@sachse: Du hast recht, es ist natürlich entscheidend was für Chancen man bespielt, ich denke in diesem Beispiel an EC (halt mit einer Verschiebung 60/40). @horny: Wenn ich im Gleichsatz spiele, kann ich Kelly anwenden (oder 1/2 Kelly, was ich bevorzugen würde, da ich ja nur eine Chance habe). Die Formel aus dem aktienboard-thread lautete aber: Zitat: "Als Beispiel nehmen wir an, dass eine Serie von geschlossenen Positionen zu 60% gewinnbringend war und der durchschnittliche Gewinn 1.25 mal so hoch wie der durchschnittliche Verlust war. Die entsprechende Kelly Formel lautet: Kelly % = G - [(1 - G)/K] In unserem Beispiel ist G = 0.6 und K= 1.25. Dies resultiert in: Kelly % = 0.6 - [(1 - 0.6)/1.25] = 0.28 Folgend würden 28% des Kapitals für die nächste Position eingesetzt." In diesem Fall müßte es ja so aussehen: Kelly % = 0.6 - [(1 - 0.6)/1] = 0.2 K=1, da ich gleich viel gewinne wie verliere auf EC. Dann müßte ich ja 20% des Kapitals (von einer Hälfte bei 1/2 Kelly) beim ersten Coup setzen, sprich (1000 € / 2)*0,2 = 100 € Hab ich das so richtig verstanden? Ich verstehe deine Aussage "Du teilst also Dein Kapital in 100 Teile ein und setzt je nach Gewinnerwartung die Hälfte, d.h. bei +2%, 1 hundertstel Deines Kapitals." nicht. Meinst du das gleiche wie Overfly? Übrigens Danke für den Tipp mit dem Buch, ist wohl nicht zu verachten das Werk. Habe es leider nicht bei amazon.de gefunden (aber auf amazon.com). Jetzt brauch ich nur noch Zeit und Geduld das durchzuarbeiten (will mein Englisch auffrischen, passt ja ) Gruß rageandfury