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Was weiss "DER ZUFALL"?


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vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

Es gibt 8 3er Figuren,3 mal Schwarz ist eine von ihnen,also ist die Chance 1:8

 

Genau.

 

vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

was erzählst Du hier schon wieder Sven????

 

Falsche Tatsachen und falsche Rechnungen... das nennt man heutzutage glaub' Fake News :lol:.

 

.....der musste jetzt einfach sein ;)

 

EDIT: Oder auch "alternative Wahrheiten"

bearbeitet von Optikus
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vor 11 Stunden schrieb Sven-DC:

Wenn deine Aussage stimmen würde, dann hätte Grillau und einige andere überhaupt nichts vom Roulettspiel verstanden,

den die meisten Ansätze von Grillau, arbeiten genau mit diesen Ausgangsspannungen bzw. Ecartgrenzen.

 

Das ist der Punkt.

Du bist in praktisch allen deinen Äußerungen auf dem Holzweg, weil du dich auf die "Klassiker" beziehst und an sie glaubst.

Keiner von denen hat als Spieler dauerhaft(und nur darum geht es) gewonnen. Sie haben Bücher geschrieben - na und?

In der Lesefibel der 1. Klasse stand vermutlich die Wahrheit aber normalerweise steht in Büchern eben auch viel Mist.

Du verstehst Haller usw. wie die Bibel(welche so ziemlich das schärfste Märchenbuch ever ist) und erhebst Grilleau zum

Gott oder wenigstens zum Gesetz. Das kann nur scheitern. ICH glaube dir jedenfalls deine Gewinne nicht. Entweder du

verarschst dich oder du versuchst es bei uns. Altautoteil- und Schrotthändler setzen die Mathematik nicht außer Kraft.

bearbeitet von sachse
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Hallo Hans Dampf,

 

vor 16 Stunden schrieb Hans Dampf:

Wie würde man "die anderen" Paroli spielen?

 

Und in wie weit beeinflußt die Absicht eines x-beliebigen Spielers, wie er die nächsten Coups zu spielen gedenkt, die Erscheinenswahrscheinlichkeiten?
Oder, noch allgemeiner gefragt: in wie weit beeinflußt die Fähigkeit eines Spielers in vergangenen Coupsfolgen Muster zu erkennen und daraus Satzbefehle zu konstruieren, die Wahrscheinlichkeiten für das Ergebnis des nächsten Coups?

 

So ist ja auch das scheinbare Paradoxon von Optikus sehr einfach aufzulösen:


Die von ihm demonstrationsweise erblickte 25er-Rotserie hat korrekt eine Erscheinenswahrscheinlichkeit von 1/2^25 = 1/33.554.432.
Und eine 30er-Rotserie hätte korrekt eine Erscheinenswahrscheinlichkeit von 1/2^30 = 1/1.073.741.824.
Viel winziger - stimmt.
Nur leider gibt es nur 2^5 = 32 Möglichkeiten, wie es in den nächsten 5 Coups weitergehen kann. - Mehr ist nicht drin. Die Milliarden Möglichkeiten der Vergangenheit schrumpfen für die Zukunft je nach gewünschter Spielstrecke gehörig zusammen.


Und anders als es die Ruhlättcornifähre ständig posaunt: es ist nicht alles Meinung - es gibt auch noch nicht sinnvoll zu bestreitende Tatsachen (oder, ohne den alten, genauso sinnlosen Philosophenstreit befeuern zu wollen: eine Wirklichkeit außerhalb von uns selbst).

 

Erst wenn Du nachweist, daß nach bestimmten 25er-Figuren die Erscheinenswahrscheinlichkeit bestimmter nachfolgender 5er-Figuren nicht mehr 1/32 ist, haben wir etwas, was zu diskutieren lohnt. 

 

 

Gruß

elementaar

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vor 14 Minuten schrieb elementaar:

Hallo Hans Dampf,

 

 

Und in wie weit beeinflußt die Absicht eines x-beliebigen Spielers, wie er die nächsten Coups zu spielen gedenkt, die Erscheinenswahrscheinlichkeiten?

 

 

 

Gruß

elementaar

 

Moin elementaar,

 

Da hast Du natürlich Recht,das kann er nicht.

 

Nur "die beiden" haben verschiedene Aufgaben, die Erscheinenswahrscheinlichkeiten haben es leichter als der Spieler.

 

Gruss H.Dampf

 

 

bearbeitet von Hans Dampf
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vor 7 Stunden schrieb Ropro:

Aber man wird auch nie eine 30er-Serie erblicken können, wenn nicht schon eine 25er-Serie im Beobachtungsmoment vorliegt.

Die 25er ist sozusagen die zwingende Voraussetzung für eine 26er. Diese ist Voraussetzung für eine 27er, usw.

 

Also hat man erst "Anspruch" auf eine 30er wenn man Serien 1-29 beobachtet hat.

 

Jetzt frage ich mich,muss diese beobachtung zusammenhängend sein,oder ensteht auch ein "Anspruch" bei "einzelbeobachtungen die zusammengezählt werden????

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vor 7 Stunden schrieb elementaar:

Erst wenn Du nachweist, daß nach bestimmten 25er-Figuren die Erscheinenswahrscheinlichkeit bestimmter nachfolgender 5er-Figuren nicht mehr 1/32 ist, haben wir etwas, was zu diskutieren lohnt.

 

Ich hab' da vielleicht was... zwar nicht direkt einen Nachweis, aber eine Idee, über sie sich nachzudenken lohnt.

 

Das Prinzip ist ganz einfach: Im Bereich extremer Ecarts sind die Erscheinungen so selten, dass das Gesetz der grossen Zahl nicht greifen kann, jedenfalls nicht in einem normalen Spielerleben. So hat man eine reelle Chance, der nivellierenden Dampfwalze des Gesetzes der grossen Zahl zu entgehen, weil man einfach nicht oft genug zum Zug kommt. Die feindlichen Erscheinungen, die naturgemäss noch viel seltener sind, als die Extreme, die man angreift, kommen dann zwar trotzdem vor, aber insgesamt plätschert alles nur relativ ungeodnet daher, so dass sich gar keine Glockenkurve ausbilden kann. Für eine Kurve, die den Namen verdient, und die sich rein rechnerisch auch bilden würde, bräuchte man viel mehr Ereignisse bzw. Angriffe.

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vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

 

Also hat man erst "Anspruch" auf eine 30er wenn man Serien 1-29 beobachtet hat.

 

Jetzt frage ich mich,muss diese beobachtung zusammenhängend sein,oder ensteht auch ein "Anspruch" bei "einzelbeobachtungen die zusammengezählt werden????

Ich meinte es anders: Wenn Du mitgeschrieben hast und hast eine 29er, erst dann kannst du eine 30er erwarten. nicht eher. Nicht wenn Du eine 5er mitgeschrieben hast. Da kannst du allenfalls auf eine 6er hoffen.

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Das Verhalten der längeren Serien untereinander ist genau so, wie das Verhalten

der kurzen Serien (2er, 3er etc.) untereinander.

Das die langen Serien, sagen wir mal ab 7 und höher, relativ selten erscheinen ist klar.

Würde man die Zeit verdichten können oder unbgrenzte Zeit zur Verfügung haben, wäre dies kein Problem

und man könnte sich entspannt den höheren Serien zuwenden.

Geht aber beides nicht und der Faktor Zeit wird zum wesentlichen Kern bzw. zum Problem.

Es gibt Tage, da bringt ein Tisch an einem Abend  mit Ach und Krach mal einen  8er.

Ich persönlich hätte keine Lust, täglich stundenlang meine Lebenszeit im Casino abzusitzen

und auf das Erscheinen von langen Serien zu warten.

Die längste Serie hatte ich selbst mal vor ca. 30 Jahren in Wiesbaden miterlebt : 23 mal Schwarz.

 

So eine ähnliche Idee hatte ich auch mal vor langer Zeit :

Ich hatte alle 7er Figuren aufgelistet (128 Stück) und das Verhalten untereinander ausgewertet.

Das war richtig Arbeit, alles noch "zu Fuß", gab noch keine PCs.

Ergebnis : Es war nichts zu holen.

 

Grilleau : Warum klebt man eigentlich an so ner alten Schwarte fest  ?

Die Magie des bedruckten Papiers ist anscheinend immer noch ungebrochen.

Der Gute hatte einfach Zeit zu schreiben, da es in seiner Epoche  noch keine ipods, Fernseher

oder sonstige Zeitvernichter gab. Er hatte einfach mal Bock ein Buch zu schreiben.

Dostojewski hatte das auch (lese gerade "Schuld und Sühne")

Auf den Punkt gebracht : Kann man mit Grilleau dauerhaft gewinnen ?

Nun ja, die Casinos stehen alle noch ! Offenbar also nicht.

 

Es ist nicht einfach ....

bearbeitet von allesauf16
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vor 3 Stunden schrieb allesauf16:

Würde man die Zeit verdichten können oder unbgrenzte Zeit zur Verfügung haben, wäre dies kein Problem

und man könnte sich entspannt den höheren Serien zuwenden.

 

Die Zeit kann man heute fast beliebig verdichten, das ist nicht wirklich ein Problem...

 

vor 3 Stunden schrieb allesauf16:

Das Verhalten der längeren Serien untereinander ist genau so, wie das Verhalten der kurzen Serien (2er, 3er etc.) untereinander.

 

...das allerdings schon, wenn es denn stimmt, wofür leider vieles spricht.

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vor 18 Stunden schrieb Optikus:

Ich hab' da vielleicht was... zwar nicht direkt einen Nachweis, aber eine Idee, über sie sich nachzudenken lohnt.

 

Nachgedacht habe ich darüber schon vielmals und seit langer Zeit, auch etliche Experimente gemacht - nur zu einer spruchreifen Lösung bin ich bis jetzt nicht gekommen.
Das mag nun daran liegen, daß ich einfach zu doof und/oder vernagelt bin - oder es handelt sich, mal wieder, um ein Phänomen, welches zwar nachweisbar, aber zu schwach ist, gegen den neg EW anzukommen.

 

Da ist zunächst die Methode (1) des Verkleinerns der Chancengröße (hier: 25er-EC-Figur, das kann man aber natürlich für jede Chance machen, bspw. Pleintriple, -quadrupel, oder Progressionsfolge u.ä.):
@AlterSchwede hat es rechnerisch erwähnt, @Optikus hat es oben sehr gut erklärt; die erwartbaren Ergebnisse der Großen Zahl können sich gar nicht einstellen, mangels Masse an Ereignissen innerhalb eines Spielerlebens.
Folglich "spart" man Bruchteile des rechnerischen Umsatzverlustes, weil einige Satzbefehle gar nicht praktisch umgesetzt werden können.
Leider addieren sich diese Bruchteile (bei Millionen Möglichkeiten wird man mehr als eine innerhalb eines Spielerlebens nicht sehen) nur zu einer Gesamtwinzigkeit, die weit entfernt ist, den neg EW auch nur zu kompensieren.
Bei Pleinquadrupeln (1/37^4 = 1/1.874.161) kam ich zwar regelmäßig auf Trefferquoten von um 2,71%, aber erstens reicht das bei weitem nicht, und zweitens sind diese statistischen Ergebnisse nicht aussagekräftig, weil sie innerhalb der natürlichen Schwankungen liegen.


Und aus einem möglichen Blickwinkel gesehen, ähnelt das ganze Vorgehen natürlich Grilleau (vereinfachend: benutze außergewöhnliche (seltene) Erscheinungen für die Satzfindung), was aber den entscheidenden Nachteil hat, daß es für ein Dauerspiel nicht geeignet ist (noch vereinfachender: im Grunde ist es eine, gar nicht mal dumme, Streckung des Bold Play).

 

Bei Methode (1) ist natürlich ein Nachteil, daß wir vorher nicht wissen können, welche spezifischen 25er-Figuren wir nie sehen werden.


In Methode (2) fragt man sich, ob wir bestimmte Figuren mehrmals sehen werden (Ballungen).
Man würde dann bspw. auf den 1. 2er der 25er-Figur spielen.
Leider bin ich schon beim Versuch mir eine Binomialtabelle für die 15er-Figur (sic!)(1/2^15 = 1/32.768) zu errechnen (um sie nachfolgend mit der Statistik zu vergleichen) jämmerlich gescheitert.
Landläufige Rechenprogramme geben das einfach nicht her.
Und dennoch ist mir eine (leider begründungslose) Behauptung von @Haka im anderen Forum im Gedächtnis geblieben, der einmal schrieb, die errechneten binomialen Werte sollten sich mit Verkleinerung der Chancengröße immer genauer erfüllen.
"Genauer" faßte ich damals als "mit geringeren Schwankungen zum Hochpunkt" auf, aber wer weiß, was er gemeint haben könnte.


Wie oben schon erwähnt, bis zur einschließlich 17er-Figur bin ich statistisch gekommen - ohne Befund.

 

Möglicherweise (bitte, mit ALLER Skepsis: möglicherweise!) gibt es noch eine Methode (3), wie man die Sache betrachten könnte:
Sie ist mir in den Sinn gekommen, als ich beobachtete, wie sich mein Beispielmartingalist auf Dauer verhält.
Beschrieben hier:
https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359563
weiter kurz erläutert:
https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359587

 

 

Klar ist, weil hier am häufigsten zu setzen ist, daß Einsatzspalte 1 (Satzhöhe 1 Stück) beim Dauerspiel am schnellsten in den Bereich der Großen Zahl gerät. Das setzt sich nach rechts mit steigender Satzdauer fort.
Dies bedeutet nicht nur, daß in relativ kurzer Satzzeit in Spalte 1 nichts mehr zu verdienen ist, sondern auch, daß für ein positives Endergebnis die nachfolgenden Spalten zusätzlich zu ihrer eigenen, das kaum noch schwankende Umsatzminus von -1,35% aus Spalte 1 auszugleichen haben.

 

Vielleicht interessant ist nun folgende Beobachtung:
In frühen Satzstufen (wer hat noch keinen Martingalisten am Tischlimit (ca. 10x Verdoppeln des Einsatzes) scheitern gesehen) kommen größere NichtTreffersprünge (>10) praktisch jederzeit, und meistens viel zu früh, in späteren Satzstufen scheinen (!) die weiteren NichtTreffersprünge deutlich geglättet und nicht mehr so groß zu sein.
So konnte ich nicht beobachten, daß bspw. das nach einem längsten Ausbleiber von 30 Sätzen innerhalb von 1.024 30er-Sätzen durchschnittlich ein 40er-Ausbleiber gekommen wäre.
Paralell dazu erscheinen jedoch sämtliche Ausbleiber >20 z.T. beträchtlich früher als erwartbar.
Dazu muß allerdings klar gesagt werden, daß selbst meine beobachteten 500 Milliarden Sätze für diese minimalen Erscheinenswahrscheinlichkeiten zu wenig sind.

 

Die scheinbar am verstörendste Schlußfolgerung aus (3) ist jedoch: wirklich gewonnen werden kann (nicht muß!) klassisch nur am jeweiligen rechten Rand der Satzspalten.
Was für den praktischen Spieler bedeutet: halte Dich mit Deinen Sätzen von der Großen Zahl fern (nichts wirklich Neues) und:
mit steigender (Satz-)Zeit mußt du nach einem erzielten Treffer immer länger warten, bis dir mal wieder eine Satzmöglichkeit am rechten Rand präsentiert wird (der sich noch dazu immer weiter nach rechts verschiebt!).

 

Sehr merkwürdig, und - falls es stimmt - was fangen wir damit an?

 

 

Gruß

elementaar

bearbeitet von elementaar
"1/" ergänzt; "der" entfernt
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vor 19 Stunden schrieb allesauf16:

Das Verhalten der längeren Serien untereinander ist genau so, wie das Verhalten

der kurzen Serien (2er, 3er etc.) untereinander.

 ....

 

Kann ich mir nicht vorstellen,

 

3er-1er-3er-1er-3er (die kurzen als beispiel)

 

10er-1er-10er-1er-10er (die langen als beispiel)

 

Mit den 20er will ich gar nicht erst anfangen

 

Gruss H.Dampf

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Am ‎02‎.‎10‎.‎2017 um 11:19 schrieb sachse:

Wahrheit aber normalerweise steht in Büchern eben auch viel Mist.

Viele Bücher sind einfach veraltet (Beim Poker übrigens auch! Slansky & co.gingen davon aus, das in jedem Pot 2-3 "Donks" mit im Spiel sind).

Den Autoren fehlten allerlei Mess- und Steuerinstrumente  sowie Computersimulationen, ein "Kesselfehlerbuch" von 1927 könnte man 2017 ja auch kaum noch gebrauchen, man darf die Literatur eben nur als Anregung für "Denkanstösse" sehen, den "heiligen Gral" wird man in keinem Buch finden, nur "wegseiser" und Karten um ihn zu finden...

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vor 18 Minuten schrieb cmg:

Viele Bücher sind einfach veraltet (Beim Poker übrigens auch! Slansky & co.gingen davon aus, das in jedem Pot 2-3 "Donks" mit im Spiel sind).

Den Autoren fehlten allerlei Mess- und Steuerinstrumente  sowie Computersimulationen, ein "Kesselfehlerbuch" von 1927 könnte man 2017 ja auch kaum noch gebrauchen, man darf die Literatur eben nur als Anregung für "Denkanstösse" sehen, den "heiligen Gral" wird man in keinem Buch finden, nur "wegseiser" und Karten um ihn zu finden...

mit meinem heutigen wissen im jahre 1927 casinotouren machen.

das wär bestimmt ganz lustig.

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vor 3 Stunden schrieb 4-4Zack:

mit meinem heutigen wissen im jahre 1927 casinotouren machen.

das wär bestimmt ganz lustig.

 

Aber elend lange Wege, bei der miserablen Casinodichte anno 1927.

Spesen dürften auch nicht ganz ohne gewesen sein, wenn man Monte Carlo rocken will.

Natürlich betrifft das nur die ersten 10 Tage aber immerhin.

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vor 20 Stunden schrieb elementaar:

Möglicherweise (bitte, mit ALLER Skepsis: möglicherweise!) gibt es noch eine Methode (3), wie man die Sache betrachten könnte:
Sie ist mir in den Sinn gekommen, als ich beobachtete, wie sich mein Beispielmartingalist auf Dauer verhält.
Beschrieben hier:
https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359563
weiter kurz erläutert:
https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359587

 

Klar ist, weil hier am häufigsten zu setzen ist, daß Einsatzspalte 1 (Satzhöhe 1 Stück) beim Dauerspiel am schnellsten in den Bereich der Großen Zahl gerät. Das setzt sich nach rechts mit steigender Satzdauer fort.
Dies bedeutet nicht nur, daß in relativ kurzer Satzzeit in Spalte 1 nichts mehr zu verdienen ist, sondern auch, daß für ein positives Endergebnis die nachfolgenden Spalten zusätzlich zu ihrer eigenen, das kaum noch schwankende Umsatzminus von -1,35% aus Spalte 1 auszugleichen haben.

 

Ja, daran dachte ich auch. Es ist mir schon bei meinen ersten Untersuchungen von Ausbleibern vor etwa 30 Jahren aufgefallen. Es galt herauszufinden, ab welcher Länge des Ausbleibens man wieder auf ein Erscheinen hoffen darf. Es ging mir damals nicht um EC, aber man kann die Ergebnisse verallgemeinern für jede Chance. Ich untersuchte speziell die Ausbleiber bei 9 Chancen à 4 Pleins. Irgendwann sind alle 9 Chancen erschienen, also mindestens ein Plein aus jeder der 9 Gruppen à 4. Das passiert frühestens im 9. Coup, ist klar, aber meistens dauert es länger.

 

Es machte viel Mühe einen Algorithmus zu finden, der ohne grosse Rundungsfehler die einzelnen W'keiten nach Binomialverteilung berechnen konnte (per Computer), und es ergab sich dann erwartungsgemäss eine Glockenkurve mit der Anzahl Coups des Ausbleibens auf der horizontalen und der zu erwartenden Häufigkeit auf der vertikalen Achse. Die Kurve ist nicht symmetrisch wie bei der Normalverteilung, sondern schief, abgeschnitten am linken Rand bei 8 (8 mal nicht erschienen als Minimum), dann recht steil aufsteigend und ab dem Scheitelpunkt nach rechts flacher auslaufend und gegen 0 stebend, d.h. am rechten Rand paktisch nicht mehr zu erwarten – das hätte man sich auch für die Auszählung der Stimmen bei der letzten Bundestagswahl gewünscht ;).

 

Um sicher zu gehen, dass die Programmierung auch korrekt war, hab' ich dann noch ca. 600.000 echte Coups aus Bad Homburg (für damals 100 DM auf Diskette gekauft) ausgewertet und siehe, nach etwas Skalierung waren die Kurven deckungsgleich, also die theoretischen Werte stimmten ganz erstaunlich genau mit der Wirklichkeit überein. Das nahm mir die letzten Zweifel an der W'keitstheorie.

 

Angesichts dieser Kurve war sofort klar, dass zu erwartende Verluste umso grösser werden, je früher man in einem Angriffsfenster von ca. 18 Coups martingaleartig auf ein Wiedererscheinen setzt, denn weiter rechts vom Fenster bleiben jeweils noch weitere Ausbleiberstrecken, die man dann alle verlieren würde (Platzer):

 

vor 20 Stunden schrieb elementaar:

Die scheinbar am verstörendste Schlußfolgerung aus (3) ist jedoch: wirklich gewonnen werden kann (nicht muß!) klassisch nur am jeweiligen rechten Rand der Satzspalten.

 

Richtig. Mit der Kurve vor Augen – ich habe sie leider nicht mehr, auch das Programm zur Berechnung nicht – stellt die Fläche unter dem Angriffsfenster die Gewinne dar, und die Fläche rechts davon – die scheinbar viel kleiner ist, weil die Kurve flach gegen 0 strebt – stellt die Verluste dar. Wenn man das aber genau ausrechnet, sind die Flächen leider immer gleich gross und man landet monetär wegen des Auszahlungsnachteils immer bei -2,7%. Klingt komisch, is aber so.

 

Bei der Auszählung der 600.000 echten Coups war zu sehen, dass die Kurve am äusserst rechten Rand ziemlich ausgefranst war, nicht mehr wirklich eine Kurve, sondern nur noch vereinzelte Punkte, und das brachte mich auf die Idee, dass man in dieser Zone gut gewinnen kann, weil das Gesetz der grossen Zahl dort anscheinend nicht greift, denn es gibt dort einfach (noch) keine grosse Zahl von Erscheinungen.

bearbeitet von Optikus
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vor 10 Stunden schrieb sachse:

 

Aber elend lange Wege, bei der miserablen Casinodichte anno 1927.

Spesen dürften auch nicht ganz ohne gewesen sein, wenn man Monte Carlo rocken will.

Natürlich betrifft das nur die ersten 10 Tage aber immerhin.

für die langen wege hätte ich eine idee siehe bilder.

von 33-39 werden die wege etwas erträglicher ab 39 mit den taschen voller geld ab in die usa.

na ja vielleicht besser spätestens 32 schon rüber ,man hats ja ;-)

ab 1950 könnt man dann wieder bisschen europa beglücken.

sag an dann schik ich dir die perm von morgen oder übermorgen von einem casino deiner wahl.natürlich ohne gewähr.:duck:

 

db 27.JPG

dues1 27.JPG

mb27.JPG

bearbeitet von 4-4Zack
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  • 1 year later...
Am 20.4.2016 um 18:50 schrieb Wenke:


all,
stellen wir uns einfach die Frage, was macht ein Roulettesystem?
Unabhängig davon welche Chance gespielt wird: Es sucht „Lücken“ also Stellen an denen der Zufallsgeber nicht korrekt, im mathematischen Sinne, arbeitet. Diese Lücken, also jede Abweichung, vom perfekten Zufall soll gefunden und dann in Gold gemünzt verwandelt werden
Roulettespieler, ganz besonders die, die klassisch spielen sind ungeheuer kreativ. Die untersuchen quasi alles. Die prüfen die direkte Coupfolge, sie zerteilen die Perm in bestimmte Stücke, sie versuchen die Perm ohne „Regeln“ quasi „dynamisch–flexibel“ und alles ohne Ergebnis. Ich bin mir sicher, jedes erdenkliche System wurde schon erdacht und verworfen.
Dafür kann es nur einen Grund geben, die Unabhängigkeit der Ziehungen.
Hat man das begriffen, wird man keinen Gedanken an Systeme verschwenden


Wenke :wink:


 

 

Moin Wenke schön zu hören, dass es dir gut geht.

Das ist einer deiner letzten Beiträge und daraus schloß ich, du hättest aufgegeben. Nach der Erkenntnis eigentlich auch ganz logisch, wenn sowieso alles zwecklos scheint. Ich denke zwar ähnlich, bin aber anders unterwegs.

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Zitat

all,
stellen wir uns einfach die Frage, was macht ein Roulettesystem?
Unabhängig davon welche Chance gespielt wird: Es sucht „Lücken“ also Stellen an denen der Zufallsgeber nicht korrekt, im mathematischen Sinne, arbeitet. Diese Lücken, also jede Abweichung, vom perfekten Zufall soll gefunden und dann in Gold gemünzt verwandelt werden Roulettespieler, ganz besonders die, die klassisch spielen sind ungeheuer kreativ. Die untersuchen quasi alles. Die prüfen die direkte Coupfolge, sie zerteilen die Perm in bestimmte Stücke, sie versuchen die Perm ohne „Regeln“ quasi „dynamisch–flexibel“ und alles ohne Ergebnis. Ich bin mir sicher, jedes erdenkliche System wurde schon erdacht und verworfen.
Dafür kann es nur einen Grund geben, die Unabhängigkeit der Ziehungen.
Hat man das begriffen, wird man keinen Gedanken an Systeme verschwenden


Wenke :wink:

 

Was weiß der Zufall oder ist der Zufall ballistisch einfach beeinflussbar?

 

Wenke ist offensichtlich darauf gekommen, warum jedes System versagt.

 

:hut2:  Hut ab!

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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Hallo Lexis,

 

ich glaube zu verstehen, was Du zum Ausdruck bringen möchtest,

gebe aber zu bedenken:

 

Die Systeme scheitern ja nicht nur in der Realität, sondern auch in Computersimulationen

(z.B. 500 Mrd. Coups - s. eelementar - bin diesbzgl. schwer beeindruckt).

Hier kann bei korrekter programierung ein ballistischer Effekt praktisch ausgeschlossen werden.

 

Hätte man jedoch ein System das in Simulationen gut funktioniert, so wäre es sicherlich sinnvoll

eventuelle ballistische Kapriolen im Auge zu behalten.

 

Könntest Du dieser Ausführung im Grundsatz so zustimmen ?

 

Gruß raro  :hut:

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vor einer Stunde schrieb raro:

Hätte man jedoch ein System das in Simulationen gut funktioniert, so wäre es sicherlich sinnvoll

eventuelle ballistische Kapriolen im Auge zu behalten.

 

Es gibt kein System, das in Simulationen über viele Millionen Coups dauerhaft funktioniert. Darum geht es meiner Meinung nach auch nicht. Jedes System ist wie der Versuch, die genau gleichen Fußspuren eines Vorgängers exakt nachzulaufen. Und dieses Fußspurenmuster soll dann auf immer neue, zuvor unbeschrittene Wege übertragen werden. 

 

Es geht meiner Meinung nach mehr darum, so optimal wie möglich in einem begrenzten Zeitraum zu spielen. Einige Spieler gehen nur sehr selten in die Spielbank und machen insgesamt vielleicht so wenig Gesamtumsatz, dass es auch mathematisch bestätigt reichen kann. Oder man spielt über einen langen Zeitraum mit relativ kleinen Einsätzen und macht nur sehr selten deutlich höheren Umsatz. 

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vor 5 Stunden schrieb Paroli:

 

Es gibt kein System, das in Simulationen über viele Millionen Coups dauerhaft funktioniert. Darum geht es meiner Meinung nach auch nicht. Jedes System ist wie der Versuch, die genau gleichen Fußspuren eines Vorgängers exakt nachzulaufen. Und dieses Fußspurenmuster soll dann auf immer neue, zuvor unbeschrittene Wege übertragen werden. 

 

Es geht meiner Meinung nach mehr darum, so optimal wie möglich in einem begrenzten Zeitraum zu spielen. Einige Spieler gehen nur sehr selten in die Spielbank und machen insgesamt vielleicht so wenig Gesamtumsatz, dass es auch mathematisch bestätigt reichen kann. Oder man spielt über einen langen Zeitraum mit relativ kleinen Einsätzen und macht nur sehr selten deutlich höheren Umsatz. 

Paroli, du sprichst mir aus der Seele. Ja, ich gehe sogar noch weiter weil ich sage der frontale Angriff auf der "untersten" Ebene ist möglich aber nicht Gewinnträchtig. Erleben wir hier ja täglich im Forum. Nein , erst die " Behandlung "  der Permanenzen und damit der Angriff in der zweiten oder sogar dritten Ebene, bringt den Erfolg. Es sind die Tüftler des klassischen Spieles, die hier schweigsam  ihr Dasein fristen.!  Und die Ballistiker sollten mal nicht so mit dem Knüppel auf uns rumschlagen!!!

Dolomon

bearbeitet von dolomon
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vor 59 Minuten schrieb dolomon:

Es sind die Tüftler des klassischen Spieles, die hier schweigsam  ihr Dasein fristen.! 
Und die Ballistiker sollten mal nicht so mit dem Knüppel auf uns rumschlagen!!!

Dolomon

 

Hallo Dolo

 

da liegst du m.M.n. kanpp daneben.

 

Es sind nicht die sog. Ballistiker, welche die Tüftler (Analytiker) hier zum Schweigen bringen,
sondern die hirnlosen, blöddaherquatschenden Trolle.

Diese Zecken, mit ihrem unsäglichen Gesabber, bringen jeden Thread in Null Komma Nix zum
Stillstand · hinsichtlich sachdienlichem Informationsaustausch. Und es ist wie im richtigen
Leben, wenn der Krebs erst einmal da ist, lässt er sich selten aufhalten. Es sei denn, dass in
manchen Fällen, harte Mittel zum Einsatz (zur Abbremsung der Verbreitung) kommen.

 

Ciao der Revanchist

.

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vor 21 Stunden schrieb MarkP.:

 

Was weiß der Zufall oder ist der Zufall ballistisch einfach beeinflussbar?

 

Wenke ist offensichtlich darauf gekommen, warum jedes System versagt.

 

:hut2:  Hut ab!

 

Lexis

Hallo Lexis,

 

Der überwiegende Teil systemorientierter Roulette-Verfechter verlangt von seiner Spielanlage , dass sie ihm die zu tätigenden Sätze aus eindeutiger Quelle zuweist.

Aber das Zustandekommen einer Ergebnispermanenz  stellt einen einmaligen Vorgang dar, der sowohl durch den Setzer als auch später durch den tatsächlichen

Zufallsfaktor des Kugelfalls entsteht. So gesehen kann man niemals ein Spielbeispiel detailliert anführen oder darstellen, denn zu einer einzigen Permanenz können

unzählig viele Ergebnispermanenzen dargestellt werden, die jede einzelne im Widerspruch oder im teilweisen Widerspruch zu den vorherigen stehen.

Auf solch ausgetretenen Pfaden lässt sich der Zufall nicht überrumpeln, da bleiben wir auch weiterhin auf  falschen Wegen und folgen den in die Irre führenden

Spuren. Man muss also nicht das Orakel befragen, warum "Systeme" versagen.

 

Selbst der Zocker - und der ist nun wahrlich genau das Gegenteil eines Systemspielers- befragt wenigstens noch sein Kleinhirn, bevor er seine Stücke platziert.

 

Chris

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb raro:

Hallo Lexis,

 

ich glaube zu verstehen, was Du zum Ausdruck bringen möchtest,

gebe aber zu bedenken:

 

Die Systeme scheitern ja nicht nur in der Realität, sondern auch in Computersimulationen

(z.B. 500 Mrd. Coups - s. eelementar - bin diesbzgl. schwer beeindruckt).

Hier kann bei korrekter programierung ein ballistischer Effekt praktisch ausgeschlossen werden.

 

Hätte man jedoch ein System das in Simulationen gut funktioniert, so wäre es sicherlich sinnvoll

eventuelle ballistische Kapriolen im Auge zu behalten.

 

Könntest Du dieser Ausführung im Grundsatz so zustimmen ?

 

Gruß raro  :hut:

 

Ich kann mich nur wiederholen... Die Realität ist die bekannte mathematische negative Erwartung. Die erweiterte Realität ist die Tatsache, dass das Geld auf dem Filz jederzeit die Permanenz bestimmen kann.

 

So gesehen ist jede Permanenz eine Mischung aus zufälligen und unzufälligen Ereignissen.

 

Lexis

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