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Fysik für Kugelbewegung: "Hugging the track"


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Ich kenne kein gutes Wort auf Deutsch für das Phenomen, aber es wird manhmal behauptet dass, die Kugel im Lauf irgendwo damit aufhöre kaotisch zu spinnen und statt dessen fängt an zu rollen. Es sei nicht sinnvoll, die Geschindigkeit der Kugel zu messen vor dem sie fängt an zu Rollen. Vor dem sie die Friktion nehmlich variabel und vom Startbedingungen abhängig. Weder die Geschwindigkeit der Kugel oder die Zeitpunkt wann das Rollen fängt an, sei vorhersagbar.

Denken Sie dass es stimmt?

Und wann passiert diese Transition vom Spinnen zum Rollen? Survtech schreibt: Bei der Geschindigkeit 1 Rotation im 800 ms, und etwa 5 Rotationen vor dem Drop Point.

Falls das stimmt, gäbe es ja nicht viel Zeit für Geschindigkeitsmessungen und betten vor NMB. Zwar kann man vor dem die Geschwindigkeit des Rotors messen, aber für die Kugel muss man bis zum letzten warten? Und wer zu früh messt, würde nur Nonsensdatei kriegen.

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Ich kenne kein gutes Wort auf Deutsch für das Phenomen, aber es wird manhmal behauptet dass, die Kugel im Lauf irgendwo damit aufhöre kaotisch zu spinnen und statt dessen fängt an zu rollen.

Ich glaube nicht, dass das Spinnen der Kugel chaotisch erfolgt.

Und wann passiert diese Transition vom Spinnen zum Rollen? Survtech schreibt: Bei der Geschindigkeit 1 Rotation im 800 ms, und etwa 5 Rotationen vor dem Drop Point.

Es sollte leicht einsichtig sein, dass beide Angaben nicht stimmen können.

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Ich kenne kein gutes Wort auf Deutsch für das Phenomen, aber es wird manhmal behauptet dass, die Kugel im Lauf irgendwo damit aufhöre kaotisch zu spinnen und statt dessen fängt an zu rollen.

Ich glaube nicht, dass das Spinnen der Kugel chaotisch erfolgt.

Und wann passiert diese Transition vom Spinnen zum Rollen? Survtech schreibt: Bei der Geschindigkeit 1 Rotation im 800 ms, und etwa 5 Rotationen vor dem Drop Point.

Es sollte leicht einsichtig sein, dass beide Angaben nicht stimmen können.

Wenn sich die Rotationsachse der Kugel nicht rechtwinklig zur Laufrichtung befindet, kommt es zu chaotischem Laufverhalten. Wann sich dieser "falsche Spin" abgebaut hat, ist nicht vorhersehbar. Hängt von der Oberfläche der Kugel, der Lauffläche, der Stärke des Spins und, und, und ab. Eine Prognose ist erst bei ruhigem Lauf und gleichmäßiger und negativer Beschleunigung möglich.

Der Vorteil ist, das dieses Verhalten der Kugel akustisch leicht identifiziert

werden kann.

Zur zweiten Aussage:

Auch hier gilt: wann sich die Kugel in ihrer Eigendrehung der Laufrichtung angepasst hat, hängt von der Ausgangssituation und den Kugel-/Kesseleigenschaften ab. Aussagen darüber zu treffen, ist Kaffeesatzleserei. Je später aber eine Prognose stattfindet um so wahrscheinlicher ist, das keine chaotische negative Beschleunigung mehr auftritt.

Generell gilt: wenn die Kugel "klappert", keine Annonce!

Wenn das "Klappern" kurz nach Kugelwurf aufhört, kein Problem. Dann kann die normale Prognose durchgezogen werden.

Gruß Kiesel

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Der Vorteil ist, das dieses Verhalten der Kugel akustisch leicht identifiziert werden kann. [...] Generell gilt: wenn die Kugel "klappert", keine Annonce! Wenn das "Klappern" kurz nach Kugelwurf aufhört, kein Problem.

Man soll also darauf warten. Sehr interessant!

Kann diese Zeitpunkt vom Croupier Signature wesentlich beeinflusst werden? Die Zeit vom Abwurf bis zum Aufhören des Klapperns, bestimmt. Aber vielleicht auch die Zeit vom Aufhören des Klaperns bis zum Ende? Oder trifft es immer eine gewisser Zeit vor dem Ende, wie Survtech behauptet (so wie ich ihn verstanden habe)?

wann sich die Kugel in ihrer Eigendrehung der Laufrichtung angepasst hat, hängt von der Ausgangssituation und den Kugel-/Kesseleigenschaften ab. Aussagen darüber zu treffen, ist Kaffeesatzleserei.

Oder, lässt es sich von einer Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreiben? Jedefalls, kleine Unsicherheiten früh, wachsen ja zu sehr grosse Unsicherheiten am Ende.

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Erwähnt wurde noch nicht dass:

* meist nur zwei Arten von Kugeln im Einsatz sind (Kunststoff & Teflon) und diese sich im Rollgeräusch unterscheiden lassen.

* je länger die Kugel schon benutzt wurde,sie desto abgenutzter ist und unregelmäßiger läuft.

* die Beschichtung und Verschmutzung der Rollfläche im Kessel auch seinen Teil dazu beiträgt dass die Kugel nicht regelmäßig läuft

*und, und ,und

Trotzdem ist dein Ansatz ein richtiger da du ja selbst je nach Setzweite/enge deine Anzahl an Versuchen die richtige Kugelendposition zu treffen verkleinern/vergrößern kannst.

Es gilt:

Bei "chaotischen" Würfen ein Bier zu kippen oder eine zu rauchen.

Bei "gleichmäßigen" Würfen die Adleraugen aufsetzen, Hirn einschalten und spielen.

In diesem Sinne

Best regards

BigOSTO

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Hallo Phlopper,

Das die Kugel hörbar Geräusche abgibt beim Lauf, hat damit zu tun, das der Groupier wissentlich ( ! ) oder unwissentlich die Kugel ( Neuling, fehlende Übung etc. ) beim Einwurf in den Kessel mit den Fingern zwierbelt. Die Kugel bekommt dadurch nochmals

einen extra drall. Das Geräusch was mann dadurch hört ist ein Rattern. Eine Art stottern gegen den Lauf. Meist ist dann jedes Spielen für die Katz.

Gruß Fritzl

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Kann diese Zeitpunkt vom Croupier Signature wesentlich beeinflusst werden? Die Zeit vom Abwurf bis zum Aufhören des Klapperns, bestimmt. Aber vielleicht auch die Zeit vom Aufhören des Klaperns bis zum Ende? Oder trifft es immer eine gewisser Zeit vor dem Ende, wie Survtech behauptet (so wie ich ihn verstanden habe)?

Das Klappern ist auf den Croup, die Kugel sowie die div. und, und, und zurückzuführen.

Beginn und Ende sind nicht vorhersehbar, zumindest im normalen Casino. Im Labor ist es vielleicht möglich, irgendwelche Aussagen zu treffen. Aber selbst diese Aussagen sind mit Unsicherheiten behaftet.

Egal, wer was behauptet: Vorsicht bei solchen Croups und Bedingungen.

Kiesel

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Was sagen Sie zu dieser Hypothese:

[Deutsch als Fremdsprache]

Das Klappern, also das kaotisches (=schwervorhersagbares) Benehmen der Kugel, sei ein aerodynamisches Phänomen.

Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Widerstand gegen die Luft der dominanten Kraft. Hauptsachlich wirkt diese Kraft natürlich bremsend, gegen die Bewegung der Kugel. Aber zum Teil wirkt er auch in andere Richtungen, also rechts, links, aufwärts, herunter. Weil die Kugel symmetrisch ist, gibt es keine stabile Tendenz für diese Kraftrichtung (es ist ja kein F1-Auto). Das Spinnen der Kugel relativ der Bewegungsrichtung, bestimmt falls der Luftdruck momentan die Kugel gegen das Holz presst, oder gerade die Kugel augenblicklich schweben lässt. Das Klappern könnte nach solche kleine Flugfahrten von den Landungen der Kugel ins Holz aufstehen. Und nach jeder (harten) Landung würde ein reflektierende Kraft entstehen, der unmittelbar ein neuer Flug erleichtert.

Als die Geschwindigkeit der Kugel genug abgenommen hat, wird der Widerstand gegen den Luft auch abnehmen, bis plötzlich die Zentrifugalkraft dominiert.

Das intressante wäre, das dieser Übergang jedes Mal bei derselben Geschwindigkeit eintreffen soll. Der Übergang vom Knattern zum Rollen soll nicht vom Spinnen abhängig sein, sondern nur von der Geschwindigkeit (und Grösse/Densität der Kugel). Jetzt rollt die Kugel stabil. Eventuelles Spinnen wird sehr schnell von der Friktion gegen das Holz eliminiert, und hat keine wichtige Einwirkung mehr.

Der Croupier Einfluss der Croupier sollte dann sehr schnell aufhören. Auch falls er die Kugel ganz ohne initiales Spinnen wegwift, wird ein wildes Spinnen unmittelbar entstehen als die Kugel halb fliegend gegen das Holz klappert. Es hänge vom Geschindigkeit ab. Versuchen Sie selbst eine leichte Kugel entlang das Boden schnell zu werfen. Es sei unmöglich ein stabiles Benehmen hezustellen.

Genau wie die Zentrifugalkraft immer bei der selben Geschwindigkeit vom Gravitation überwindet wird, so hört auch das Chaos immer bei der selben Geschwindigkeit auf. Falls man das hören könnte, så hatte man (falls diese Hypothese stimmt) eine genaue Geschwindigkeit festgestellt. Vielleicht mehr genau als was visuell möglich wäre.

Viellecht könnte ein Computer vom Mikrophon diese Zeitpunkt zuverlässig feststellen und es sofort an den Spieler signaliseren? Es braucht nur nachschauen wie der Rotor dannsteht, um eine Prognose zu machen. Die Geschwindigkeit des Rotors hat man schon während des Kaotisches Benehmen der Kugel gemessen.

[/Deutsch als Fremdsprache]

:bigsmile:

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Was sagen Sie zu dieser Hypothese:

Quatsch!

Zum Grund- und Überlebenswissen eines guten(!) KG gehört,

zu wissen, wann man die Finger von den Jetons lassen sollte!

Wenn das Aufhören des "Klapperns" immer zum vermutlich gleichen Zeitpunkt erfolgt, einfach Prognose und Ergebnis auf dem Papier vergleichen.

Danach sieht man weiter!

Kiesel

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