvoll ist es, auf mehrere Arten Favoriten zu ermitteln, sie erst dann auf dem Tisch mit seiner Stellung zu realisieren, wenn sich mehrere Ermittlungsarten im Ergebnis decken, dass es sich auch tatsächlich um den/die Favoriten handelt.

Breitbandspiele sind in der Regel Tableauspiele. Als Kesselsektorenspiel gibt es nur eine sinnvolle Variante, die ich später als Thema im neuen Forum Breitbandspiele aufgreifen will.

Die Vorteile des Breitbandspiels liegen in der ausgleichenden Risikominderung. Sie zeichnet zum einen in der Ausfilterung des Negativanteils an Zahlen aus, die gebündelt ausgleichend abgedeckt werden. Zum anderen besteht die Erleichterung der Favoritenwahl zwischen den permanenzüberwiegenden Zahlen untereinander, wenn man sie nicht alle auswählen will.

Ein weiterer Vorteil ist die über weite Strecken begrenzte Investition an Stücken, die man benötigt, einen Favoriten zu bespielen, der, auch wenn er erst beim zehnten oder fünfzehnten Mal in der Permanenz erscheint, unter Umständen bis zu diesem Zeitpunkt keinen Verlustjeton gekostet hat!

Es kommt allerdings immer auf die Konstellation der Favoriten untereinander und hinsichtlich der "Toten" auf deren Verteilung auf dem Tableau an.

Ein weiteres Plus des Breitbandspiels ist der mühelose Einbezug der Zero in die Favoritengruppe, egal ob die Favoritenermittlung sich auf Dutzende, Transversalen Simple, Transversalen Pleins, Cheval und Plein beschränkt (das Bespielen von Carées ist eher zu mühsam in der Berechnung, als dass es sich im Breitband spielen lässt) und wo der favorisierte Teilbereich sich auf dem Tableau befindet. Allein dieser Punkt hat eine Reihe von Spielern dazu gebracht, sich mit der Breitbandsetztechnik auseinanderzusetzen.

Abschließend ist zu bemerken, dass Breitbandspiele vorzüglich in höheren Jetonwertstellungen gespielt werden.

Die Höhe der jeweiligen Jetonwertstellung ergibt sich aus zwei für die Breitbandspieltechnik unerlässlichen vorgegebenen Daten:

:wink: Die seitens des Spielbetreibers angesetzte Minimumhöhe von Stellungen auf Einfachen Chancen und Dutzenden

:D Die als maximale Menge angesetzte Anzahl der Favoriten in der sogenannten Ertragspartition, in der sich das Verhältnis errechnet, auf dessen positive Erscheinung der Breitbandspieler spekuliert.

Die Formel lautet, dass das spielebetreiberseitig vorgeschriebene Minimum auf Einfachen Chancen und auf Dutzenden durch die maximale Menge der Favoriten in der betreffenden Ertragspartition teilbar sein sollte.

Das Breitbandspiel ist für kapitalschwache Favoritenspieler von Pleins bis Dutzenden eine alternative Setzweise, insbesondere bei Spielen, in denen ansonsten zu lange Strecken ínvestitionsmäßig durchgehalten werden müssen.

Daher ist eigentlich nicht ersichtlich, warum diese Art der kombinierten Stellung in diesem Forum bis jetzt noch nicht mehr Berücksichtigung gefunden hat.

::!:: Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks:

Der Weg zur professionellen Roulettespekulation

2006 © NACHTFALKEüberBERLIN

Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor.

Die Beitragsreihe wird vom Autor ständig fortgesetzt.

NACHTFALKEüberBERLIN

:hammer:

Geschlossene Sachbeitragsreihe.

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Breitbandspiel (Varianten)

::!:: (Leitartikel -Fortsetzung-)

Start der WorkGroups im Dezember 2007

Die Breitbandsatztechnik setzt sich immer aus 3 Feldarten zusammen:

:D die Ausgleichsfelder

:D die Favoritenfelder

:wink: die "toten" Felder

Die Stellungskombination wird als triometrisch bezeichnet.

Die Ausgleichsfelder liegen in den Ausgleichspartitionen.

Die Favoritenfelder und die "toten" Felder liegen in der Ertragspartition.

Während die Ausgleichsfelder feldwertberechnungsneutral sind, entscheiden die Favoritenfelder und die "toten" Felder über Ertrag oder Verlust. Folglich wird die Ausgleichspartition als Neutrale Zone bezeichnet; die Ertragspartition nennt man Relative Zone.

Da die Ausgleichspartition einem unveränderlichen Einsatz unterliegt, kommt ihr nur eine Funktion der Streckenverkürzung aufzubringenden Kapitals bis zum Treffer (oder Fehltreffer) zu - dagegen obliegt der Ertragspartition gewissermaßen die Funktion der Erwirtschaftung.

Spieler, die lang mit der Breitsatztechnik arbeiten, setzen die einzelne Passage spielwertbegrenzt ein; das heisst, sie bestimmen bei Beginn des Realsatzes einer Passage

deren Anfang und Ende in der Anzahl ihrer Coups

deren Dauer bis Erreichen einer zuvor fest bestimmten Passagenauflage

deren Beendigung im Plusstand

um dann für die nächste Passage die Favoriten neu zu ermitteln.

Der tiefere Sinn dieser Verfahrensweise ist in der kurzfristigen Veranlagung der Favoritenstellung zu sehen, die aus diesem Grund nicht aus zu lang zurückliegenden Permanenzanteilen ermittelt werden sollte (in diesem Fall ist eine in den letzten Coups erschienene, den ganzen Tag über nur einmalig gefallene Zahl eher als favoritenverdächtig einzuordnen, als die Toppzahl des Tages, die aber in den vergangenen dreißig, vierzig Coups nicht mehr erschienen ist und die sich in der kurzfristig angesetzten Ermittlung als "tot" erweist).

Die Ausgleichsfelder sind fixe Triometriewertstellungen.

Dagegen unterliegen die Favoritenfelder einer (aus spieltechnischen Gründen begrenzten) Variabilität.

Im Fall des Erscheinens der "toten" Zahlen können diese sehr schnell aufholen und Favoritenstatus erhalten - dies insbesondere, weil die Favoriten von Zahlen in der Zahlengruppe der Ausgleichsfelder ihr Eigenleben haben und die im Ertragsfeld befindlichen Favoriten leicht überholen können.

Aus diesem Grund gibt es einen Teil der Spieler, der während des laufenden Realsatzes bereits die Ausgleichsfelder überprüft, ob durch das sich verändernde Potential dieser Felder Ausgleichspartitionen gegen Ertragspartitionen ausgewechselt werden sollten. Im Gegensatz zu den in ihrer Setzweise starrer verfahrenden (=spielwertbegrenzende Einzelpassagen spielenden) Breitbandspielern, vollziehen die virtuoser agierenden Breitbandspieler den sogenannten fliegenden Partitionswechsel innerhalb der bespielten Passage (eine Technik die eine außerordentlich komplexe Buchhaltung für sich beansprucht und erst nach Monaten der Routine praktisch umgesetzt werden sollte!).

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Der Weg zur professionellen Roulettespekulation

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Breitbandspiel (Risikoverhältnisse)

::!:: (Leitartikel -Fortsetzung-)

Start der WorkGroups im Dezember 2007

Während die Ausgleichspartition immer ergebniswertneutral ist,

sagt allein die Ertragspartition etwas über das Risiko aus, das ein Breitbandspieler eingeht. Zudem enthält auschließlich die Ertragspartition das Instrumentarium, mittels dessen sich der Spieler an veränderte Bedingungen in der Praxis des realen Spiels gemäß der Entwicklung der Permanenz nachträglich anpassen kann.

Dies gilt es, anhand eines Beispiels praktisch zu veranschaulichen:

In den letztgefallenen siebenunddreißig Coups einer Permanenz tauchen 0, 1, 2, 4, 5, 7, 8, 10, 11 und 12 als einmal oder als keinmal erschienen auf, 3 und 9 erschienen zweimal und 6 erschien viermal.

Außerdem erschien fünfmal die 13, umgeben von zehn Zahlen im zweiten Dutzend, die zwei oder dreimal erschienen.

Das letzte Dutzend enthält keine Zahl, die öfter als einmal fiel.

Somit scheidet das letzte Dutzend aus, weil hier kein Favoritenstatus in Sicht ist.

Der Rotationsfavorit 13 scheidet ebenfalls aus, weil in seinem zugehörigen Dutzend fast keine "Tote" zu finden ist.

Anders verhält es sich im ersten Dutzend. Hier sind eine ganze Reihe Zahlen überhaupt nicht erschienen. Somit ist der breitbandspieltechnische Favorit die 6 (und nicht die 13!).

Hauptkriterium für die Entscheidungsfindung ist die Ballung an "toten" Zahlen im ersten Dutzend, welches somit von unserem imaginären Spieler als Ertragspartition fixiert wird. Er spielt nun die Plein-Passage 1:12 mit drei Einheiten pro Coup.

Jeweils zwei Einheiten setzt er auf jeweils eines der beiden Dutzende, die die Ausgleichspartition darstellen. Im ersten Dutzend, der Ertragspartition, setzt er die dritte Einheit auf die Favoritenzahl 6.

Die beiden letzten Dutzend können nun so oft im Kessel erscheinen, wie sie wollen - unser Spieler kann sich für's erste ruhig zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen; auf das Fallen der Zahlen im mittleren und im letzten Dutzend bekommt unser imaginärer Spieler grundsätzlich seinen Einsatz zurück, weswegen sie die sogenannte Neutrale Zone darstellen.

Auch was das erste Dutzend betrifft braucht sich unser Spieler momentan keine Sorgen zu machen, weil die dort liegenden Zahlen relativ "tot" zu sein scheinen. Ein gehäuftes Erscheinen ist lediglich bei seinem Favoriten, der 6, zutage getreten.

Nun wird nicht jeder Fehltreffer mit Verlust quittiert, sondern 24 Zahlen (immerhin fast zwei Drittel aller Zahlen im Kessel) spielen für ihn quasi nicht mit. Das Erscheinen einer "Toten" aus dem ersten Dutzend kostet ihn 3 Einheiten, wogegen er bei zu erwartendem Fallen seines Favoriten 36 Einheiten erhält, abzüglich natürlich der gesetzten drei und seiner Stückabgabe für den Tronc.

Kritisch wird die Situation nur von dem Moment an, in dem sich die erscheinenden "Toten" wiederholen und fortan in den Favoritenstatus seines Favoriten 6 innerhalb der Ertragspartition avancieren.

Jetzt steht unserem imaginären Spieler das Instrumentarium der variablen Einsätze im ersten Dutzend zur Verfügung, denn er hat ja vorgesorgt und die Einsatzhöhe so gewählt, dass er in der Lage ist, seinen Favoriteneinsatz zu splitten und gleichmäßig auf die 6 und auf das neu hinzugekommene Feld, den Neufavoriten, zu verteilen.

Jetzt spielt er seine Plein-Passage 2:11 mit immer noch drei Einheiten pro Coup.

Nachteilig für ihn ist der halbierte Ertrag bei Fallen des Treffers, wobei er ja nunmehr diesen Nachteil in der Auszahlungsquote gegen die fortan doppelte Anzahl an Treffermöglichkeiten eintauscht.

Dieser Tausch ist nicht schlecht; bedeutet er doch, dass es sich nicht um eine Verdoppelung in Relation zum gesamten Kessel handelt, sondern in Relation zu den verbleibenden Zahlen in einem Dutzend!!!

Dem Beispiel ist hinsichtlich der Neubildung des zweiten Favoriten zu entnehmen, dass das Risikoverhältnis sich immer nur innerhalb der Ertragspartition abspielen kann, im o.a. Beispiel von 1:12 auf 2:11.

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Der Weg zur professionellen Roulettespekulation

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Breitbandspiel (Strategiebasis)

::!:: (Leitartikel -Fortsetzung-)

Start der WorkGroups im Dezember 2007

Auf Grund ihrer Ergebniswertneutralität kann die Ausgleichspartition das Spekulationsergebnis weder positiv noch negativ beeinflussen; das heisst, dass die Höhe der Stellungen auf den Ausgleichsfeldern auf das spätere Ergebnis insoweit keinen Einfluss haben, als dass ausschließlich die Trefferquote auf dem Ertragsfeld gewinn- oder verlustentscheidend ist.

Dem zur Folge kann die Ausgleichspartition keine Werkzeuge enthalten, mit denen der Spieler eine Risikoverlagerung herbeiführen kann; über dieses Instrumentarium verfügt der Breitbandspieler auschließlich in der Ertragspartition.

Genauer gesagt bleibt somit ein Spieler, der auf Favoriten spielt, auch in der Breitbandspieltechnik ein Favoritenspieler, und wer Restanten bevorzugt, spielt sein Spiel als Restantenspieler genau wie zuvor. An vorheriger Stelle wurde bereits erwähnt, dass das Breitbandspiel eine Satztechnik ist, und dass es dem Spieler überlassen bleibt, wie er seine Favoriten ermittelt. Insofern ist es nicht Sache der Satztechnik, ob das Spiel zu Erfolg führt, oder ob der Spieler verliert. Hierüber entscheidet lediglich die Fähigkeit des einzelnen, inwieweit die von ihm ermittelten Zahlen, die er treffen will, auch erscheinen -oder nicht-. Das Breitbandspiel soll dem Favoritenspieler lediglich eine alternative Möglichkeit aufzeigen, seine ermittelten Ergebnisse im Realspiel eventuell effizienter umsetzen zu können, als in der von ihm zuvor meistenfalls betriebenen, einfallslosen Standardsetzweise

:D Mein Favorit gegen alle !

An dem uns vorliegenden Beispiel wird einem Favoritenspieler lediglich die Qual der Wahl genommen, zwischen mehreren Favoriten entscheiden zu müssen. Inwieweit nun die 6 oder die 13 der Erwartungshaltung des Spielers entsprechen, ist nicht Sache der Technik, in der er setzt. Erscheint keiner der beiden gemutmaßten Favoriten, ist das Spiel nicht zu gewinnen - daran kann auch die Satztechnik nichts ändern.

Lediglich eine mögliche Lösungsvorgabe, für welchen Favoriten er sich im Fall mehrer entscheidet, ergibt sich für den Spieler automatisch, da das Verhältnis der "toten" Zahlen zum möglichen Favoriten letztendlich entscheidend sein sollte, welcher von mehreren nun bespielt werden soll. Hierfür erhält der Spieler einen nicht unerheblichen Vorsprung vor seinem Mitstreiter, der die/den gleichen Favoriten ermittelt und parallel zur Satztechnik des Breitbandspielers den/die gleichen Favoriten Standard setzt.

Man muss sich, um die Breitbandsatztechnik zu verstehen, vergegenwärtigen, dass das Risikoverhältnis in jedem Fall gemindert wird, ohne wesentlich weniger Rendite im Fall eines Treffers zu haben.

Mathematisch ist das leicht belegbar, weil die in o.a. Beispiel ausgewiesenen 24 Ausgleichsfeldwerte die Anzahl der gegen den Favoriten 6 stehenden 36 Felder sich auf nur noch 12 Felder (einschließlich der Zero) mindern; dies entspricht einem mathematischen Drittel.

Im Gegenzug bezahlt der Breitbandspieler diese Risikoversicherung mit drei Einheiten statt einer, weil ihm neben dem nicht getroffenen, belegten Favoriten im Fall des Treffens einer "toten" Zahl im Ertragsfeld die zwei auf die Ausgleichsfelder gesetzten Einheiten ebenfalls verloren gehen. Im Ergebnis bleibt sich das zumindest mathematisch insoweit gleich, als dass sein Einzelverlust um genau das Verhältnis höher ist, in dem er die Strecke auf das dreifache verlängert; erst nach zwölfmaligem Erscheinen der "Toten" zieht er mit der Verlustquote des Standardsetzenden gleich, falls sein Favorit nicht erscheint. Allerdings sollte jeder, der sich Favoritenspieler nennt, seine Ermittlungstechnik überprüfen, inwieweit er mit "seinem/n Soll-Favoriten" richtig oder falsch liegt, wenn er nach 36 Coups nicht getroffen hat. Dann ist der "Favorit" längst keiner mehr und die "Toten" sind dann alles andere als tot! Hier gilt der zu Anfang der Artikelserie betonte Satz: Die Breitbandspieltechnik ist keine ideale Setzweise für Spieler, die nicht loslassen können!. Derartige Entwicklungen, die in den Verlust führen, sind nicht der Breitbandsatztechnik anzurechnen, sondern der mangelnden Spielerqualifikation, Favoriten nicht richtig ermittelt zu haben oder zu lange am Favoritenstatus eines gewählten Felds zu verharren.

Da ein qualifizierter Favoritenspieler von der berechtigten Annahme ausgehen kann, dass seine ermittelten Favoriten eher erscheinen, als der Rest des Tableaus (warum sollte er sonst den Favoriten bespielen?), tritt in jedem Fall ein unstrittiger mathematischer Vorteil zutage:

:D Der Favoritenspieler spielt seine/n Favoriten gegen den Rest des gesamten Tableaus;

:wink: der Breitbandspieler bespielt im favorisierten Breitbandspiel seine/n Favoriten gegen vornehmlich "Tote"!

Es bedarf keiner großen mathematischen Kenntnis, dass in den Erwartungswerten das Verhältnis 1:36 hinter dem Verhältnis 1:12 herhinkt, wenn die zwölf verbleibenden, nicht belegten Feldwerte im Ertragsfeld des Breitbandspiels aus einem ungleich höheren Anteil an "Toten" bestehen, als der Anteil der 36 Felder im Gesamtfeld des Standardspiels.

Somit unterliegt das Breitbandspiel, dem unter gängiger Spielermeinung immer eine "schwammige, unkonkrete Setzweise" anlastet, bei genauer Betrachtung, ein ganz klares, ausgewogenes Kalkül, mit der Setzung der höchstmöglichen Priorität, möglichst viele "Tote" gegen den/die Favoriten zu spielen. Grundsätzlich liegen die Gewinnerwartungen hierbei erheblich höher, als im Standardspiel!

Wer sein Spiel erheblich optimieren will, bedient sich der Breitbandsatztechnik; er spielt sein Favoritenspiel nicht gegen die neu anlaufenden Favoriten im Gesamtfeld, die ihn bei jeder Erscheinung eine Einheit kosten würden, sondern er strategiert seinen Favoriten wie ein Feldherr auf dem Schlachtfeld der 37 Zahlen auf dem von ihm gewählten konzentrierten Ertragsfeld :wink: Mein Favorit gegen die "Toten" des Gesamtfelds!

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Der Weg zur professionellen Roulettespekulation

2006 © NACHTFALKEüberBERLIN

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nächste Leitartikel:

o Spiel auf den Transversalen

o Der totale Einbezug der Zero

o Überlagerungen im Breitbandspiel

o Kombinierte Breitbandsätze

o Favoriten in der Ausgleichspartition

o Buchhaltung im Breitbandsatz

o Fliegender Partitionswechsel

o Sonderthema: Stückeffizienz Adé: Die professionelle FELDWERTBERECHNUNG

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  • 1 year later...

Breitbandspiel

Die erste Stufe auf dem Weg zum professionellen Roulettespiel

Start der WorkGroups

Feldwertrechnung und Breitbandspiel

im Dezember 2007

Der Startschuss ist gefallen.

Die lange angekündigte Fortsetzung meiner Beitragsreihe über die Breitbandsatztechnik, über die Feldwertrechnung als Kontrollinstrument der persönlichen Tendenzen und zur Auslotung der wahrscheinlichen Spielentwicklung, über die professionelle Zeilentransportprotokollierung von der Aneignung perfekter Formularerstellung bis zu halbautomatisierter Endlosformularisierung auf mobilem Instrumentarium für den Casinogebrauch, über Wertstellungskategorisierungen im laufenden Spiel, über parallel im Spiel verlaufende ertrags- und ausgleichsgewichtete Setzweisen, über den Sinn einer Synthetisierung der Kesselläufe... ... die Weiterführung der Beitragsreihe beginnt in der ersten Dezemberwoche in Form der ersten paroliWorkGroup-Eröffnung, die mit der Vermittlung der feldwertberechnenden Grundkenntnisse beginnt und sich in der Weiterentwicklung, Darstellung, Berechnung, praktischen Anwendung und im Erfahrungsaustausch der WorkGroup-Teilnehmer im kommenden Jahr selbst entwickeln wird.

Hier kann jeder Teilnehmer die Anwendung der erworbenen Kenntnisse weiterverarbeiten und für seine eigenen Strategien umsetzen.

In wenigen Tagen öffnen wir den internen Informationsaustausch auf einem geschlossenen Informationskanal, dem Channel für interne Mitteilungen der WorkGroups, ab der ersten Dezemberwoche geht die erste WorkGroup online im Roulette-Forum.

Wer sich noch für eine

Mitgliedschaft der WorkGroups

interessiert, meldet sich über PN bitte bei einem der Gründungsmitglieder, die in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden, oder bei mir.

Es werden Mitarbeiter aus allen Wissensbereichen gesucht (hiermit sind auch alle Interessierten angesprochen, die nicht über roulettespezifische, aber über anders gelagerte Kenntnisse verfügen); insbesondere im redaktionellen Bereich, der bei guter Präsentation der WorkGroups -allein innerhalb des Forums- eine Menge Kleinarbeit bedeutet, suchen wir Layouter, Grafiker, Fotografen, Tabellenspezialisten, Texter, Lektoren und viele Mitarbeiter „für's Grobe“, sowie Mitarbeiter vor Ort für geplante Spielbankaktivitäten, innerhalb derer die WorkGroups erarbeitete Fertigkeiten gemeinsam erproben sollen.

Auch wer nur sporadisch oder wenig Zeit hat, findet bei uns seinen Platz.

Also: einfach anmailen und anfragen - wir freuen uns.

Auf Wunsch werden Unterlagen, die zur Zeit über die Erstprojekte erstellt werden, bis Ende dieses Monats zugemailt.

NACHTFALKEüberBERLIN

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