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Das "Ideale System"


zero

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Ich stellte mir schon oft die Frage:

Was hilft mir ein Test eines Systemes über mehrere Permanenz Jahre?

Ein Test, der aussagt ein System mache am Ende von z.B.: 1,000.000 coups einen Gewinn, sagt ja nur aus, dass es  theoretisch möglich ist zu gewinnen.

Aber welcher Mensch kann so eine Strecke durchspielen????

Ich meine, ein Ideales System ist jenes, welches über kurze Strecken  Plusstücke bringt.

Bleibe ich länger im Casino dann spiele ich dieses System öfters, vielleicht sogar auf verschiedenen Tischen.

Wenn ich ein System teste (von Hand), dann nehme ich eine Permanenz und schaue was geschieht, wenn ich irgendwo anfange. Dann probiere ich das selbe mit 10 coups später oder früher. Ich komme ja auch irgendwann ins Casino und gehe zu irgendeinen Tisch.....

Ich weis nicht wie Ihr darüber denkt, aber wenn wir gemeinsam ein System (er)finden wollen, sollten wir vielleicht eine Deffinition finden die uns allen zusagt, und dann beginnen an einem solchen herumzutüfteln. So wie das bei RCECs MM abgelaufen ist, war ja voll super - nur das die Hauptarbeit RCEC und Franky taten....(dank nochmal).

Ich versuche mal meine Deffinition:

  Das System sollte ganz klare Abbruchregeln für Gewinn und  Verlust haben.

  Es sollte einen kurzen Marsch haben.

  Bespielt sollten EC´s und/oder Drittel bzw. Kolonnen werden.

  Wenn es getestet wird, sollte der Test „Casinobesuche simmulieren"

Würde mich freuen wenn eine reges Gespräch begänne......

:alien:

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Hallo Zero,

ich denke auch so. Was nutzt mir ein Langzeittest, wenn ich in der Praxis nur im Verhältnis eines Lidschlags zur getesteten Zeit angreife.

Jedoch bin ich der Meinung, dass man da ansetzen sollte, wo der Ertrag mit geringem Aufwand am größten ist.

In den Raum stelle ich für Geduldige (also nicht für Zocker) folgende Spielmöglichkeit.

Die Satzzahl wird ermittelt aus der Addition der Quersummen der letzten beiden gefallenen Zahlen. Nur wenn diese neue ermittelte Quersumme in der Rückwärtszählung ihres Wertes die gleiche Quersumme in der bisherigen Coupfolge aufweist ergibt sich eine satzreife Situation.

Beispiel: Es sind als letzte gefallene Zahlen die 31 und 25 gefallen, ergibt in der Addition der Quersummen 4 + 7 = 11 als Summe. Die Quersumme von 11 ist 2. Da in der Rückwärtszählung nicht eine Zahl entsprechend der QS 2 gefallen ist (2-11-20-29) sondern die 31 dort steht, ergibt sich kein Satzsignal.

Wenn sich ein Satzsignal ergibt nehme ich eine weitere Einengung mit der Bestimmung der Finale, wie in "Addin" schon beschrieben vor.

Es ist oft eine langwierige Beobachtung erforderlich. Ich beobachte meist 2 Tische und habe eine diebische Freude ob der Satzarmut. Aber wenn ich dann zuschlagen kann, indem ich nur eine Zahl angreife und treffe, ist der zeitliche Aufwand mehr als entschädigt.

Viel Erfolg wünscht Regie

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Hallo Zero,

sehe es genauso. Wenn Permanenztests besagen, daß das System nach 100.000 evtl. umkippen kann, bin ich doch zufrieden oder? Dann habe ich mir ersteinmal über Jahre die Taschen gefüllt.

Desweiteren sehe ich als größten Feind der Systeme den Croupier! Durchschaut eine gut sehr erfahrener und geschickter Croupier Dein System, kann es vorkommen das er das Spiel gegen Dich Spielt! Oder wie seht Ihr das?

Zu Regie, ich glaub' Du hast Deine Verfahrensweise schoneinmal im Forum dargelegt, oder? Bist Du damit wirklich erfolgreich? Bei der ganzen Rechnerei verpaßt man doch sicherlich seinen Coup....

RedDot

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"Was hilft mir ein Test eines Systemes über mehrere Permanenz Jahre? Ein Test, der aussagt ein System mache am Ende von z.B.: 1,000.000 coups einen Gewinn, sagt ja nur aus, dass es theoretisch möglich ist zu gewinnen. Aber welcher Mensch kann so eine Strecke durchspielen????"

Hallo zero!

Ich kann Deine oben zitierte Meinung nicht mit Dir teilen. Es ist doch nicht von Bedeutung, ob ein Mensch es je mal schaffen wird z.B. 1000000 Coups zu spielen. Es geht doch vielmahr um die Frage, Platzerstrecken zu finden (und das ist per Hand in vielen Fällen nur mit großem unrentablen und zeitintensivem Aufwand zu bewerkstelligen), um somit die gewünschten Informationen bezüglich höchsten anzunehmenden Kapitalbedarfs, Partiedauer, etc. zu finden. Am Beispiel von RCEC's Progression kann man das sehr gut erkennen: Es gibt Platzerstrecken und Du weißt aber nicht vorher, ob Du bei Deinem nächsten Spielbankbesuch nicht gerade in eine solche Verluststrecke hineintrudelst - Du kannst leider nicht hellsehen und vorher sagen, WANN die nächste Platzerstrecke in Deinem besuchten Casino kommt und an welchem Tisch sich diese ereignen wird. Also mußt Du folglich IMMER damit rechnen, in eine solche prekäre Lage zu stoßen. Vielleicht passiert's morgen, bei Deinem nächsten Casinobesuch, oder, wenn Du Glück hast, erst in einem Jahr. Aber der Platzer kommt bestimmt und er wird auch Dich treffen, das ist so sicher, wie das Amen nach dem Gebet.  Ich möchte nicht in einem ähnlichen Fall ins Schwitzen und Stocken geraten, um dann kläglich zu verlieren - dank Franky's Computertest weiß ich das jetzt!  Die 99,4 Prozent sind zwar sehr verlockend, aber mehrere Tage lang bis zum kapitalträchtigen Totalverlust zu Kämpfen, ist nicht mein Ding. Gerade weil kein Mensch eine millionenlange Permanenzstrecke zu Lebzeiten per Hand fehlerfrei testen kann, sind derartige Computertest's sinnvoll und wichtig. Allerdings interessiert in erster Linie nicht die Rendite (jeder kann behaupten, die Rendite beträgt um die -1,35%), sondern eher der Streckenverlauf mit allen Eventualitäten, bzw. nachvollziehbare Demonstrationen von Platzerstrecken am Beispiel von realen und überprüfbaren Permanenzen. Soviel mal meine Meinung über Computertest's.

Ein ideales System sollte sich nicht über lange, quälende Strecken hinziehen und auch mit einem geringeren Platzerkapitalbedarf oft genug gewinnen. Zu diskutieren wäre vielleicht ob es nicht besser sei, anstatt den EC lieber auf Pleinzahlen zu spielen - da ist zwar die mathematisch zu erwartende Rendite am niedrigsten, aber der Hebel um ein Vielfaches größer.

vanakov

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Hallo Reddot,

du hast vollkommen Recht. Man verpasst den nächsten Gewinncoup.

Meine Kontoauszüge bitte ich demnächst den Webmaster einzustellen.

Danke für deinen informativen Beitrag.

Gruß Regie

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