Nicht nur das. An der ganzen Sache hängen einfach zu viele Faktoren dran. Zum Beispiel ist die Landeslotterie in Rheinland Pfalz ein PRIVATunternehmen und wäre somit auch illegal Ganz richtig, in der Regel sehe ich zu, dass der vermeintliche Favorit keine Quote unter 1,6 hat. Am liebsten sind mir Spiele wie die Tage Newcastle - Man.City, bei dem jeder mit über 2 gewertet wurde Zur Auswahl: Erstmal versuche ich die getippten Spiele live an der Mattscheibe zu verfolgen. Das gilt erstmal für jede Sportart. Wenn Premiere es nicht überträgt, lass ich meistens auf nem seperaten Monitor Videostreams laufen, die zwar meist 1 Minute zeitverzögert sind, aber trotzdem genauso gut das spielerische Niveau rüberbringen. So eine Seite mit Streams wäre z.B. http://www.myp2p.eu Dann ist die erste Vorauswahl getroffen. Dann such ich auf diversen Seiten (Das können Foren, Fussballseiten, Punterpages oder auch blogs sein) nach aktuellen Infos. Z.B. Verletzte Spieler, Gesperrte Spieler, Aufstellungen, Trainerwechsel usw. außerdem vergleiche ich diverse "Prediction Seiten". Die Qualität der Seiten ist dabei von enormer Beutung und man sollte Blätter wie Bildzeitung und Kicker eher meiden. Danach erstelle ich mir selber Quoten, für die ich bereit wäre diese Spiele zu tippen und vergleiche diese dann mit den akuellen Quoten bei betfair. Stimmts einigermaßen überein lege ich los Für den Durchschnittswetter ist das alleine wahrscheinlich schon zuviel Arbeit, aber ich kann nur versichern das sich das lohnt. Vorallem im Tennis sind Infos alles. Das raustraden hängt ganz vom Spiel ab. In der Regel mach ich anfangs des Tages einen kurzen Moneymanagementplan, in dem ich festlege welchen stake ich für welches Spiel auszugeben bereit bin. Da oft mehrere Spiele gleichzeitig laufen, muss das restliche verfügbare Kapital noch zur Absicherung aller Spiele reichen. Und das auf den schlimmsten Fall gerechnet. In der Regel gehe ich so vor. Bei "langweiligen" Spielen steige ich so in Richtung 70 Minute aus. Als "langweilig" bezeichne ich zum Beispiel Ligaspiele wo sich beide Mannschaften im gesicherten Mittelfeld der Tabelle tummeln. Aber auch Pokalspiele (vorwiegend Copa del Rey oder FA Cup) bei denen die Topmannschaften mit der B-Elf antreten. Oder bei Spielen bestimmter Mannschaften (diese Saison z.B. Chelsea) Bei den sogenannten "heissen" Spielen wie Kampf um Abstiegsplätze, Tabellenführer, Rückspiele internationaler Begegnungen etc trade ich langsam in Richtung 85. Minute raus. Was meist nicht nötig ist. Da ich ja bereits den Aussenseiter gelayt habe und die Quote mit dem Spielverlauf stetig weiter sinkt backe ich ihn erstmal soweit bis ich einen bestimmt Teil des Einsatzes gesaved habe. Je weiter das Spiel fortgeschritten ist, desto mehr wird gelayt. Bei einem 2:0 zur HZ ist eine Verkürzung auf 2:1 oder sogar den anschließenden Ausgleich ziemlich wahrscheinlich. Beim Anschlußtreffer backe ich den Aussenseiter dann weiter, bzw wenn ich der Meinung bin das ein UE nicht mehr vorkommt, dann ist auch ein layen des Favos drin. Für Leute, die sich damit auf Dauer und "professionell" aueinandersetzen wollen würde ich evtl. auch ein Programm empfehlen, was das Traden enorm erleichtert und von alleine durchführt. Ein solches Programm wäre zum Beispiel der Fairbot von binteko. Yep, wie ich schon oben erwähnte tippe ich generell nur Spiele dich ich entweder live verfolgen kann, bzw. die mir per Liveticker up to date bleiben. Allerdings entwickelt man mit der Zeit ein ziemlich gutes Gespür für verschiedene Ligen, Mannschaften etc. Die wichtigsten Dinge sind meiner Meinung nach absolute Disziplin und sich strikt an das Konzept zu halten. Oft ist es verlockend vor dem raustraden noch zu warten oder etwas zu riskieren etc. Man sollte sich einfach mal ausrechnen wie weit einen ein verlorenes Spiel zurückwerfen kann. Man hat nicht nur nicht gewonnen, sondern auch noch den Einsatz verloren für den man erstmal wieder mühsam ein paar Spiele gewinnen muss, bei welchen man aber nicht so viel setzen kann wie sonst, da das Kapital sich ja verringert hat... :-) Und vor allem wenn man nicht das Kapital hat Extremfälle zu kompensieren, sollte man bedenken: Lieber 20 % des Kapitals als 70 % von nix Tja, was soll ich noch sagen? Generell gibt es natürlich kein Patentrezept und eine 1:1 Kopie meiner Vorgehensweisen werde ich natürlich auch nicht preisgeben, aber vielleicht konnte ich dem ein oder anderen gewisse Denkanstöße geben, die helfen das bestmöglichste rauszuholen.