Mit Gewinnerwartung meinst du vermutlich Verlusterwartung? Ich kenne Deine finaziellen Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht, aber für mich spielt es sehr wohl eine Rolle mit wie viel ich ins Casino und danach aus diesem Schuppen gehe. Ich riskiere nur Moneten, welche bei Verlust auf meinen Lebensstandard und den meiner Familie keinen Einfluss haben. Die BS ist sicher der wesentliche Teil meiner Tips und entgegen Deinem Statment relevant für das Ergebnis. ← Der letzte Satz ist natürlich zutreffend. Ansonsten sind selbstgesetzte Grenzen (=session bankroll) aber lediglich fürs eigene Wohlbefinden förderlich. Soll heißen: wenn man nicht mehr als Betrag x pro Spielbankbesuch verlieren will/kann/darf, sollte man durchaus nicht mehr als Betrag x mitnehmen. Fürs Ergebnis (=lifetime bankroll) sind diese Grenzen jedoch unerheblich. Denn das nächste Mal kommt man doch wieder mit frischem Geld zum Spiel. Es macht überhaupt also für die Gewinnerwartung (welche ca. -0,6% vom UMSATZ nach BS beträgt) rein gar keinen Unterschied, ob man 5 oder 5000 Euro pro Hand spielt oder nach verlorenen 1000 Euro aufhört oder nicht. Damit sind die oben beschriebenen Vorgehensweisen (außer BS natürlich) fürs das Endergebnis (auf welches du dich beziehst) irrelevant. Selbstverständlich erhöht sich die absolute Abweichung mit der Höhe des Einsatzes oder der Anzahl der Hände - beim letzterem nur eben andersherum Bezüglich "Verlusterwartung": das ist eine Konvention. Genauso wie man nicht von "Fallung" sondern von "negativer Steigung" spricht gibt es keine Verlust- sondern eine Gewinnerwartung, die natürlich negativ sein kann.