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Hallo,

nachdem ich mich nun eine ziemlich lange Zeit mit der Jahrespermanenz der Spielbank Hamburg, 1999, Tisch 1, beschäftigt habe und alle möglichen und unmöglichen Versuche unternahm, dort etwas zu finden, was einem nach Ablauf des Jahres Plus beschert, bin ich auf ein Pleinspiel gestoßen. Doch die Sache hat insgesamt 4 Schönheitsfehler:

1.) Sie funktioniert nur, wenn man tatsächlich alle Spiele beobachtet hätte, in der Hoffnung, nun endlich das Satzsignal zu bekommen. Es wäre also ein Jahr fast täglich vom ersten bis zum letzten Coup der Aufenthalt in der Spielbank nötig gewesen.

2.) Die Satzsignale sind sehr selten: Die Anzahl der Tagesangriffe (die Zahl, wie oft nach einem Signal ein Angriff getätigt wird, unabhängig von der Anzahl der Sätze des Angriffs und der Anzahl der gesetzten Stücke je Satz) liegt - je nach Variante - bei etwa 0,7 bis 1,3. Das heißt, dass im Jahresdurchschnitt nur etwa ein einziges Mal pro Tag ein Angriff gestartet wurde.

3.) Das benötigte Kapital ist relativ hoch, da pro Angriff 120 Stücke benötigt werden (weitere Varianten sind noch in der Berechnung).

4.) Das Jahressaldo liegt bei der derzeit interessantesten - sprich: lukrativsten - Variante (wie gesagt: weitere sind noch in der Berechnung) bei +792 Stücken. Das entspricht bei einem Gewinn von 33.912 Stücken einem Anteil von ca. +2,39% (bei einem Jahreseinsatz von 33.120 Stücken). Und da fängt die Misere an...

Da es sich um ein Pleinspiel handelt, ist es üblich, ein Trinkgeld von einem Stück zu geben (ebenso wie es üblich ist, das gewinnende Stück liegen zu lassen). Der Anteil des Trinkgeldes beträgt nun für den Fall, dass das gewinnende Stück mit abgezogen wird, 1/36 = 2,78%. Für den Fall, dass das gewinnende Stück liegen bleibt (und verliert), beträgt der Anteil des Trinkgeldes sogar 1/35 = 2,86%. Nur für den Fall, dass kein Trinkgeld gegeben wird, beträgt der Anteil 0,00%.

Aus den genannten Zahlen lässt sich erkennen, dass das übliche Trinkgeld das "System" finanziell ins Minus reißt, obwohl das Spiel an sich im Plus enden würde.

Daher frage ich einfach mal nach eurer Meinung: Sollte man dieses Spiel trotzdem wagen und auf das übliche Geben von Trinkgeld verzichten? Oder doch lieber gar nicht erst damit anfangen und ein anderes Spiel untersuchen?

Oder jedes Mal 10 Euro, unabhängig von der Höhe der gespielten Stücke, extra bereithalten?

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Hallo Orphelin,

mit Verwunderung habe ich Deine Schreibe zur Kenntnis genommen. Bei Deinen vermeintlichen Fähigkeiten lassen mich die Fragen doch sehr aufmerksam werden.

Zu 1): Meinst Du wirklich, Du hättest die Ausdauer und Kondition, jeden Tag im Mittel 10 Std. im Tempel zu verbringen?

Zu 2 + 3): Du sagst, Dein Spiel erlaubt im Schnitt einmal einen Angriff pro Tag und Du benötigst für einen Angriff 120 Stücke. Da müsste doch dann richtig sein, dass Du pro Tag im Schnitt einen Satz hast und der gesamte Angriff eben über mehrere Tage 120 Stücke erfordert. Wenn dem so ist, und für Dich wie Du ausführst 120 Stücke (ich nehme eine Satzsteigerung an, sonst kämst Du mit der Zeit bezogen auf das Jahr schon garnicht zurecht) erforderlich sind, würde sich ein Angriff doch erst in dem Bereich Minus 117 - 120 empfehlen.

Zu 4): Du bist verständlicherweise sehr im Zweifel, ob Dein Spiel es lohnt gespielt zu werden. Ich glaube bei objektiver Betrachtungsweise nein.

Der Gedanke mit dem Tronk irgend eine Hampelei, wie auch von RCEC empfohlen, anzufangen ist verwerflich. Der Spieler sollte sich kommentarlos an die bestehende Norm der freiwilligen Tronkabgabe halten, insbesondere Du bei Deinem Spiel für 120 Stücke die Dienste des Personals ausreichend für Annoncen in Anspruch nimmst.

Vergiss einfach ein Pleinspiel, wo Du mit einer Stückgröße so rechnen musst, dass Du zweifelst Trinkgeld zu geben, geschweige denn noch zu stückeln. Diese Leute werden bei der geringsten Diskrepanz an dieser heiligen Stätte zu ihrem Nachteil behandelt.

Freundliche Grüße von Regie

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Hi RCEC,

bitte nicht sauer sein, aber wenn man so kleinkarriert ins Kasino geht sollte man zu Hause bleiben.

20€ Plein sind 20€ Plein egal ob in 1ern 2 ern oder 10ern

dh. entweder das Stück geben oder garnix und bei letzterem wird das Spiel sowieso schnell ärgerlich. In Dortmund würde man danach keinerlei Annoncen von Dir hören und dir das Geld solange vorzählen und auflegen bis es dir zu doof ist und du 2 Stück gibst, denn das kommt dabei raus.

@ orph

es gibt die Annonce "la mis", wo das gewonnene Stück zum Tronc gebracht wird, dies würde Deine Gewinnquote enorm aufbessern und bei einem Doppel oder Dreifachschlag, eventuell noch mit Superzahl in Wiesbaden einen Nervenzusammenbruch auslösen.

Wer im Casino auch mal was gewinnen will:

1. die Angestellte bekommen ihr Stück, man muß ja bei einem Doppelschlag Cheval keins geben aber bei Plein Ja !!

2. gewonnene Plein und Chevalstücke bleiben liegen !! Untersuch die Jahrespermanenz und Du weißt es.

3. Getränke werden vom Spieleinsatz bar bezahlt

4. Parkplatzausfahrten und auch Tanken wird vor dem Speil bezahlt.

5. Wer einen Hund mit zum Casino nimmt wie ich sollte alle Stunde mal Luftholen und den Wauzi mal gassi schicken

mfg Mathias

Viel Spaß im Casino

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Das Grundproblem der Croupies ist deren (falsche!) Annahme, die Gäste hätten bei Plein-Gewinnen irgendeine "Verpflichtung" zur "Zahlung" von Trinkgeld. Dies ist natürlich ein Widerspruch in sich, denn Trinkgeld ist per Definition IMMER (!!!) freiwillig und eine Honorierung für BESONDERS aufmerksamen Service - egal, ob man diesen im Restaurant, in der Garderobe der Oper, beim Taxifahrer oder eben in der Spielbank erfährt. Dieses fehlgeleitete Anspruchsdenken und die falsche mentale Konditionierung der Croupies führt verständlicherweise dann zu Friktionen, wenn es mit dem kleinkarierten Geiz und der Geldgier der Gäste kollidiert. Die Wurzeln des emotional ziemlich aufgeladenen Themas "Trinkgeld" liegen in der obskuren Tradition der Spielbanken begründet, ihrem hart arbeitenden Personal nichts vom Millionenregen abgeben zu wollen - eine Tradition, die meiner Meinung nach ganz schnell abgeschafft gehört. Selbstverständlich sollen auch Croupies ein Festgehalt beziehen. Das schließt ja den zusätzlichen Bezug von Trinkgeld keineswegs aus. So wird es im übrigen ja auch in anderen Ländern längst gehandhabt.

Wenn ich mal Plein spiele (selten genug!), gebe ich übrigens immer ganz besonders viel Trinkgeld (mind. 2 Stücke und mehr!), um so zum (unbewußten) Zielwerfen auf meinen Sektor zu animieren. Glaubt mir, diese Form der freundlichen "Bestechung" wirkt im Ergebnis kleine Wunder.

Bei EC-Spielen gebe ich allerdings nie etwas und das wird auch von niemandem erwartet (ist jedenfalls meine Erfahrung).

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Also, ich weiss nicht wie dass in Deutschland geht, aber hier in Holland (Zandvoort) hab ich noch nie probleme gehabt mit'm Trinkgeld.

Da ich am meisten etwa 5-10 st. en plein setze, gebe ich nicht immer trinkgeld, sondern nur wenn ich zwei mal hinteneinander eine treffer notiere, oder mein totalgewinn hohe ist.

Auch gibt es zeiten dass ich eine richtige minus habe und in diesem fall sage ich beim gewinn ehrlig zum croupier: "Tut mir leit, aber meine Verlust ist noch zu gross.

Die reaktion ist immer freundlich und keiner nimmt es mir übel, da die wissen dass ich auch mal 2 st. gebe wenn ich eine gewinnstrecke habe.

Aber ich glaube dass die Croupiers hier ein normales Gehalt bekommen, mit nur bonus aus 'm Tronc, bin da aber nicht sicher.

:topp::topp:

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@ Regie:

1. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Spiel ohne Progression.

2. Jeder Angriff besteht aus mehreren aufeinander folgenden Sätzen.

3. Das sehr knappe Plus kam nur zustande, wenn das gewinnende Stück jeweils mit in das Saldo eingerechnet, sprich: vom Tisch abgezogen wurde; außerdem wurde kein Trinkgeld berechnet. Die Berechnung bei Gewinn sieht dann so aus (für je 1 Stück): Saldo = -1 (der Einsatz) + 35 (Auszahlung) + 1 (der Einsatz); Kurz: Saldo += 35 (bzw. Saldo = Saldo + 35).

4. Nachdem endlich ein Programm zur Auswertung der Sätze erstellt war, ergab sich nach Prüfung mehrerer Zufallsjahre: Kann durchaus auch mal ins Plaus laufen, ist aber wohl eher die Ausnahme.

5. 12 Stunden pro Tag im Casino, bei ca. 360 Tagen im Jahr, wer würde das tatsächlich durchhalten?

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Hallo orphelin!

Ich beschäftige mich seit ca. 7-8 Jahren mit dem Thema Roulette.

Wenn ich von meinen persönlichen Erfahrungen berichten darf, würde

ich sagen, dass meine Kondition bzw. Konzentration nach 2 bis 3

Stunden am Ende ist.

D.h. ich muß dann das Kasino verlassen, weil ich dann einfach genug

vom Rauch und den Leuten habe.

Ich habe auch schon Systeme getestet, die wirklich nicht schlecht waren,

die aber für die Praxis nicht tauglich waren.

Gehe mal 2, 3-mal in ein Casino und kommst nicht zum Zuge!

Du fährst frustriert und abgespannt nach hause.

Bezüglich Trinkgeld spiele ich lieber auf die einfachen Chancen,

weil man da kein Trinkgeld geben muss.

Aber das nur am Rande.

Gruss roulettespieler

:topp::P:topp::topp:

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@mathias und all die anderen

Wir spielen ein Spiel mit negativer Gewinnerwartung,deshalb ist jeder noch zuzügliche Verlust tunlichst zu vermeiden.

Ok,Ich gebe bei einem BJ auch mal den Jack her,aber nur wenns gerade gut läuft

Beim Roulette,was hat er denn für mich getan konkret der Croupier,NICHTS

Der Zufall steuert das Geschehen

Über 50€ Einsätze bin Ich persönlich Masse-egale noch nicht gekommen,selbst wenn,warum sollte ich so einen "REAL Betrag" da kannst ja 2-5 Tage Essen davon) einfach mir nichts Dir nichts spenden für NICHTS.

Ich bin KEIN Freund der Croupiers

HNG hat es einmal richtig gesagt:

"Es ist vollkommen egal auf was man setzt"(Bis Ich das einmal wirklich verstanden hatte brauchte es 2 Jahre bei mir)

Es gilt nur die persönliche +- Folge und die Kapitaleinsatzoptimierung

So long

CU

RCEC

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Hallo Ludo,

ich gebe Dir vollkommen Recht, mit den 2 Stücken bei einem "Volltreffer".

Habe es schon einige Male selbst erlebt, die Croupiers "vergessen" nicht, wer Ihnen den Tronc füllt.

Hatte mal ein Streitfall, 3 Coups später nach einem Treffer und der Kopfcroupier "stand" sofort auf meiner Seite!!!

@RCEC

Wenn Du nicht willig bist, den tronc zu bedienen, hast Du beim roulette auch nichts zu suchen.

Das Ganze mit irgendwelchen Lebenshaltungskosten aufzurechnen ist total falsch.

Die gibt ja auch niemand beim EDEKA etwas zurück, nur weil Du da "mitspielst":

Deine Strategie muß halt immer so stark sein, dass Du über den Tronc lachen kannst.

@Matthias

Hast vollkommen Recht mit "Deinen Spielbankregeln".

Gruß

G.

nachträglich zu RCEC:

Warum legst Du Dich auch immer mit pb und fuzzi an, sind ein und dieselbe Person, können auch machen und schreiben was sie wollen, die werden nicht "hemassregelt" wie sonst andere Teilnehmer. Hoffe nur, dass Du jetzt daraus gelernt hast un dnicht wieder mit einem neuen Nick Deine Weisheiten versuchst "Zum Besten" zu geben.

Deine Ideen sind ja nicht schlecht, nur sie müssen/sollten optimiert werden.

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Hallo gaby1234,

Wenn Du nicht willig bist, den tronc zu bedienen, hast Du beim roulette auch nichts zu suchen.

sollten denn deiner Meinung nach alle EC-, Dutzend-, Kolonnen-, TVS-, Carrée-, TVP- und Cheval-Spieler, die im allgemeinen ja kein Trinkgeld geben, auch zu Hause bleiben?

Viele Systemspieler, die EC-Systeme spiele, benutzen ja gerade diese, weil sie ganz fest damit kalkulieren, kein Trinkgeld geben zu müssen, und - eigentlich ja dann fast noch verwerflicher - nicht einmal die 2,7% Zero-Verlust akzeptieren, sondern schonungslos die Teilen-Regel anwenden, anstatt das ausgezahlte halbe Stück den Angestellten zu lassen...

Naja, meine Eingangsfrage hat sich für mich ja mit den vorgefundenen Ergebnissen ohnehin erledigt.

Allen herzlichen Dank für ihre Meinung zu diesem sicherlich delikaten Thema!

:topp:

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@ alle

Ich glaube es ist ein falsche gedanke die Croupier sind für dich da. Die sind nur da um ein gehalt zu bekommen und damit zu leben. Wenn die falsche sache machen bei'm Spiel nur weil einem kein tronc-abgabe gibt, sollte er rausgeworfen werden aus'm Casino den er hat nicht verstanden wass der hauptregel eines casino's ist: " Immer freundlich sein und nie vergessen der Kunde ist König".

Hab schon vielmals eine richtig guten "trinkgeld"abgegeben und genau auf diesen punkt die anfang eines verluststrecke erlebt.

Warum sollte einen "Pleinspieler" immer einen Trinkgeld geben und einen EC-spieler nicht? Dass wäre Unfair.

Gib nur etwas wenn du es dir leisten kann und sonnst nichts. Die geben dir ja auch kein trinkgeld fürs spielen an ihren Tische.

Hab 'n bischen zuviel wodka eingenommen aber meinte was ich sage!

BlackJack

:topp:

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Nochmals falls Ihr es noch immer nicht kapiert habt,sorry ist schon spät hatte heute mal ausnahmsweise Poker gespielt(obwohl das Milieu,naja ...)

Die sogenannten Ballistiker mit einer positiven Rendite

zahlen sogar zw 20 und 40 % der Bruttorendite als Tronc ans Casino

Damit kann Ich mich schon von vornherein nicht abfinden,geschweige denn auch nur 1 Stk

Ich weiß nicht ist alles irgendwie komisch

Sogar Imperator mokkiert sich über PB zeitweise???

GN8

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Hallo mathias,

es gibt Plein spiele, da geht es um 100 oder 150 stücke, was ist da einStück ???

stimmt, da dürfte das auch nicht das Problem sein. Es ging bei der Eingangsfrage ja auch darum, dass ein - vermeintlich - knapp ins Plus führendes System durch das ständig fällige Trinkgeld ins Minus rutscht. Insofern wollte ich mich hier mal umhören, wie die Forumsteilnehmer dazu stehen.

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@RCEC

Ich weiß zwar nicht, wer Imperator ist, ist das so etwas wie "der liebe Gott unter den Roulettisten"? Ich weiß aber, dass Du ein sicherlich nicht zu unterschätzendes Geltungsbedürfnis hast, sonst würdest Du Dich nicht immer wieder dort melden und vor allem Dir "Deine SCHLÄGE" abholen.

Lass diesen pb doch gewähren, der ist eh nur darauf aus, wieder ein paar Dumme zu finden, die ihm irgendetwas abkaufen.

Konzentiere Dich doch auf das Wesentliche, Du hast genügend Potential für vernünftíge spielbare Strategien.:topp:

Eine kleine Richtigstellung:

Zu meiner Äußerung wegen des Tringeldes:

Ich meinte damit, dass, wenn man beim Pleintreffer kein Trinkgeld gibt, hat man beim Roulette nichts zu suchen.

Auf den anderen Chancen ist es eh eine eher freiwillige Gabe, die nicht von den Croupiers gefordert wird, wie beim Pleinspiel.

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spiele selber nicht auf plein.

ein guter freund von mir spielt nur auf plein und haltet es mit dem tronc so.

liegt er im gewinn, sprich gesamtsaldo plus, dann gibt er ein stück trinkgeld. liegt er gut im plus, so gibt er schon mal 2-3 stücke tronc.

nur wenn er im minus ist, dann gibt es bei ihm kein stück.

letztens kamm ein tischchef auf ihn zu und fragte meinen freund ob er denn nicht mit dem personal zufreiden sei, da er kein stück von seinen treffer ab gab.

darauf hin sagte mein freund mit etwas lauterer stimme(er war im brand), es kann sich kein geschäftsmann erlauben bei verlusten anderen, geschweige dem eigenen personal einen bonus zu bezahlen. und er ist hier als geschäftsmann und möchte gerne gewinn machen, jedoch so sollten sie endlich begreifen das dieses stück evtl. sein überleben bedeutet. er habe jedoch durchaus nichts dagegen, wenn er gut vorne liegt auch reichlich trinkgeld zu geben. sollte dem personal die einstellung von ihm nicht passen, so sollte er es ihm sagen und er wird unverzüglich seine vip-karte zurück geben, denn sein geld kann er auch in anderen casinos gewinnen oder verlieren.

darauf hin ging der tischchef wieder an seinen platz und mein freund wurde seit dem nie mehr auf ein stück trinkgeld angesprochen.

somit wußten die angestellten gleich ob er im gewinn oder verlust war.

ich teile zu hundert prozent die einstellung meines freundes und würde es genauso halten. :topp:

grüße

deadwoker wo er recht hat, hat er recht, mein freund. :topp:

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  • 2 weeks later...

Endlich habe ich die Dateien der Spielbank Hamburg, Tisch 1, vom 18.8.1998 bis 29.9.2002 vollständig geladen, für die Auswertung vorbereitet und auch gleich einige Berechnungen angestellt. Dabei ist mir zunächst folgendes aufgefallen:

Wer seit dem 18.8.1998 bis zum 29.9.2002 ausschließlich auf die 6 gespielt hätte - und zwar alle Coups (jedenfalls die, die zum Download bereit stehen), der hätte während der ca. 50 Monate ein monatliches Einkommen von 10.328 Euro haben können!

Berechnungsgrundlagen:

442.265 alle Coups im Zeitraum

12.321 Treffer für die 6

443.556 Anzahl Stücke bei 36 Stücke pro Treffer

442.265 alle Coups im Zeitraum zu je 1 Stück

1.291 Stücke Gewinn

400 Euro Maximum je Stück

516.400 Euro Gewinn in ca. 50 Monaten

10.328 Euro / Monat

Das obligatorische eine Stück Trinkgeld hätte in diesem Fall 4.928.400 Euro ausgemacht und zu einem Defizit von ca. 4,4 Millionen Euro geführt.

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