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WORLD SERIES OF POKER – FUNMODUS


PsiPlayer

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Hallo Adis

Sehr aufschlussreich! Würde mich freuen, Dich öfter ansprechen zu können, wenn ich Hilfe benötige.

Ich muss allerdings mit der Pokersprache an mir noch reichlich arbeiten (habe zwar Bücher im Regal liegen, spiele aber lieber). Mir wäre lieb, wenn Du hinter einen verwendeten Pokerausdruck, eine dahinter in Klammern gesetzte Erklärung nicht vergisst. Gerade für Anfänger, für die dieser Thread ja bestimmt ist, wäre es eine dankbare Übersetzungshilfe.

Dein Ergänzungskommentar zu meinem 9. Turnierspiel ist durchaus angebracht. Leider kann meine Erinnerung trügen. So kann es auch etwas anders gelaufen sein, als ich es darzustellen versuchte. Das Programm kann also besser sein, als Du annimmst.

Ich versuche es aber auch nicht zu überschätzen und werde selbstverständlich kritisch bleiben.

Positive Erfahrungen habe ich allerdings bereits sammeln können bei der Software von BossMedia mit Blackjack und Baccara. Die Daten stimmen mit seriösen mathematischen Berechnungen ziemlich genau überein.

Ein „perfektes Spiel zu 100% umzusetzen“ ist vielleicht gar nicht nötig. Als extremes Beispiel sehe ich immer die Behauptung, das man die Karten zu einem 6 Deck Blackjackspiel 25x25x25x25x25x25= ca. 250 Millionen Mal mischen muss, um den reinen Zufall herzustellen (CCM NR. 1, S.12). Dabei reicht die traditionelle Casinomischung völlig aus. Die prozentuale Differenz liegt nur im marginalen Bereich.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psi,

mir ging es nicht um wie sicher die Software von Pokeranbietern ist bzw. wie gut gemischt wird sondern um das spielerische können von Computerprogrammen. 100% perfektes Poker kann nicht gespielt werden, denn es ist und bleibt eben ein spiel mit unvollständigen Informationen.

Nur raus mit irgendwelchen Fragen, dazu ist das Forum ja da.

gute Nacht Adis

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Weil dieser Thread gerade für Anfänger bestimmt ist, hier nochmals einfach und kurz die Regeln erklärt, zitiert aus dem großformatigen Buch von Belinda Levez (hat viele Jahre als Croupier in Londoner Clubs gearbeitet)

KASINO – Das Kasino Handbuch:

SO SPIELT MAN TEXAS HOLD’EM

Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Karten. Fünf Karten werden offen in die Mitte gelegt. Diese werden community Karten genannt und werden von allen Spielern verwendet. Jeder Spieler benutzt seine beiden Karten und die fünf community Karten, um daraus das höchste Blatt mit fünf Karten zusammenzustellen.

Das Spiel beginnt mit dem Austeilen der beiden verdeckten Karten an die Spieler. Nachdem sie sie angesehen haben, folgt eine erste Runde mit Einsätzen. Der Spieler links vom Dealer macht einen Ante Einsatz, small blind genannt, und der nächste Spieler macht den nächsten, normalerweise doppelten Einsatz, big blind genannt. Die anderen Spieler steigen ein, indem sie zumindest den Wert des big blind setzen. Damit wird der pot recht schnell groß.

Nach der ersten Runde mit Einsätzen werden drei community Karten offen ausgeteilt the flop. Es folgt eine weitere Runde Einsätze, wobei die Spieler ihre Chance jetzt anhand ihrer eigenen und der drei offenen Karten abschätzen können. Spieler, für die sich kein Blatt mit einem Wert ergibt, werden zu diesem Zeitpunkt aussteigen.

Nach der nächsten community Karte (the turn) und der letzten (the river) werden jeweils Einsätze gemacht. Die Einsätze der Spieler lassen Rückschlüsse auf ihre Karten zu. Auch der flop gibt Anhaltspunkte auf mögliche Blätter. Vor dem flop muss jeder Spieler entscheiden, ob seine Karten es wert sind, gespielt zu werden oder nicht. Es ist sinnvoll, zu spielen, wenn man ein Paar hat (nicht unbedingt ein hohes), zwei aufeinanderfolgende oder zwei hohe Karten von einer Farbe.

Nach dem flop haben die Spieler mehr Informationen und können abschätzen, welches Blatt sie möglicherweise haben können. Gelegentlich kann ein Spieler in der Situation sein, dass er sich des höchstmöglichen Blattes sicher ist – genannt nuts, ein Blatt, mit dem er nicht verlieren kann. In diesem Fall sollte der Spieler behutsam vorgehen, die Einsätze schnell hochzutreiben könnte dazu führen, dass die anderen Spieler sehr früh aussteigen. Es liegt aber in seinem Interesse, dass die Mitspieler möglichst lange dabeibleiben, damit der pot gut gefüllt wird. (2002 by Thomas Bauer Verlag, Seite 104)

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Hallo Adis

Nochmals zum 9. Turnier:

Durch Deine Anregung des Kommentars ist mir ein Fehler des Ergebnisses aufgefallen:

Ich muss korrigieren:

Nicht -1.000 $ ist das Ergebnis, sondern + 900 $

Im Heads Up, der letzten beiden Spieler ist mein Spiel mit 7, J natürlich zu verstehen. Und deshalb steht mir der 2. Platz zu. Dieser erhält das Preisgeld von 900 $.

Danke nochmals für Deinen Hinweis.

Gruß Psi

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Die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens wurde ja schon von anderen Postern bewertet. Noch zwei Zusätze:

1. Das Programm sagt, das ich gegen Profis spiele. Die Weisheit dahinter: Von guten Spielern lernt man am besten. Zur Zeit bin ich der Beste

Du glaubst wohl alles, was die Werbung Dir verspricht?

2. Hast Du schon einmal gegen ein Programm gespielt?

Aus meiner Sicht ist nichts dagegen einzuwenden, mit einer Pokersoftware zu üben. Aber:

1.) Mir ist schleierhaft, was Du Dir davon versprichst, Deine "Turnierergebnisse" mit dieser Software hier zur Diskussion zu stellen. Zumal Du diese Turnierergebnisse dann an Hand einer Beispielhand (oder der letzten Hand?) demonstrieren möchtest.

2.) Ich glaube nicht, dass eine 10EUR-Aldi-CD-Rom dafür die beste Wahl ist. Marktführer in diesem Bereich ist die schon genannte Wilson-Software, die neben dem reinen Spiel eine ganze Reihe weiterer features bietet - Simulationen, Tips, etc. Als spielstärkste Pokersoftware gilt wohl die von Poker Academy, die ebenfalls eine Reihe von Möglichkeiten bietet. Beide sind allerdings nicht für 10 EUR zu haben.

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Victor Chandler und Pitbull haben dieses Angebot nicht mehr. Zumindest habe ich es nicht gefunden.

Und: Dieses WSOP Spiel ist zwar ganz nett, aber hat mit echtem Pokern wenig zu tun. Da kannst Dir die 10 Euro sparen und Play Money spielen.

bearbeitet von nikolausi
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Hallo breston

Du glaubst wohl alles, was die Werbung Dir verspricht?

Ja, natürlich...

Aus meiner Sicht ist nichts dagegen einzuwenden, mit einer Pokersoftware zu üben.

Da stimmen wir überein.

Aber:

1.) Mir ist schleierhaft, was Du Dir davon versprichst, Deine "Turnierergebnisse" mit dieser Software hier zur Diskussion zu stellen. Zumal Du diese Turnierergebnisse dann an Hand einer Beispielhand (oder der letzten Hand?) demonstrieren möchtest.

Was Dir „schleierhaft“ ist, habe ich längst bei Adis beantwortet.

Ich zeige immer die letzte Hand.

2.) Ich glaube nicht, dass eine 10EUR-Aldi-CD-Rom dafür die beste Wahl ist. Marktführer in diesem Bereich ist die schon genannte Wilson-Software, die neben dem reinen Spiel eine ganze Reihe weiterer features bietet - Simulationen, Tips, etc. Als spielstärkste Pokersoftware gilt wohl die von Poker Academy, die ebenfalls eine Reihe von Möglichkeiten bietet. Beide sind allerdings nicht für 10 EUR zu haben.

Karstadt, nicht Aldi. Hast Du mit diesem Spiel schon gespielt?

Danke für den Tipp. Ich bin dem durchaus zugeneigt auch andere Software zu nutzen. Wo bekomme ich die her? Hast Du eine Vorstellung des Kostenpunkts? Es ist mir allerdings auch wichtig, dass mein alter Computer die Software gut verarbeitet. Muss mal sehen, ob ich eine bessere Grafikkarte bekomme.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Die Reihenfolge der Blätter

Bei der folgenden Darstellung der Reihenfolge der Blätter hat mir besonders Spaß gemacht, möglichst alle 52 Blätter, die ein Kartendeck hat, zu verwenden. Klar, zwei Karten bleiben übrig. Um das vollständige Deck aber zu zeigen, füge ich die beiden Karten als Restkarten hinten an. So kann jeder mit ihnen experimentieren, wenn er die jeweilige URL benutzt und sie zwischen herzass.gifherzkoenig.gifherzdame.gifherzbube.gifherz10.gif

1. Royal Flush – das beste Blatt mit As, König, Dame (Queen), Bube (Jack) und 10 von der gleichen Farbe.

kreuz5.gifkreuz4.gifkreuz3.gifkreuz2.gifkreuzass.gif

2. Straight Flush – fünf aufeinanderfolgende Karten von der gleichen Farbe – die zweitbeste Hand.

kreuz6.gifpik6.gifherz6.gifkaro6.gifherz2.gif

3. Vierling – vier Karten mit demselben Wert mit einer beliebigen weiteren Karte. Wenn mehr als ein Vierer am Tisch ist, gewinnt der Vierling mit dem höchsten Kartenwert.

kreuz9.gifpik9.gifkaro9.gifkreuzbube.gifpikbube.gif

4. Full House – drei Karten mit demselben Wert (Drilling) und ein Paar, zwei Karten mit gleichem Wert. Wenn zwei Spieler jeweils ein Full House haben, gewinnt dasjenige mit dem höheren Wert des Drillings.

karokoenig.gifkaro10.gifkaro7.gifkaro4.gifkaro2.gif

5. Flush – fünf beliebige Karten der gleichen Farbe. Wenn mehr als ein Spieler Flush hat, gewinnt dasjenige mit der höheren Karte. Ist auch die gleich, bestimmt die nächsthöhere Karte den Gewinner.

bearbeitet von PsiPlayer
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kreuzkoenig.gifpikdame.gifkarobube.gifkreuz10.gifherz9.gif

6. Straight – fünf Karten beliebiger Farbe in einer Reihenfolge. A, K ,D ,J ,10 genannt Top-Straight ist die höchste, gefolgt von K, D, J, 10, 9. Die höchste Karte vom Straight ist bei mehreren Straights für den Gewinn ausschlaggebend. Wenn zwei gleichwertige Straights vorhanden sind, wird der Pot geteilt.

pik5.gifherz5.gifkaro5.gifkreuzdame.gifkreuz7.gif

7. Drilling – drei Karten von gleichem Wert mit zwei Karten beliebigen Wertes. Wenn mehr Spieler einen Drilling haben, gewinnt derjenige mit den höheren Wert bei den Drillingskarten (K, K, K, schlägt 8, 8, 8).

pik8.gifkaro8.gifpik4.gifherz4.gifpikkoenig.gif

8. Zwei Paare – zweimal zwei Karten gleichen Wertes mit einer beliebigen fünften Karte. Wenn zwei Spieler beide die gleichen Paare haben, gewinnt derjenige mit der höherwertigen anderen Karte. Ist auch diese gleich, so wird der Pot geteilt.

kreuz8.gifherz8.gifpikass.gifherz7.gifpik3.gif

9. Ein Paar – zwei Karten mit gleichem Wert mit drei Karten unterschiedlichen Wertes. Wenn zwei Spieler das gleiche Paar haben, gewinnt derjenige mit dem höheren Wert der anderen Karten, so schlägt A, A, K, 4, 2, z.B. A, A, D, 3, 2.

karoass.gifkarodame.gifpik10.gifpik7.gifherz3.gif

10. High Card – wenn keine der vorher genannten Blätter gehalten wird, gewinnt der Spieler mit der höchsten Karte. So schlägt eine Hand mit einem As eine Hand mit einem König.

Die folgenden beiden Karten sind vom verwendeten Kartendeck übrig geblieben.

pik2.gifkaro3.gif

Psi

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Wer auf der CD-ROM meinen Spielfavoriten

TEXAS HOLD’EM NO-LIMIT angeklickt, wird automatisch das folgende Fenster erreichen:

EVENT DETAILS

mit den Einsatzbestimmungen:

GAME TYPE: NO LIMIT TEXAS HOLDEM

BUY-IN: $ 1.000

WINNERPRIZE: $ 8.100

ANTE: $ 0

BLINDS: $ 25/50

LIMITS: $ 50/100

und dabei wird das

angeklickte Spiel geladen.

Die beiden Moderatoren stellen sich vor und begleiten das Spiel.

Wer aber zuerst über

CUSTOM GAME geht, wird zu weiteren Einstellungsmöglichkeiten geführt

Gewählt kann werden zwischen

GAME TYPE: TEXAS HOLDEM oder OMAHA oder SEVEN CARD STUD oder RAZZ

TIME BETWEEN BLINDS: zwischen 1-100 M.

NUMBER OF PLAYERS: zwischen 2 – 1200

ANTE: zwischen 0 – 200

BLINDS: zwischen 25-50 bis 250-500

BUY IN: 500 – 10.000

Psi

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10. Turnier: 02.04.07 (20 min.) .................... WINNER: Mark....... OPPONENT: Psi

..................COMMUNITY CARDS........................ DOWNCARDS ........... DOWNCARDS

karodame.gifkarobube.gifpik9.gifherzkoenig.gifpik10.gif ..... karoass.gifpikdame.gif .....karo10.gifkreuz3.gif

............................................................................ STRAIGHT ............... STRAIGHT..... + 900 $

Kommentar:

Um mir mit 10,3 den Flop (die ersten drei Community Cards) anzusehen, werde ich höchstwahrscheinlich im Big Blind gewesen sein. So konnte ich schieben und den Flop umsonst sehen. Ansonsten hätte ich gefoldet. Nach dem Flop fehlten mir mit meiner 10 entweder nur eine 8 oder ein König für den kompletten STRAIGHT (fünf Karten einer Reihe). Da noch weitere zwei Karten ins Spiel kommen, eine gute Chance dafür.

Ich weiß nicht, wie ich gehandelt hätte, wenn ich in dieser Situation das Blatt von Mark gesehen hätte. Mit seinem PAIR OF QUEENS und das ACE ist es gerade im Endspiel eine gute Hand und sicherlich der Favorit (kenne leider die Prozentzahlen nicht, die wir so oft als Vergleich im Zuschauerservice auf EUROSPORT sehen können).

Es kam zum Turn (die vierte ausgelegte Karte) und ich hatte Glück. Sie vollendete meinen starken STRAIGHT, immerhin mit einem König am Anfang (9, 10, Bube, Dame, König). Klar, ich ging sicher mit ALL INN (gesamtes Tischkapital) rein.

Mark ließ sich mit seiner noch immer starken Karte nicht beirren. Zumal wenn er noch gutes Tischkapital hatte. Auch er konnte noch verbessern und hatte nun eine STRAIGHT-Chance. Mit der 10 auf dem River (die letzte ausgelegte Karte) wurde sein Ace zur höheren Karte zum STRAIGHT. Ich war raus und bekam den 2. Preis mit + 900 $.

Wie im 9.Turnier, zeigte sich auch hier, was die letzte Karte noch ausmachen kann.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Aus dem bereits erwähnten Buch von Belinda Levez:

WAHRSCHEINLICHKEITEN FÜR DIE BLÄTTER

Bei einem Standartkartenspiel mit 52 Karten gibt es 2.598.960 mögliche Kombinationen für ein Blatt aus 5 Karten. Die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Blätter sehen Sie in der Tabelle unten:

................................ ANZAHL DER....................... WAHRSCHEINLICHKEITEN

.......................... MÖGLICHKEITEN DES ......................... BEIM ERSTEN

.. BLATT ............. ZUSTANDEKOMMENS ............................ AUSTEILEN

Royal flush ................................... 4 ............................ 649.739 zu 1

Straight flush ............................. 36 .............................. 72.192 zu 1

Vierling .................................... 624 ................................. 4.164 zu 1

Full house ............................ 3.744 .................................... 693 zu 1

Flush .................................... 5.108 .................................... 508 zu 1

Straight .............................. 10.200 .................................... 254 zu 1

Drilling ................................ 54.912 ...................................... 46 zu 1

Zwei Paare ....................... 123.552 ...................................... 20 zu 1

Ein Paar .......................... 1.908.240 ..................................... 15 zu 1

High card (Kein Paar) ...... 1.302.540 ....................................... 1 zu 1

(Seite 91)

Dass es davon abweichende Daten gibt, erfahren wir aus dem Buch von Alex Lauzon. Bei drei Angaben führt er andere Werte auf:

Straight flush ................................................................. 64.973 zu 1

Ein Paar .................................................................................. 1,25 zu 1

Kein Paar (High card) .............................................................. 1,002 zu 1

(aus „Texas Hold’em – POKERN wie die Profis“, Seite 15)

Es erinnert mich an Berechnungen der Baccarat-Werte von Mini-Bac und Punto Banco. Jeder Experte kommt auf andere Werte. Beim Blackjack ist es kaum anders. Darum ziehe ich meine empirischen Daten im Vergleich vor.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Die ergänzende Poker Software auf CD-ROM:

Die „Wilson Software“:

1. CD-ROM:

Tournament Texas HOLD'EM

Realistische Turnier-Simulation auf Ihrem PC vom renommierten Hersteller Wilson Software.

Einstellbar von 2 bis maximal 5.000 Turnierteilnehmern.

Sie können wählen zwischen Limit, Pot-Limit oder No-Limit spielt

Einstellbar ebenfalls ob es ein Freezout Turnier sein soll oder auch die Anzahl von Rebuys.

Wahl zwischen leicht, durchschnitt, schwer und sehr schweren Gegnern.

Side Pots werden automatisch gebildet

Ein Status zeigt Ihnen immer an, wie gut (oder schlecht) Sie aktuell stehen im Turnier.

Spielstände können gespeichert werden.

Systemvoraussetzungen:

Pentium mit Windows 95, 98, ME, NT, Windows 2000 oder XP. 32MB Hauptspeicher sowie 40MB Speicherplatz auf der Festplatte, CD-ROM Laufwerk und für den Sound eine Soundkarte.

Sprache: Englisch

44,95 EUR

2. CD-ROM:

Turbo Texas Hold'Em Trainingsprogramm

Trainingsprogramm für Texas Hold'Em vom renommierten Hersteller Wilson Software, Version 6.0.

Mit Turbo Texas Hold'Em für Ihren PC lernen Sie professionell Poker zu spielen. Einstellbar sind zunächst einmal verschieden Schwierigkeitsstufen sowie die Passivität oder Aggressivität Ihrer Gegner.

Das Programm zeigt Ihnen in jeder Situation den sinnvollsten Zug, basierend auf unterschiedlichen Faktoren wie die eigenen Hand, die Position, die Höhe des Pots oder die Anzahl der Gegner unter Berücksichtigung deren Chipzahl.

Angezeigt wird die besten Entscheidung, egal ob Fold, Call oder Raise und erklärt auch, warum dieser Zug sinnvoll ist. Zudem zeigt es Ihnen die exakten Wahrscheinlichkeiten zu einer Sieghand an.

Viele weitere Features wie z.B. das Betrachten der Blätter Ihrer Gegner oder auch jederzeit mögliche Speichern runden das sehr gute Programm ab.

Systemvoraussetzungen:

Pentium mit Windows 95, 98, ME, NT, Windows 2000 oder XP. 32MB Hauptspeicher sowie 50MB Speicherplatz auf der Festplatte, CD-ROM Laufwerk und für den Sound eine Soundkarte.

Sprache: Englisch

69,95 EUR

Zu beziehen über GAMBLER’S STORE. Siehe auch KATALOG AUSGABE 7, Seite 34.

Meine Frage:

Sollte man sich, wegen der verschiedenen Anwendungen, gleich beide zulegen, oder beinhaltet die zweite CD-ROM größtenteils auch die erste?

Psi

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11. Turnier: 02.04.07 (30 min.) ...................... WINNER: Psi ........ OPPONENT: S. Fishman

................ COMMUNITY CARDS ......................... DOWNCARDS ........... DOWNCARDS

kreuz3.gifpik9.gifkarokoenig.gifkaro9.gifherz4.gif ..... kreuzbube.gifkreuz9.gif ..... kreuz2.gifpik2.gif

........................................................................... 3 OF A KIND ................ 2 PAIR ... + 8.100$

________________________________________________________________________

Kommentar:

Klares Kopf-an-Kopf-Rennen im Heads Up. Ich riskierte den Call mit J, 9 und bekam nach dem FLOP ein 9er PAAR.

S. Fishman bekommt ein 2er PAAR als Downcards.

Es gibt Spieler, die noch vor dem FLOP mit einem 2er PAAR ALL IN gehen. Denn ein 2er PAAR, das zunächst besser aussieht als ACE/KING, KEIN PAAR, ist sehr verwundbar. So meinen sie sich den Pot bereits am Anfang zu sichern, wenn keiner weitere Karten sehen kann und sich damit womöglich noch aufbaut. Denn die meisten Spieler, die nur mittelmäßige Karten haben, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt aussteigen.

Im allgemeinen werden Blätter aggressiv gespielt, je weniger Spieler am Tisch sitzen. Mit Grund! Denn ein halbwegs besseres Blatt kann bereits das Turnier entscheiden.

Wenn jetzt kein zweites PAAR oder gar eine dritte 2 dazu kommt, dann würde ich überlegen zu folden. Nicht so S. Fishman.

Es folgte der TURN (4. Karte) mit einer weiteren 9. Jetzt, mit einem DRILLING, fühlte ich mich schon in ziemlich guter Position. Da ich eher ein Passiv-Spieler bin, werde ich, wenn überhaupt, nur vorsichtig erhöht haben, um ihn weiter im Spiel zu halten. ALL IN konnte ich ja immer noch gehen. Fishman wird nicht ALL IN gegangen sein.

Schließlich kam der RIVER (5. Karte). Wenn Fishman pro Runde vorsichtig erhöht hätte, dann wäre ich mitgegangen, wahrscheinlich ohne zu erhöhen. Und ich hätte auf sein ALL IN gewartet. Oft kommt es und ich kann dann mit der besseren Hand callen. Wäre es ausgeblieben, dann hätte ich womöglich ALL IN angesagt. Egal wie, Fishman war raus und ich kassierte den 1. Preis von 8.100$.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Interessant fand ich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

Frage:

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei den verschiedenen Starthand-Paaren, dass ein anderer Mitspieler mich mit einem besseren Starthand-Paar schlagen kann?

Antwort:

Wenn Sie von einer Teilnehmerzahl von insgesamt 10 ausgehen, ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Paare:

PAAR............WAHRSCHEINLICHKEIT

König/König ................. 4,3 %

Dame/Dame ................. 8,5 %

Bube/Bube ................. 12,5 %

Zehn/Zehn ................. 16,3 %

Neun/Neun ................ 20,0 %

Acht/Acht ................... 23,5 %

Sieben/Sieben ........... 27,0 %

Sechs/Sechs .............. 30,2 %

Fünf/Fünf ................... 33,3 %

Vier/Vier ..................... 36,4 %

Drei/Drei .................... 39,3 %

Zwei/Zwei .................. 42,0 %

Wenn Sie also beispielsweise zwei Achten haben, beträgt die Wahrscheinlichkeit 23,5 %, dass ein Teilnehmer ein besseres Paar als Starthand hat. (CC-Magazin Nr. 15, Seite 44)

Im obigen 11. Turnier hat das 2er PAAR von Fishman für 42 % guten Grund anzunehmen, dass es ein höheres Paar gibt. Aber nur bei einer Teilnehmerzahl von 10. Da ich mit ihm nur noch alleine am Tisch spielte, wird sich die Prozentzahl, dass ein Teilnehmer ein besseres Paar als Starthand hat, zu seinen Gunsten erheblich gesenkt haben.

Psi

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Meine CD-ROM von ActiVision

WORLD SERIES OF POKER – DAS OFFIZIELLE SPIEL

ist aus dem Jahre 2005.

Über:

http://www.activisionvip.de/games/infos/12/

gibt es jetzt die neue CD-ROM

World Series of Poker - Tournament of Champions

2007 EDITION

von NBG EDV Handels & Verlags GmbH (Windows 2000 / XP) für EUR 28,95

Der Online-Text:

Werde ein Poker-Ass!

Werde mit World Series of Poker: Tournament of Champions, dem einzigen offiziellen und realistischem Pokerspiel für deinen PC oder Konsolen, zum ultimativen Poker-Ass.

Wähle aus drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und fordere deine Gegenspieler online heraus. Als ganz besonderen Bonus kannst du in der XBox 360™ Version mit Hilfe der Microsoft Vision Kamera deiner Spielfigur dein eigenes Gesicht verpassen. So werden die Multiplayerpartien zu einem Riesenspaß.

Features:

Schnelles Spiel - Spiele einfach eine schnelle Runde Texas Hold-Em oder erstelle ein eigenes Turnier oder Spiel. Du kannst alle Pokervarianten von World Series of Poker (WSOP) trainieren oder dich mit ganz neuen vertraut machen.

Karriere - Mache dich bereit, denn jetzt nimmt dich Chris Ferguson unter seine Fittiche und weist dir den Weg zum Turnier der Champions.

Mehrspieler - Trete mit deinem Pokertalent online und über Xbox Live® gegen Spieler aus der ganzen Welt an.

Einführung - Lerne von Chris "Jesus" Ferguson höchstpersönlich, wie man Texas Hold-Em spielt und lerne wichtige Tricks, die dir einen strategischen Vorteil beim Poker verschaffen.

Gestalte dir deinen eigenen Pokerspieler - von der Haarfarbe über Accessoires bis hin zur passenden Hose. Das innovative Feature der Gesichtserkennung der Xbox Live® Vision-Kamera wird hier erstmals genutzt - verpasse so in einem automatisierten Prozess ganz einfach deinem Poker-Alter-Ego dein eigenes Gesicht, mit dem du eine garantiert individuelle Spielfigur gestalten kannst.

Ende des Zitats.

Okay, es gibt eine Menge Sachen, über die ein Profi sicherlich lächelt. Aber die realistische Darstellung mit den Las-Vegas-Casinos ist einfach Klasse.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hast Du schon einmal gegen ein Programm gespielt?

Ja, hab' auch das offizielle WSOP-Game für die PSP (weiss nicht, welches Jahr). Ist ein witziger Zeitvertreib.

Aber probiers doch einfach mal aus, das online-Ding. Geh auf www.pokerstars.com , registriere dich und spiel ein paar play-money-games, da geht es - wie der Name schon sagt - nur um virtuelles Geld, du brauchst also nichts einzuzahlen. Wenn's dir nich passt, hast du nichts verloren. Wenn es dir gefällt, kannst du ja irgendwann ein paar Kröten einzahlen und dich an die micro-limit-Tische (Tische mit sehr tiefen Einsätzen) wagen.

Auf pokerstars sind im Mittel ca. 75'000 Spieler am Start, du findest also immer ein passendes Spiel und brauchst bestimmt nie zu warten. Auch diese "10-Mann-Turniere" (werden Sit-and-Goes genannt) gibts da zu hauf.

Es gibt halt einfach gewisse Dinge, die ein Programm (noch) nicht simulieren kann, da sie einfach zu "menschlich" sind und die lernst du halt nur gegen richtige Gegner.

Gruss

Schpacko

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