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Grundlagendarstellung


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Hallo Forum!

Als ich auf Euer Forum gestoßen bin, hat es mich gefreut, dass es hier eine Menge Anregungen und Tips zu finden gibt. Auch die meist vorherrschende "offene Stimmung" finde ich wirklich sympathisch.

Außerdem ist dieses Forum wohl eine der "ersten Adressen" für Roulette -Interessierte.

Was mir hier etwas fehlt, ist so eine Art Grundlagensammlung, aus welchen Komponenten man Systeme entwickeln kann.

Was mir mittlerweile klar geworden ist, ist jedenfalls das es ein 100%iges mathematisches System nicht geben kann.

Aber dieses Forum (oder die seriösen Systemspieler allgemein) sind ja auch "nur" dahinter, eine Spielweise zu entwickeln, die per Saldo im Plus liegt. Und da glaube ich das es doch irgendwie möglich sein muß (sicher wissen tue ich es aber nicht).

Dazu muss man aber bestimmte Regeln heranziehen können, wie z.B.

2/3-Gesetz

Gesetz des Ausgleichs

Figurenbildung

Irgendwelche Abweichungen von der Symmetrie im Kessel

(z.B. das Pair/Impair nicht regelmäßig wechselt, sondern auch Kesselfelder nebeneinander liegen)

(z.B. das es 10 rote ungerade und 8 rote gerade Zahlen gibt und bei schwarz 10 gerade und 8 ungerade)

Also letzten endes will ich sagen, dass jedes System doch auch aus verschiedenen Bausteinen besteht, die unterschiedlich zusammengewürfelt werden und ich es gut finden würde, wenn man diese Bausteine mal sammelt und hier eine Art "Baukasten" einstellen würde.

Noch zwei kleine persönliche Fragen:

-bezüglich des 2/3 Gesetzes:

Wenn in einer Rotation ~25 Würfe stattgefunden haben, dann habe ich doch die "Siegerzahlen" - warum spiele ich dann nicht die nächsten 12 Runden genau mit diesen ~25 Zahlen, bis die Rotation also abgeschlossen ist? Das reicht doch um zu gewinnen, da ich doch nur drei Zahlen nicht bespielen muss um ein Stück plus zu machen - hier könnte ich sogar 12 Zahlen ausschließen. Ich weiß, dass es wohl nicht so einfach sein kann, weswegen ich Euch dankbar wäre mir meinen Gedankenfehler zu erklären.

-bezüglich des Systems "50plus":

Auf der "Roulette-Magazin" Seite gibt es ein System zu erstehen, dessen Gewinn "wissenschaftlich" erwiesen ist und mit Geld zurück Garantie, etc.

Kann mir nicht vorstellen, dass es das sein kann. Außerdem sind ca. 500 Euro ne Menge Holz für einen Studenten :laugh2:

Zumal ich von dem Namen "W........." gelesen habe, dass dieser gerade versucht sein System "Nur noch gewinnen" durch eigenes Spiel zu beweisen, obwohl dieses doch auch schon negativ getestet wurde, oder?

Na, freue mich auf jede Antwort und wünsche Euch noch einen schönen Abend!

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Hallo Descartes!

Zu Beginn einmal die erste Grundsatzregel:

Traue KEINEM Systemverkäufer,außer er kann davon leben(nicht vom Systemverkauf,sonderm vom Inhalt dessen)

Spiele nur jene Spiele die deinem Temperament und Geldbeutel entsprechen,Spaß machen und einen niedrigen Casinovorteil bieten.

Spiele nur solange bis ein Bruchteil deines Spielkapitals gewonnen ist.

Als Regel:

Wurzel(Spielkapital*Auszahlungsquote)

Damit wirst du längerfristig gut fahren.

Servus

RCEC

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Hallo!

Also ersteinmal Danke für Deine Antwort!

Die Formel werde ich mir auf alle Fälle zu Herzen nehmen.

Ein generelles Interesse in Sachen "Grundlagensammlung"scheint es ja nicht zu geben - Schade, hätte vielleicht weitergeholfen :laugh2:

Was "Siegerzahlen" oder "Favoriten" betrifft, so scheint es da ja schon ganz gute Systeme zu geben - Deine Spielweise im Thread Pleintest Hamburg Online basiert doch auf diesem Grundgedanken der 2/3 Verteilung, oder?

Viele Grüße

Descartes

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Hallo Descartes!

Die Idee basiert eigentlich auf Mathematik,die einiges Licht ins Dunkle bringt(mir zumindest :laugh2: )

Doch weil Du das "2/3-gesetz" ansprichst:

1-((1-p)^n))

für plein p=1/37 n=37 Möglichkeiten

1-((36/37)^37))=63,7148%

Doch was bedeutet das eigentlich?

Innerhalb von n-Versuchen mit der wahrscheinlichkeit p zu treffen

Spielen wir also mit Plein treffen wir 63,7148% der Spiele innerhalb von 37 Versuchen

Umgekehrt gilt dann 36,2852 % treffen wir nicht.

Und somit erhalten wir

37*63,7148% = 23,574 Zahlen erscheinen

37*36,2852% = 13,426 Zahlen kommen nicht

Das wars auch schon das 2/3 gesetz

Damit läßt sich auch folgendes "Kuriosum" die Martingale berechnen

p=73/148(Chance für EC-treffer zeroberücksichtigt)

n=11 Versuche(sonst platzer,martingale 1-2-4-8-16-32-64-128-256-512-1024)

1-((75/148)^11)=99,943% gewinnen wir unsere Partien innerhalb von 11 Versuchen

Also fast perfekt möchte man meinen,hat doch jeder zu beginn seiner laufbahn so gespielt,aber trotzdem irgendwann hat man dies ad acta gelegt.

Warum?

Ganz einfach weil so ein Platzer schon alle 1/((19/37^11)=1527,3 Spiele passieren kann.

Es wird schon wieder zu lange.....

Servus

RCEC

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