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Gleichsatzüberlegenheit


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Hallo Freunde,

es wurde gefragt, wieviel Satzcoups es gab. Ich habe meine Testreihe noch nicht abgeschlossen, werde aber hier mal ein paar Zahlen nennen.

Grundsätzlich habe ich während der Prüfung immer folgende Strategie verfolgt. Bei der Prüfung schreibe ich immer das Ergebnis je Satz mit und entsprechend auch den Gesamtsaldo. Während des täglichen fiktiven "Spiels" habe ich nach jedem Satz überlegt, macht es Sinn fortzusetzen oder besser aufzuhören ? Dabei habe ich den durchschnittlich pro Rotation (37 Coups) zu erwartenden Ertrag im Blick, den ich aus den Erfahrungen gesammelt habe. Ich überlege nach jedem Satz, wieviel verbleibt mir, wenn ich im nächsten oder auch dem darauffolgenden Satz verliere ? Je nach Stand des Gesamtsaldos bzw. dem aktuellen Trend wird also entschieden, ob weitergemacht wird oder nicht.  Bei der Teststrecke habe ich also nicht versucht, unbedingt einen möglichst großen Ertrag zu erzielen, sondern ich versuche meine Erträge abzusichern, denn das Spiel läuft nicht immer nur positiv, sondern in Wellen. Es kann also durchaus passieren, dass man mal einen negativen Tag erwischt und dann greift bei mir ein persönliches Verlustlimit. Mit der Brechstange wird man immer zu den Verlierern gehören.

Und noch ein Hinweis, aus statistischen Gründen bzw. um zu sehen, wie sich das Spiel nach meinem persönlichen Spielabbruch weiterentwickelt hat, habe ich grundsätzlich ein bis zwei Rotationen je Tag geprüft, selten auch mal noch mehr Coups. In den von mir genannten Zahlen sind diese zusätzlich geprüften Coups nicht enthalten.

Die folgenden Zahlen entsprechen der Prüfstrecke, in der ich fiktiv bis zu einem Abbruch gespielt hätte, also meinem persönlichen Spielabschluß.

Im ersten Halbjahr 1976 wurden etwas über 5.600 laufende Coups fiktiv gespielt, darin sind je Tag etwa zwei Vorlaufcoups enthalten.Es wurden über 2.800 Sätze getätigt, also über 2.800 Coups tatsächlich gespielt, wobei immer vier Stücke je Satz im Spiel sind. Das bedeutet, dass ca. 2.800 x - 4 Einsatzstücke auf den Filz gelegt wurden. Es gab über 1.400 Treffer mit einer Auzzahlung von + 9 Stücken und das alles im absoluten Gleichsatz und nach festen Regeln (nur wenige). Ob Zero dabei gehäuft oder unterdurchschnittlich auftrat, habe ich nicht analysiert, aber über diese Teststrecke sollte das etwa dem durchschnittlich zu erwartenden Erscheinungswert entsprechen. Mal trifft man die Zero und mal nicht, weil es auch Wartecoups bei der Strategie gibt.

Ob es nun Sinn macht, diese Methode im Gleichsatz zu spielen oder ob es vorteilhaft wäre, eine schwache Überlagerung oder sonstige Progression zu nuzen, habe ich bisher nicht geprüft. Wenn diese Strategie im Gleichsatz erfolgversprechend ist, dann sollte man mit einer anderen Vorgehensweise vermutlich negative Phasen überwinden können. Gemäß dem oft zitierten "van Keelen-Test"  sollte diese Methode wohl dauerhaft funktionieren.

 

Sachse fragte nach dem Preis. Man muss sich hier besser fragen, ob man das überhaupt verbreiten sollte ?!

 

Gruss   Julius 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Julius:

Sachse fragte nach dem Preis. Man muss sich hier besser fragen, ob man das überhaupt verbreiten sollte ?!

Gruss   Julius 

 

Genau das ist der Punkt.

Taugt Dein Spiel etwas, wärest Du bekloppt, es nicht selbst zu nutzen.

Eine (legale)Gelddruckerei verkauft man nicht nur nicht sondern diskutiert noch nicht einmal öffentlich darüber.

Was soll es also werden?

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Am 6.3.2013 um 18:52 schrieb Julius:

Hallo Freunde des Kessels,

eine Gleichsatzmethode, die dauerhaft überlegen wäre, der Traum von allen. Wenn es das wirklich gäbe, waren alle Casinos pleite.

Es kann nur darum gehen, mit einer möglichst flachen Progression oder nennt es Überlagerung eine Durststrecke zu überwinden.

Auch ein Paroli oder andere Kniffe können hilfreich sein.

Wenn man dauerhaft erfolgreich sein möchte, dann sollte man unbedingt auch ein vernünftiges Verlustlimit einsetzen. Ein System, mit dem man jeden Tag und in jeder Situation den Gewinn erreicht, gibt es nicht und wird es m.E. aus mathematischer Sicht nie geben. Bei jeder Strategie sollte man statistisch ermitteln, mit welchen Gewinnen und Verlusten zu rechnen ist. Wer dann mit ein paar Gewinntagen eine Verlustphase ausgleichen kann, der hat die Chance einen vielleicht auch nur geringen Überschuß zu erzielen und das längerfristig. Nur darum kann es gehen. Die grundsätzliche Überlegenheit eines Systems, auch nicht einer Methode mit Progression, gibt es nicht. Wer das glaubt, der träume weiter.

Julius

 

@Julius, nice! Nach 4 Jahren kommt dieser interessante Fred wieder nach oben....

4 Jahre ist eine lange Zeit, konntest Du persönlich sichtbare Erfolge verbuchen?

 

Lexis

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Am 14.3.2017 um 14:16 schrieb Julius:

Hallo Freunde,

es wurde gefragt, wieviel Satzcoups es gab. Ich habe meine Testreihe noch nicht abgeschlossen, werde aber hier mal ein paar Zahlen nennen.

Grundsätzlich habe ich während der Prüfung immer folgende Strategie verfolgt. Bei der Prüfung schreibe ich immer das Ergebnis je Satz mit und entsprechend auch den Gesamtsaldo. Während des täglichen fiktiven "Spiels" habe ich nach jedem Satz überlegt, macht es Sinn fortzusetzen oder besser aufzuhören ? Dabei habe ich den durchschnittlich pro Rotation (37 Coups) zu erwartenden Ertrag im Blick, den ich aus den Erfahrungen gesammelt habe. Ich überlege nach jedem Satz, wieviel verbleibt mir, wenn ich im nächsten oder auch dem darauffolgenden Satz verliere ? Je nach Stand des Gesamtsaldos bzw. dem aktuellen Trend wird also entschieden, ob weitergemacht wird oder nicht.  Bei der Teststrecke habe ich also nicht versucht, unbedingt einen möglichst großen Ertrag zu erzielen, sondern ich versuche meine Erträge abzusichern, denn das Spiel läuft nicht immer nur positiv, sondern in Wellen. Es kann also durchaus passieren, dass man mal einen negativen Tag erwischt und dann greift bei mir ein persönliches Verlustlimit. Mit der Brechstange wird man immer zu den Verlierern gehören.

Und noch ein Hinweis, aus statistischen Gründen bzw. um zu sehen, wie sich das Spiel nach meinem persönlichen Spielabbruch weiterentwickelt hat, habe ich grundsätzlich ein bis zwei Rotationen je Tag geprüft, selten auch mal noch mehr Coups. In den von mir genannten Zahlen sind diese zusätzlich geprüften Coups nicht enthalten.

Die folgenden Zahlen entsprechen der Prüfstrecke, in der ich fiktiv bis zu einem Abbruch gespielt hätte, also meinem persönlichen Spielabschluß.

Im ersten Halbjahr 1976 wurden etwas über 5.600 laufende Coups fiktiv gespielt, darin sind je Tag etwa zwei Vorlaufcoups enthalten.Es wurden über 2.800 Sätze getätigt, also über 2.800 Coups tatsächlich gespielt, wobei immer vier Stücke je Satz im Spiel sind. Das bedeutet, dass ca. 2.800 x - 4 Einsatzstücke auf den Filz gelegt wurden. Es gab über 1.400 Treffer mit einer Auzzahlung von + 9 Stücken und das alles im absoluten Gleichsatz und nach festen Regeln (nur wenige). Ob Zero dabei gehäuft oder unterdurchschnittlich auftrat, habe ich nicht analysiert, aber über diese Teststrecke sollte das etwa dem durchschnittlich zu erwartenden Erscheinungswert entsprechen. Mal trifft man die Zero und mal nicht, weil es auch Wartecoups bei der Strategie gibt.

Ob es nun Sinn macht, diese Methode im Gleichsatz zu spielen oder ob es vorteilhaft wäre, eine schwache Überlagerung oder sonstige Progression zu nuzen, habe ich bisher nicht geprüft. Wenn diese Strategie im Gleichsatz erfolgversprechend ist, dann sollte man mit einer anderen Vorgehensweise vermutlich negative Phasen überwinden können. Gemäß dem oft zitierten "van Keelen-Test"  sollte diese Methode wohl dauerhaft funktionieren.

 

Sachse fragte nach dem Preis. Man muss sich hier besser fragen, ob man das überhaupt verbreiten sollte ?!

 

Gruss   Julius 

 

 

 

 

Spiel auf Carre

 

2800 x 4 = 11.200 Stück

1400 x 8 = 11.200 Stück

 

 Wo ist da Dein Gewinn ? Ich sehe keinen !

 

Du bekommst zwar 9 Stücke ausbezahlt. Der reine Gewinn beträgt aber nur 8 Stücke, da das 9. Stück lediglich Dein Einsatzstück ist.

 

Sorry, habe ich Deine Träume mit 6 Zeilen zerstört.

 

 

 

 

PS.: Deswegen teste ich meine Systeme grundsätzlich mit Spieljetons, bevor ich anfange das System zu testen und dann nochmal bevor ich damit das 1. mal ins Casino gehe, um absolut sicher zu sein.

 

Habe mich hier an einen Bericht vom Telatzsky in irgend einem Casinojournal erinnert. Ist aber schon Jahre, vielleicht sogar schon Jahrzehnte her. Da wurde dieses Thema mal mit unbewußtem falsch Rechnen dar gestellt.

 

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor einer Stunde schrieb mike cougar:

Sorry, habe ich Deine Träume mit 6 Zeilen zerstört.

 

Pfui mike ;)

 

Zerstört hast Du übrigens nix, Du warst nur garstig zum Julius.

Wer im Gleichsatz 11.200 Stücke über den Tisch geschleust hat, hätte normal gut 302 Stücke eingebüsst.

Da ist ein Glücksfaktor bereits entfernt.

 

Am 14.3.2017 um 14:16 schrieb Julius:

Ob es nun Sinn macht, diese Methode im Gleichsatz zu spielen oder ob es vorteilhaft wäre, eine schwache Überlagerung oder sonstige Progression zu nuzen, habe ich bisher nicht geprüft. Wenn diese Strategie im Gleichsatz erfolgversprechend ist, dann sollte man mit einer anderen Vorgehensweise vermutlich negative Phasen überwinden können. Gemäß dem oft zitierten "van Keelen-Test"  sollte diese Methode wohl dauerhaft funktionieren.

 

Ich habe weder van Keelen noch andere Standardliteratur hier vorliegen, glaube mich aber auf Zitate berufen zu können, die hier kursieren.

Meiner schwachen Erinnerung nach reichen 2800 Coups nicht aus, um glückliche Läufe gänzlich auszuschliessen.

Selbst die Ver4fachung macht den Kohl noch nicht fett.

 

Eine ganz andere Welt ist dagegen die der Progression.

Da brauchst Du aber gar keinen Marsch mehr und solltest Du einen haben, hilft er auch nicht mehr mit.

Der Marsch stört dann einfach nur noch die Konzentration, denn die muss auf das Wesentliche fokussiert werden.

 

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Am 14.3.2017 um 14:33 schrieb sachse:

 

Genau das ist der Punkt.

Taugt Dein Spiel etwas, wärest Du bekloppt, es nicht selbst zu nutzen.

Eine (legale)Gelddruckerei verkauft man nicht nur nicht sondern diskutiert noch nicht einmal öffentlich darüber.

Was soll es also werden?

 

 

Also dann weiss ich ehrlich nicht, über was in diesem Forum eigentlich Diskutiert wird? Ich denke, Sinn dieses Forums ist es, das Roulette zu Schlagen?

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vor 48 Minuten schrieb gast1969:

 

 

Also dann weiss ich ehrlich nicht, über was in diesem Forum eigentlich Diskutiert wird? Ich denke, Sinn dieses Forums ist es, das Roulette zu Schlagen?

 

Öhmm...

 

Hier wird das Roulette doch regelmässig geschlagen. Der eine jettet um den Globus mit hohen Spesen und hohen Einsätzen, um das zu tun, ich flätze mich in meinen ausgeleierten Lederwippstuhl und tippe ein paar Tasten... mit winzigen Einsätzen.

 

Wir sind alle so verschieden...

andere lassen hier lieber ihre Weltanschauung oder ihre Bildung herauslugen,

und weitere lieber ihre Überzeugung.

 

Wer dauerhaft gewinnt hat recht, egal mit welchen Mitteln.

 

 

 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb Egoist:

 

 

 

Ich habe weder van Keelen noch andere Standardliteratur hier vorliegen, glaube mich aber auf Zitate berufen zu können, die hier kursieren.

Meiner schwachen Erinnerung nach reichen 2800 Coups nicht aus, um glückliche Läufe gänzlich auszuschliessen.

Selbst die Ver4fachung macht den Kohl noch nicht fett.

 

 

 

Er setzt ja vier Carrés, also am ehesten eine einfache Chance.

Laut van Keelen müssen (sollen) hier bei 1000 gesetzten Coups mehr als 100 Stücke gewonnen werden; bei 8000 gesetzten Coups reichen noch 60

Gewinnstücke aus; bei 100.000 gesetzten Spielen muss man besser als MINUS 1000 abschneiden (Zeronachteil egalisiert, daher lt. van Keelen TROTZDEM

überlegen).

Ob der Test mathematisch überhaupt aussagekräftig ist, weiss ich nicht.

Bei meinen Testungen von Spielen mit starrem Marsch hat er sich (überraschenderweise:huh:) als immer zutreffend erwiesen, wenn auch manchmal nur knapp:unsure:

Albatros

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Hallo Freunde,

hallo Mike Cougar,

 

mag sein, dass Du, Mike, es anders beurteilt, aber bei 4 Einsatzstücken und 2.800 Sätzen ist das ein Einsatz / Umsatz von 11.200 Stück, die ich auf den Filz lege.

Wenn ich 1.400 Treffer erziele und jeweils 9 Stücke ausbezahlt werden, dann ergibt das bei mir 12.600 Stücke. Davon die 11.200 abgezogen (mein Einsatz) verbleiben nach meiner mathematischen Auffassung +1.400 Gewinnstücke.

Ob man diese Methode dauerhaft im Gleichsatz erfolgreich spielen kann, wird sich noch zeigen. Auch ich habe nie daran geglaubt, dass es möglich wäre, aber die bisherige Teststrecke ist zugeggeben nicht sehr lang. Man darf aber eines nicht aus den Augen verlieren, als Spieler kann ich bei einem negativen Trend das Spiel abbrechen und muss nicht unbedingt durch längere Minusphasen mitgehen. Ein Dauerspiel im absoluten Gleichsatz und nach festen Regeln wäre vermutlich nicht überlegen, wie mathmatisch sicherlich beweisbar. Passe ich mich aber dem (zu erwartenden)  Systemverlauf an, dann kann das zum Überschuß führen.

Als Spieler kann ich wie gesagt unterbrechen und ggf. in bzw. nach einer negativen Phase die Einsätze anpassen oder aufhören. Wie man dann vorgehen sollte und in welcher Höhe, dass kann man erst nach längerer Erfahrung mit dieser Methode entscheiden. Bisher geht es mir nur darum, Erfahrungen mit dieser Strategie zu sammeln. Ich werde das sicherlich auch noch mit neuerem Zahlenmaterial prüfen.

Hier wird immer von bestimmten Personen alles mies geredet, weil man selbst möglicherweise keine guten Erfahrungen gemacht hat. Kritik, ob negativ oder positiv,  ist jederzeit berechtigt und sicherlich auch hilfreich, aber man sollte nicht immer gleich alles verdammen, nur weil man es vieleicht selbst nicht auf die Reihe bekam. Auch ich mache Fehler und manchmal nach Monaten negative Erfahrungen, wie wohl die meisten Personen in diesem Forum. Wenn ich aber schon am Anfang  an einer Idee zweifel, dann brauche ich mich nicht damit zu beschäftigen und wir alle befassen uns seit langer Zeit mit dem Thema, weil wir immer noch daran glauben, eines Tages erfolgreich zu sein. Sollte ich eines Tages von dieser Methode restlos überzeugt sein, dann werde ich die natürlich erstmal selbst nutzen. Preisanfragen erübrigen sich also, egal ob die von Sachse ernst gemeint war. Vielleicht werde ich Euch aber weitere Denkanstöße liefern.

Übrigens, einem Mitglied aus unserem Forum, mit dem ich seit Jahren in Kontakt bin,  habe ich eine Probepartie überlassen. Sein Fazit nach eigenen Tests war, dass es das beste System ist, was er je gesehen hat, also muss man damit wohl auch was gewinnen können. Mike, vielleicht solltest Du mal genau hinsehen, denn Deine Berechnung stimmt leider oder besser zum Glück nicht. Wie sagt man in Bayern, nichts für Ungut.

 

Gruß Julius 

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Hallo Sachse,

 

es ist richtig, was Du äußerst, man sollte nicht öffentlich darüber diskutieren. Wie Du bemerkt hast, habe ich auch keine konkreten Hinweise auf das Vorgehen gegeben, sondern bin anfangs nur auf das Thema "Gewinnmöglichkeit im Gleichsatz ?"  eingegangen, weil ich derzeit eine Methode prüfe, die im Gleichsatz zumindest bisher sehr erfolgreich läuft. Aber gestatte bitte die Frage und ich habe nicht alles gelesen, was Du mal geschrieben hast, hast Du nicht selbst über Deine Spielweise hier im Forum etwas geschrieben, also öffentlich gemacht ?! Und wenn ich es richtig erinnere, wurde auch im TV mal darüber berichtet. 

Wir alle beschäftigen uns mit dem gleichen Thema und da kann es sicherlich nicht verkehrt sein, wenn wir hier im Forum mal ein paar Denkanstöße geben. Jeder von uns hat seine eigenen Erfahrungen und jeder kann aus diesen etwas lernen, aber dazu bedarf es natürlich der Kommunikation, beispielsweise in diesem Forum. Wozu gibt es das sonst ?!

 

Gruß Julius

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vor einer Stunde schrieb Julius:

Hallo Freunde,

hallo Mike Cougar,

 

mag sein, dass Du, Mike, es anders beurteilt, aber bei 4 Einsatzstücken und 2.800 Sätzen ist das ein Einsatz / Umsatz von 11.200 Stück, die ich auf den Filz lege.

Wenn ich 1.400 Treffer erziele und jeweils 9 Stücke ausbezahlt werden, dann ergibt das bei mir 12.600 Stücke. Davon die 11.200 abgezogen (mein Einsatz) verbleiben nach meiner mathematischen Auffassung +1.400 Gewinnstücke.

Ob man diese Methode dauerhaft im Gleichsatz erfolgreich spielen kann, wird sich noch zeigen. Auch ich habe nie daran geglaubt, dass es möglich wäre, aber die bisherige Teststrecke ist zugeggeben nicht sehr lang. Man darf aber eines nicht aus den Augen verlieren, als Spieler kann ich bei einem negativen Trend das Spiel abbrechen und muss nicht unbedingt durch längere Minusphasen mitgehen. Ein Dauerspiel im absoluten Gleichsatz und nach festen Regeln wäre vermutlich nicht überlegen, wie mathmatisch sicherlich beweisbar. Passe ich mich aber dem (zu erwartenden)  Systemverlauf an, dann kann das zum Überschuß führen.

Als Spieler kann ich wie gesagt unterbrechen und ggf. in bzw. nach einer negativen Phase die Einsätze anpassen oder aufhören. Wie man dann vorgehen sollte und in welcher Höhe, dass kann man erst nach längerer Erfahrung mit dieser Methode entscheiden. Bisher geht es mir nur darum, Erfahrungen mit dieser Strategie zu sammeln. Ich werde das sicherlich auch noch mit neuerem Zahlenmaterial prüfen.

Hier wird immer von bestimmten Personen alles mies geredet, weil man selbst möglicherweise keine guten Erfahrungen gemacht hat. Kritik, ob negativ oder positiv,  ist jederzeit berechtigt und sicherlich auch hilfreich, aber man sollte nicht immer gleich alles verdammen, nur weil man es vieleicht selbst nicht auf die Reihe bekam. Auch ich mache Fehler und manchmal nach Monaten negative Erfahrungen, wie wohl die meisten Personen in diesem Forum. Wenn ich aber schon am Anfang  an einer Idee zweifel, dann brauche ich mich nicht damit zu beschäftigen und wir alle befassen uns seit langer Zeit mit dem Thema, weil wir immer noch daran glauben, eines Tages erfolgreich zu sein. Sollte ich eines Tages von dieser Methode restlos überzeugt sein, dann werde ich die natürlich erstmal selbst nutzen. Preisanfragen erübrigen sich also, egal ob die von Sachse ernst gemeint war. Vielleicht werde ich Euch aber weitere Denkanstöße liefern.

Übrigens, einem Mitglied aus unserem Forum, mit dem ich seit Jahren in Kontakt bin,  habe ich eine Probepartie überlassen. Sein Fazit nach eigenen Tests war, dass es das beste System ist, was er je gesehen hat, also muss man damit wohl auch was gewinnen können. Mike, vielleicht solltest Du mal genau hinsehen, denn Deine Berechnung stimmt leider oder besser zum Glück nicht. Wie sagt man in Bayern, nichts für Ungut.

 

Gruß Julius 

 

 

Also das finde ich dreist, Fehler auch noch zu leugnen. Du rechnest also jedesmal dein Einsatzstück als Gewinn.

 

Mach doch mal folgendes. Nehme 10 Stücke, ob Spielgeld oder Echtgeld völlig egal und lege es vor Dir hin. Dann legst Du 1 stück auf Carre (fiktiv) irgendwo auf den Tisch. Dann gibst Du Dir aus dem Banktopf 8 Stücke Gewinn und das Einsatzstück zurück = 9 Stücke Auszahlung. Jetzt hast Du 9 Stücke Rest-Spielkapital + 9 Stücke Gewinn = 18 Stück. Jetzt ziehst Du von den 18 Stück Gesamtkapital Deine ursprünglichen 10 Stücke Spielkaptial wieder ab und was bleibt über ? Richtig........... 8 Stücke Gewinn. Und das kannst Du meinetwegen 1400 mal machen. Ist natürlich idiotisch. Davon bekommst Du auch keinen höheren Gewinn, als was ich Dir bereits ausgerechnet habe, nämlich Zero Gewinn = 0,00

 

Außerdem solltest Du dich in der Spielbank informieren, was an Gewinn für ein Carre anfällt. Ich habe es schriftlich von der Spielbank Aachen, nur habe ich keinen Scanner, sonst würde ich es hier drauf spielen. Der Gewinn ist der 8fache Einsatz.

 

Aber vielleicht kann es 4-4 Zack hier drauf spielen. Er hat nämlich den gleichen Flyer von der Spielbank Aachen, den ich auch habe.

 

Ich frage mich, warum sich keiner an der Diskussion beteiligt. Bin ich etwa der einzige, außer Sachse, der Live im Casino spielt ?

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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Hallo Mike,

 

mir liegt ein Gewinnplan der Spielbank Hamburg vor. Ich zitiere mal:

Plein = Einsatz mal 35    Du setzt ein Stück, bekommst den Einsatz mal 35 ausgezahlt, also 35 Gewinnstücke und Deinen Einsatz, denn den behält die Spielbank normalerweise nicht, demzufolge erhältst Du dann 36 Stücke zurück.  Es kann aber passieren, dass man Dir Dein Einsatzstück nicht zuschiebt, sondern es auf dem Filz liegenläßt. So habe ich das mehrfach in Österreich, aber auch in Spanien erlebt. Wird der Einsatz dann nicht vom Spieler abgezogen, kann es vorkommen das der Angestellte das Stück noch abzieht oder es verbleibt auf dem Tisch. Spätestens beim darauf folgenden Coup ist das meistens dann bei der Bank.

 

Aber nun etwas deutlicher,

Dutzend = Einsatz mal 2 , es wird ein Stück gesetzt, ich erhalte zwei Gewinnstücke und mit meinem Einsatz sind das dann 3 Stücke, die ich wieder in Empfang nehme.

Einfache Chance = Einsatz mal 1  , es verbleibt mir mit dem Einsatz der Betrag von 2, also ein Stück Reingewinn.

 

Careé = Einsatz mal 8,   ich bekomme 8 Stücke Gewinn plus mein Einsatzstück, also 9 Stücke zurück.

 

Bei der Berechnung, die ich Dir an anderer Stelle vorgetragen habe, sind es 11.200 Einsatzstücke und 12.600 Stücke die zurückkommen. Woraus ergibt sich denn wohl diese Differenz ? 

Ich setze 4 Stücke und erhalte 8 plus mein eines Einsatzstück von dem betreffenden Careé, also 9 zurück, Differenz somit 5 Stücke.

 

Wenn es so wäre, wie Du das beschreibst, dann würde ich bei einem Treffer auf ein Dutzend 1 Stück setzen und nur 2 insgesamt zurückerhalten (inklusiv Einsatz), dem ist aber nicht so. Bisher habe ich da immer drei Stücke bekommen.

 

Dein Gedankengang ist falsch. Wie Du es rechnest, würde man dann bei einem Einsatz auf einer einfachen Chance ein Stück setzen und nur ein Stück erhalten, also keinen Gewinn erzielen. Also einer von uns sollte mal die grauen Zellen einschalten. Ich habe Bauing.-Wesen studiert und glaube, dass ich noch alle Tassen im Schrank habe, also auch etwas rechnen kann.

 

Gruß Julius

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vor 1 Minute schrieb Julius:

Hallo Mike,

 

mir liegt ein Gewinnplan der Spielbank Hamburg vor. Ich zitiere mal:

Plein = Einsatz mal 35    Du setzt ein Stück, bekommst den Einsatz mal 35 ausgezahlt, also 35 Gewinnstücke und Deinen Einsatz, denn den behält die Spielbank normalerweise nicht, demzufolge erhältst Du dann 36 Stücke zurück.  Es kann aber passieren, dass man Dir Dein Einsatzstück nicht zuschiebt, sondern es auf dem Filz liegenläßt. So habe ich das mehrfach in Österreich, aber auch in Spanien erlebt. Wird der Einsatz dann nicht vom Spieler abgezogen, kann es vorkommen das der Angestellte das Stück noch abzieht oder es verbleibt auf dem Tisch. Spätestens beim darauf folgenden Coup ist das meistens dann bei der Bank.

 

Aber nun etwas deutlicher,

Dutzend = Einsatz mal 2 , es wird ein Stück gesetzt, ich erhalte zwei Gewinnstücke und mit meinem Einsatz sind das dann 3 Stücke, die ich wieder in Empfang nehme.

Einfache Chance = Einsatz mal 1  , es verbleibt mir mit dem Einsatz der Betrag von 2, also ein Stück Reingewinn.

 

Careé = Einsatz mal 8,   ich bekomme 8 Stücke Gewinn plus mein Einsatzstück, also 9 Stücke zurück.

 

Bei der Berechnung, die ich Dir an anderer Stelle vorgetragen habe, sind es 11.200 Einsatzstücke und 12.600 Stücke die zurückkommen. Woraus ergibt sich denn wohl diese Differenz ? 

Ich setze 4 Stücke und erhalte 8 plus mein eines Einsatzstück von dem betreffenden Careé, also 9 zurück, Differenz somit 5 Stücke.

 

Wenn es so wäre, wie Du das beschreibst, dann würde ich bei einem Treffer auf ein Dutzend 1 Stück setzen und nur 2 insgesamt zurückerhalten (inklusiv Einsatz), dem ist aber nicht so. Bisher habe ich da immer drei Stücke bekommen.

 

Dein Gedankengang ist falsch. Wie Du es rechnest, würde man dann bei einem Einsatz auf einer einfachen Chance ein Stück setzen und nur ein Stück erhalten, also keinen Gewinn erzielen. Also einer von uns sollte mal die grauen Zellen einschalten. Ich habe Bauing.-Wesen studiert und glaube, dass ich noch alle Tassen im Schrank habe, also auch etwas rechnen kann.

 

Gruß Julius

 

 

 

Ich kann Dir nur empfehlen, es mal mit Echt oder Spielgeld zu Hause zu spielen. Dann siehst Du, daß Du falsch liegst. Du rechnest Dein Einsatzstück als Gewinn, es ist und bleibt aber nur Dein Einsatzstück, was man in keinem Fall zum Gewinn rechnen kann.

 

 

 

Zitat

Bei der Berechnung, die ich Dir an anderer Stelle vorgetragen habe, sind es 11.200 Einsatzstücke und 12.600 Stücke die zurückkommen. Woraus ergibt sich denn wohl diese Differenz ? 

Ich setze 4 Stücke und erhalte 8 plus mein eines Einsatzstück von dem betreffenden Careé, also 9 zurück, Differenz somit 5 Stücke.

 

Es kommen aber nur 1400 x 8 Stücke Gewinn = 11.200 zurück.

 

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Mike,

 

Du vergißt das Einsatzstück, Ich habe Dir eben erklärt, dass ich 8 plus das eine Einsatzstück bekomme, also 9 insgasamt.

1.400 x 8 = 11.200 plus 1.400 x mein Einsatzstück, also zusammen 12.600 Stücke. Eingesetzt wurden 2.800 x 4 = 11.200 Stücke.

Wenn ich 12.600 zurückbekomme und den Einsatz gegenrechne, verbleiben mir 1.400 Gewinnstücke oder nenn es Überschuß, also Nettoertrag.

 

Gruß Julius

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Wenn es so wäre, wie Du es beschreibst, dann wäre jeder blöd, der an den Spieltisch tritt.

Geh doch mal ins Casino und setze eine einfache Chance. Wenn Du gewinnst, dann bekommst Du deinen Einsatz plus ein zusätzliches Stück.

Du solltest das auch mal auf Careé versuchen und hoffen, dass Du einen Treffer erzielst. Spätestens dann wirst Du es begreifen, aber schau auch, ob man Dir Dein Einsatzstück ebenfalls zugeschoben hat, sonst solltest Du das selbst vom Tisch nehmen.

Ich denke, dieses Thema ist nun hinreichend diskutiert worden.

 

Armin

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Wenn Du diesen einfachenTest nicht zu Hause durchführen möchtest, dann lauf in Dein Unglück. Mir doch egal !

 

 

Wie rechnest Du dann mit einfachen Chancen, wenn Du 1 Stück Gewinn + Dein Einsatzstück erhälst ? Sind das für Dich dann 2 Stücke Gewinn oder 1 Stück Gewinn ?

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 7 Minuten schrieb Julius:

Wenn es so wäre, wie Du es beschreibst, dann wäre jeder blöd, der an den Spieltisch tritt.

Geh doch mal ins Casino und setze eine einfache Chance. Wenn Du gewinnst, dann bekommst Du deinen Einsatz plus ein zusätzliches Stück.

Du solltest das auch mal auf Careé versuchen und hoffen, dass Du einen Treffer erzielst. Spätestens dann wirst Du es begreifen, aber schau auch, ob man Dir Dein Einsatzstück ebenfalls zugeschoben hat, sonst solltest Du das selbst vom Tisch nehmen.

Ich denke, dieses Thema ist nun hinreichend diskutiert worden.

 

Armin

einsatzstück hin,- oder hergeschoben.

das stück wird nicht mitberechnet, da es dir gehört. von anfang an bis zum nächsten spiel.

natürlich muss sich jeder selber kümmern, aber das macht man mit seinen stücken auch.

 

 

sp.........!

 

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vor 1 Minute schrieb Julius:

Hallo nochmal,

 

Ihr könnt doch nicht ignorieren, dass ich zusätzlich zu dem Gewinn auch mein Einsatzstück erhalte. 

Und nach Adam Riese ergibt sich aus minus 11.200 zu plus 12.600 immer noch eine Differenz von 1.400 die mir netto verbleiben.

 

Julius

 

Mit dem Einsatzstück füllst Du doch nur die Lücke wieder auf, den der Einsatz in Deinem Spielkapital gerissen hat.

 

Mach den Test zu Hause, dann reden wir weiter. Vorher hat es einfach keinen Sinn.

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