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VEGAS Zenmäßig


Recommended Posts

Casino:

Gestern bei zwei Sessions Ausgleich, die dritte Session Einbruch mit Minus 4!

Heute bei zwei Sessions drei Stücke wieder zurückgeholt und raus.

Coupschnitt per Session unter sieben!

Spiele nur noch mit der „Aktiv-Seite“, das reicht.

Ja, sachse

kann sein das wir das Teil von Bugsy gesehen haben.

Im übrigen habe ich den Spielfilm Bugsy auf Video. Die 165 Minuten mit

Warren Beatty und Annette Bening (ich sterbe für sie, wenn ich sie sehe.... Und Beatty hat sie nach dem Film geheiratet...) in den Hauptrollen sind gutes Filmwerk. Ja, Bugsy hatte die Vision und die Idioten ohne Hirn knallen ihn ab wegen spröden Peanuts... Und die Frau war daran Schuld. Auch wenn der Film, wie es heißt, ein „verklärtes Gangsterporträt“ sein soll:

Es lebe die Vision!

Psi

Nachtrag:

Wahrscheinlich wäre ohne Bugsy das heutige Vegas gar nicht denkbar!

bearbeitet von PsiPlayer
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Erkenne deinen eigenen Geist.

Außerhalb deines Geistes

gibt es keinen Buddha.

ZenWeisheit

Mini Baccarat im Aladdin

Wir sind immer relativ früh aufgestanden, um erstens die Breakfast-Zeit (etwa 9-11 Uhr) nicht zu verpassen und um überhaupt reichlich Zeit zu bekommen möglichst viel von Vegas in den kurzen 10 Tagen zu sehen. Noch etwas kühl um diese Jahreszeit (Mitte Januar) am Morgen, lösten wir uns vom Imperial Palace, wo bereits einige Tische auf waren, und bei denen wir in langer Reihe vorbeiliefen. Alles war bereits im aktiven Stadium. Die Slots mit ihren schon heimisch wirkenden eigenen Klangvolumen (immer wieder ein Gruß, wenn man in Deutschland TV-Übertragungen aus Vegas sieht und hört), das Klacken der Chips und im Hintergrund die laufende Musik, begleitet von einem neuen Strom der Besucher mit ihren Koffer-Trolleys auf dem Weg zu ihren Zimmern. (Übrigens war das dem SPIEGEL einen ganzseitigen Beitrag wert um das rechte Maß für’s Handgepäck zu bestimmen: „115 Zentimeter sollte die Addition von Länge-Breite-Höhe nicht überschreiten. So passt er als Handgepäck in den Flieger.“ Aus „Trips mit Trolley“, Nr. 27/3.7.06, Seite 105. Mein Las-Vegas-Trolley hatte bereits 120 Zentimeter und das war schon recht knapp als ich ihn in die obere Gepäckablage quälte.)

Als wir durch die weiten langen Gänge der Einkaufspassagen von Paris Las Vegas liefen und die gar nicht aufzuhören schienen, bekamen wir den ersten Geschmack vom ausmaßlosen Shopping das Vegas zu bieten hatte. Selbst die Souvenirläden, die mir sonst (außer in Vegas) immer einen billigen und langweiligen Eindruck hinterlassen, waren hier eine Augenweide. Es stellte sich aber zunehmend raus, das alle anderen Casinos am Strip über dieselben wohltätigen Einkaufsmöglichkeiten verfügen, mal mehr mal weniger, aber zum Sattsehen jeden Tag aufs neue!

Unsere erste PlayerCard holten wir uns im Aladdin, einen prächtigen orientalischen Palast am Strip. Da gab es unter verschiedenen Comps Comps mit 25 $ zum Spiel mit dem Tablegame Mini Baccarat. Klar nutzten wir die insgesamt - für uns drei Monks zusammengerechnet - 75 $. Kurzerhand setzte ich mich an einen leeren Tisch, hinter mir am Stuhl klebend mein privater Tross stattlicher Partner (welch ein Bild für den nun jetzt wachsamen Pitboss....). Die Auswahl der Tische ist ja, im Gegensatz zu Deutschlands Casinos, immer sehr angenehm. Die erste Erfahrung machte ich vor Jahren in Londoner Casinos. Man findet auch dort oft mehrere leere Tische, wo bereits ein Dealer einladend zur Verfügung steht.

Mein Kurzspiel war klar. Aber wie es so ist, wenn man etwas aufgeregt und als Touri mit seiner Campingtasche (gefüllt mit gesammelten Casinounterlagen und Wasserflasche...) seine Spieler-Brille aufsetzt: fällt mir doch prompt das linke Glas auf den Teppich.... oh peinlich peinlich.... ich drückte das zum Glück noch intakte Teil zurück in den Rahmen und setzte das verdammt seriöse Spiel fort. Kurz und ohne langes Theater: Drei Coups, drei Gewinne. Das war es für mich! Etwas überrascht blickte der Pitboss mit der Dealerin als wir unsere Gewinne einsteckten und uns soooo früh wieder vom Tisch lösen konnten....

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi sachse

Ich fand folgende Bezeichnungen in dem Buch

CASINOS – THE INTERNATIONAL CASINO GUIDE (1997):

Las Vegas:

Excalibur Hotel & Casino = 7 roulette”00” & “0” (US$2 – 1,000)

MGM Grand Hotel, Casino = 1 roulette “0”

The Mirage = 3 roulette “0”

Sam’s Town Hotel & Gambling Hall = 1 roulette “0” (US$1 – 100)

The Las Vegas Hilton = 1 English roulette “0” (US$3 – 100)

Atlantic City:

Trump Marina Hotel Casino = French roulette

Ich selbst habe längst wieder vergessen, welche Casinos Roulette mit Single-Zero hatten und habe sie leider nicht notiert.

Das einzige was mir klar ist, ist, das 1 roulette “0” ohne Prison-Regel bedeutet!

Offen ist für mich die Prison-Frage in USA für:

English roulette “0”?

French roulette?

Kannst Du dazu etwas schreiben?

Psi

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Hallo Psi,

die Bezeichnung French Roulette habe ich noch nicht registriert. Meist heißt es English Roulette oder European Roulette. Damit ist das Roulette mit einerm Zero und der Zahleneinteilung, wie wir sie kennen, gemeint. Mit dem Rateau wie an unseren französischen Tischen arbeitet in USA kein Mensch.

Von den Tischen im "Bellagio", "MGM", "Mirage" und "Wynn" weiß ich genau, dass die ECs bei Zero sofort geteilt werden, wie es auch in Deutschland beim American Roulette üblich ist. Sie werden zwar nicht gesperrt aber man verliert ebenfalls nur 1,35%. Die Amis haben an Singlezerotischen einfach das Limit auf meist 25$ angehoben, um den geringeren prozentualen Gewinn für das Haus(0 Roulette 1,35%-2,7% und 00 Roulette minus 5,26%) in absolutem Geld auszugleichen. Oft stehen die 0 Roulettetische deshalb in den VIP oder High Limit Rooms.

sachse

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Mit dem Rateau wie an unseren französischen Tischen arbeitet in USA kein Mensch.

@sachse: doch, aber nur kurz :iron ! Im Paris war anfangs tatsächlich ein Frenchtable mit einer ganzen Croupiermannschaft :bye1: umringt ziemlich zentral aufgebaut. Die Amis konnten damit nichts anfangen, gähnend Leere, dagegen Andrang bei 00-Käseglocke :engel: . Dann würde zurückgebaut auf Single-Zero, French-Wheel im Americantable, dann in die Ecke, dann nicht mal mehr am Wochenende auf, dann weg! High Limit Saloons sind wieder ein anderes Thema.

@psi-player: warst Du mit Deinem Gefolge nicht im Stratos? Single-Zero - dreht sich immer und Limit 10 $. Grün = Verlust auch EC.

weitere Single-Zero-Historie außerhalb von High Limit Saloons:

Hilton: früher ja, jetzt High Limit

MC: früher ja, Limit 10 $, nur am Wochende, nun weg.

Binions: früher ja, jetzt weg.

Es bleiben MGM, Mirage, (Caesars) mit Zeroteilung.

Aber alles ist im Fluß, :hut2: die Pokertische besonders :hut::bye1::):bye1: .

:)

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Hi sachse

Wir haben einige Male mit höherem Limit kurz am Single Roulette gespielt (ich glaube sogar auch im Bellagio und waren die einzigen in der geräumigen mit verschiedenen Spieltischen belegten erhöhten VIP-Umgrenzung/High Limit Salon) und dabei glücklicherweise Zero nicht angetroffen. Daher ist uns die Teilung gar nicht begegnet.

Wie werden 25$ geteilt?

Psi

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Mein Gott, Egon,

Hast Du im Paris neben den Tischen geschlafen?

Wie lange am Stück kannst Du Dich in Vegas aufhalten, 3 Monate?

Jedes Jahr viermal?

Oder hast Du dort einen zweiten Wohnsitz?

Klar wir waren auch im Stratosphere. Meine Jungs sind sogar rauf auf den Turm. Aber wir haben nicht in jedem Casino, was wir besuchten, gespielt.

Pokern ist ein anderes weites Kapitel. Alleine dafür könnte man in Vegas glatt wohnen. Stattdessen sind wir beim Blackjack Switch gelandet. Aber davon später.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psi,

zum Teilen von ungeraden Summen(oder zum Auszahlen eines Black Jack) gibt es spezielle Münzen.

Kleine Besserwisserei:

Der High Limit Room im "Bellagio" ist nicht erhöht. Man muss zwar am Hauptzugang paar Stufen in die Bar hochsteigen aber dahinter geht es die gleichen Stufen wieder "bergab", bevor man scharf rechts die beiden Singlezerotische sieht. Dort übrigens häufig Minimum 100$.

Hallo Egon,

das von Dir erwähnte französische Roulette muss aber schon 2001 wieder verschwunden gewesen sein. Mir ist es nie begegnet.

sachse

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Na gut sachse

habe es mir schon gedacht, das da etwas von Dir kommen könnte! Dann waren diese Stufen in Caesars oder eben anderswo. Mir kam es auch um die Deutlichmachung des separaten Platzes an.

Ist aber gut, dass Du diese Sachen berichten und ergänzen kannst.

Vieles ist mir leider schon wieder entfallen und bin beileibe nicht mehr Namensicher wenn es um die einzelnen Casinos geht, da kann schon einiges verschwimmen.

Psi

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Zen-Meister Daimin im Augenblick des Todes:

Bei meiner Ankunft habe ich keine Bleibe.

Bei meinem Abschied habe ich keine feste Wohnung.

Wie ist es im Grunde?

Ich bin die ganze Zeit hier!

Abschiedsgedicht

In der Spitze der Pyramide

- Der Fahrstuhl im Luxor

Ich habe leider nur teilweise (und erst nach der Reise) den Film gesehen, der gezeigt hat wie die Pyramide aufgebaut wurde. Und das ist schon ein imposantes Schauspiel. Steht man aber plötzlich selbst da drinnen, dann ist es überwältigend (obwohl ich das karge Original bereits vor Jahren in Kairo besucht hatte). Aber das hier war natürlich etwas ganz was anderes. Ich mußte es mir zweimal ansehen und werde es wieder tun.

Das erste Mal ging ich zu Fuß von Mandalay Bay aus und kam innerhalb der Anlage, die direkt mit Luxor verbunden ist, plötzlich in die Pyramide. Das ist schon ein plötzlicher und unerwarteter Hammer, denn wenn man von draußen, vom Strip, sich annähert ist man schon etwas vorbereitet.

(Das zweite Mal bin ich mit der Monorail gefahren, die kostenlos Mandalay Bay, Luxor und Excalibur verbindet - die westliche Seite des Strips. Von dort aus braucht man nur über die breite weiße Fußgängerüberbrückung, die einige Male über und längs des 8-spurigen Strip wie ein imposantes römisches Viadukt gebaut wurden, zum Tropicana zu gehen und hat Verbindung zur Monorail, die östlich des Strips an mehreren Casino-Stationen hält und zur Zeit noch bis zum Sahara fährt. Hierzu muss man allerdings ein Ticket lösen.)

Also wie ich da so stehe und nach oben blicke, fragte ich mich wie die Leute da nach oben kommen und am Geländer lang gehen können, an denen die Zimmer abgehen....

Ich sah zwar einen gewohnten Fahrstuhl an der Rezeption, der ging aber nur bis zum 1. oder 2. Stock. Die Lichtverhältnisse und die Eigenart der Flächenverarbeitung lies die vier nach oben führenden schrägen Holme, die die Pyramide stützten, so unscheinbar, das ich doch eine Weile brauchte darin die Fahrstühle zu vermuten. Und bislang waren mir schrägführende Fahrstühle noch nicht begegnet. Und in der Tat, als wir uns den Holmen näherten, sahen wir die Fahrstuhltüren. Plötzlich kam einer der Gäste des Hotels und öffnete mit seiner Karte die Tür und wir mit rein. Als er zum 20. Stock fuhr (wie ein normaler Fahrstuhl, der zwar eine Schräge von 39 Grad nehmen musste, aber dabei natürlich nicht zur Seite kippt....) fragte er uns ob wir hier ein Zimmer haben. Wir verneinten. „Dann“, so sagte er „kommen sie nicht wieder runter, denn dazu brauchen Sie eine Karte, die Sie in den Schlitz des Fahrstuhls stecken müssen.....!“

Doch wir waren zufrieden erst einmal in luftiger Höhe zu sein und den Anblick zu genießen, den uns die Pyramide von oben hinab zeigte. Wir gingen am Geländer entlang und sahen soviel Bauten noch innerhalb der Pyramide (wie etwa eine weitere kleinere Pyramide, das Königsgrab des Tutanchamun u.v.a.m.), das wir vom Staunen um das riesige pyramidenumgrenzte Arial kaum lassen konnten. Dazu der Trubel unten. Das muss man einfach gesehen haben....

Hinter uns lief ein Wachmann, der fast an jeder Tür klopfte.... und schon nahe bei uns war. Wir liefen weiter und hofften, dass er uns nicht ansprechen würde. Natürlicherweise wäre es für uns unangenehm gewesen, wenn er gefragt hätte was wir hier suchen. Fühlten wir uns doch in einem „verbotenen“ Bereich, den nur Gäste des Hotels vorbehalten ist. Die Nummer wurde immer spannender. Je weiter wir entlang der Pyramide liefen, um so nervender waren seine auf uns zukommenden Schritte. Als wir es nicht mehr aushielten und uns umsahen, war er plötzlich verschwunden. Erst dann begriffen wir, dass er zumindest eine Möglichkeit gewesen wäre wieder mit dem Fahrstuhl runterzukommen. Es schien uns als wenn sich auf dieser Etage kein Mensch aufhielte und ausgerechnet niemand oder nur selten hier ein Zimmer hat. Und jetzt möglicherweise stundenlang zu warten, bis vielleicht jemand aus der Fahrstuhltür kommt oder besser runterfährt und uns mitnehmen kann, war auch nicht gerade ein angenehmer Gedanke. Wir sahen uns zwar nicht als eingetrocknete Mumien, die man später aus der Pyramide kratzen muss, aber es wurde doch langsam Zeit etwas zu unternehmen. Bloß nicht an den schrecklichen Gedanken denken von hier oben aus runterrufen zu müssen, um das uns jemand abholen möge....würde uns überhaupt aus dieser Weite jemand hören? Gottes willen.... Peinlich, Peinlich.... Jetzt hingen wir in der Pyramide da oben, hatten den schönen Ausblick, aber nun auch ein Problem.

Doch alles hat einmal ein Ende. Der Patient vom Fahrstuhl mit seiner Karte hatte einfach nur unrecht. Als wir an einen der vier Holme ankamen und uns den Fahrstuhl hochdrückten ging die Tür auf und wir konnten uns ganz einfach wieder nach unten drücken und kamen raus. Aber vielleicht war das auch nicht der gleiche Holm mit dem gleichen Fahrstuhl oder wir hatten einfach nur Glück.

Alles möglich in diesem Mysterium einer Pyramide....

Fortsetzung folgt.

(Nachtrag: Erst nach der Reise habe ich in Berlin am Innsbrucker Platz einen schräggehenden Fahrstuhl entdeckt der zur S-Bahn-Station führt.)

bearbeitet von PsiPlayer
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Mein Gott, Egon,

Mein Gott, PSI-Player, Du ZEN-Experte, ich bin's doch, der Wayne :bye1: , stehe als Men-in-Black :engel: auf meinem Hummer (ROOT-1) :bye1: vor meiner Villa in Las Vegas :bye1: .

Und einer der Jungs hätte schon die Lage im Stratos-Casinofloor checken können :hut2: .

@sachse: muß auch 2000, eventuell 1999 gewesen sein, müßte ich nachschauen, aber egal, ist Historie :iron .

:hut:

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Der Unterschied zwischen

High Roller und Low Roller

Hier eine Auswahl von Anmerkungen aus der Sicht eines Low Rollers,

der den High Roller Service bislang noch nicht erfahren hat.

Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile?

Wenn man etwas genauer hinsieht, stellt man fest (natürlich relativ gesehen),

dass der High Roller gegenüber dem Low Roller gar nicht so gut bei wegkommt.

Wieso ist das so?

1. Der High Roller

unterliegt einem straffen Reglement, wenn er den

angebotenen kostenlosen Service nutzen möchte.

a) Er muss seine reichlichen Finanzen zeigen und macht sich somit bekannt.

b) Er muss einen gewissen Umsatz erarbeiten, was oft mehrere (4) Stunden am Tag fordert.

c) Er begibt sich in einem zunehmenden Spielstress, wenn er mit seinen Gewinnen nicht nachkommt, aber wg. Umsatz weiterspielen muss.

d) Durch die minimale Gewinnspanne, beispielsweise eines Kesselguckers, von etwa 1-2 Prozent muß er zwangsläufig mit einer weiten Range rechnen, was ihn zusätzlich belastet.

e) Er kann zwar an die kostenlosen „Fleischtöpfe“ mit großer Auswahl, aber eben nur in „seinem“ Casino. Letztlich kann keiner soviel mehr essen als man kann.

f) Der Abhol-Service, die zugesteckten Freikarten und Wellnessprogramme usw. sind zwar angenehm, aber wenn das alleine übrig bleibt.....was soll’s?

g) Kann er den Umsatz aus verschiedenen Gründen nicht bringen, wird er weggeschickt und ist konzernweit im Computer registriert.

2. Der Low Roller

wird in keiner Weise eingeschränkt und bleibt flexibel.

Sein Service ist die geschenkte unbändige Freiheit.

a) Er braucht seine Finanzen nicht zu veröffentlichen und bleibt relativ inkognito.

b) Er ist Umsatzmäßig absolut ungebunden und kann sich seine Zeit einteilen.

c) Er unterliegt keinen zuzüglichen Stress und ist hygienisch besser in Form.

d) Er hat vielleicht die gleiche minimale Gewinnspanne von 1-2 Prozent, jedoch „reitet man nicht auf seinen Rücken rum“.

e) Das Essen kann er sich selbst leisten, kann verschiedene Lokalitäten nutzen und braucht sich deshalb nicht anbiedern.

f) Die Taxe steht auch vor seiner Tür.

g) Er sucht sich ein preiswertes Hotel aus, weil er keine Suite braucht. Er braucht nicht umzuziehen, weil er vorher kalkuliert und alles selbst in die Hand nimmt.

Fazit:

Obwohl der High Roller mehr als nur ein „Käsebrot“ erhält, setzt er sich gegenüber dem Low Roller unnötigen Risiken aus, die er mit nur relativen Service am Ende sehr teuer bezahlen könnte. Das wissen die Casinobosse und deswegen ihre Lockangebote.

Man könnte natürlich argumentieren, dass sämtliche Gewinne sowieso vom Umsatz abhängen. Und ob man dazu mehrere Wochen oder nur Tage braucht sei egal. Wer 4 x 1 Stunde am Tag aushält am Tisch zu stehen, kann eben zusätzlich den Service in Anspruch nehmen und hat dadurch weniger Verluste und entsprechend mehr Gewinne.

Das mag stimmen, aber braucht den Low Roller nicht tangieren, weil für ihn die Sicherheit vorgeht und er mit weniger Gewinne auskommt. Ich bin sogar der Meinung, dass der prozentuale Gewinn mit Single-Zero/Prison höher sein kann.

Psi

So, und jetzt los und verreißen....

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi sachse

Ich las irgendwo das da eine DVD mit Dir in Vegas hergestellt wurde.

Ich habe dazu 7 Fragen:

1. Was kostet die Las-Vegas-DVD?

2. Über welche Adresse kann man sie beziehen?

3. Ist auch Zahlung per Rechnung möglich?

4. Was war an den Produktionskosten von 30.000 € am teuersten?

5. Wieviel DVDs sind bisher verkauft worden?

6. Gab es Reklamationen (soll ja eine neue DVD geben?!)?

7. Ist diese DVD auch etwas für mich?

Psi

Spielerglück ist, wenn Intuition + Ereignis zusammentreffen.

bearbeitet von PsiPlayer
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Zen-Meister Ryokan zu seinem Tode:

Das Ahornblatt fällt

Und zeigt jetzt seine Vorderseite,

nun seine Rückseite.

Busdriver-Entertainment

und die tote Busstation am Strip

In Berlin bin ich gewohnt mich selbst fahren zu lassen. Das dichte Netz der öffentlichen Verkehrsbeförderung bringt mich in kürzester Zeit zu drei Spielbanken und vier Dependancen zum Multi Roulette mit echtem Kessel, quasi sieben Casinos bis zur Vordertür und Eintritt frei im „37sten“. Dabei habe ich die Wahl zwischen Doppeldecker, U-Bahn und S-Bahn, auch in wechselhaften Verbindungen Ober- und Unterirdisch, in die eine oder andere Richtung.

Der Doppeldecker für den Strip „The deuce“ wurde in Vegas erst ein Jahr vor unserer Reise eingeführt. Das war bitter nötig. Die oberirdischen Monorails alleine, würden es nicht schaffen. Was für ein Andrang auf den Strip.... Derjenige, der Vegas noch nicht besucht hat, hat keine Vorstellung davon. Denn jeder Tag ist Funny Day, Celebration, mit Festivities quasi rund um die Uhr! Dann wird selbst der 8spurige Strip eng, wenn es zur Rush Hour kommt.

Dennoch nutzte ich den Deuce gerne. Nicht nur wegen meiner Gewohnheit, sondern wegen der Aussicht vom Oberdeck aus. Den guten Überblick vom Strip bis nach Downtown, würde eine schnellere Taxi gar nicht bringen und nur um wenige Minuten verkürzen. Aber wer will das schon, gibt es doch soviel zu sehen und zu entdecken, selbst in dem Bus wo man sitzt.

Bereits die Busdriver des Strips sind ein Phänomen für sich. Mit sehr viel Witz und Humor begleiten sie den Fahrgast von Station zu Station, erklären dies und das und nicht selten bricht der ganze Bus im hellen Gelächter aus. Wir hatten zwar einige Sprachschwierigkeiten zu überwinden, aber konnten uns bereits an dem Rest, der für uns übrig blieb, mit leiblichen Vibrationen ergötzen. Der angenehme sonore Sound geht durch den Bus und wird nicht selten mit einen kurzen Song begleitet. Es ist der ganze Blues auf dem Weg. Man lächelt schon verschmitzt, wenn man in dem Bus einsteigt, an dem Driver vorbei den Day Pass in den vorgesehenen Schlitz steckt und ins Wageninnere verschwindet. So auch beim Aussteigen, bei dem immer vorher durchgegeben wird „nicht aufzustehen, bevor der Bus hält!“ (Ganz im Gegensatz in Berlin. Wer dort nicht schon reichlich vor der Ankunft an der Haltestelle seinen Weg zur Ausgangstür findet, hat nur wenig Chance auszusteigen, schon geht die Tür zu. Man kann sie zwar per Knopf aufdrücken, aber es ist schon wieder mit Stress verbunden.) In Vegas ist das anders: Hier wird in Ruhe gewartet, bis der letzte seinen Fuß auf den Gehsteig setzt. Sogar Fahrräder, die in kurioser Art an der Aussenfront des Busses (quer vor dem Driver) befestigt sind, können so mitgenommen werden. Dabei steigt der Fahrer nicht etwa aus, sondern der Fahrgast betätigt die Halterung selbst (wenn das Fahrrad sich irgendwie von dem Bügel ablöst, würde der Bus drüber wegrollen!). Übrigens sah ich nur sehr selten Fahrradfahrer, sodass man auf die seltsame Idee kommen könnte, dass sie am Strip verboten sind.... Das ist nicht der Fall, gibt es doch auch ein Fahrradverleih in Town.

So war es wieder soweit, für uns die Wassergallonen von Walgreens zu holen. Der Wasserholer war meine selbst auferlegte „Zen-Meditation“ .... Ich hatte meinen „Zen-Trolley“ vom Strip dabei, bei dem gut 3 Gallonen der Plastikflaschen reingingen und hätte den Weg vom Imperial Palace als Spaziergang nehmen können. Aber inzwischen kannte ich die doch langen Strecken und so fuhr ich die zwei Stationen mit dem Bus.

Jedenfalls saß ich nun, vollgepackt mit den Flaschen, bereits an einer Bushaltestelle next to Walgreens. Sie sah zunächst leer aus, wie schön... Ein älterer freundlicher Amerikaner gesellte sich zu mir und fragte wann der Bus käme. Ich lächelte ihn optimistisch an, brachte einpaar Worte hervor und er verstand mich... und wartete....mit mir....

Der Bus nahte alsbald in der 4. Spur und hätte schon längst zu uns einbiegen müssen, aber machte überhaupt keine Anstalten dazu. Als er dann langsam an uns vorbeifuhr, sah ich wie der Driver nach vorn zeigte. Jetzt war klar, die unbeschriftete Haltestelle, an der wir warteten, war gar keine mehr! Verstehe wer will, warum sie aufgegeben wurde, denn sie passt da hin und lag gegenüber der Ankunftsstation. Also nützte alles nichts, musste doch noch der Fußmarsch her.

Ich war angenehm überrascht, als mich eine junge Afroamerikanerin mit ihrem edel glänzenden (Bundeswehr-) grünen Trolley, extra Vegaslike mit Wasserflaschenbefestigung an der Seite, des Weges begleitete....

Übrigens scheinen sich die Frauen hier viel selbstständiger zu bewegen und bekommen auch eher den Mund von alleine auf, als in Deutschland. Meine Meinung.

Fortsetzung folgt.

PS. Heute wieder ein „Tag der Freude“ (Klarer Fall: durch Kunstgriff.)

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Hallo Psi,

die Las-Vegas-DVD war schon fertig aber sie hat uns(Flati und mir) nicht gefallen. Deshalb haben wir nur die ca. 120 Bestellungen ausgeliefert und werden den Käufern die überarbeitete Fassung gratis überlassen. Im Oktober sind wir nochmals für 3 Wochen in L.V., um ein paar Sachen nachzudrehen und dann die DVD etwa Anfang 2007 fertig zu haben.

Unter :http://www.lasvegas-dvd.de/ stehen die Antworten auf Deine Fragen und Du findest einen Trailer links unten.

sachse

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Las Vegas: Single-Zero/Prison = Teilung!

01.03.04 Paroli:

„Zwar gabs auch Single-Zero Roulette im MGM, Venetian und Caesars, aber das Minimum lag jeweils bei $25. Im MGM Casino wurde dieses am Wochenende sogar auf $100 erhöht. Bei Zero waren auch die EC-Einsätze verloren.“

13.08.06 Egon:

„Stratos: Single-Zero - dreht sich immer und Limit 10 $. Grün = Verlust auch EC.

13.08.06 sachse:

„Von den Tischen im "Bellagio", "MGM", "Mirage" und "Wynn" weiß ich genau, dass die ECs bei Zero sofort geteilt werden, wie es auch in Deutschland beim American Roulette üblich ist. Sie werden zwar nicht gesperrt aber man verliert ebenfalls nur 1,35%. Die Amis haben an Singlezerotischen einfach das Limit auf meist 25$ angehoben, um den geringeren prozentualen Gewinn für das Haus (0 Roulette 1,35%-2,7% und 00 Roulette minus 5,26%) in absolutem Geld auszugleichen. Oft stehen die 0 Roulettetische deshalb in den VIP oder High Limit Rooms.“

Offensichtlich innerhalb von 2 Jahren Kurswechsel zu günstigeren Bedingungen!

Eine Trendwende in Vegas?

Psi

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Hallo Egon

Weil Du offensichtlich an meinen Thread Spaß hast:

Besuchst Du eigentlich noch ein Casino?

Bist Du Online-Spieler?

Wenn ja, kannst Du bitte erklären was Du spielst?

Sonst ist das hier so einseitig:

Du kennst mein Spiel, aber ich Deins nicht.

Psi

- ja.

- ja, aber nur echtes Roulette.

- Verschiedenes

- ich kenne Dein Spiel nicht. Jedenfalls ist intuitives Agieren besser als nix :hehe: . Biorhythmus und Sternenkonstellationen sind nicht zu vergessen :eii: . 666 :) ? Hat der Dealer einen Banktag :bigsmile: ? Ist der Table hot :wink: ? Ist überhaupt Hochdruck? Immer Barometer dabei? Ist ein KG :) am Kessel? Schon ZEN-Pokern gelesen?

Zur Zero-Halbierung: nö, keine Trendwende, MGM/Mirage ist schon so seit

Jahren :wink: .

@sachse: der Vorspann ist doch klasse, bis auf die letzte Szene :)

:hut:

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Hi Egon

Von jedem etwas, aber offensichtlich weißt Du nichts genaues.

Denn signifikante Daten gibt es weder über den Umgang mit dem

Biorhythmus, (negativ)

Sternenkonstellationen, (negativ)

Zahlenmagie (666), (negativ)

Banktag des Dealers, (negativ)

ob der Tisch hot ist, (negativ)

ob Hochdruck vorherrscht, (negativ)

und ob ein Barometer sinnvoll ist. (negativ)

Die einzige Ausnahme ist vielleicht Deine Beachtung eines Kesselguckers.

Aber den musst Du zunächst finden. Und der kann auch verlieren.

Solltest Du aber damit widererwartet vorn liegen, alle Achtung!

Aber dann liegt es nicht an den obigen Techniken, die man meist auslegen kann wie man will, sondern an Deiner Intuition, von der Du offensichtlich nicht soviel hältst (Dein Kommentar: „Jedenfalls ist intuitives Agieren besser als nix.“). Sollte es so sein, dann kannst Du Dich auch gleich selbst befragen, wie es meine „Selbstbefragungstechnik“ (dargestellt in 50 Kunstgriffen des „Resonanzspiels“) vorsieht.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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