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Eure Meinung zu dieser Partie?


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Wusste nicht so recht, wo dieser Beitrag hinpasst. Ich platziere ihn daher hier unter "Sonstiges". (Falls er besser an eine andere Stelle passt, bitte ihn dort hinverschieben.)

Mich würde Eure Meinung zu der unten geschilderten Partie interessieren. Vielleicht ist sie für Euch nicht bemerkenswert, aber einem Anfänger wie mir sind die Tendenzen geradezu lehrbuchmäßig schön vorgekommen, und ich wüsste gern, ob ich ich im Großen und Ganzen "klug" gesetzt habe.

Folgende Situation:

Durch einen vorangegangen Verlust von ca. 100 Euro etwas frustriert, wollte ich dieses Defizit durch eine einigermaßen riskante Taktik möglichst schnell wieder hereinbekommen. (Das ist wohl schon mein erster großer Fehler. Ich weiß. :bigg: Aber der Übermut, es auszuprobieren, war einfach zu groß.)

Mein Plan: Sollten sich (wie das in früheren Partien schon öfter der Fall war) aufgrund der Permanenz einzelne Zahlen dafür anbieten, würde ich pro Spiel 4 Euro auf diese Zahl setzen, plus 5 Euro auf eine einfache Chance (sodass zumindest ein Spielgewinn von 1 Euro einigermaßen aussichtsreich wäre).

Ich nehme gleich vorweg: Diese Taktik war erfolgreich. Nach ca. 15 Minuten Spiel kam der ersehnte Treffer, der ca. 140 Euro Gewinn brachte. (Habe dann das Geld gleich aus dem Casino abgezogen und zu spielen aufgehört. :topp:)

Startkapital: 100 Euro

Folgende (für mich als Laien ungewöhnliche) Permanenz trat auf (21 Coups):

15, 26, 30, 32, 4, 26, 28, 29, 28, 10, 23, 2, 29, 11, 28, 11, 0, 24, 21, 16, 0

Nach ein paar Aufwärmrunden (1-2 Euro auf ECs) stellte sich im 13. Spiel auf Anhieb der erste handfeste Erfolg ein:

Einsatz von 4 Euro auf das Carre 26 bis 30 plus 4 Euro auf Schwarz.

Treffer, denn es kam die 29.

Spiel 14 wieder nur auf EC (Schwarz), weil ich nicht "unbescheiden" werden wollte. :bigg:

Im 15. Spiel dann erstmals der Versuch mit 4 Euro Einsatz auf einfache Zahl (plus 5 Euro auf Schwarz). Ich wählte die Zahl 26.

Kein Treffer, es kam die 28 (übrigens bereits zum dritten Mal).

Dann zwischenzeitig (Spiel 16) wieder (nur) auf einfache Chance gesetzt bzw. (Spiel 17) auf Carre (26 bis 30) plus Cheval (25 und 28). Da kam erstmals die Null.

Das animierte mich, in allen weiteren Spielen jeweils 4 Euro auf die Null (+ 5 Euro auf Schwarz) zu setzen. Und im 21. Spiel führte das eben zum Erfolg.

Mich würde interessieren, ob aus Eurer Sicht meine Spielweise vernünftig war, oder ob ich mich anders hätte verhalten sollen (sei es, weil Ihr findet, dass ich zu riskant gespielt habe; sei es, weil Ihr die Spielweise taktisch für unklug hält).

(Der Treffer gibt mir zwar in gewisser Weise Recht; aber vielleicht ist er mir ja nur nach dem Motto "Mehr Glück als Verstand" gelungen. :bigg: )

Danke im Voraus für Eure Kommentare.

PS: Ich weiss schon, dass das Forum nicht unbedingt dazu da ist, die Partien der Mitglieder zu analysieren. Aber weil diese Partie so kurz und überschaubar war und in ihr manche Tendenzen eben so "lehrbuchhaft" aufgetreten sind, ist es für Anfänger sicherlich hilfreich, dazu die Ratschläge von erfahrenen Spieler(inne)n zu hören.

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15, 26, 30, 32, 4, 26, 28, 29, 28, 10, 23, 2, 29, 11, 28, 11, 0, 24, 21, 16, 0

Hallo Columbus.

Schade das Dir auch nach über 12 Stunden noch keiner der "Profis" hier einen Tip gibt.

Ich möchte das nun mal tun, aber gleich erwähnen, das dies hier nur die Meinung eines einzelnen ist ! Also nur die Meine

Ich versuche es Dir einmal an einem realistischem Beispiel zu erklären:

Der Lauf der Kugel beim Roulette ist etwas "natürliches", und alles was der Natur unterliegt, ist vom Mensch nicht zu beeinflussen, weder mit seinen Gedanken, noch mit sonst irgendetwas.

Es ist sehr verlockend zu sehen, dass die Kugel sich in diesen 21 Zahlen gleich 14 Zahlen lang, im Zero-Spiel und den unmittelbaren Nachbarzahlen 4 und 7 1/1 aufgehalten hat.

Zur Erklärung: 4 1/1 (die 4 und die jeweiligen Nachbarzahlen 19 und 21)

7 1/1 (die 7 und die jeweiligen Nachbarzahlen 28 und 29)

Beide liegen jeweils unmittelbar rechts und links neben dem Zero-Spiel.

Hier, für das Beispiel Deiner Permanez (weit hergeholt, aber ich denke gut nach zu vollziehen:

2/3 der 21 Zahlen sind nun genau dort gelandet, und wenn auch aus einer etwas anderen Sicht, hast Du Dich nun verleiten lassen dort zu setzen.

Stell Dir vor:

Es regnet ! (In Deiner Permanenz 21 Zahlen lang immer an der gleichen Stelle)

Nun könntest Du Deine Regentonne für irgendetwas gebrauchen, und da es ja regnet, brauchst Du sie ja im Moment nicht für das Regenwasser, denn Deine Blumen bekommen durch den regen genug Wasser.

In dem Moment, wo Du das Wasser aus der Tonne kippst, (im Falle des Roulette jetzt, davon ausgehst das es weiter regnet, also weiter das Zero-Spiel und die Nachbarzahlen setzt) hört es plötzlich auf zu regnen, denn der Himmel ist irgendwann leer. Je länger es regnet, desto warscheinlicher wird es also, dass es irgenwann aufhören MUSS !!!

Deine Blumen vertrocknen, und Deine Einsätze auf dem Zero-Spiel und den Nachbarzahlen auch, und .... glaub mir, ich habe hier auch schon richtig und oft verloren, weil ich dachte (genau wie Du), dass es dort wieder weiter geht.

Ich habe erlebt, dass nach 20 mal Zero-Spiel in den nächsten 20 Zahlen nur die Gegenüberliegenden gefallen sind, also nichts mehr mit Zero-Spiel.

Für mich ist das Roulette exakt mit der Natur zu vergleichen, es kommt alles wieder, nur .... keiner weiß wann.

3 TAGE Sonne in der Woche, und 3 Tage Regen, ist nicht anderes als ein Wechsel zwischen rot und schwarz.

Dein Gewinn auf der 30 und auf der Zero war nichts anderes als DEINE Art "Berechnung" aus den vergangenen Gegebenheiten, das es ja regnet (Regentonne leeren - es regnet ja), aber ... nicht ein Wetterexperte kann das Wetter von morgen bestimmen, er kann es nur auf Grund verschiedener Ereignisse erahnen !!

Er hat (wie wir im Roulette-Spiel) eine "Strategie" nach welcher er seine Berechnungen macht, aber die Natur wird sich seiner Strategie nicht unterwerfen, und unseren Strategien auch nicht.

Eine "Strategie ist dennoch eine gute Sache, und auch der Wetterexperte ist mit den Vorraussagen für den kommenden Tag auch nicht immer schlecht.

Eine "Strategie" ist also eine gute Sache und macht Hoffnung, was Du getan hast war eine Berechnung, und ..... Du hast lediglich Glück gehabt und weiter nichts.

Vergiß also Deine Treffer, und sei froh das es geklappt hat, aber ... bleib dran, vielleicht findest Du ja mal eine Strategie, der Wetterexperte hat ja auch eine, die zumindest das unmittelbar bevorstehende Wetter belangt.

Um es vorweg zu nehmen: Ich habe keine Strategie, brauchst mich also nach keiner zu fragen

Gruß

Ernst (kleinemaid"

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Hallo Columbus,

diese PM ist nicht ungewöhnlich. Da gibt es andere, da zweifelt man an seinem Verstand. Du hast die Tendenz des Tisches richtig erkannt und auf die Favoriten gesetzt. Wird aber nicht jedesmal funktionieren.

Mich würde interessieren, ob aus Eurer Sicht meine Spielweise vernünftig war, oder ob ich mich anders hätte verhalten sollen

Selbst die unvernünftigste Spielweise kann zum Erfolg führen. Es gibt keine verbindlichen Regeln. Wichtig ist, dass Du erkannt hast dass es eigentlich falsch ist mit aller Gewalt etwas zurückzugewinnen. Hat diesmal funktioniert, hätte aber auch anderst ausgehen können. Du musst Dir selbst ein Limit setzen und dieses auch einhalten, sonst kann es ganz leicht ausufern und sehr teuer werden. Alles kann, nichts muss.

nm

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Hallo Ernst und netzmeister,

vielen Dank für Eure Antworten. :bigg:

Mir ist natürlich völlig bewusst, dass ein Erfolg letztlich Glückssache ist, dass es kein Patentrezept für Treffer gibt, und dass Tendenzen in einem nicht vorhersehbaren Moment auch wieder zu Ende gehen (ganz so wie das Ernst in seinem Beispiel mit dem Wechsel von Sonnen- und Regentagen verdeutlicht hat).

Nur denke ich mir Folgendes: Den Permanenzen und den darin allenfalls erkennbaren Tendenzen wird offenbar gerade auch von erfahrenen Spielern viel Bedeutung für ihr weiteres Spielverhalten beigemessen. (Das ist auch aus zahlreichen Beiträgen hier im Forum zu erkennen.) Schon allein deshalb erscheint es mir sinnvoller, die Spielweise so einigermaßen auf die Vorgeschichte der Partie abzustimmen, als völlig wahllos seine Jetons irgendwo hinzuplatzieren. Trotz aller Unwägbarkeiten des Roulette-Spiels habe ich ein besseres Gefühl, wenn ich nicht "blind", sondern nach irgendeiner (wenn auch simplen und viel zu kurzfristig angelegten) "Methode" spiele. Vielleicht nur ein psychologischer Effekt?

Meine Überlegung bei der oben geschilderten Partie war folgende: Sofern man überhaupt auf die Permanz schaut und sich an Tendenzen orientieren möchte (wozu ich eben neige), hat sich gerade diese Partie für ein entsprechendes "Experiment" (hoher Einsatz auf einfache Zahl plus "Absicherung" auf EC) angeboten (Dominanz von Schwarz, Dominanz der Zahlen von 26 bis 29, Wiederkehr derselben Zahlen in kurzen Abständen).

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Es ist sehr verlockend zu sehen, dass die Kugel sich in diesen 21 Zahlen gleich 14 Zahlen lang, im Zero-Spiel und den unmittelbaren Nachbarzahlen 4 und 7  1/1 aufgehalten hat.

Zur Erklärung: 4  1/1 (die 4 und die jeweiligen Nachbarzahlen 19 und 21)

                      7  1/1 (die 7 und die jeweiligen Nachbarzahlen 28 und 29)

Beide liegen jeweils unmittelbar rechts und links neben dem Zero-Spiel.

Nachtrag:

Ich muss gestehen: Diese Besonderheit ist mir während des Spiels gar nicht aufgefallen (weil ich überhaupt nicht auf die Anordnung der Zahlen im Kessel geachtet hatte). :topp:

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@ Columbus,

Schon allein deshalb erscheint es mir sinnvoller, die Spielweise so einigermaßen auf die Vorgeschichte der Partie abzustimmen, als völlig wahllos seine Jetons irgendwo hinzuplatzieren.

der Schein trügt leider, der Kugel ist die Vorgeschichte egal. Man kann auch mit wahllos pflastern gut gewinnen. Aber für die Psyche ist der Einsatz einer überlegten Strategie schon wichtiger, geht mit genauso.

nm

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Nur denke ich mir Folgendes: Den Permanenzen und den darin allenfalls erkennbaren Tendenzen wird offenbar gerade auch von erfahrenen Spielern viel Bedeutung für ihr weiteres Spielverhalten beigemessen. (Das ist auch aus zahlreichen Beiträgen hier im Forum zu erkennen.) Schon allein deshalb erscheint es mir sinnvoller, die Spielweise so einigermaßen auf die Vorgeschichte der Partie abzustimmen......

@ Columbus

Das ist wie Spiel auf Rot oder Schwarz, also .... mit der Bank, oder gegen die Bank.

Ich habe mir das noch nicht so zu Gemüte geführt ,ob dies hier im Forum viel geschrieben wird, aber ich halte beides für eine schlechte Variante, denn....

erinnere Dich an das Wetter aus meinem Vorbeitrag:

Es regnet oder es scheint die Sonne.

Es kann Wochenlang regnen, und dann passiert es wie im letzten Jahr in Sachsen, oder es scheint wochenlang die Sonne und es kommt zu Waldbränden.

Heißt:

Wenn man weiß, dass es wochenlang regnet, ist das wie: Es fällt 30 mal Schwarz hintereinander, aber ..... Peng, und es hört auf und aus einer Hochwasserkatastrophe wird plötzlich ein Sommer mit Waldbrandgefahr, wie als wenn jetzt plötzlich nur noch Rot fällt.

Die Idee einfach wahlos irgendwo seine Jetons zu platzieren ist warscheinlich die beste Wahl, aber .... hier würde auf alle Fälle ratsam sein, dies nicht unbedingt auf "Plein" zu tun, denn damit engst Du viel ein.

Keine Ahnung, ich habe auch nicht den Mut zu setzen, ohne vorher den Verlauf nicht angesehen zu haben, aber auf den einfachen Chancen (ich bin Liebhaber der Martingale auf den einfachen Chancen), denke ich nur gewinnen zu können, wenn man den vorherigen Verlauf nicht kennt.

Wie gesagt, ich kann das nicht.

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der Schein trügt leider, der Kugel ist die Vorgeschichte egal.

Leuchtet mir mathematisch mittlerweile ein. (War nicht immer so. :topp: ) Aber gerade deshalb bleibt für mich die Frage: Wieso studieren dann so viele Spieler ellenlange Listen mit Permanenzen???? Die haben dann doch (mathematisch gesehen) eigentlich gar keine Aussgekraft für die weiteren Coups.

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Wieso studieren dann so viele Spieler ellenlange Listen mit Permanenzen???? Die haben dann doch (mathematisch gesehen) eigentlich gar keine Aussgekraft für die weiteren Coups.

Das wiederum kann ich Dir (aus wiederum MEINER persönlichen Ansicht) sagen, denn ich bin so einer

In den Permanenzen sucht man (oder ich) irgendwelche Dinge, welche immer wieder kehren, bzw. Gegebenheiten, welche sich ständig in irgendeinem zusammenhang wieder "treffen".

Jeder hat da so seine eigenen Dinger im Kopf wenn er nach was sucht.

Dabei kommt dann für jeden einzelnen so etwas wie ein "Strategie" raus, auf die man dann aufbaut und eventuell wieder Feinheiten darin zu verfeinern versucht.

Das ist auch der Grund, warum das Roulette-Spiel für mich immer wieder einen neuen Reiz hat.

Es gibt Menschen die hier anhand Listen und Permanenzen mathematisch zu Werke gehen, aber das hat für mich absolut keinen Nähwert, denn sobald die Mathematik beim Roulette ins Spiel kommt wird versucht die "Natur" zu berechnen, und das kann man vergessen

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[...], aber auf den einfachen Chancen (ich bin Liebhaber der Martingale auf den einfachen Chancen), denke ich nur gewinnen zu können, wenn man den vorherigen Verlauf nicht kennt.

Wieso? Nimm doch nur meine Partie von oben. Ohne Kenntnis der Vorgeschichte hätte ich wohl nicht beharrlich auf Schwarz gesetzt.

Sicher, Du kannst sagen: War eben wieder Glück, dass "das Wetter" (die Farbe) nicht umgeschlagen hat. Aber die Kenntnis des vorherigen Verlaufes war jedenfalls nicht hinderlich, um auf EC zu gewinnen. :topp:

Was die Martingale betrifft: Mit der habe ich wiederum schlechte Erfahrungen gemacht. Und zwar, weil sich meistens die Tendenzen fortgesetzt haben, ohne dass es zum erwarteten ("Wetter-")Umschwung gekommen wäre. (Mein bisher extremstes Beispiel: 14 x hintereinander Rot). :topp: Deswegen neige ich (jedenfalls derzeit) zum Tendenzspiel. :bigg:

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@ kleinemaid

diese Funktion ist momentan aus bestimmten Gründen ausgeschalten. Wende Dich an Paroli, er wird Dir sicher die gewünschte Signatur eintragen.

@ Columbus

Aber gerade deshalb bleibt für mich die Frage: Wieso studieren dann so viele Spieler ellenlange Listen mit Permanenzen???? Die haben dann doch (mathematisch gesehen) eigentlich gar keine Aussgekraft für die weiteren Coups.

Da gehen die Meinungen auseinander. Ich hab früher auch PMs studiert, seziert und analysiert. Leider kam nichts dabei heraus. Künftig spare ich mir die Zeit und Arbeit. Trotzdem beschäftige ich mich mit Strategien, obwohl mir klar ist dass es eigentlich unsinnig ist. Macht halt Spaß und ist eine Leidenschaft von mir.

nm

bearbeitet von netzmeister
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Wieso studieren dann so viele Spieler ellenlange Listen mit Permanenzen???? Die haben dann doch (mathematisch gesehen) eigentlich gar keine Aussgekraft für die weiteren Coups.

Das wiederum kann ich Dir (aus wiederum MEINER persönlichen Ansicht) sagen, denn ich bin so einer

In den Permanenzen sucht man (oder ich) irgendwelche Dinge, welche immer wieder kehren, bzw. Gegebenheiten, welche sich ständig in irgendeinem zusammenhang wieder "treffen".

Jeder hat da so seine eigenen Dinger im Kopf wenn er nach was sucht.

Dabei kommt dann für jeden einzelnen so etwas wie ein "Strategie" raus, auf die man dann aufbaut und eventuell wieder Feinheiten darin zu verfeinern versucht.

Na dann sind wir uns aber in unserer "Spielphilosophie" ohnedies ähnlich. Du spielst sogar noch "vergangenheitsbezogener" als ich; denn langfristig Permanenzen aufzuzeichnen und zu analysieren, wäre mir viel zu aufwändig. Ich habe mir einfach die ca. 10-12 ersten Coups angesehen (Paroli hat mal irgendwo geschrieben, das sei das Minimum, wenn man Tendenzen erkennen möchte) und dabei eben auf Zusammenhänge und Wiederholungen geachtet (so wie auch Du das erwähnst). Dazu kam die Vorerfahrung aus zahlreichen früheren Partien, wonach bei einem Reservoir von aufgetretenen Zahlen (also zB. 10 oder 15 Coups hintereinander) etliche davon schon wieder nach relativ kurzer Zeit ein zweites (oder gar drittes) Mal erscheinen. (Ist jedenfalls so ganz grob mein Eindruck; statistisch belegen kann ich es nicht.)

Und bei der von mir geschilderten Partie hat sich das komprimiert innerhalb von 21 Coups abgespielt.

Es gibt Menschen die hier anhand Listen und Permanenzen mathematisch zu Werke gehen, aber das hat für mich absolut keinen Nähwert, denn sobald die Mathematik beim Roulette ins Spiel kommt wird versucht die "Natur" zu berechnen, und das kann man vergessen

Gut zu wissen. Dann versäume ich nichts. Denn für so etwas würden mir (Mathematik-)Kenntnisse, Zeit und Lust fehlen. :topp:

Ich hab früher auch PMs studiert, seziert und analysiert. Leider kam nichts dabei heraus. Künftig spare ich mir die Zeit und Arbeit.

Auch das beruhigt mich aus dem eben erwähnten Grund. :bigg:

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