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Roulette Forum

Reinhardt

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Alle erstellten Inhalte von Reinhardt

  1. Die Kirche verspricht den Himmel im Himmel, und schröpft ihre Gläubigen gehörig dafür... Dieses 'Geschäftsmodell' ist so alt wie die Menschheit, nur hat noch keiner geklagt, obschon das Geschäftsmodell gegen die guten Sitten ist... oder wie Nachtfalke sagt, eine Täuschung der miesesten Art. Ich denke, dass man mit Fug und Recht behaupten kann, dass alles, was mit lautem Getöse angeboten wird, den Versprechungen nicht standhält. Und da bilden Roulette-Gewinnmethoden keine Ausnahme. Es gibt einen Grundsatz: "Follow the Money", und Du weisst was gespielt wird. Reinhardt
  2. Nein, das war es nicht, aber zur Schande des Forums hier habe ich noch nichts interessantes gefunden, wo ich mitreden kann (oder will). Zu viele Abschweifungen, graue Theorien und Anfeindungen. Was mein bissiger Artikel über Nostri betrifft, da muss ich mich wohl nicht entschuldigen, der kennt doch nur die Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen, und letzteres meine ich nicht bissig, sondern feststellend, weil er sich nur selbst schadet. Einen anderen Querschläger habe ich 'abgeschaltet', weil ich von diesem bis dato keinen Beitrag gefunden habe, der mich auch nur einen Millimeter weiterbringt. Ich weiss, er ist nicht da um mich weiterzubringen, korrekt, aber Kommentare die regelmässig, ellenlang fast nur aus Wiedergekäutem, und zu oft am Thema vorbeigehen, erhöhen die Lesbarkeit des Forums auch nicht. Ich bin täglich z.T. mehrere Stunden in diversen Threads unterwegs und werde mich sicher wieder melden. Aber wie schon bemerkt, es ist noch nichts dabei wo ich mitreden will. Ich denke die Freiheit habe ich. Herzlichst Reinhardt (der Mistkäfer)
  3. Hi Pedrocino, so ein Spiel kenne ich. Der Mann, der mich zum Roulette gebracht hat, spielte dieses System in meinem Beisein 1969 und 1970 mit gutem Erfolg. Nachdem er mit einer Auswertung, an der ich ein Jahr lang gearbeitet hatte, abgehauen war, ließ er einige Papiere zurück, darunter sein Spickzettel mit seinem Finalspiel. Ich weiß, dass er hier nur einen Teil der Eckpunkte des Systems aufgeschrieben hat, denn er hat zusätzlich die Permanenz ausgewertet (im Kopf), und was er da getan hat steht auf keinem Blatt. Ich muss mich mal mit seinen Aufzeichnungen detaillierter auseinandersetzen, vielleicht komme drauf was er da so getrieben hat. Ist schon fast 'ne Ewigkeit her... Reinhardt
  4. Ja, habe ich... Ich mach das nach der alten Wiener Schule: Nicht mal ignorieren Herzlichst Reinhardt p.s.: Nostra Damius ist echt 'ne intellektuelle Herausforderung --> Der Grenzgänger
  5. Lieber Nostra Damius, danke für den Vergleich, der Mistkäfer (Skarabäus) war in Ägypten ein heiliges Tier. Die 'Scheisse-Röllchen' drehen hier andere, und um das zu beweisen habe ich mir die Mühe gemacht einen Dir sicher bekannten Thread wie in einem humoristischen Feuilleton aufzubereiten. Humor ist nämlich die einzige Möglichkeit die einem beim Lesen mancher sinnfreien Ergüsse bleibt, und der bleibt einem des öfteren im Hals stecken. Reinhardt Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Der Grenzbereich Forenbeiträge mal aus anderer Sicht. Er, der Lobbyist der Roulettegeschädigten, forscht in Grenzbereichen, wo Casinos Millionen in Statistiken investieren, baut darauf, dass andere ihre Leistungen und Baupläne bereit stellen (Geiermentalität), und kalkulierst mit Ideen die eine Erwartung bringen. Er weiß sogar wo sich die Zero befindet! Wow. Seine Mitstreiter beten um Hirn, fragen sich ob er BSE hat, und ob er in Deiner Jugend gewisse 'Forschungen' (an sich) verabsäumt hat. Er hat auch echte Mitstreiter die die Rechtschreibung in 200 Jahren als unwesentlich betrachten, aber wissen, dass ein Casino auch einen Direktor hat, deshalb mit Anzug und Miesschreibung die kleine Minorität der Zukunft kräftig täuscht, dazu aufruft die bösen Casinos zu verpetzen (weil die ihre Kessel stetig mechanisch neigen), und dann vermiest einer die Stimmung der Vorfreude, in dem er entgegen seiner Ankündigung sich nun noch nicht in drei Monaten in Luft auflöst. Disziplin Wissen Talent, zeichnen ihn, den Anzugtäuscher, aus, ja er wartet auf Gleichmäßigkeiten, auf DAS Signal, auch Tage, Wochen (und man denkt es sei ein Suizid, wenn einer vom Zug überfahren wurde, dabei war es nur einer der auf ein Signal wartet...). Er, der Miesschreiber, kann keinen Klartext, weil er das mit ein 'paar' Beiträgen nicht 'umfangen' kann, er weiß aber die Prozedere beim Überschreiten der Casino-Schwelle (mir schwellt auch schon langsam was), er ist ein disziplinierter Vorbereiter von Anforderungen, Kessel / Croupier / Casino Zweckfinder, ein Schnäppchenfinder für momentane Werte / Strecken und Runden, die ungültig für 'vorbelastete' Menschen sein sollen. Er, der Grenzbereichgänger, macht keine Lehrgänge, nein, er ist auf der Informationssuche, er will nicht wissen wie andere ihr Geld im Casino machen, nein, er ist ein Saubermann, ihn interessieren nur die Gesetzmäßigkeiten, des physikalischen Ablaufs, aus ihrer wissenschaftlichen Verkleidung herausgeschält und in ihre Bestandteile zerlegt. Er zerlegt, stressbedingt, 'direkt proportional mit seinem Wesen' Kessel, Croupier, Kugel, Streuung, und den "Zufall“. Aber damit ist noch nicht Schluss, er analysiert die Zero – step by step – auf dem Kessel, techniklos mit Hindernissen, und kommt zum Schluss, dass diese definitiv der regressiv synchrone Referenzpunkt des Kesselguckens ist, weil er Harald Lesch vom Max Planck im TV gesehen hat. Unermüdlich forsch er im Buchstabensalat des Wortes „Forschung“ und konfrontiert – ja erfreut – alle mit den Begriffen Analyse, Entwicklung, Verbesserung und Optimierung. Da ohne Hightech nichts läuft, korreliert die regressive Kugel gegenüber einer ziemlichen Konstanten in der Geschwindigkeit, und das ist der Grund warum Kesselgucker aussterben. Er, der Grenzgänger, weiß, dass die Rücklauffunktion eines DVD Players nicht mit einer positiven Gewinnerwartung korreliert, dass Menschen lange Parameter sehen und werten können, und dass nur die im Internet angebotenen Roulette-Computer nichts mit Roulette zu tun haben. Weil eine physikalisch funktionierende Methode mit Ansatz, zugeschnitten auf die letzte Stunde, sich nur durch die zehntelsekundengenaue Analyse eines Coups ergibt, sonst gäbe es die Zähmung der Streuung oder des Croupiers. Er liest das Buch „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“, und driftet aus der Realität, denn merke: Hypothesen, Theorien, Ratschläge, Fachsimpeln sind und bleiben Märchen, die Geld kosten, verunsichern, und das schlimmste, den labilen, schwachen ins Nirwana führen. Realität von Illusion Konfusion Desinformation (absichtliche / unabsichtliche Desinformation, irelevant) SICHTBAR zu machen, bedarf präziser forensischer Analyse (wann? post mortem?). Erst durch die Qualität der Erkenntnisse, werden sich Ansätze ergeben die zu einer Lösung des Problems führen. Der auf die so dahintriefende Schwachsinnsabsonderung Angesprochene weiss nur zu erwidern: „Märchen! Für den Suchenden nach einer Lösung entmutigende irreführende Märchen“. Dein Schwachsinn = Mein Schwachsinn, hier irrt der Schwachsinnige doch gewaltig. Der (seinen) Schwachsinn (den er wegen eines Elektronikstudiums, einer Spezialisierung in CNC, und RISC-Controller Programmierung hat), so erklärt seine Seltsamheit, sei nicht relevant, Hauptsache aus der Quintessenz (für diejenige die Tiefgründig genug sind) aus dem GANZEN Schwachsinn das heraus zu kristallisieren was nötig ist um einen Ansatz daraus entwickeln zu können. Auch wen es etwas länger dauert als wie am Anfang versprochen eine bis ins letzte Detail erklärte Lösung, wird es von ihm geben. Ich kann gar nicht erwarten darauf zu verzichten, echt! Ich möchte gar nicht wissen welche CNC-Maschinen und die RISC-Controller er... Da nicht tot zu kriegen mache er munter weiter, streut Weisheiten unters Volk, wie, dass ein Bild mehr als tausend Worte spricht (seine 16Bit Version), dass ein Film stumm bleiben kann, weil es keiner Worte bedarf, und dass sich irgendwann mal eine Möglichkeit ergeben wird, für ein geeignetes Filmmaterial. Dann sucht seine Merkwürden, obschon angeblich einen eigenen Kessel (mit eigenem Motor unterm Rotor, der die Regression der Geschwindigkeit veränderte, auch wenn er nicht läuft) besitzend, nach anderen, die bestimmte Kesseltypen haben, um seine Highspeed-Kamera vor staunendem Publikum zu präsentieren, bekommt aber nur ein Angebot 'Bratkartoffel und Speck' im Zeitraffer aufzunehmen. Seine eigenen Stummfilme sind nicht nur stumm, sie sind auch ohne Inhalt, weil nicht vorhanden. Eine neue Roulette-Art, ein neuer Andy Warhol, der stumme, bildlose, wortlose Film. Ehrfürchtig verstumme ich vor dem Genius. Nostra Damius, der nicht weiß wo er wohnt, noch wie alt er ist, ich kaufe mir einen Hut um ihn vor solch einem Genie zu lüpfen. Ich kann nicht mehr, ehrlich. Laut dem Meister des Durchblicks, der Roulette-Ikone par excellence, der Rühmer und Rührer der eigenen Logorrhoe, der mit Kugel bzw. Hebelarm mit Kugel kontinuierliche Beobachter der Zero-Kreuzung, der direkt proportional Antworter, der 15.000 Volt Hoch-Spannungs-Versteher des ungewussten Gewussten, dem Thomas Alva Edison der Kugellaufanalyse, dem Nicola Tesla des tachionischen Gedankensprungs, dem George Westinghouse der gefälschten Elfenbeinkugel, ist Die Wahrheit nichts anderes als Konversation, Konfusion, Desinformation. Wer sich fragt, wo man das ausgraben kann, dem sei gesagt, dass es sich hier um 9 (in Worten NEUN) Seiten aus einem 59seitigen (NEUNUNDFÜNFZIG) Thread handelt, wo ich im Wesentlichen nur die Ergüsse einer einzigen Person berücksichtigt habe. Mir kommt das so vor, als wollte jemand beweisen, dass eine Schnecke schneller als ein Porsche ist, in dem er per Highspeed und Schnickschnacktechnik penibel dokumentiert, dass die Schnecke, bis zu dem Zeitpunkt wo der Porsche auf der gleichen Höhe ist, bereits wieder eine Strecke zurückgelegt hat, die der Porsche erst zurücklegen muss, dieweil die Schnecke, weil gedopt, ja wieder ein paar Mikromillimeter geschafft hat. Jeder Vollidiot weiß, dass der Porsche an der Schnecke vorbei rauscht, nur der Forscher muss beweisen, dass die Schnecke immer noch einen Fühler voraus ist, auch wenn das Ergebnis total unnütz und für die Tonne ist.
  6. Na besten Dank Herr Professor. Ich denke dass es reicht wenn ein Chaot das Chaos durchblickt, und wenn Du das sein möchtest, gerne, ich dränge mich nicht um die billigen Plätze. Was die Orthographie betrifft, da bin ich altmodisch, aber dessen ungeachtet auch nicht immer perfekt. Ich schreibe meine Texte in Word, korrigiere meine Tippfehler und poste erst dann. Ich denke es ist eine Frage des Formats, mehr auch nicht. Wenn ich Deine Reaktionen lese, dann komme ich zu dem Schluss, dass Du, wie einige andere Exemplare hier, nur darauf warten, bis jemand was brauchbares von sich gibt. Ich nenne das Abstaubermentalität. Zumindest ist die Art, wie Du andere angreifst, eine, die man verwendet um Dreijährige auszuquetschen. Denkt Ihr nur deshalb so, weil es im Web (anscheinend) alles umsonst gibt, oder ist es eure Lebensphilosophie ohne Leistung durchs Leben zu driften? Und schlussendlich, zu 'begründen' habe ich Dir absolut gar nichts. Ich habe Deine wesentlichen Ergüsse aus Deinen, in sich permanent wiederholenden, Elaboraten gelesen, und ich denke dass ich bis dato genügend Menschenkenntnis gesammelt habe, um zu wissen aus welch weichem Holz Du geschnitzt bist. Wenn ich jemals etwas zu beweisen hätte, dann ausschließlich mir selbst, und um eines klar zu stellen, in meinem Leben kommst Du nicht vor, nicht mal als Statist. Ich hoffe, dass ich da klar genug war. Reinhardt
  7. Woran das wohl liegen mag? Reinhardt
  8. @Hütchenspieler Ich fand auch, dass mancher Beitrag nur aus dem Wiederkäuen von zigfach vorher wiedergekäutem bestand, und dass man manches auch kürzer und prägnanter zusammenfassen kann. Natürlich ist das Roulette immer ein kontroverses Thema, besonders dann, wenn Ideologien und eine Art von Religiosität ins Spiel kommt, und nicht die Vernunft. Fakt ist, über Spielsysteme kann man nicht philosophieren, und wenn man es tut, dann hört man sich nur gerne selbst zu. Ich hoffe ernsthaft, dass ich hier noch etwas dazulernen kann, und dass meine Hoffnung nicht die ist, die zuletzt stirbt. @nostradamus1500 Irrtum, meine gesamten Beiträge in diesem Thread habe ich allesamt gestern Nacht geschrieben! Gegenfrage: Wo kann ich nachlesen, was Du bisher 'zustande' gebracht hast? Und damit meine ich keineswegs Deine Kommentare von den billigen Plätzen! Was kann ich von Dir noch lernen? Und vor allem, wo sind Deine Beiträge, wo jeder den Hut gezogen hat, weil Du mal was mit Nährwert von Dir gegeben hast? Wenn es um Sarkasmus oder ums 'Austeilen' geht, da solltest Du mich besser nicht kennenlernen. Hatte eine gute Schule! Würde mich freuen mal was hinzulernen zu können! Reinhardt
  9. Mit Humor geht's manchmal besser Richter: Angeklagter, Sie sind über drei Rote Ampeln gebrettert, und haben bei der vierten Ampel einen anderen Verkehrsteilnehmer 'abgeschossen'! Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen? Angeklagter: Herr Richter, nach meinen Aufzeichnungen war eine vierer Serie Rot ohne Querverkehr fällig!
  10. Danke für die Blumen. Hoffe ich kann den Standard halten. Adel verpflichtet Reinhardt
  11. Ich denke dass ein Vergleich mit einem Handwerksmeister eher den Punkt trifft. Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit einer Materie kommt es zur diesem intuitiven Handeln. Es setzt aber immer voraus, dass man sein Handwerk und seine Materialien im Schlaf beherrscht. Erst dann kommt es zu diesen Effekten. Natürlich auch nicht bei jedermann. Das Problem ist und bleibt, dass die Intuition immer die Stiefschwester der Vernunft (Ratio) sein wird. Wenn das Hirn (Ratio) zu denken beginnt, dann rutscht die Intuition eine Etage tiefer (p)ups... Reinhardt
  12. Wir alle kennen unsere Pappenheimer, oder? Auch ich verliere manchmal die Kontenance... versuche aber solange es geht freundlich und zuvorkommend zu sein... bis es eben nicht mehr geht! Fehler zu haben ist menschlich. Aber seine Fehler permanent zur Schau zu stellen ist einfach nur peinlich und dumm. Reinhardt
  13. Wenn Du Recht hast, hast Du Recht... Dieser Name ist mir schon nach fünf Minuten sauer aufgestossen... Reinhardt
  14. Ist ja nicht das erste Forum in dem ich mich bewege! Überall geistern Typen herum, die sich einerseits mit infantilen Fantasienamen schmücken, andererseits nur durch permanente Stänkerei auffallen. Solchen Typen kann man nur begegnen, in dem man sie nicht mal ignoriert, aus dem Forum ausschliesst oder eine 'reinwürgt'. Ich kann ja auch nichts dafür, dass die Schuhgrösse mancher unserer Mitmenschen deren IQ-Wert übersteigt. Reinhardt
  15. Einflüsse / PSI / Intuition. Für jemanden, der Roulette nur von der Theoriebank her kennt, oder nur nach beweisbaren Fakten kräht mag es wenig verständlich erscheinen, wenn man behauptet, dass es mehr als nur Stochastik, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt. Fakt ist, dass jedes System durch seine Beobachter beeinflusst wird, auch wenn dieser Einfluss als solcher nicht erkennbar ist. Wie sollte es auch. Ob ich nun aufgrund meiner eigenen Erfahrungen von Beeinflussung oder schlicht nur von Intuition reden kann, entzieht sich mir, da es hier keine erkennbaren Grenzen gibt. Tatsache aber ist, dass man nach einiger Zeit eine Art von Intuition entwickelt, mit der man ohne Tabellen und Berechnungen die Zahlen / Chancen im Voraus ahnt. Diese Fähigkeit entwickelt sich sehr langsam und diese Intuition kommt immer dann an die Oberfläche, wenn man ohne innere Spannung am Spiel ist, was aufgrund des Metiers leider nur selten der Fall ist. Ob diese Intuition nun tatsächlich nur Bauchgefühl oder das Resultat einer unbewussten Beeinflussung des Systems ist, kann ich leider nicht beantworten. Fakt ist, dass ich dies dutzende Male erlebt habe, wobei ich zugeben muss, dass ich meinem Bauchgefühl nicht immer nachgegeben habe, da ich als IT-Urgestein an die analytische Herangehensweise gewohnt bin. Anders ausgedrückt, ich habe meine Intuition durch ein Übermaß an Ratio eher blockiert. Reinhardt
  16. Trends / Tendenzen. Nach meiner Beobachtung gibt es Trends beim Roulette, die, vereinfacht gesagt, eher die Tendenz der Fortsetzung, als des Abbruchs haben. Ob sich ein Trend fortsetzt oder abbricht kann generell an nichts festgemacht werden. Grundsätzlich sehe ich aber, dass wenn ich einen Trend früh erkenne, dieser die Tendenz hat sich fortzusetzen. Ist der Trend schon überreizt, im Sinne der Abweichung / des Ausgleichs schon eher zu lange anhaltend, ist die Chance des Abbruchs des Trends eher gegeben. Ein erfolgreiches Spiel findet nach meiner Erfahrung nur dann statt, wenn man den Trend des Tisches erkannt hat, d.h. spielt er für oder gegen einen, und wenn ich dazu einen passenden Trend (aus meinem Spielsystem) erkenne, der sich nach allen bisherigen Erfahrungen genügend lange fortsetzt, um einen Gewinn zu erzielen. Der Satzbeginn ist in aller Regel dann, wenn man vom Tisch und von seinem eigenen Spielsystem ein 'GO' erhält. Im realen Spiel sollte man sich auch auf seinen Bauch verlassen, und durchaus einen Angriff mal nur fiktiv durchführen, wenn man ein schlechtes Gefühl haben sollte. Mehr als nicht gewinnen kann man nicht. Ein guter Weg sich durch Trendbeobachtung vor Verlusten zu schützen besteht darin, dass man solange fiktiv spielt, bis man eine Talsohle erreicht hat, von der aus man sich nach oben arbeitet. Ähnlich dem Kursverlauf von Aktienkursen kann man so das Auf und Ab beobachten und mit den Tisch- und Spielsystem-Trends abgleichen. Das Problem bei jeder Art von System-Roulette-Spiel besteht darin, dass ein Spiel-System immer starre Regeln hat, auch wenn diese vordergründig flexibel scheinen mögen (sonst wäre ein System ja keines und auch nicht mehr spielbar), dass aber das Roulette, d.h. der Tisch, keine Regeln befolgt. Damit ist, bei permanentem Satz, die Verlustwahrscheinlichkeit immer 100%. Sobald man sich aber der Unberechenbarkeit des Roulette bedient, d.h. seiner Tendenzen (s. 2/3 Gesetz, Abweichung und Ausgleich), seiner angezeigten Trends, seinem fiktiven Spielverlauf, und dies mit seinem Spiel-System abgleicht, hat man eindeutige Vorteile gegenüber dem Casino. Hinzu kommt, dass das Casino permanent Coups produzieren muss, als Spieler man im Gegensatz dazu nicht permanent setzen muss. Allein dies verschafft dem aufmerksamen Roulette-Beobachter bereits einen entscheidenden Vorteil. Reinhardt
  17. Rhythmik und Resonanz. Rhythmik und Resonanz haben nach meiner Erkenntnis nichts im Roulette zu suchen, bzw. es gibt nichts, was mit Rhythmik und Resonanz vergleichbar wäre. Resonanz, um die mal vorweg zu nehmen, erfordert zwingend eine unmittelbare Reaktion auf ein Ereignis, im Sinne eines Resonanzkörpers oder eines schwingungsfähigen Systems (Saite, Welle) die ihrerseits durch die Eigen-Frequenz bedingt, weiter aufschaukelt. Resonant, in diesem Sinne, wäre es nur dann, wenn z.B. die Zero eine weitere Folge von Zeros 'anstößt', da nur Körper / Ereignisse mit gleicher Resonanzfrequenz andere zum Schwingen bringen können. Rhythmik wiederum bedarf des Rhythmus, der mir bei der Betrachtung von Figurenabfolgen nicht in den Sinn kommt. Kakkophonie, atonale Musik a la Arnold Schönberg oder Alban Berg kommt mir da eher in Betracht. Rhythmik wird als Zeitstruktur der Musik (auch Tanz) als eine Folge von Dauern und Pausen definiert. Dies bedingt aber, dass 'Dauer und Pausen', also hier 'Figur und Wiederholung' einer Regelmäßigkeit unterliegen, da man sonst nicht mal annähernd von Rhythmik sprechen kann. Eine unvorhersehbare Folge von gleichen Figuren die von Misstönen (anderen Figuren) in variabler Dauer gefüllt ist, kann nicht als Rhythmik definiert werden. Reinhardt
  18. Abweichung und Ausgleich. Was ich persönlich festgestellt habe ist, dass sich das Kugelgedächnis nicht über einen längeren Zeitraum erstreckt. Was ich damit meine ist, dass sich Systeme, die auf Abweichung und Ausgleich basieren, am besten im Bereich von 36 bis 144 Coups funktionieren. Diese Zahlen mögen nur als symbolische Grenzwerte betrachtet werden. Je nach System kann dies differieren. Geht man bei der Betrachtung von Abweichung und Ausgleich von einer Beobachtungslänge von 36 Coups aus, dann hat man bei einer Tagespermanenz von durchschnittlich 200 bis 220 Coups etwa 5 bis 6 Beobachtungsfenster. Beginnt man jeweils nach 12 Coups einen neuen Beobachtungszeitraum, so hat man insgesamt so an die 15 bis 18 überlappende Beobachtungsfenster, in denen man das Verhalten des Tisches beobachten kann. Eine meiner wichtigsten Beobachtungen war, dass so gut wie jedes System am besten funktioniert, wenn die Coupfolge ausgeglichen ist. Dies habe ich daran gemessen, in dem ich die Zahlenfolge auf Einhaltung des 2/3-Gesetzes überprüft habe. Konkret: wenn innerhalb von 36 Coups nur 24 Zahlen und davon 12 doppelt kommen, dann wäre das eine zu 100% ausgeglichene Strecke. Zahlen die doppelt und dreifach kommen, werden hierbei zu den doppelt gekommenen Zahlen gerechnet. Trägt man die gefallenen Coups senkrecht in eine Liste ein, und streicht die gefallenen Coups in einem parallelen Raster ab, kann man die sog. Doppelschläge (DSL) neben den Coups markieren und erhält so einen Verlauf des 2/3-Gesetz Verhaltens im Beobachtungszeitraum. Kommen zu viele DSL am Beginn, muss, um die Abweichung zu kompensieren, weniger DSL folgen, d.h. es fallen vermehrt Zahlen die vorher nicht gekommen sind. Kommen die DSL massiert am Ende des Beobachtungszeitraums, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Trend fortsetzt, d.h. vermehrt Zahlen kommen, die im Beobachtungszeitraum bereits gefallen sind. Kommen insgesamt zu wenig oder zu viel DSL im Beobachtungszeitraum, deutet dies auf ein wenig Chaos hin und es ist sinnvoll den weiteren Verlauf abzuwarten. Man kann eindeutig sehen, wie sich Spannungen aufbauen, und oft wie im Gewitterregen spontan entladen. Trägt man nun die Tendenzen der Beobachtungszeiträume in eine Grafik ein, z.B. +2, wenn um zwei DSL zu viel, oder -3, wenn um 3 DSL zu wenig gefallen sind, kann man sehr schnell die Tendenz und die voraussichtliche Bewegung des Tisches voraussagen. Natürlich gibt es nie einen 100%igen Ausgleich, aber genau das ist der Vorteil dieser 'Unausgeglichenheit', nur diese kann man zu seinem Vorteil nutzen. Um den Wert der Beobachtung für sein eigenes System zu testen, muss man die gewonnenen Werte mit den (fiktiven) Spielverläufen seines eigenen Systems vergleichen, um festzustellen, welche Tendenz / Abweichung / Ausgleich für sein eigenes Spiel förderlich ist oder nicht. Für einige Spiele kann es förderlich sein, wenn kein Ausgleich erfolgt, also noch eine Spannung in der Luft liegt, für andere mag genau das Gegenteil der Fall sein, dass man erst dann die besten Chancen hat, wenn die Luft quasi draußen ist. Wie gesagt es ist meine eigene langjährige praktische und theoretische Erfahrung. Ich habe diese Beobachtungen für ein Plein-Spiel benutzt, aber auch für Systeme, bei denen ich einfache Chancen analysiert habe. Reinhardt
  19. Der Zufall besteht aus Strängen (Nachtfalke) oder aus Figuren (Boulgari) Der Zufall ist ersichtlich durch Indikatoren (Nachtfalke) oder durch das Ermitteln der Figuren (Boulgari) Streng genommen ist, wenn man eine Permanenz als eine Aneinanderreihung von verbindungslosen Ereignissen postuliert, jede Form von Systemspiel Schwachsinn. Auch Muster-/Figurenbildungen, Strangbildungen, usw. bedingen, dass die Permanenz eine Einheit, im Sinne von Abweichung und Ausgleich bildet, ansonsten ist jede Diskussion sinnlos. Dito bedingen Indikatoren, dass sie etwas indizieren, was bei Abwesenheit jedweden Zusammenhangs, innerhalb einer Permanenz, vollendeten Humbug definieren würde. Die Coups als zusammenhängend anzusehen, oder die Coups als Einzelergebnisse anzusehen, daraus wird eine Glaubensfrage gestrickt, die tatsächlich niemandem hilft. Ich vergleiche das hier mal mit der Diskussion ob Licht Teilchen oder Welle ist. Es ist beides, wie wir inzwischen wissen! Es ist nur eine Frage der Betrachtungsweise bzw. des Standpunktes des Beobachters. So simpel kann eine Lösung sein, besonders dann, wenn die Definition, ob Teilchen oder Welle, bzw. zusammenhängend oder Einzelereignis, keinen sittlichen Nährwert hat, also praktisch nichts bringt. Für die Empirie des Roulette-Systemspiels ist es letztlich ohne Bedeutung, ob Teilchen / Einzelereignis / Kugelamnesie oder Welle / zusammenhängende Zahlenfolge / Kugelgedächtnis, denn die in der Zukunft zu generierenden Zahlen gehorchen nur dem Zufall, der sich innerhalb eines definierten Bezugsrahmen ereignet. Dank diesen doch sehr engen Bezugsrahmens können unter bestimmten Voraussetzungen korrekte Voraussagen getroffen werden. Eine andere überstrapazierte Sache ist die Frage der Ballistik des Kugelabwurfs. Wäre die Kugel ein Geschoss und der Croupier eine Kanone, dann wäre die Ballistik sicher der Richtige Ansatzpunkt. Doch der Croupier hat ja nicht die Aufgabe eine bestimme Zahl 'abzuschießen'. Der soll doch bloß den nächsten Zufall generieren, mehr nicht. Natürlich weiß ich auch, dass es Croupiers gibt, die mit einer Präzision werfen können, die echt erstaunlich ist, doch das halten die auch nicht permanent durch. Und letztlich gibt es ja auch den Handwechsel, was soll dann diese akademische Diskussion von wegen Ballistik, wenn jeder Croupier seine eigene Kanone hat, die im Grunde von Schuss zu Schuss mehr oder weniger Power hat? Ich denke das Ergebnis ist zu betrachten, nicht wie und mit welchem Rückenwind und welchen ballistischen Einflüssen es zustande gekommen ist. Auf längere Sicht ist dies völlig unerheblich und geht im Wechselspiel von Abweichung und Ausgleich völlig unter. Das Problem bei der gesamten Diskussion besteht darin, dass die Kugel anscheinend doch ein begrenztes Gedächtnis hat. Nicht anders lässt sich erklären, dass Muster, Figuren, Ketten, Serien, Intermittenzen usw. eindeutig definiert werden können, die aber nicht in die Zukunft projizierbar sind. Wäre dem so, dann gäbe es bereits kein Roulettespiel mehr. Die Kausalität liegt tatsächlich nur im Auge des Betrachters, nicht aber in der zukünftigen Zahlen-Ereigniskette. Was man retrospektiv immer wieder sieht ist, dass die Kausalität und die darauf beruhende Figurenbildung in der Mehrzahl der Fälle nicht so eintrifft wie erwartet, was dann zu Verluststrecken führt. Figurenbildungen hat ein Freund von mir bereits 1975 auf einem Großrechner anhand einer 18monatigen Permanenz eingehend analysiert und bereits die ersten Spielsysteme basierend auf Figurenbildungen getestet. Ergebnis von wenigstens vier Jahren Arbeit: Totalverlust! Kaum hatte er den Algorithmus so angepasst, um Verluststrecken zu umgehen, wurden die vorhergehenden Gewinnstrecken zu Verlustzonen. Die Quintessenz aus diesen ersten (jahrelangen) Versuchen war: a) Wer permanent spielt kann nur verlieren, und b) es gibt keine eindeutigen Satz-Signale. Das Gesetz der Kausalität, also der Ursache und Wirkung, kann auf das Roulette nicht übertragen werden, da es sich nicht um ein System mit Wechselwirkungen handelt. D.h. die gefallene Zahl hat keine Wirkung auf die nachfolgenden Zahlen im Sinne einer Ursache/Wirkung Kausalität. Die Wirkung, sofern überhaupt vorhanden, ist immer nur nach hinten gerichtet (Abweichung / Ausgleich), kann aber für Prognosen an nichts festgemacht werden. Die Ursache (die Generierung einer Zahl) hat wiederum keine (Rück)Wirkung auf die nächste Ursache, ist also wirkungsfrei. Eine Wirkung ist de facto nur in der Form vorhanden, als dass man einer Zahlenfolge eine Wirkung zuschreibt, ohne die daraus gewonnenen Folgerungen auch als Ursache für die weiter generierten Zahlen festmachen zu können. Die Tatsache, dass in einer unbestimmten Anzahl von Folgerungen auch die prognostizierten Folgen eintreten, lässt nicht den Schluss zu, dass diese Form der Ableitung aus Zahlenmustern eine konstante Prognose erlaubt. Vielmehr gilt es den Zeitpunkt und die Dauer eines Spieleinsatzes abzuwarten, d.h. zu definieren, ab wann die Prognosen eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, was in aller Regel nach einem negativen Spielverlauf der Fall ist, und ab wann die Verlustwahrscheinlichkeit zu groß wird, Angriffs-Abbruch / Satzende. Die Beliebtheit des Figurenspiels scheint damit zusammenzuhängen, dass wir, fast in jedem, auch noch so chaotischem System, Muster als erstes wahrnehmen. Man muss sich nur z.B. auf einen Marmorboden lange genug konzentrieren, und schon erscheinen Figuren, Gesichter und Fratzen, wo tatsächlich keine vorhanden sind. Wer kennt das berühmte Marsgesicht nicht? Die Mustererkennung ist ein systemimmanenter Bestandteil unserer Biologie. Das Problem des Figurenspiels aber besteht darin, dass man de facto aus jedweder Abfolge von Rot / Schwarz eine Figur konstruieren kann. Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen einfachen Chancen bis hin zu Dutzenden und Kolonnen. Man kann zwar die bereits vorhandenen (generierten) Figuren isolieren und deren statistische Häufigkeit im Normalverlauf definieren, aber man kann keine Voraussage treffen, ab wann sich eine bestimme Figur wiederholt. Wenn man es übertreiben will kann man so weit gehen und behaupten, dass eine Figur, die z.B. aus einer EC-Folge von 5 Coups besteht, sich nur deshalb nicht wiederholt hat, weil diese ein Teil einer grösseren Figur war, die entsprechend der angenommenen Wahrscheinlichkeit noch nx Coups auf sich warten lässt. Oder, dass die Figur deshalb nicht erscheint, weil diese in der Vergangenheit überproportional zu oft gekommen sei. Und selbst wenn der Ausgleich tatsächlich im statistischen Normalbereich stattfindet, ist da immer noch die Frage, ob man über genügend Kapital verfügt, um bis zu diesem Ereignis durchzuhalten, mit dem Risiko, dass man auf dem halben Wege durch einen beschissenen Verlauf das Kapital zur Gänze verliert. Reinhardt
  20. Die Amnesie der Kugel. Das Paradoxon. Die Kugel hat (k)ein Gedächtnis? Ist ja wohl die dümmste aller Diskussionen. Eine Permanenz ist eine Folge von Ereignissen, die durch die Rahmenbedigungen wie Drehung des Kessels, Wurfstärke, wegen meiner auch noch Luftfeuchtigkeit, usw. beeinflusst wird. Da die Drehung des Kessels nicht unendlich langsam oder unendlich schnell sein kann, der Wurf der Kugel auch nur innerhalb bestimmter Grenzen erfolgt, sind die beeinflussenden Parameter zwar von eminenter Wichtigkeit, auf lange Sicht aber wiederum vernachlässigbar. Was bleibt ist, dass aufgrund der physikalischen Größen plus der 37 Fächer, in die die Kugel fallen kann, nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten ein Ereignis zu erzeugen zur Verfügung steht. Durch die Aneinanderreihung dieser Ereignisse entstehen Abweichungen, und frühere Abweichungen werden durch neue Abweichungen wieder ausgeglichen, weil es einfach nicht anders geht. D.h. jeder Coup hat seinen Platz / Funktion innerhalb einer Ereignisfolge, aber seine Abwesenheit würde keine Abweichung ergeben, welche die mathematischen Gesetze ad absurdum führen würden, weil jeder Coup ein unabhängiges Ereignis bleibt. Erst die Kette der unabhängigen Ereignisse bildet eine Abhängigkeit, aus der sich dann Kausalitäten (eher Muster) ergeben, die, genau genommen, wieder nur die Kausalität erhalten, weil wir diese Ereignisse wie eine Perlenschnur auffädeln. Man kann die Permanenzen von zwei Tischen / Tagen beliebig mischen und die gleichen Muster an Abweichung und Ausgleich, Gewinn und Verlust erfahren. Selbst die persönliche Permanenz, aus beliebigen (für sich unabhängigen) Ereignissen generiert, liefert den Beweis von Amnesie und Gedächtnis, ohne dass dieses Paradoxon irgendeiner Theorie widerspricht. Der oft strapazierte Begriff der Kausalität greift beim Spiel, egal ob Würfel oder Roulette, nicht, weil die Ursache, also das Erscheinen einer Zahl, keine Auswirkung auf die Folgezahl hat. Anders verhält es sich, wenn mir einer eins aufs Maul haut und ich nicht tot umfalle, dann nämlich bekommt mein Gegner eine gescheuert, dass ihm die Birne abreißt, und genau hier kommt die Kausalität zu tragen. Die Ursache, dass er von mir eine gescheuert bekommt rührt daher, dass er mir zuvor eine gescheuert hat, also eine klassische Ursache (Causa) / Wirkung – Relation. Die in das Roulette-Spiel hinein interpretierte Kausalität hat ihren Ursprung darin, dass, wie schon vorher bemerkt, eine Abweichung, im Sinne des 2/3-Gesetzes oder der Normalverteilung, durch eine nachfolgende Abweichung teilweise oder zur Gänze kompensiert werden kann, und man dies dann als Ausgleich definiert. Der sog. Ausgleich hat aber keine mathematische oder gesetzliche Grundlage, er geschieht aus der Abfolge von Einzelereignissen, die auf einen Bezugsrahmen (Kessel) begrenzt sind. Gäbe es einen Roulettkessel mit 3.700 Taschen / Zahlen und 1.800 einfachen Chancen / Farben, dann würde das Gesagte gleichermaßen gelten, nur die Bespielbarkeit eines derartigen Systems wäre praktisch unmöglich. Reinhardt
  21. ...zrück zum Thema dieses Threads... Der Zufall Zufälle, im biologischen Bereichen, also Pflanzen, Tiere, sind durch die Rahmenbedingungen eingeengt, wie Schwerkraft, Nahrung, Hitze, Kälte, Eigenschaften, Fähigkeiten und Biologie (Genetik) der beobachteten Subjekte, usw. Hier sind eher Kausalitäten, als Zufälligkeiten am Werk. Da sich dem Beobachter aber in aller Regel die Causa entzieht, werden Ereignisse als zufällig wahrgenommen. Zufälle resp. Ereignisse die sich auf planentarer Ebene abspielen, wie Erdbeben, Regen, Dürre, Tsunamis, Wetterphänomene usw. haben ihren Ursprung in der Chaostheorie und in der Physik (s. Plattentektonik). Molekulare und submoekulare / subatomare Ereignisse basieren ausschließlich auf Kausalität und der Interaktion der beteiligten Teilchen. Eine 'zufällige' Explosion, wo vor her nichts war, kann einfach nicht stattfinden. Erst die Summe bestimmter Stoffe (Moleküle) und Ereignisse (Hitze, Schlag, Zündung) schaffen die Grundlage für ein Ereignis (hier Explosion). Beim Roulette haben wir ein lineare Abfolge von Zahlen, welche durch Mechanik oder durch Elektronik bzw. Zufallsgeneratoren 'erzeugt' werden. Dieser Umstand (ver)führt zu der Annahme, dass diese Linearität (Synchronizität) von Ereignissen auf Regeln und Gesetzen beruht, die man zu entschlüsseln versucht. Mathematisch können diese Gesetze formuliert werden, bedauerlicherweise sind diese theoretischen Beweisführungen in der Praxis nicht immer hilfreich. Synchronizität sind relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine kausale Beziehung verknüpft sind, die aber vom Beobachter jedoch als sinnhaft verbunden erlebt werden. So werden Abfolgen von Serien und Intermittenzen als synchrone Ereignisse betrachtet, die wiederum als Untermenge in augenscheinlich synchrone Muster einfließen, was den Betrachter dazu verleitet, dass er in synchronen Abfolgen (Muster) zu denken beginnt, obschon diese Musterbildung keine kausalen Zusammenhänge erfordern. Die vermeintliche oder tatsächlich beobachtete Synchronizität wird vom Beobachter zu einer Form eines singulären Synchron-Stranges (Linearität) verwoben, und es werden Muster definiert, die in sich und im Musteraufbau gegenüber anderen vorher aufgetretenen Mustern scheinbar eine Kausalität ergeben. Nun gilt es diese Muster wieder zu finden bzw. aufgrund von identischen Muster-Anfängen die Komplettheit der früher vorgefundenen Muster und deren Abfolgen vorauszusagen. Hier verhalten sich aber die Muster vergleichsweise wie die von Schneeflocken, wenn auch die Varianz bei Zahlen-, Serien- und Intermittenz-Mustern weit geringer ist. Dennoch versteift sich der Beobachter auf die Wiederholung von starren Mustern, was angesichts der Dynamik des Roulettespiels völlig absurd ist. Der Zufall folgt keinen festgelegten Mustern! Ein Vergleich mit anderen fremden Systemen wie der Börse ist irreführend, weil die Einflussparameter beider Systeme nicht vergleichbar sind. Die einzigen Ähnlichkeiten bzw. Parallelen erkennt man nur im Trendverlauf, wo man bei beiden Systemen die Aussage treffen kann, dass, wenn ein (relativ lang anhaltender) negativer Trend signifikant unterbrochen wurde, ein (noch) unbestimmt langer positiver Trend nachfolgt. Den einzigen Nutzen, den man aus einer solchen Beobachtung ziehen kann liegt darin, dass man erst dann 'mit' der Bank / Börse spielt, wenn diese den Widerstand aufgegeben hat. Natürlich sind bei der Börse psychologische Faktoren ausschlaggebend, aber auch der überhand nehmende Einsatz von identisch analysierenden Softwaresystemen, die unter bestimmten Voraussetzungen, ohne Intuition und ohne Zufallsberechnungen, einen Kurstrend relativ exakt voraussagbar machen. Egal wie man das Roulette auch betrachtet, es lässt sich nicht in ein starres Muster von synchronen, kausal voneinander abhängigen, Ereignissen reduzieren. Sobald man dies tut, erleidet man Schiffbruch. Wissenschaftlich ist dem Roulette auch nicht beizukommen, wenn man auch zugeben muss, dass bestimmte mathematischen Grundlagen anwendbar sind, aber leider nur im Bereich von statistischen Größen, die in aller Regel nur ein mathematisch/statistisches System beschreiben, aus der Sicht einer unendlichen Anzahl von Ereignissen (Coups). Auf kurze Strecken wie 36 oder auch 360 Coups oder ähnlich, ist jede wissenschaftliche Betrachtungsweise nicht nur ungenau, mehr noch, sie ist nur hinderlich. Wen nützt z.B. die Aussage, dass nach einer unendlichen Anzahl von Coups sich die Häufigkeit aller Zahlen aneinander angeglichen haben, aber zur gleichen Zeit die Häufigkeit auch unendlich voneinander entfernt ist. Viel eher kann man auf kurze Strecken das 2/3 Gesetz in Anwendung bringen, um festzustellen, welches Zahlenverhältnis aktuell herrscht und welche Veränderung (Ausgleich) zu erwarten ist. Diese Beobachtungen können sowohl bei Plein als auch bei Transversalen bis hin zum Dutzend und Kolonne angestellt werden. Die einzige wirksame Waffe, die man als Spieler tatsächlich in Händen hält, ist die Wahl des Zeitpunkts und die Dauer des Spiels. Das Casino 'muss' den Kessel drehen, der Spieler aber muss nicht spielen. Da Roulettesysteme allesamt auf festen Regeln basieren, kann die Lösung nur darin liegen, dass man den Zeitpunkt und die Dauer des Spiels auf den momentan Verlauf anpasst. Im Grunde ist es fast egal welches System man spielt, wichtig ist nur, dass man nicht permanent setzt. Bei OCs scheint mir dies das größte Problem zu sein, da man mehr oder minder gezwungen ist permanent zu setzen, und damit auch gezwungen ist zu verlieren. Reinhardt
  22. Ich denke Demut ist, zumindest nicht bei mir, nicht der richtige Ausdruck. Ich denke es ist eher der Trotz! Nachdem ich die wirklich interessanten Beiträge hier gelesen habe, werde ich auch meinen Senf dazu beitragen...
  23. Anscheinend steht der name 'Nostradamus' für fehlenden Durchblick... Guckst Du hier: IBM 360 - Wikipedia System/360 Series (Quelle: IBM-Archiv) Modell........verfügbar ab....Arbeitsspeicher in kB 20............1966............4 22............1971............24-32 25............1968............16-48 30............1965............16-64 40............1965............32-256 44............1966............32-256 50............1965............128-8192 65............1965............256-8192 67............1966............256-1024 75............1966............256-8192 85............1969............512-4096 91............1967............2048-6144 95............1968............1024-6144 195............1971............1024-4096
  24. Hallo Roulette-Gemeinde. Da es keinen besonderen Platz für Neuzugänge gibt, um sich vorzustellen, mache ich dies mal hier, da ich seit einigen Tagen diesen Thread hier lese. Ich bin Baujahr 1947, also in den Augen meiner Kinder schon ein alter Knacker, wie wohl ich mich geistig wie ein 35jähriger fühle. Ich komme aus der IT-Branche, bin also einer der Programmiernix, der die Fehler einbaut über die sich die Endanwender besonders freuen. Meine erste Berührung mit Roulette hatte ich bereits 1968, als mich ein Freund besuchte und einen älteren Herren (aus Berlin) mitbrachte, der seinerseits jemanden suchte, der ihm einen Computer 'bauen' könnte. Das Ansinnen war natürlich etwas laienhaft, aber da ich mich zu diesem Zeitpunkt in einer der ersten Computerschulen befand, wollte ich wenigstens den Versuch wagen die Problematik mit meinen damals noch dürftigen Programmierkenntnissen zu erschlagen. Um es kurz zu machen, die Probleme erschlugen mich, da ich damals mit Assembler die denkbar schlechteste Programmiersprache für derartig komplexe Systeme beherrschte. Als die Programmierversuche scheiterten, saß ich 1969 ein komplettes Jahr an meinem Schreibtisch und 'testete' ein Roulette-System anhand von Originalpermanenzen. Die Buchung des Systems war extrem aufwendig, deshalb dauerte diese Arbeit auch so ellenlang. Zwei Freunde finanzierten mir dieses Jahr und sie versorgten mich auch mit Lebensmitteln. Ich fühlte mich wie ein Einsiedler in Sachen Roulette. Am Ende waren wir überzeugt, dass wir die eierlegende Wollmilchsau gefunden hatten, denn es gab fast nur satte Gewinne. Erste reale Versuche im Casino liefen erfolgversprechend, aber es kamen auch kleinere Tiefschläge. Als ich in dieser Phase den Vorwurf bekam, dass ich recht locker mit fremden Geld spielen würde, aber Schiss hätte eigenes Geld einzusetzen, nahm ich mir kurzerhand einen Kleinkredit bei meiner Bank und ab ging es ins Casino. Zuvor hatte ich die Buchungen im Casino gemacht, die ich schon im Schlaf beherrschte, nun waren meine 'Freunde' diejenigen, die dies übernahmen. Ich saß am Tisch und erhielt die zu setzenden Zahlen auf kleinen vorgedruckten Zetteln zugesteckt. Um es kurz zu machen, nach wenigen Stunden war mein Kredit perdü, meine Laune auch, und wir machten uns auf den Heimweg. Dort angekommen fuchste mich die Tatsache, dass wir so viel Kohle in so kurzer Zeit verblasen hatten, und spielte diesen Abend nochmals nach. Das Resultat war mir ein Lehre in mehrfacher Hinsicht. Wir hätten unseres Kapital mehr als verdoppelt, wenn die zwei Hanswürste korrekt gebucht hätten. Ein kleiner Fehler am Beginn der Aufzeichnungen, und schon ging alles in die Hose. Zu diesem Zeitpunkt waren wir alle noch der Meinung, dass wir das 'unkaputtbare' System hätten, aber mangels Kapital blieb es in meiner Schublade, bis da bessere Zeiten kämen. Ich hatte noch immer keine Ahnung, wie sehr wir bei den manuellen Tests uns selbst betrogen. Obwohl wir klare Start und Stoppregeln hatten, kam aber nach einiger Zeit der Faktor Intuition und Selbstbeschiss hinzu. Sobald man in einer Permanenz sieht, welche Coups als nächstes kommen, weiß man die Regeln adäquat anzuwenden, oder auch zu erweitern. 1969 besuchte ich noch die Computerschule und erst 1970 hatte ich meinen ersten Job als Programmierer. Natürlich wollte ich von Anbeginn an dieses Roulette-System in ein Programm packen, aber meine Programmierkenntnisse waren für dieses komplexe Problem noch nicht gut genug. Hinzu kam, dass wir vor 40 Jahren keine PCs zu hause herumstehen hatten, und die Möglichkeiten in der eigenen Firma waren denkbar begrenzt. Also dauerte es über 20 Jahre, bis ich mit einem Apple II und Basic die ersten Gehversuche unternahm. Heraus kam nichts, da ich durch Familie und Job mehr als ausgelastet war, zudem hatte meine Ex etwas gegen Glücksspiel, da sie befürchtete, ich könnte sie in Armut stürzen. Wohl nicht zur Gänze unbegründet. Nach über 30 Jahren war es endlich so weit, dass ich unser Super-Mega-Roulett-System in ein Programm packen konnte, und ich erlebte gleich am Beginn eine böse Überraschung. Intuition lässt sich nicht in starre Programmregeln verpacken. Sobald man eine Spielregel, egal wie komplex und / oder flexibel sie auch angelegt ist, in ein Programm verpackt, kommen alle Schwächen wie Eiterbeulen ans Tageslicht. Ein korrektes (Roulette-)System muss einer Bedienungsanleitung entsprechen, die kein Vielleicht, kein Möglicherweise oder Mach-mal-wie-Du-denkst enthalten kann. Und das ist die Crux beim Roulette, und diese endet dort nicht, es geht noch weiter. Auf Reality.com, also im Casino, spielt man, bzw. beginnt man zu spielen, wenn man bestimmte Signale erhält, deren Interpretation wiederum durch die Intuition gefiltert wird. Ebenso hört man zu spielen auf, wenn man bestimmte Signale erhält oder bestimmte Kriterien erfüllt sind, und sei es eine leere Tasche. Auf Virtuality.com, also im Computer gibt es diese Signalinterpretation nur auf knallharter WAHR/UNWAHR Basis, und da es in der virtuellen Welt keinen Hunger, keine Müdigkeit und keine leeren Taschen gibt, spielt der PC die Partie bis zum bitteren Ende. Und das Ende ist, zieht man die Gesamtbilanz, immer bitter! Dennoch habe ich nicht aufgegeben und zuletzt herausgefunden, dass ein einzelnes System wenig Überlebenschancen hat. Erst durch die Verquickung verschiedener Systeme, man könnte auch sagen Beobachtungen, stellte ich fest, dass ich dem Roulette nur mit Flexibilität beikommen kann. Leider wird damit aber das Spielsystem immer komplexer, was mich bisher vom realen Einsatz abgehalten hat. Auf Internet Casinos habe ich noch keine Erfahrung, da man durch die Regeln fast zum permanenten Satz gezwungen ist, was immer tödlich endet. Zumindest habe ich noch kein Internet Casino gefunden, welches meine Anforderungen erfüllt. Auch wenn meine ersten Gehversuche im Casino mit einer persönlichen Niederlage endete, habe ich über die Jahre (vor meiner Ehe) wo ich in Casinos spielte, eine positive Gesamtbilanz. Nachdem ich später durch Familie mit 3 Kindern, Job, Selbständigkeit und zu großer Entfernung zu Casinos blockiert war, habe ich das Thema nur noch in der Theorie weiterverfolgt. Dank der Tatsache, dass man schon seit geraumer Zeit Originalpermanenzen von diversen Casinos online beziehen kann, bestand für mich keine Dringlichkeit ein Casino zu besuchen. Zuletzt haben mich persönliche Gründe (u.a. Scheidung nach 25 Jahren Ehe) in eine weniger vorteilhafte Position verschoben. Wenn es stimmt, sollte ich nun Glück im Spiel haben OK, soweit zu mir und wie ich – wie die Jungfrau zum Kind – zum Roulette gekommen bin... Reinhardt
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