Hallo zusammen, wollte Euch kurz meinen Eindruck vom BlackJack-Spiel im Wiesbadener Casino am letzten Wochenende berichten. Beschäftige mich mit BJ seit ca. 3 Monaten. Diverse deutsch- und englischsprachige Literatur habe ich die letzten Monate "durchgearbeitet", Basisspiel-Regeln beherrsche ich ziemlich gut und bereits mit echtem Geld in einige OC als Vorbereitung für das Offline-Spiel ausprobiert. Kurzum: anschließend wollte ich reale Spielluft im Wiesbadener Casino schnuppern und bin - wie bereits oben erwähnt - am letzten Sonntag mit einem Kumpel hingefahren. Mein Eindrücke habe ich nachfolgend zusammengefasst: 1. Stichwort Atmosphäre an den BJ-Tischen: 3 Tische waren geöffnet, zwei bei einem Minimumeinsatz von 10 EUR, bei dem anderen konnte war man mit Min. 20 EUR dabei. Habe selbst ca. eine Stunde mit 10 EUR Chips gespielt (Ergebnis +- 0). Was mich von Euch interessieren würde, nicht zuletzt weil es mich unheimlich genervt hat, war, dass es den ein oder andeern Spieler gab, der - stehend - zwischen den Tischen hin und hergesprungen ist, um seine (relativ hohen) Einsätze zu machen, was wiederum dazu geführt hatte, dass der Spielfluss an dem Tisch, den er gerade nicht unter Beobachtung hatte, erheblich ins Stocken kam. Der Croupier musste ihm oftmals über die anderen Tische hinterherrufen, damit er seine Entscheidung trifft. Extrem unprofessionell wie ich meine und unfair gegenüber den anderen Spielern, da man ihn aufgrund der hohen Umsätze (nie unter 200 - 300 EUR) wahrscheinlich nicht in seinem persönlichen Spielfluss "einschränken" wollte. Wie denkt ihr darüber? Hätte man was sagen sollen? War das eine Form von Spielsucht? 2. Stichwort Counten: Wurde das Spiel ausnahmsweise mal nicht unterbrochen, so liefen die Ausgabe der Karten und die Entscheidungen der Spieler zum Teil sehr schnell ab. Wie soll man hier Counten können? Bleibt ja kaum Zeit, über die eigene Entscheidung nachzudenken. Danke für Eure Anmerkungen. Gruss Marko