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Verlustprogression vs. Gewinnprogression


Mika

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Hallo Leute,

jeder der im Glechsatz ein Stück überbehält kann dies auch mit einer Progression.

Anders herum schaffens viele nicht.

Konzentrieren wir uns doch auf den Gleichsatz oder eine geringe Überlagerung, weil unendlich Geld hat doch niemand oder ?

mfg mathias

PS:oh shit der Rotw ein wirkt

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  • 2 months later...

Hallo Ludo,

mag ja sein, dass sich das inzwischen überlebt hat, aber ich gehe dennoch mal darauf ein:

Hallo Bank,

danke für die Berechnungen - nur leider stimmen sie nicht. Mein eigenes Geld entspricht bei diesem Spielgeschehen nur ganzen 7 Jetons Gesamtumsatz = 7 Coups in Folge (5 Verlustcoups, 1 Zeroverlust, 1 Jeton für den 7. Angriff). Alles was danach kommt ist lediglich das Geld der Bank, mit dem weitergespielt wird - und da dieses Geld strenggenommen ja (noch) nicht mein eigenes ist, zähle ich es auch nicht zu meinem Umsatz. In dem Moment allerdings, in dem es (durch Abbruch des Spiels) in mein Eigentum übergeht, ist es ein realisierter Gewinn, der nun ins Verhältnis zu meinem Gesamtumsatz von 7 Jetons KAPITALEINSATZ zu setzen ist. Mein ROI (Return-on-Investment) beträgt demnach satte +257 % bezogen aufs persönlich eingesetzte Kapital und nicht magere +24 % wie von Dir errechnet.

Und hier mal die "Basis" deiner Berechnungen:

Aber trotzdem habe ich dank der Gewinn-Progression gutes Geld verdient. Mathematischer Beweis:

Verlust: 6 x 2 € = 12 €

Gewinn: 2 €

4 €

8 €

16 €

Gewinnsaldo: 30 €

Verlustsaldo: -12 €

Endsaldo: 18 € Gesamtgewinn trotz negativer PP

Es fällt mir schwer zu glauben, dass niemandem der sicherlich aufmerksamen, fachlich versierten und mathematisch nicht völlig unbedarften Leser aufgefallen sein soll, dass unter der Prämisse, dass der gewinnende 2er-Jeton stehen bleibt, bis daraus 16 € geworden sind, sich der Gewinnsaldo selbstverständlich nicht auf 30 €, sondern nur auf 16 € - nämlich denen aus dem letzten gewinnenden Satz - beläuft, womit der Endsaldo auf +2 € zu revidieren ist. Dies lässt sich klar an einer Einsatz-Gewinnauszahlungs-Rechnung belegen:

Satz Einsatz G/V Saldo

1 2 -2 -2

2 2 -2 -4

3 2 -2 -6

4 2 -2 -8

5 2 -2 -10

6 2 -2 -12

7 2 0 -14

8 0 0 -14

9 0 0 -14

10 0 +16 +2

Spielende

Die Rendite auf das "mitgebrachte" Kapital von 14 € beträgt hier also ca. 14,29%.

Die Grundaussage - mit der Gewinnprogression besser da zu stehen trotz einer geringeren Anzahl an Gewinncoups - ist natürlich für das genannte Beispiel richtig, unter dem Hinweis auf die von Bank genannte Chance von 1/16; in ca. 15 von 16 Fällen wirst du also im 7., 8., 9. oder 10. Coup verlieren. (Wobei es möglicherweise interessant wäre, zu analysieren, ob das auch tatsächlich noch bei einer voran gegangen Verlustserie von 7 noch zutrifft...)

Gruß

Orphelin

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