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fags

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Alle erstellten Inhalte von fags

  1. fags

    Spielsucht

    Hallo Magier, danke für die Tipps! Viele Grüße Ilona
  2. fags

    Spielsucht

    Hallo, eine kurze Erläöuterung zu unserer forderung nach Abbau der Geldspielgeräte in gastronomischen Betrieben. Wir fordern dies aus Gründen des Jugendschutzes. Der ist in der Imbissbude oder im Supermarkt nicht einzuhalten. Ich sehe dauernd Kinder und Jugendliche an den Geräten spielen. Es wird wohl nicht durchsetzbar sein, die Spielhallengeräte komplett zu verbieten und Glücksspiele nur noch in staatlich konzessionierten Spielbanken zu erlauben. Daher fordern wir, dass sämtliche Spielerschutzvorschriften, die für Spielbanken, Lotterien und Sportwettangebote derzeit entwickelt werden, auch für den Spielhallenbereich gelten müssen. viele Grüße Ilona
  3. fags

    Spielsucht

    @berni Ja, es gibt bereits Menschen, die Probleme mit Pokern haben, in unseren Beratungsstellen. Wir wissen allerdings, dass Glücksspielsüchtige im Schnitt 5-10 exzessiv spielen, bevor sie sich Hilfe holen. Kommt also drauf an, ob der Pokerboom bald abflaut oder nicht. @efes Also so glücklich sind wir nicht mit dem Spielerschutz in den Spielbanken. Da gibt es noch ganz viel zu tun. Nicht umsonst verlieren die Spielbanken ja auch einen Prozess nach dem anderen. Es scheint fast so, als es billiger denen, die sich trauen einen Prozess zu führen, das verspielte Geld zu erstatten, als z.b. Ausweiskontrollen einzuführen und die sperre wirksam umzusetzen. Ilona
  4. fags

    Spielsucht

    Hallo, ich habe eine Einladung erhalten, an eurer Diskussion teilzunehmen. Bisher habe ich in diesem Forum nicht mitgelesen. Und jetzt habe ich mich auch nur kurz in dieses Thema eingelesen. Den Suchtverbänden geht es um strukturelle Veränderungen auf dem Glücksspielmarkt. Wir gehen davon aus, dass Glücksspiele keine normalen Wirtschaftsgüter sind und von daher nicht uneingeschränkt angeboten werden sollten. Es ist hinreichend nachgewiesen, dass es einen engen Zusammenhang gibt zwischen dem Angebot an Glücksspielen und der Anzahl derer, die Probleme mit dem Glücksspielen entwickeln. Aus präventiver Sicht ist also ein kleiner stark regulierter Markt zu fordern. Der Lotteriestaatsvertrag geht ja auch in diese Richtung. Leider, leider wurden die Spielhallengeräte nicht einbezogen, dies war in der Kürze der Zeit schwer zu realisieren. Ein weiteres Hemmnis war wohl die starke Lobby der Anbieter von Glücksspielautomaten. Dennoch: Wenn man die Gesetzgebung in sich logisch und kohärent gestalten will, wird man die Spielverordnung an das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes anpassen müssen. Dazu gibt es aus meiner Sicht zwei Ansätze: 1. Das Verbot sämtlicher Glücksspielgeräte außerhalb staatlich konzessionierter Spielcasinos (Schweizer Lösung) 2. Die Übertragung sämtlicher Schutzvorschriften, die für Lottoangebote und Spielbanken künftig gelten, auf den Bereich der Spielhallen bei gleichzeitigem Abbau dieser Geräte aus gastronomischen Betrieben. Ersteres wird wie oben erwähnt an der Lobby scheitern. Mit dem zweiten Ansatz wird sich die Politik beschäftigen müssen, wenn sie möchte, dass der Staatsvertrag einer Überprüfung durch die Gerichte standhält. Nicht ganz zu Unrecht weisen die privaten Anbieter immer wieder auf diese Lücke hin. Nur zur Information: Nach wie vor sind die Spielhallenspieler die größte Gruppe der glücksspielsüchtigen Klienten in den Suchtberatungsstellen. Ihr Anteil liegt zwischen 70 und 80 %! Soviel auf die Schnelle! Ilona vom fags
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