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wann - wieviel - wielange -wohin


Casiyes

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Hallo Alpenschreck,

du schreibst:

"es ist für viele nicht zu begreifen 1. die PP 2. der eigene Tisch

ich habs in meinem Stammcasino einem Bekannten 3 Jahre nicht beibringen können (wieso spielst du jetzt schwarz die Tischpermanenz

ist doch rot+ an dem Tisch hast du´s verloren- der Tisch muß es auch wieder bringen. na ja)ich sehe ihn schon lange nicht mehr."

das übersetze ich so:

Dein Bekannter hat sich lediglich an der Tafel orientiert. Du hast vergeblich

versucht ihn davon abzubringen.

- Richtig?

dann schreibst Du:

"Erst gestern wieder gesehen 36 X 2er + Intermittenzen. Leider nicht gespielt."

das übersetze ich so:

Du schaust selbst - neben Deiner PP - auf die Tafel und siehst im nachhinein, daß Du was verpasst hast.

- Richtig?

Jetzt meine Antwort:

Wenn Du beide "-Richtig?" mit ja beantworten kannst, kann ich das nicht nachvollziehen.

Wenn das so ist wie ich Dich vertehe, scheinst Du es zu managen, mal

1. mit der Tafel zu gehen, und dann auch wieder mal im Wechsel

2. nach Deiner persönlichen Permanenz zu spielen.

Meinst Du, nur weil Du die beiden Punkte mischst, hast Du ein besseres Ergebnis als einer, der nur Pos.1 spielt oder einer, der nur Pos. 2 spielt?

Natürlich ist im nachhinein immer alles klar ersichtlich, aber Du schreibst doch selbst "Leider nicht gespielt". Natürlich nicht gespielt, wie denn auch, da war ja auch noch nicht erkennbar ob es so weitergeht!!

Wenn Du´s gewusst hättest, hättest Du doch die Chance genutzt - aber ich gehe davon aus, Du hast es vorher nicht erkannt.

Den folgenden Satz werde ich wohl noch öfter anwenden,

das ist praktisch, brauche ihn nur immer wieder kopieren:

Es bleibt für mich wieder die gleiche Tatsache: Die Chance bleibt 50:50 !

Liebe Grüße nach München

Malik

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Hallo Alpenschreck u.Malik,

zuerst zu Alpenschrecks frage:

mein plus/minus sieht genau so aus wie es die mathematiker berechnet haben, minus 2,75%. nur masse egale.

an Malik:

zunächst ist es nur eín persönlicher rat, mal rc zu testen, aber das geht natürlich nur wenn man es von anfang bis ende durchmacht(sehr, sehr schwer). leider ist bei den meisten der angebliche wissensstand so weit, das sie dabei wichtige punkte in den rc ausführungen, unter dem motto, kenne ich schon, weiß ich schon, usw.. nicht beachten. gerade ich bin dafür ja ein meister im schnell durch oder überlesen gewesen. als ich letztendlich bemerkte das es so nicht finktionieren kann, kurzum ich brauchte fast ein ganzes jahr. das schreckt schon viele ab, denn wer will schon ein jahr oder länger zu hause üben und lesen und üben usw... und weiß dann doch nicht ob ihm das ganze liegt, so wie mathias, der gerade mal einen satz gelesen hatte und schon wußte das es für ihn nichts ist.

bei mir war es anders, ich war noch nicht ganz so versaut, und war anfangs auch sehr motiviert, vielleicht zu motiviert. aber ich bin halt einer der am besten durch versuch und fehlversuch lernen kann. somit mußte ich halt einwenig lehrgeld bezahlen. defakto ist das ich heute gut im plus bin, auch weiterhin nicht jede partie gewinne im endeffekt genauso viele wie ich verliere, nur eben nicht masse egale. im endeffekt ist es egal auf was ich setzte, nur ich muß ein gefühl für meinen gewinn/verlustlauf entwickeln, und demnach handeln. das ist der ganze witz bei der sache. da braucht man keine permanenzen oder märsche, die können einem höchstens helfen wenn man nicht weiß auf was man setzen soll.

bei meinem rc-tvs das ich ein wenig modifiziert habe, um zu erkennen, läuft es heute oder eben nicht. und ich glaube von mir behaupten zu können das ich das schon in sehr kurzer zeit herausfinden kann, bezogen auf rc-tvs.

nun bin schon wieder viel zu lange geworden, bitte erwarte auch nicht von rc, das dir hier alles aufs tablett oder mund geschoben wird, feile daran und es werden sich wunder auftun.

gruß

deadwoker never change a winning game :topp::topp::topp::topp:

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Nur dumm, dass "Herr Zufall" das RC-Training nicht kennt und sich deshalb auch so gar nicht um irgendwelche "antrainierte" Intuitionen von Spielern schert. Denn was soll Herr Zufall bloß machen, wenn "rein zufällig" gleich zwei, drei oder vier RC-Spieler am selben Tisch setzen und alle "intuitiv" unterschiedlich entscheiden? Wem soll er dann "recht geben"? :topp:

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@ 1. weil er mir jedesmal vorjammerte wenn der Tisch schließt habe er keine Chance mehr.

2 ganz falsch:spiele seit fast 10 jahren keine Tischpermanenz mehr.

9 Jahre immer spprim(hab ich aber schon mal geschrieben, jeder coup eine andere Chance) seit 4 Monaten eine Permanenzvervielfältigung

wo ich auf einem Strang besagte 36 er Figur entdeckte. Mein Spiel

beinhaltet aber dieses nicht als Angriffsziel .Aber beobachten darf mans ja

Als Tendenzspieler -bin ich aber nicht- hätte man ja nach 10 oder 12 maligem Erscheinen aufspringen können. Daß alles 50/50 ausgeht:habe nichts anderes behauptet.

@ danke deadwoker

Grüße aus München

Alpenschreck

:topp::topp:

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Ich freue mich über die Resonanz dieses Themas, fast 4000 Mal wurde es angeklickt.

Was habe ich aus den Beiträgen gelernt ?

Alles im Universum bewegt sich in Wellen.

Nicht gegen Verlustphasen der eigenen persönlichen Permanenz anknüppeln.

Kündigen sich Pechsträhnen, Kuddelmuddel- und Leerlaufphasen an : Kleinstmöglicher Einsatz.

Bei vereinzelten Minusergebnissen voll draufbleiben.

Nur gesetzte Stücke zählen.

Beispiel : nach einem Doppelminus, 2 Fehltreffern in Folge, Strang sperren bis zum 1.fiktiven Treffer.

Stopp - Marken nach unten.

Sitzungsende bei vorher festgelegtem Minussaldo.

Zufall austricksen über die Einsatzhöhe.

Die Satzhöhe an die protokollierte persönliche Ergebnispermanenz anpassen.

Möglichst die "besten" Stränge spielen. (Nachbartische !)

Aus dem Gewinn heraus in einen Lauf mit hohen Sätzen kommen.

Das Gespür für Tendenzumbruchphasen schulen.

Keine Zeit und Energie mehr den Leuten, die mal diesen, mal jenen Marsch vorschlagen,

eingebettet in ein allgemein gültiges, starres Schema.

Dennoch Zweifel : gibt es (k)einen " 5 - Sterne - Marsch ", synchronisiert mit der persönlichen Ergebnis-

permanenz ?

"Grenzwerte der Wellenlänge" nicht berechenbar,

aber lassen sich Schwankungsbreiten in der Ergebnispermanenz durch Regularien frühzeitig transparent machen ?

Etwas banales.

Durch flexible Einsatzhöhe, abhängig vom intuitiv vermutetem Trend in der Ergebnispermanenz,

suggeriert das Sitzungsergebnis + 5 einen lukrativen Casinobesuch.

Kann doch aber sein, daß durch Degression in unvorteilhaften Augenblicken

oder verspäteter Rückkehr zur alten Satzhöhe

einige hundert Euro Verlust zu verbuchen sind.

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Hallo Casiyes,

Deine Zusammenfassung trifft den Kern der Sache. Ich denke, viele Roulettespieler winken beim Thema Tendenzspiel zu schnell ab, weil sie schlechte Erfahrungen mit ähnlicher Spielweise gemacht haben.

Was wurde da gespielt? Nicht selten hat man sich auf starre Figuren festgelegt (z.B. ab jetzt jeder Zweierserien-Kette nachsetzen oder jeder 5er-Serie weiter nachsetzen usw.). Einfach so irgend einer Serie nach zu setzen, ist noch kein Tendenzspiel, weil die übergeordnete Tendenz unbeachtet bleibt. Eine 4er-Serie innerhalb einer Serienanschluss-Tendenz spielt eine andere Rolle als innerhalb einer Serien/Nasen-Tendenz.

Dennoch Zweifel : gibt es (k)einen " 5 - Sterne - Marsch ", synchronisiert mit der persönlichen Ergebnis-

permanenz ?

Das ist eine ganz entscheidende Frage. Einen starren Marsch mit Dauergewinnüberlegenheit gibt es nicht. Als Realisten müssen wir uns mit weniger zufrieden geben. Entweder einer Kombination aus vier oder fünf Märschen, die ihre Ecarts möglichst an unterschiedlichen Stellen haben und so insgesamt für einen Abflachungs-Effekt sorgen oder einem buchungsarmen Marsch, der schnelles Wechseln zwischen Tischen und Strängen möglich macht. Da bietet sich das Tendenzspiel an. Es bietet sich schon allein deshalb an, weil die durch andere Märsche generierten Ergebnisverläufe letztlich auch wieder auf die vier Tendenzarten hinaus laufen. Da kann man sich das mehrmalige Umformen usw. ersparen und gleich in die direkten Wellenabschnitte am Tisch einsteigen.

Ich habe mehrfach im Beisein von Augenzeugen und Mitspielern bewiesen, dass man vier oder fünf Tische zugleich mit je drei Strängen nach der Tendenz buchen und bespielen kann. Dies wäre auch ganz ohne Buchführung möglich gewesen und in diesem Fall mehr intuitiv abgelaufen, was die Steuerung der Satzhöhen betrifft. Nach dem "Nadelstichprinzip" wird mal hier ein Satz gemacht, dann mal dort und dann noch woanders, so dass man eben nicht in den "Sog" der Tischtendenz geraten muss.

Trotzdem war jeder Einzelsatz für sich gesehen im Sinne der dortigen Tischtendenz. Insgesamt scheint sich der Verlauf abzuflachen, was die satztechnische Anpassung erleichtert.

"Grenzwerte der Wellenlänge" nicht berechenbar,

aber lassen sich Schwankungsbreiten in der Ergebnispermanenz durch Regularien frühzeitig transparent machen ?

Diesbezüglich gibt es keine starre Lösung. Hier kommt die Intuition mit ins Spiel, wobei ich dabei mehr ans Unterbewusstsein, als an Bauchsignale glaube. Kann man ausschließen, dass das Unterbewusstsein anhand der vorher mitbekommenen Wellen für diesen einen Spieltag einen anderen Ein-oder Ausstieg signalisiert, als an anderen Tagen? Mit diesem Signal meine ich den Zeitpunkt, wann es besser ist, den Tisch zu wechseln.

Beispiel: Intakte Serien/Nasen-Tendenz mit Satzsignalen auf der Schwarz-Seite: RRRR S RR S RRR S RR S

Dann zeigt Schwarz erste Anzeichen von Stärke durch eine Zweierserie. Verlauf also RRRR S RR S RRR S RR SS.

Bei ausreichend bespielbaren Tischen kann man an dieser Stelle schon abbrechen und sich woanders auf eine klarer erscheinende Tendenz konzentrieren. Ansonsten muss diese erste Zweier-Serie auf der Schwarz-Seite noch nicht das Ende bedeuten. Nicht selten setzt sich der Serien/Nasen-Verlauf dann noch weitere zehn, zwanzig oder mehr Coups lang fort. Es gibt aber oft noch andere Vorwarnzeichen für die Abschwächung der Tendenz. Das kann z.B. die Verkürzung der Serienlängen auf der Favoritenseite sein. Oft geht die Serien/Nasen-Tendenz allmählich in eine Wechseltendenz über, so dass man ohne oder mit geringem Schaden den Ausstieg schafft bzw. sich dieser neuen Tendenz anpassen kann.

Ein wichtiges Warnsignal ist für mich die Zweierserien-Häufung.

Beispiel: RRRR S RR S RRR S RR SS R SS. Bei einem solchen Erscheinungsbild ist für mich der Angriff auf Rot beendet, ohne dass zuvor großer Schaden eingetreten war. Ähnliche Warnsignale für sich auflösende Tendenzen gibt es auch in anderer Form und für andere Tendenzarten. Auch da hilft möglicherweise das Unterbewusstsein mit, diese zu beachten bzw. sich bei mehrfacher Auswahlmöglichkeit für den momentan besseren Strang zu entscheiden.

Zu dem ganzen Thema gibt es noch vieles mehr zu schreiben und das war auch längst in einem entsprechenden Thema geplant. Durch die zeitweise etwas verschärfte Diskussion wurde jetzt einiges vorweg genommen.

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Wollte mich zunächst, nach Parolis verständnisvoller Empfehlung, hier nicht mehr melden.

Doch bevor hier alles einschläft, aus aktuellem Anlaß:

Am 12.11.02/21:00 strahlte man im WDR die Wissenschafts-Sendung Quarks & Co mit dem Titel aus:

Die Wissenschaft vom Zufall

siehe www.quarks&co.de

Dabei entdeckte der Neurobiologe Peter Brugger von der Universität Zürich bei einem Verhaltensexperiment zu Zufall und Psyche, dass der Mensch ein Hang zu Mustern hat.

„Brugger, so heißt es „ist davon überzeugt, dass wir in unserem Leben zu viele Muster sehen und Zusammenhänge herstellen, während eigentlich oft nur der Zufall regiert.“ Denn, so heißt es weiter: „Unser Gehirn ist darauf programmiert, Zusammenhänge und Ursachen zu erkennen, lautet die These der Psychologen. Nur so lernen wir von Kindesbeinen an, die Welt zu begreifen. Diese Eigenschaft erklärt, warum wir dazu neigen, manchen Ereignissen einen tieferen Grund zuzusprechen, obwohl sie schlicht und ergreifend zufällig sind.

@ Alpenschreck

Du schreibst:

sorry PSI, Tendenzen gibt’s, man sieht sie leider zu spät

Ist das ein Scherz, oder eine Geheimformel?

Mann, Alpenschreck, dass ist der Satz dieses Threads. Gratuliere ...

Nee, hier gibt´s Zocker-Weisheiten .... :topp:

Ich habe mir überlegt, ob ich den Satz einfach so unkommentiert und unwidersprochen stehen lasse. Aber da ich fürchte das es kein Witz war, und hier keiner darauf reagierte, versuche ich mal etwas zu entgegnen:

Was nützen „Tendenzen“ von Casino-Permanenzen, wenn sie nicht bespielt werden können?

Wenn sie nicht bespielt werden können, weil sie keinen Gewinn auf Dauer bringen, was nützt es die „Tendenzen“ nach bereits mehr als 200 Jahren empirischer und mathematischer Rouletteerfahrung, auch nur als Arbeitshypothese betrachten zu wollen?

Und Du sagst es doch selbst:

Daß alles 50/50 ausgeht: habe nichts anderes behauptet.

Doch, mit obiger Formulierung hast Du es behauptet. Sonst wäre der Satz sinnleer.

Es gibt natürlich überall Muster. Der Mensch ist so kreativ, dass er in jeder Art von Geschehnis ein Muster, ein Bild oder eine Figur draus machen kann.

Der User Carlo schrieb:

...es reicht doch völlig, wenn Herr Zufall einen nach dem anderen gewinnen lässt...

So ist das tatsächlich: Mit jedem neuen Coup kann man in Casino-Permanenzen neue Muster erkennen, sogar viele verschiedene Muster, die man bespielen könnte (nicht nur drei oder vier) und das hintereinander weg. Aber darin liegt auch ein mathematischer Beweis, dass auf ein Muster auch ein Gegenmuster erscheint, und sich Muster und Gegenmuster, Geschehnis und Gegengeschehnis, Figur und Gegenfigur auf Dauer aufheben, sich ausgleichen.

Man könnte ja mal versuchen auf Gegenmuster zu setzen. Ein Gegenmuster ist ein Muster, was eigentlich kein Muster sein soll. Was meinst Du? Könnte es einem gelingen oder erkennt man sie auch erst wenn es „zu spät“ ist? :topp:

Es es doch ganz einfach festzustellen, ob es einen Trend und eine Tendenz gibt. Man braucht sich doch bloß seine Saldo-Permanenz anzusehen. Wenn die Gleichsatz-Treffer beim Einfachen-Chancen-Spiel keinen signifikanten überdurchschnittlichen Saldo vorweisen, dann gab es nur eingebildete Trends die bespielt wurden und nichts anderes.

Du führst doch Buch, oder? :topp:

Gruß PsiPlayer

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"Grenzwerte der Wellenlänge" nicht berechenbar,

aber lassen sich Schwankungsbreiten in der Ergebnispermanenz durch Regularien frühzeitig transparent machen ?

Könnte es nicht Systeme geben, bei deren Saldenkurven sich die Schwingungs-Umkehrpunkte zumindest im Rahmen einer Partie immer wieder in denselben Bandbreiten bewegen? Ist sowas vielleicht schon mal untersucht worden? Ich habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass Herr Prof. Evert ein Schwingungsspiel mit ähnlicher Methodik entwickelt habe. Angeblich ist es das bislang beste System weltweit.

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@ Psi

habe nur behauptet,daß es Tendenzen gibt-nicht ,daß man beim Versuch Tendenzen zu bespielen mehr + hat. Wenn du das so verstanden hast

Dein Bier. Frage: Was nutzt die, auch zu beobachtende,2/3 Erscheinung

richtig auch nix. Oder ,daß die 2 4 x hintereinander gekommen ist ? auch nix Man siehts halt.Hauptsache Du glaubst bei den Gegenmustern öfter zu treffen- oder aber auch mit Intuition. Möglicherweise gelingt D i r das.

Ich bleibe bei meiner Art die Dinge so zu betrachten wie ich das für richtig und gut halte. Ich will niemanden bekehren.

Mich freut ganz außerordentlich die Antwort Deadwokers,daß er eigentlich ein Minusspiel hat und durch Einsatzvariationen + Bespielen der persönlichen Permanenz auf Transversalen zum Erfolg kommt. Nichts anderes mache ich auf E C. Mach Dir keine Sorgen ich führe Buch.Ganz sicher.

Viele Grüße aus München

Alpenschreck

:topp:

:topp:

Tipp: Geh mal wieder real spielen ins Casino

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Beispiel-Partie (Dortmund-Hohensyburg):

Es wurde keineswegs ein Strang starr herunter marschiert, sondern mal hier oder mal da gesetzt. Neben den in der Grafik dargestellten Tischen wurden auch noch die Tische 10, 11, A23 und A24 mit gebucht. Effektive Sätze dann aber nur an vier Tischen.

Dieses "mal hier und mal dort" setzen geschah nicht beliebig, weil der jeweilige Satz zur dortigen Tischtendenz passte. Es hätte aber oft zwei Coups vorher oder später auch gesetzt werden können, da die Tendenzen insgesamt intakt waren (siehe Einrahmungen). Die Entscheidungen wurden mitten drin gefällt (von wegen, man sieht immer erst hinterher, welche Tendenz man verpasst hatte). Die logische Schlussfolgerung, Tendenzen zu folgen, weil es sie gibt, gibt die nötige Entschlossenheit, um an den entsprechenden Stellen zu setzen. Kein Zögern oder Grübeln. Einfach setzen, Tisch wechseln, wieder setzen, Einsatzhöhe anpassen usw.

tdbsp014.gif

Gelb markiert: Treffersatz (EC)

Rot markiert: Verlustsatz

Grün markiert: EC-Satz verliert, aber Versicherungssatz (TS) bringt Gewinn

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Immer wieder angeklungen : alle Tische nutzen.

Lieber war es mir immer, d e n einen Tisch zum möglichst vorteilhaftesten

Zeitpunkt zu bespielen.

Statt die Wahl unter mehreren zu treffen.

Warum?

Selten, aber ärgerlich.

In Portugal,Frankreich und den Bädercasinos zur Kaffeekränzchen-Zeit erlebt : den unbefugten Fremdhandzugriff.

" Der Zwanziger war meiner. Den hatte ich gesetzt."

Als flankierende Sicherungsmaßnahme habe ich beim Setzen

dem nächstsitzenden Croupier eine humorvolle Bemerkung gemacht.

" Achtung, ich greife auf Rot an. "

Oder sowas.

Bei einfachen Chancen heißt es doch oft : " Passen Sie auf Ihren Einsatz

selbst auf, Monsieur. "

" Einfache Chancen setzen Sie bitte selbst. "

Das ist bei Gewusel am Tisch recht nervig.

Im Casinoalltag heißt es gewitzt sein,

um nicht durch Satzstreitigkeiten abgelenkt zu werden.

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Hi Paroli

Ich habe zwei Fragen:

1. Um Deinen Marsch zu begründen erwähntest Du schon öfter den Begriff „übergeordnete Tendenzen“ nach denen er sich richten könnte und die bei Deinem Spiel das Plus bringen. Was meinst Du damit und könntest Du ein Beispiel zeigen?

2. Wie weit bist Du schon mit der Gegenüberstellung Deiner Plus-Minus Permanenz im Gleichsatz?

Gruß PsiPlayer

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@PsiPlayer:

1.)

Beispiel 1: Vier Mal Schwarz in Folge: SSSS

Ein Spieler sieht diese Serie und denkt: Oh, eine Tendenz. Na dann wollen wir mal weiter auf Schwarz setzen (ohne sich um das weitere Vorgeschehen zu kümmern).

Beispiel 2: Vier Mal Schwarz in Folge, dann ein Mal Rot: SSSS R

Spieler sieht sich diese letzten fünf Coups an und beschließt, weiter auf Rot zu setzen, weil ja vorher auch eine Serie da war.

Beispiel 3: Zwei Mal Schwarz, dann zwei Mal Rot SS RR

Ist doch ein gutes Signal, oder? Einfach dieser Zweierserien-Kette folgen...

Jetzt die Gegenbeispiele mit Beachtung der tatsächlichen Tendenz (obige Ausschnitte hervorgehoben):

zu Bsp 1:

1a) SS RRRR SSS RRR SSSS

Auslegung: Serientraube, wobei die einzelnen Serien maximal vier Erscheinungen haben. Deshalb kein Satz. Es wird allerdings auch nicht gegenteilig auf Abbruch gespielt, weil nie gegen Serien > 2 gesetzt werden sollte. Muss man nach der 4er-Schwarz-Serie trotzdem setzen (z.B. damit sich die Permanenz fortsetzt), kann man mit Minimum weiter auf Schwarz setzen, da die Haupttendenz (Seriencoups) favorisiert ist. Die Wechselcoups erscheinen nur vereinzelt. Anders gebucht handelt es sich um einen Serien/Nasen-Lauf: S W SSS W SS W SS W SSS (S = Seriencoups, W = Wechselcoups).

1b) SSSSSS RRR SSSSS RRRR SSSS

Auslegung: Serientraube. Kein Satz. Schwarz-Serien verkürzen sich. Diese Tendenz der Serienverkürzung bei Schwarz könnte eine Auflösung andeuten. Es ist eine zusätzliche Information, die Einfluss auf das Gesamtbild hat. Für sich allein betrachtet spielt diese Verkürzungstendenz keine Rolle. Als Zusatzsignal kann sie darüber entscheiden, ob man diesen Strang weiter bespielt oder besser einem EC-Strang vom Nebentisch den Vorzug gibt.

2a) SSS RR SSSS R SSS R SS R SSSS R

Wer nicht auf die tatsächliche Tendenz (Serien/Nasen, Schwarz klar favorisiert, Rot nur Randerscheinung) achtet, also nur die letzten fünf Coups zugrunde legt und dann auf Rot setzt, missachtet die übergeordnete Tendenz. Der Schwarz-Lauf erscheint noch intakt (keine Serienverkürzung, keine "Verunreinigung" durch Häufung von Rot-Zweierserien, kein Tendenzabbruch durch Erscheinung einer 3er-oder höheren Rotserie).

2b) RRR S R S R SS RRR S R SSSS R

Kein aussagekräftiger Vorlauf. Schwarz und Rot im Vorlauf etwa gleich "stark". Das Durcheinander aus Serien-und Wechselcoup-Folgen lässt aber keine Richtung erkennen. Es handelt sich nicht um eine Wechseltendenz und auch nicht um Serien/Nasen-Tendenzen oder um eine Serienanhäufung. Bei solchem Vorlauf würde ich nicht setzen bzw. diesen Strang auch in den nächsten Coups nicht bespielen.

3a) SSSSS R SS R SSS RR S R SSS R SS RR

Aus diesem Blickwinkel (übergeordnete Tendenz) ist die Serien/Nasen-Tendenz (wenn auch wegen der Rot-Zweierserien nicht mehr ganz klar) mit Schwarz-Favorisierung noch intakt. Es wird nachfolgend auf Schwarz gesetzt und falls der Satz trifft und dann nochmals Schwarz erscheint, wird nicht auf Rot (also im Sinne der vermeintlichen Zweierserien-Kette ) gesetzt, sondern abgewartet. Zwei Tendenzen (übergeordnet und kurzfristig) laufen gegeneinander.

Gegenbeispiel: SSSS R SSS R SSSS R S R (bezüglich sich bestätigenden Tendenzen):

kurzfristig: Schwarz setzen (Spekulation auf Fortsetzung der Intermittenz)

übergeordnet: Schwarz-Tendenz intakt (Rot nur als vereinzelte Störung dazwischen). Schwarz setzen

langfristig übergeordnet (mal angenommen): Schwarz weicht im längerfristigen Vorlauf positiv vom Mittelwert ab (z.B. seit 100 Coups oder mehr)

Wenn man sich das charttechnisch vorstellt (jetzt mal grob vereinfacht), laufen drei Trendkanäle in die gleiche Richtung. Die kurz-,mittel-und langfristigen Tendenzen schließen sich nicht gegenseitig aus. Das wäre eine Konvergenz nach ähnlicher Logik wie in der Grafik einige Seiten vorher, wo mehrere gleichartige Tendenzen sich gegenseitig zu bestätigen scheinen.

Jetzt kann man dagegen argumentieren, dass es zu jeder Figur einen Gegenfigur mit gleich hoher Wahrscheinlichkeit gibt. Das ist richtig und hat m.E. aber die größte Auswirkung bei den kurzen Figuren (3-Coup-Figuren, Alyett'sche Figuren, 5-Coup-Figuren). Je weiter der Vorlauf in die Länge geht und nicht als starres Muster angesehen wird, desto mehr scheint sich der Abflachungseffekt bemerkbar zu machen. Scheinbar gelingt die progressive und degressive Anpassung an die Ergebnisfolge etwas besser, als wenn man den gesamten Wellenbewegungen eines Permanenzstranges folgt. Diesen Verbesserungseffekt sehe ich allerdings auch im Zusammenhang mit dem häufigen Wechsel zwischen mehreren Permanenzen.

Wer keinen Draht zum reinen Intuitivspiel hat und die Sache mehr logisch angeht, braucht einen Marsch, um Entscheidungen zum Satz zu treffen. Das kann besser sein, als unschlüssig und zögernd im Spielsaal herum zu irren. Wichtig ist dann natürlich, dass man in Phasen der Minusergebnishäufung die Einsätze auf niedrigem Niveau hält. Für den eigenen Spielrhythmus und die Entschlossenheit, in diesem Rhythmus weiter zu spielen, können solche nicht rein intuitiven Signale also Sinn machen. Die flexible Anpassung der Einsatzhöhen gibt dann den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg.

2.) Bin im Moment an der Statistik seit 2.9. dran (Umsätze, Coups, Tiefststände zusammen rechnen). Erfassung der Ergebnisfolgen der einzelnen Partien nebenbei mit begonnen. Wollte gestern weiter machen, was sich nach 21 gespielten Partien (gestern, alles Blackjack) aber zeitlich erledigt hatte.

Nachfolgend einige Beispiele aus den Schreibblöcken. Ab 2.9. wurden 253 solcher karierten A4-Seiten jeweils beidseitig mit Spielaufzeichnungen gefüllt (teilweise bis zu 54 Coups pro Seite). Ein Mehrfaches dieser Buchungen seit zwei Jahren.

ocerg01.jpg

ocerg02.jpg

ocerg03.jpg

ocerg04.jpg

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Erinnerung kann nicht schaden:

Hier mal wieder zum balancen.

Starker Satz. Gefällt mir außerordentlich:

Viele Spieler erhöhen die Einsätze aber genau dann, wenn es besonders schlecht läuft. Wir sind eben innerlich auf Ausgleich und Gerechtigkeit gepolt.

(Aus dem Thread: Sind dauerhafte Roulette-Gewinne möglich?, Ein Saalchef sagt "Ja"!

Paroli Geschrieben: 27 Nov. 2001,16:59)

Gruß PsiPlayer, mit Gerechtigkeitssyndrom... :topp:

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Obiges Paroli-Zitat erinnert doch sehr an dem Beitrag „Die Wissenschaft vom Zufall“

siehe www.quarks&co.de den ich früher schon zitierte. Hier ein weiteres Zitat daraus:

Der zweite Unterschied zwischen realen und ausgedachten Zufallsfolgen ist nicht ganz so auffällig. Menschen neigen dazu, innerhalb kurzer Zeit alle Ziffern gleich häufig zu nennen; sie achten also auf eine Gleichverteilung der Würfelergebnisse. Zwar nähert sich der Anteil einer Zahl auf längere Sicht auch beim realen Würfeln einem Erwartungswert. Es gibt aber keinen Zwang zum Ausgleich. Viele Menschen meinen hingegen unbewusst, dass eine Zahl wahrscheinlicher wird, wenn sie lange nicht gefallen ist.

Gruß PsiPlayer

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@ Paroli

Du benutzt am Anfang Deiner Argumentationskette über die „Tendenzen“ oft das Wort „scheinen“. Soweit so gut, es kann so sein und nicht so sein.

Doch dann wird, plötzlich wie durch Hexenhand, aus einer scheinbaren Möglichkeit Gewissheit:

Der Spieler spielt in einem eigenen Rhythmus, den er sich bloß flexibel in der Einsatzhöhe anzupassen braucht, was dann den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg ausmacht.

Die Crux ist aber dabei, daß man eben nicht behaupten kann, daß der Spieler in einem Rhythmus spielt. Er mag es vielleicht versuchen, aber der Versuch alleine garantiert noch nicht den Erfolg.

Ich bitte also, wenn man schon Behauptungen aufstellt, sie gewissenhaft zu untermauern und sie nicht durch „Quantensprünge“, die Du scheinbar nachvollziehen kannst, zu begründen.

Gruß PsiPlayer

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@ Paroli

Du benutzt am Anfang Deiner Argumentationskette über die „Tendenzen“ oft das Wort „scheinen“. Soweit so gut, es kann so sein und nicht so sein.

Doch dann wird, plötzlich wie durch Hexenhand, aus einer scheinbaren Möglichkeit Gewissheit:

Der Spieler spielt in einem eigenen Rhythmus, den er sich bloß flexibel in der Einsatzhöhe anzupassen braucht, was dann den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg ausmacht.

Die Crux ist aber dabei, daß man eben nicht behaupten kann, daß der Spieler in einem Rhythmus spielt. Er mag es vielleicht versuchen, aber der Versuch alleine garantiert noch nicht den Erfolg.

Ich bitte also, wenn man schon Behauptungen aufstellt, sie gewissenhaft zu untermauern und sie nicht durch „Quantensprünge“, die Du scheinbar nachvollziehen kannst, zu begründen.

Gruß PsiPlayer

hi PsiPlayer,

melde mich eher selten zu Wort, ausserdem bin ich noch neu hier im Forum, trotzdem spiele ich etwa 30 Jahre Roulette und habe auch schon einige Jahre real im Casino Bad-Homburg gespielt, es ist eingentlich ganz einfach, " auf Dauer geht nichts" das wolltest du sicherlich damit sagen, aber Paroli hat meiner Meinung nach Recht und ich verfolge seine Beiträge immer mit Interesse, gleichwohl ich zugeben muss dass sein Tendenzspiel nicht meins ist, damit hat man schon vor vielen Jahren versucht das Roulette zu besiegen, aber es ist immer noch besser als viele andere Systeme, was mich daran stört ist, dass wenn ich mit der Tendenz laut Paroli spiele und trotzdem verliere, denke ich immer, ich habe falsch gespielt *lach* das dürfte anderen bestimmt auch so gehen die nach Tendenzen spielen :topp: also verwirft man das Tendenzspiel und sucht weiter.............. aber ehrlich gesagt kommt man damit ebenfalls nicht sehr weit, also hat Parolis Tendenzspiel immer noch für mich die beste Aussicht auf Erfolg, wenn man nur klare Satzsignale setzen würde ? kurze Angriffe mit Satz 1/3 und alles, was geht damit zu machen, auf Dauer nach Tendenz, klare für jeden hier nachvollziehbare Regeln.............. eigentlich ein Gleichsatzspiel finde ich, würde mich sehr freuen wenn jemand eine Idee hätte welche Tendenz dafür am besten geeignet wäre, alle die ich bisher hier gelesen habe konnten das nicht

erfüllen, nur die Tendenzen mit offener Entscheidung die letztendlich der Spieler selbst finden muss waren "Erfolgreich" und das dürfte Real eher negativ ausgehen. :topp::topp::topp: Gruß reffi

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